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PoloMatthias

Blog vonPoloMatthias

Mon Jan 16 20:48:51 CET 2012    |    PoloMatthias    |    Kommentare (28)

N'abend liebe Leser!

Dieser Artikel soll Heute mal darum gehen, ob die Neuen die Alten inzwischen beerbt haben. Ich persönlich stehe ja total auf Volkswagen, andere auf Ford, wieder andere auf Opel oder BMW, und das ist auch gut so 😉
Zugeben muss ich aber, dass mir die alten VW-Modelle richtig gut gefallen, sogar einen Tick besser als die neuen. Ich weiß nicht warum, aber wenn ich sie sehe, sehe ich irgendwie eine Geschichte hinter dem Auto, diese Autos haben Charme, haben das gewisse Etwas für mich.
Unabhängig von der Marke, auch andere Young- & Oldtimer lassen mein kleines Autoherz irgendwie höher schlagen 😉
Wenn ich ein altes Auto fahre, habe ich irgendwie das Gefühl "richtig" Auto zu fahren, wie's scheint für viele ziemlich unverständlich 🙁

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Aber ich habe das Gefühl, es gibt immer weniger Leute, die die "alten" schätzen, Reperaturkosten die sich häufen, so nach dem Motto:" Er muss weg, er ist alt, ich kann mich nicht auf ihn verlassen, ich brauch' was zuverlässiges" werden da als Vorwand benutzt, um den Alten Freund abzustoßen. Ich versteh's nicht.

Da ich ja noch eher zur jüngeren Fraktion der Autofahrer gehöre, habe ich natürlich meistens mit Fahranfängern bzw. Fahrfrischlingen zu tun. Um das mal kurz anzuschneiden, jeder Anfänger mit dem ich bis jetzt gefahren bin hat mich schwitzen lassen. Ob Autobahn oder Stadtverkehr, es war bis jetzt kaum auszuhalten. Da fragt man sich welche Fahrschule so anlernt. Aber das ist ein anderes Thema, darüber kann man ja fast nen' eigenen Artikel schreiben.
Aber zurück zum Thema.

Eine heutige Diskussion bewegte mich dann doch noch, meinen nächsten Artikel in die Tasten zu kloppen.
Erstmal musste ich Heute meinen fast 16 Jahre alten Polo verteidigen, der mir ja doch sehr am Herzen liegt. Zitat:"Bor wat' ne Karre, dasse' da überhaupt mit zur Schule kommst, Uralt die Mühle."
Jaa, Sprüche von Schülern die noch nie ein Auto ihr Eigen nennen durften, hauen mir Dinge um die Ohren wie:"Mein erster wird sowieso n' Auto über 100PS, ich muss den spüren wenn ich auf's Gas gehe"

Als ich dann mit meinen ersten Überlegungen vom ersten Auto anfing, war dann ganz vorbei 😁
"Joa, er sollte eigentlich noch älter werden. Ich dachte eigentlich an einen Golf 2, an einem alten Jetta oder an einen Passat 35i."
Ein alter Scirocco natürlich auch, aber der war mir in gutem Zustand einfach zu teuer.
Ja dann war Ende 😁 Ich wurde dann ziemlich schnell als "große Ausnahme ohne Geschmack" abgestempelt, das hat mich schon ein bisschen zum nachdenken gebracht.
Natürlich fahren tausende Fahranfänger alte Autos durch die Gegend, aber das wirklich mit Spass, oder mit der Hoffnung endlich einen Neuen zu bekommen?

Ich wollte das einfach mal loswerden 😁

Wie sieht's bei euch aus? Eher neu oder eher alt veranlagt?
Ich muss gestehen, ich mag alte Autos 🙂

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Mon Jan 16 20:58:11 CET 2012    |    Multimeter37665

Eindeutig alt!
Die neuen Karren haben irgendwie nichts... begehrenswertes für micht 🙂

Mon Jan 16 21:02:33 CET 2012    |    Schattenparker50835

Eindeutig Alt veranlagt 🙂.

Ich habe am Anfang meiner Suche auch erst so in Richtung Golf IV und Bora geschaut. Die Preise waren jedoch viel zu hoch.

Die letzten drei Jahre hab Ich mir durch meinen Polo eingebrannt das alte Autos für mich besser sind, und wurde immer wieder bestätigt. Klar interessiere Ich mich auch für brandneue Autos aber kaufen würde Ich keines das jünger als ca. 2005 ist. Selbst an einem Polo 6n2 ist mir schon zu viel Plastik vorne dran...

Mal schauen, wenn erst einmal das große Geld kommt wird sich das sicherlich ändern.

Markus

Mon Jan 16 21:06:31 CET 2012    |    Goify

Lieber alt als neu, aber die Neuen von heute haben schon tolle Dinge an Bord, wenn ich da so an Abstandstempomaten oder Nachtsichtgeräte denke. Denn das ist ein echter Quantensprung.

