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Projekt Audi 90

Alles original!

Sat Nov 05 19:45:36 CET 2011    |    DJ_Grony    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: Audi, BMW, Gefahr, Hersteller, Mercedes, Testfahrer, Unfall, Werk

Ich muss immer wieder beobachten, dass Fahrzeuge deutscher Automobilhersteller, unverantwortlich im deutschen Straßenverkehr bewegt werden.

 

Das sind Fahrzeuge, die auf die Hersteller zugelassen sind. Das ist an den Kennzeichen, oder an Beschriftungen oder Verklebungen erkennbar.

 

Heute beispielsweise wurde ich von einem Audi Q3 übeholt. Kein Problem... Es war aber eine Baustelle, auf 50 begrenzt und es gab Gegenverkehr und überholt wurden ca 10 Fahrzeuge und ein Bulldog. (Ich kannte den Fahrer des Q3 leider, wie sich später rausstellte...)

 

Mein Nachbar ist BMW-Mitarbeiter, hat ständig neue Fahrzeuge da und fährt durch unsere 30er-Zone wie ein Irrer, gibt damit auch noch vor seinen Kindern an.

Gutes Vorbild....

 

Eine Zeit lang fuhr täglich eine Kolonne an X6 und 6er durch unser Dorf, am Ammersee entlang.... wie die Gestörten...

Sowas nervt mich...

Ich habe dann eine Mail an BWM geschrieben, dass mich das schon interessieren würde, warum diese Fahrzeuge täglich da fahren und dann auch noch so rücksichtslos und verkehrsgefährdend und ob BMW die Mitarbeiter nicht einweise und nochmal daran erinnere, dass Verkehrsregeln einzuhalten sind.... Es gab dann nur die Antwort, dass sie nachforschen und versuchen, wieder Ruhe in mein schönes Dorf zu bringen... Es war also eine Antwort, mit einem unverschämten Unterton.

 

Als Mitglied der Feuerwehr muss man des öfteren Fahrzeuge zerschneiden, um Personen zu befreien. Daher ärgert es mich, dass die Hersteller den Mitarbeitern nicht mehr auf die Finger klopfen und diese ein Wenig daran erinnern, dass auch für sie Verkehrsregeln gelten und sie auch genauso bei einem Unfall verletzt oder getötet werden können, bzw andere gefährden und verletzen können....

 

Ich würde auch nie solche einen "Jahreswagen" kaufen wollen. Weil so wie die Mitarbeiter damit umgehen, wäre mir das zu unsicher....

 

 

Was haltet ihr davon?

Kennt ihr jemanden, der Mitarbeiter eines Hersteller ist und so mit den Werkswägen fährt? Wie gehen die Hersteller damit um?


Sun Nov 20 10:34:27 CET 2011    |    Epex121

Ich arbeite ebenfalls bei einem großen Zulieferer der Automobilindustrie. ich kann nur sagen, dass die Testfahrer von uns sehr Vorschriftsmäßig fahren.

Es werden oft Fahrzeuge der gehobenen Klasse (BMW, Mercedes, Audi) gefahren oder auch Sportwagen (Porsche, Mustang, Corvette).

Ich war selber mal überrascht, dass die mit der Corvette nur 130km/h fahren obwohl freie Autobahn.

Ich weiß, dass die einen Codex unterschreiben müssen, dass auf öffentlichen Straßen sich an die Verkehrsregeln zu halten haben.

Auch bei der Einstellung, darf kein Punkt in Flensburg sein.

Ich hatte darüber mal mit einem Testfahrer in der Kantine die Rede. Er sagte, fürs schneller fahren wird auf den deutschen Rennstrecken, (Nürburgring, Hockenheim) oder im Ausland auf diversen Rennstrecken gefahren. Es gibt auch mehrere Teststrecken, welche auf der Welt verstreut sind, wo Hochgeschwindigkeit gefahren werden kann.

Er sagte mir auch, wenn halt ein Knöllchen reinkommt, der Halter wird ja angeschrieben, so wird das vergehen im Betrieb ja auch Öffentlich. Zudem, ich verdiene kein Geld wenn mein Führerschein weg ist.

 

Auf unserer Autobahn fahren in erster Linie auch Test-Fahrzeuge von dem Hersteller mit der blauen Pflaume auf dem Grill. Auch hier kann ich nicht sagen, dass diese übermäßig schnell fahren. Ich würde sagen, Zügig und es wird sich an die Begrenzung gehalten! Also vorschriftsmäßig! Auch Fahrzeuge welche zwischen den beiden Produktionsstandorten pendeln, Köln => Saarlouis, erkennt man ebenfalls... ist keiner der am rasen ist.

 

Dein Schreiben an BMW war mit Sicherheit wirkungslos, da die bestimmt 100te Schreiben erhalten und man es leid ist der Sache nachzugehen, oder woher willst Du wissen, dass es BMW Fahrzeuge sind.

Das Ganze muss it Fakten hinterlegt werden.

Effektiver ist es, wenn mehrere Leute, oder sogar der Bürgermeister sich an BMW wendet, evt. mit einem offenen Brief in der Tageszeitung.

Dann wird BMW mit Sicherheit Reagieren.

Rede mal mit dem Bürgermeister... anschließend werden die Fahrer ein Gespräch haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das BMW akzeptieren würde.

Wed Nov 23 21:44:41 CET 2011    |    DJ_Grony

Also beweisen kann man es sicher damit, dass auf den Fahrzeugen "Werkswagen" oder "Testfahrzeug" draufsteht und die Kennzeichen alle M-DJ **** sind...

wenns mal wieder vorkommt, kann ich ja Bilder machen....

Sat Jan 12 14:30:29 CET 2013    |    Al Bundy II.

Ja leider, ein solches Raser-Beispiel kenne ich leider allzugut...es war so, dass ein Mitarbeiter (der blöderweise bei mir um die Ecke wohnt) vom örtlichen Audi-Autohaus jeden Tag die 30er-Zone, die bei mir vorm Haus entlangläuft mit gefühlten 70 km/h nimmt, wodurch schon des Öfteren gefährliche Situationen entstanden, da er beim "Durchrasen" der engen Kurve immer schon auf der "Gegenfahrbahnseite" (wenn man die bei einer so schmalen Fahrbahn überhaupt so bezeichnen kann) hing und fast an der am Straßenrand befindlichen Straßenlaterne streifte. Eines Tages jedoch ging diese Raserei (glücklicherweise, wie ich finde) nicht gut, da er mit voller Geschwindigkeit gegen die Laterne krachte. Der Audi S4 war ein Totalschaden, der Fahrer leicht verletzt, seitdem fährt er mit seinem neuen A3 deutlich "langsamer", wenn auch noch immer zu schnell an unserm Haus vorbei...:mad:

Deine Antwort auf "Unverantwortliche Mitarbeiter deutscher Automobilhersteller"

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