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12V vs. 230V Verständnisfrage

Themenstarteram 7. Oktober 2017 um 17:31

Moin Zusammen,

ich bin neu hier und grüße alle Mobilisten.

Ich denke derzeit darüber nach ein WoMo zu kaufen und bin in der Materie noch ganz neu.

Kann mir jemand erklären warum ich im WoMo einen 12V Strom verlegen sollte statt 230V? Ich verstehe es nicht.

Mal eine Beispielrechnung anhand einer Dometic Klimaanlage.

Zu betreiben mit beiden Varianten, 1400W

Bei 8 Stunden Betrieb, braucht das Gerät 950 Ah auf 12V aber nur 50Ah mit 230V. Damit kann ich doch, auch wenn ich den Energieverlust des WR einrechne, deutlich günstiger mit 230V arbeiten. Oder mache ich hier einen Denkfehler?

Ich plane die autarke Versorgung via Solar und gehe Mal von einer Batteriekapazität von 180Ah aus.

Danke!!!

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21 Antworten
am 3. November 2017 um 10:31

Zitat:

@teddy1x schrieb am 3. November 2017 um 11:22:11 Uhr:

Das wäre dann das perfekte Perpetuum Mobile ;)

Keinesfalls. Mal etwas googlen.

Rest gelöscht. Sonst müssen ja die Ignoranten extra klicken, um das zu lesen.

Dann liegt es vielleicht an der Formulierung.

Wenn ich hinten mehr rausbekomme als ich vorne einspeise, werde ich immer etwas stutzig ;)

Ich kann mir aber denken, was du meinst.

Zitat:

@teddy1x schrieb am 3. November 2017 um 11:22:11 Uhr:

Das wäre dann das perfekte Perpetuum Mobile ;)

dann hast du das Prinzip der Wärmepumpe definitiv nicht verstanden....

Die "andere" Energie wird, im Falle der Klimaanlage, der Innenraumluft entzogen. Ist bei der Kühlung durch eine Klimaanlage im Auto exakt genau so, nur da wird i.d.R. mechanische Energie im "Eingang" verwendet.

Also nix mit Perpetuum Mobile...im Gegenteil:

Dadurch das eigentlich nur Wärme mit der extra zugeführten Energie umgewandelt und transportiert werden soll, ist der Wirkungsgrad eigentlich sehr schlecht.

Gibt auch Flüssigkeitswärmepumpen bei Häusern und da wird, wenn man das Haus heizen will, dem Grundwasser Wärme entzogen.

Die elektrische Energie wird in allen genannten Fällen nur für den Kompressor benötigt und macht, gerade im Fall einer Flüssigkeitswärmepumpe, nur einen Bruchteil der im Haus ankommenden Wärmenergie aus.

Wenn die Energie durch dieses Prinzip zum Heizen des Hauses nicht ausreicht, muss der Hausbesitzer normalerweise auf die zusätzlich eingebauten E-Heizstäbe ausweichen und dann gilt selbstverständlich wieder:

E-Eingangsleistung etwas größer als Wärmeausgangsleistung

Wir heizen unser Haus auch nir mit E- Infrarot Heizung. Ist eine angenehme Wärme und deutlich günstiger als Nachtspeicher. Ich hänge mal ein Foto ran...

Foto...

1509733829177

aber leider nicht annähernd so effektiv, wie eine elektrisch betriebene Wärmepumpe nur erheblich günstiger in der Anschaffung und Erstellung....

Das wird wohl so sein.

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