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5W40 vs. 10W40

Opel Kadett E

Welches Öl haltet Ihr für einen 1.6i Motor mit über 100.000 km besser, bzw. welches haltet Ihr überhaupt besser?
Und was genau ist der Unterschied zwischen 5 und 10W40?

13 Antworten

10W-40 reicht völlig aus.

5 bedeutet, das das Öl für Temperaturen unter -30°C geeignert ist.
10 bedeutet, das das Öl für Temperaturen ab -20°C geeignert ist.
W bedeutet nur, das das Öl "Wintertauglich" ist.

Da wir in Deutschland ja doch eher selten kältere Temperaturen als -20°C haben, reicht also 10W völlig aus.

Gruß Music.

Da Öle mit 10W und 5W Viskosität bis -20°C exakt die gleiche Viskosität bei Kaltstart haben, und hier in Deutschland solche Temperaturen vorraussichtlich eh nicht erreicht werden ... ist scheissegal welches (von den beiden) du reinkippst.

reicht auch 15W40 ?

Danke für die schnelle Antwort .

Zitat:

Original geschrieben von Frack


reicht auch 15W40 ?
15

bedeutet, das das Öl für Temperaturen ab -15°C geeignert ist.

Wenn es also in Germany nicht -15°C wird, reicht auch dieses... ich persönlich bleib trotzdem bei meinem 10W-40 (zumindest beim C16NZ).

Gruß Music.

Hallo 15W40 ist mineralisch also nicht Teil oder Vollsyntehtisch. Außerdem bindet Mineralisches Öl schneller Wasser ( Karamelpuding unter dem Öl Deckel viel mir nichts besseres ein) Ich empfehle 10W40 Von Valvoline Max Live ist für Motoren ab 100000 km super Öl fahren mittlerweile alle meine Freunde egal ob Opel oder VW. Hab nen bekanten mit nem Honda Civic hat 280000km runter fährt seit 100000km das Öl mit dem ersten Motor, um mißverständnisse zu vermeiden Öl wechsel alle 15000km!

naja, -15 hatten wir hier vor 2 jahren schon hin und wieder mal.....hm
ich hab im sommer nämlich 15W40 nachgekippt, weil ich des in der garage noch gefunden hab....davon sind noch 2 liter da, und bei mir steht die nächsten wochen n ölwechsel an, deshalb frag ich....aber dann hol ich mir 10W40 und stell das 15er wieder rein fürn saisionwagen.

Man sollte allerdings keine unterschiedlichen Öle mischen... also nicht mal so, mal so nach kippen... dann mach lieber nen kompletten Ölwechsel inkl. Ölfilter.

Gruß Music.

hallo
noch ne dumme Frage hinterher ... wenn die Zahl vor dem "W" die Temperatur angibt, bis zu welcher das Öl "mitspielt", was gibt dann wie Zahl nach dem "W" an? also in dem fall 40 ?

mfg
Pando

Zitat:

Original geschrieben von Pando


hallo
noch ne dumme Frage hinterher ... wenn die Zahl vor dem "W" die Temperatur angibt, bis zu welcher das Öl "mitspielt", was gibt dann wie Zahl nach dem "W" an? also in dem fall 40 ?

mfg
Pando

Soweit ich das im Kopp hab, gibt die Zahl hinter dem W an, wie flüssig das Öl ist... je kleiner die Zahl, desto flüssiger.

Zu flüssig sollte man es aber nicht nehmen, da es sonst gerade bei älteren Motoren schneller durch die Dichtungen kommt.

Gruß Music.

Hallo. Die Zahlen stehen für die viskosität, also bis zu welcher Temperatur die schmierung garantiert ist. Bei Kälte wird Öl zähflüssig und baut schlechter einen Schmierfilm auf , bei Wärme wird es Dünner und der Schmierfilm kann reißen. In beiden fällen leiden die Lager des Motors ( Lagerschaden ).Nicht wann das Öl aus kaputten Dichtungen läuft.

@ music
schon klar, sonst hätt ich ja nich gefragt, dann hätt ich das 15er leer gemacht und das andere dazu gekippt.......

Hab mich mal für Euch (und mich 😉) ein wenig im Netz umgeguckt und folgenden Text gefunden:

Welche Aufgaben hat ein Motoröl ?
Die wichtigsten Aufgaben sind :
1.) Schmieren
2.) Kühlen
3.) Dichten
4.) Reinigen
5.) Schutz vor Korrosion

Wodurch wird Öl verschmutzt ?
1.) Verbrennungsrückstände ( Ruß, Schwefeloxide, Wasser)
2.) Staub aus der Atmosphäre
3.) Abrieb
4.) Alterungsprodukte des Schmier- und Kraftstoffes

Was versteht man unter Viskosität ?
Die Zähflüssigkeit eines Öles verbirgt sich hinter einem Kürzel, z.B. SAE 10W-40.
Bei Motorölen unterscheidet man zwei Arten :
1.) Einbereichsöle : Das sind Öle, die eine SAE-Klasse erfüllen, zB SAE 10W. Dieses Öl kann nur im Winter verwendet werden.
2.) Mehrbereichsöle : Diese Öle erfüllen mindestens zwei SAE-Klassen, SAE 10W-40. Das heißt, das Öl ist für Sommer und Winter geeignet.