Aber ansonsten sage ich mir, wenn der Wagen alt ist, hat er schon mal keine größeren Kinderkrankheiten, denn sonst wäre er ja nicht so alt geworden. Außerdem kann ich an solchen Autos fast alles selbst reparieren, woran ich großen Spaß habe.
Wie soll ich denn nem neuen Auto sagen, es soll mal die Rückströmventile öffnen, damit ich die neuen Bremsbeläge reinbekomme?

Mich schauen andere auch oft schief an, weil das einzige Ziel bei denen ein möglichst großer und junger Wagen ist. So dachte ich früher auch und es musste für das vorhandene Budget das absolute Maximum gekauft werden, am besten ein wenig darüber und die Eltern beleihen.
Jetzt ist mir das Auto nicht mehr in dem Maße wichtig, bzw. nein, es ist mir noch wichtiger geworden, aber nicht so sehr, wie neu und groß es ist. Wenn man jung ist, ist man vielleicht ein wenig unglücklich darüber, dass das Geld nicht für mehr gereicht hat, aber jetzt ist man glücklich, weil man mit dem zufrieden ist was man hat und gleichzeitig weiß, man könnte jederzeit ins nächste Autohaus laufen und sich die großen Kisten, von denen man immer geträumt hat, mitnehmen. Aber man muss ja nicht.
Genauso verhält es sich mit dem Fahrrad. Als Jugendlicher war man manchmal angepisst, mit dem Rad fahren zu müssen, weil man noch nicht 18 war und folglich keinen PKW führen durfte. Heute steht mein Auto vor der Tür und ich nehme mit großer Begeisterung das Rad. Ich könnte ja Auto fahren, muss aber nicht.

Mon Jan 16 21:13:09 CET 2012    |    7406

Wenn man nach vielen "alten" Autos lange genug unterwegs war und sich dann den ersehnten "neuen" kauft wird man relativ schnell desillusioniert. Man merkt, dass der Neuwagen mit doppelt soviel Motorleistung nur unwesentlich besser vorwärts kommt, dass man dank Geräuschdämmung Mängel nicht mehr vorzeitig erfühlen bzw. erhören kann und die Mören mit 150.000km auch nicht besser da stehen, als der 300E den man mit 480.000km abgegeben hat.

Als Schulabgänger träumen wohl viele von neuen Sportwagen. Das erste eigene Auto, dass von einem einzigen Azubi Monatsgehalt finanziert, versichert und vollgetankt wurde wird eher geschätzt und bringt viele junge Menschen dem Schrauben näher.

Edit: Allein wegen der Versicherung von SF1/2 werden es wohl die ersten drei Gehälter.

Mon Jan 16 21:14:43 CET 2012    |    p4pe512

Neu ganz klar!

Mon Jan 16 21:37:21 CET 2012    |    kika-gt

Ganz klar alt!
Das sind Autos mit Charme und Charakter!

Mon Jan 16 21:41:22 CET 2012    |    Antriebswelle19813

Klar hat ein Neuwagen Reize...
aber wenn ich wegen jeder Kleinigkeit in die Werke müßte, dann nervt mich das...
da fahre ich mit meinen alten Karren besser- und sie haben alle Charakter gehabt...

Mon Jan 16 21:41:26 CET 2012    |    Faltenbalg133191

Neue Autos haben für mich die Attraktivität von PCs, Waschmaschinen oder Geschirrspülern. Es sind Ansammlungen von zugekauften Teilen, ohne große Unterschiede, austauschbar, seelenlos.

Mon Jan 16 21:56:31 CET 2012    |    Batterietester16492

Definitiv Alt.
Wenn ich mir die Vergleichsfotos oben anschaue,dann sehen die älteren Autos eindeutig "Flotter" aus als die rundgelutschten behäbig aussehenden Nachfolger.Was ja in Wirklichkeit nicht so sein muss.Was auch noch eine wichtige Sache ist,wäre die Qualität.Wenn bei einem alten Auto der Rost blüht,denkt man sich:er hat das Alter dafür und ihm sei verziehen.Bei einem neuen dagegen bekommt man die Krise wie sowas bei dem Preis passieren kann.Siehe Ford,Mercedes,Opel immer noch? usw.
Von den Reparaturen her sehe ich es wie Goify,zumal selbst in den Werkstätten nicht soviel Geld hingelegt werden muss wie bei einem 5 Jahre neuen Fahrzeug.

@TE lass dich nicht Jucken von dem was die anderen labern.Du Hast ein Auto das dir gehört und nicht gesponsort oder Repariert wird by Mommy and Daddy

Mon Jan 16 21:58:36 CET 2012    |    Reifenfüller13772

Ich bin neu veranlagt.Stichwörter wie Sicherheit und Komfort sind für mich der Hauptgrund.Ich liebe aber auch die gut erhaltenen Alten die sich Jungtimer oder Oldtimer nennen.Ich schau sie mir auch sehr gerne im Museum an.Ich bin der Meinung,alles zu seiner Zeit.Wenn ich nur an die Sicherheitsausstattung von heute denke:Airbag,ABS,ESP u.s.w oder Klimaanlage.Jeder kennt doch die Geschichte von unseren Eltern von den angefrorenen Scheiben von innen während der Fahrt wegen der schlechten Heizung im Käfer. Also für den Alltag wäre das für mich nichts.Nur als Hobby in der schönen Jahreszeit...

