Tue May 05 12:56:55 CEST 2009
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Turboschlumpf15610
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Kommentare (2)
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Meyle, Routenplanung, Serbien, Straße, Straßenschild, Tagesaufgabe, Team, Werkstatt, Werkstattcheck
Auf zu unserem ersten Meyle-Termin in Belgrad, geplant ist Frühstück mit BILD Reporter-Interview. Man gewöhnt sich einfach nicht an den Benzingestank hier. Strategisch klug gewählter vereinbarter Treffpunkt! ...Mal wieder unser neuer bester Freund der Mc Clown, denn Gazelas Werkstatt hätten wir aufgrund des serbischen Verzichts auf Strassen- und Ortseingangsschilder in vier Tagen wahrscheinlich nicht gefunden. Wir also dem Pickup-Dienst in Form eines flotten neuen Fiats hinterher, der wunderlicherweise genauso stinkt wie alle Autos hier. Vorbei am von uns ungeachteten Parlament, das einen Ausstieg des Fiat-Fahrers wert scheint, hin auf einen kleinen Hügel, die Luftqualität dort oben etwas besser. Gazelas Werkstatt scheint modern, das Büro anders eingerichtet als erwartet - kaum zu der sonstigen Umgebung passend. Unser Team wird aufgeschlossen und sehr sehr freundlich begrüsst. Wir sind begeistert. Es gibt zum Frühstück serbischen Espresso mit einigen, auch unfreiwillgen Slibowitz. Wir lösen unsere Tagesaufgabe sofort und übersetzen die Headline einer serbischen Zeitung mit fachkundiger Hilfe. Schnaps scheint hier die Grundlage. Bereits angetrunken widmen wir uns dann dem reichhaltigen Frühstücksbuffet – Chevapchichi mit dieser leckeren roten scharfen Paprikasoße, dazu Peperoni. Vielen vielen Dank an das Gazela-Team für die tatkräftige Hilfe, auch bei der Routenplanung! Kurz vor Aufbruch ein ungewohnt hibbeliger Torsten – sein Portemonnaie ist anscheinend unsichtbar geworden. Die Jack Wolfskin Jacke trägt jetzt der neue beste Freund, Mc Clown. Im Gazela Fiat geht es zurück. Alle kommen heil wieder, Torsten glücklich bis über beide Ohren strahlend mit seiner Jacke und Portemonnaie Inhalt – inklusive der 150 Euro - in der freundlichen Tragetüte des Mc Clowns. So fahren wir alle mit gutem Gefühl aus Belgrad ab. Und die Moral von der Geschicht': Verurteile die Serben nicht! Im Ernst: Man sollte nie zu vorschnell urteilen, selbst die stinkend graue, merkwürdig anmutende Landschaft wandelt sich zum Positiven – Eine für uns erste Dusche ist hier „for free“ möglich, verbunden mit einer kleinen Kaffeepause mit selbstgebrühtem Espresso und Milchschaum! Wir sind erholt und happy! |
Tue May 05 14:56:23 CEST 2009 |
Fensterheber134931
Ist ja cool und liest sich sehr nett, genau wie die netten Leute denen ihr begegnet seid.
Dann wünsche ich euch noch eine gute Fahrt und das euer Auto auch schön heile bleibt!
MfG Ray
Wed May 06 19:40:01 CEST 2009 |
XC70D5
Hat Euer Wagen eigentlich ´ne Umweltplakette? 😁 😛
Gruß
Martin
Deine Antwort auf "Kilometer 3020 Teil 1: Novi Sad - Belgrad"