Was bedeutet die Beschriftung 10W-40 bei Mehrbereichsölen ?
10W-40. Die Zahl vor dem W gibt Information über das Kaltstartverhalten: Je niedriger, desto leichter erfolgt der Kaltstart. Die Ziffer nach dem W betrifft die Zähigkeit bei höheren Betriebstemperaturen. Ist diese Zahl hoch, reißt der Schmierfilm auch bei hohen Temperaturen nicht ab.
In der Betriebsanleitung empfiehlt der Fahrzeug-Hersteller - in Abhängigkeit der Außentemperatur - die geeigneten Viskositätsklassen.

Welche Aufgaben haben Viskositätsindexverbesserer (VI) ?
Diese Wirkstoffe verbessern das Viskositäts-Temperaturverhalten eines Motoröles. Schmieröle mit Viskositätsverbesserern haben bei erhöhten Temperaturen eine höhere Viskosität als ohne diese Zusätze. In der Kälte zeigen Öle mit VI-Verbesserern ein günstigeres Fließverhalten als Öle ohne VI-Verbesserer.
Die letzte Entwicklung auf diesem Sektor ist die neue Viskositätsklasse OW-XX unter den Synthetikölen.

Welche Vorteile haben synthetische Öle ?
Die wichtigsten Vorteile von synthetischen Grundölen sind:
1.) Besserer Kaltstart bei tiefen Temperaturen.
2.) Verschleißreduktion durch schnellere Versorgung der Schmierstellen des Motors.
3.) Schmierfilm reißt auch bei höchster Belastung und Motortemperatur nicht ab.

Was sind Leichtlauföle ?
Motorenöle, die gegenüber normalen Mehrbereichsölen die mechanischen Reibungsverluste verringern und dadurch Kraftstoff einsparen können, bezeichnet man als Leichtlauföle.
Als Leichtlauföl werden Syntheseöle oder Hydrocracköle mit hohem Viskositätsindex und geringem Verdampfungsverlust eingesetzt. Leichtlauföle liegen zum Beispiel im SAE-Bereich 0W-30, 0W-40, 5W-30 oder 5W-40.

Gibt es Unterschiede bei Motorölen für Personenkraftwagen und Motorräder ?
Ja, zumeist sind Motorradmotoren mit einem integrierten Getriebe und einer Naßkupplung ausgeführt, die besonders hohen Belastungen ausgesetzt sind. Hieraus ergeben sich zusätzliche Anforderungen an den Schmierstoff, die eine Verwendung von speziellen Motorradölen zufolge haben.

Sind Motoröle mischbar ?
Obwohl alle Motoröle miteinander mischbar sind, sollte grundsätzlich darauf verzichtet werden. Auf jeden Fall verliert ein hochwertiges Öl seine guten Eigenschaften, wenn es mit einem minderwertigen gemischt wird.

Welcher Ölverbrauch ist zulässig ?
Pauschale Richtlinien für den Ölverbrauch gibt es nicht.
Darum: Angaben des Fahrzeugherstellers beachten!
Liegt der Ölverbrauch pro 1.000 Kilometer deutlich über einem Liter, oder qualmt es blau aus dem Auspuff, eine Werkstatt aufsuchen.

Wie oft sollte das Motoröl und der Ölfilter gewechselt werden ?
Unterschiedliche Motorenkonzepte (Diesel, Turbo, Benziner, etc.) stellen unterschiedliche Anforderungen an Motorenöle. Die Wechselintervalle werden vom Fahrzeughersteller in Abhängigkeit von den Anforderungen des Motorenherstellers und der Qualität des verwendeten Motoröls festgelegt.
Bezüglich Wechselrhythmus für Öl und Ölfilter gibt es daher keine pauschalen Aussagen sondern nur den Rat, die Angaben des Fahrzeugherstellers in der Betriebsanleitung zu beachten.

Welches Motoröl darf ich bei meinem Fahrzeug verwenden ?
Unterschiedliche Motorenkonzepte (Diesel, Turbo, Benziner, etc.) stellen unterschiedliche Anforderungen an Motorenöle. Die für den Motor "richtige" Ölqualität wird vom jedem Fahrzeughersteller individuell - in zahlreichen Labor-Prüfläufen - ermittelt.

Noch Fragen ? 😉

Gruß Music.

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