PS:Ein schönes Bild die zwei grünen VWs.

Mon Jan 16 22:05:23 CET 2012    |    Faltenbalg50634

Alt: In neuen Autos wird man von der elektronik bevormundet. Außerdem habe ich bis jetzt gemerkt dass alte Autos wesentlich robuster aufgebaut sind. Besonders die hochgeschätzte Elektronik in den neuen Gurken spinnt immer öfter.
Designmäßig gefallen mir gewisse alte und gewisse neue Fahrzeuge. Klar, früher gab es Fahrzeuge welche große Änhlichkeit mit einer Genitalwarze hatten, doch gegen manche neue Fahrzeuge sieht ein Dunghaufen aus wie eine Sachertorte 😉, allgemein glaube ich aber, dass sich die Fahrzeuge früher viel deutlicher voneinander unterschieden - villeicht auch weil die ganzen Verbrauchs, Sicherheits und Ökologienormen wenig Platz für Individualität lassen.

Grüße

Mon Jan 16 22:09:18 CET 2012    |    emil2267

ich mag alte autos 🙂

aber trotz aller schönrederei muss ich auch einräumen,dass das was andere an wertverlust verpulvern,ich ihn reperatur,wartung oder wie ichs liebevoll nenn,erhalt stecke & das wo meine autos komfort- & sicherheitsstand haben,welche über 20 jahre alt sind

http://www.motor-talk.de/.../UserDetails.html?...

das sollte man dann natürlich auch mit in betracht ziehen 🙄

bei den autos wirds bei mir aber so bleiben,zumindest bei dem audi 90,im idealfall aber beide je nach saison,wenn ichs mir leisten kann ?!

ansonsten is in den nächsten 2jahren ne neuanschaffung geplant & da hat dann sicher noch keiner in den fahrersitz gepubst 🙂

warum ?

ganz einfach,das macht die ausgaben im idealfall (wenn man sich net grad mit mängelriesen rumärgert) doch nen bisschen überschaubarer,das auto zuverlässiger,komfortabler & vor allem wesentlich sicherer,was mit zunehmenden alter & gewissen begleiterscheinungen auch ein trifftiges argument darstellen kann 🙂

Mon Jan 16 22:14:55 CET 2012    |    Schattenparker35358

Ich bin auch eindeutig jemand der sich mehr zu alten Autos hingezogen fühlt wie zu den Neuen. 😉
Ich habe nun heute seit genau sechs jahren meinen Führerschein und kenne seitdem nur ein Automodell, Ford Sierra. 🙂
Mein erster war einer, musste aber leider im September 2008 von meiner Seite weichen weil er viel zu viel Rost hatte un der Tüv einen dementsprechenden Mängelbericht erstellt hat.
Da ich aber die Zuverlässigkeit und Zähigkeit dieses Autos sehr geschätzt habe musste ich UNBEDINGT wieder einen Sierra haben. Der Fordhändler in der Nähe konnte mir sogar einen Besorgen. Ein echter Glücksfang ohne Rost und mit sehr wenig km damals, nachweislich 93000km hatte er als ich ihn gekauft habe für schlappe 1000 Euro. Und seit ich diesen habe, kurz nachdem der alte gehen musste, habe ich nie in die Fachwerkstatt müssen, ausgenommen vom Reifenwechsel. Sonst konnte ich alles selbst in der Garage reparieren bzw. warten und Pflegen.
Somit gehöre ich auch zu der Fraktion "Erstes Auto mit mehr als 100Ps".😁
Davon abgesehen muss man in diesem Auto noch Fahren, also richtig Fahren. Kein ABS, ESP oder wie das ganze elektrische Drumherum heisst. Aber Servolenkung hat er. *grins*
Die ganze Story von meinem ersten Auto bis zu meinem jetzigen kann man auch in meinem Blog nachlesen.
Dort sollte ich auch mal wieder einen neuen Artikel schreiben, hab schon sehr lange nichts mehr geschrieben.

Mon Jan 16 22:15:19 CET 2012    |    Habuda

Bei mir ists so ein Mittelding. Ganz neu will ich nicht, zu viel Elektronik. Einen ganz alten ohne alles aber auch nicht.

So ist es aktuell ein BMW E46. Da kann man wenigstens auch noch das ESP komplett deaktivieren 😉.

Als Spaßfahrzeug könnte ich mir aber durchaus einen Älteren vorstellen.

Gruß

btw: Ja, die Sprüche der Mitschüler ohne eigenes Auto sind immer lustig. Ich wurde immer als "Bonze" oder "Spinner" betitelt, weil mein erster Wagen ein BMW E36 war. 😁

Mon Jan 16 22:38:34 CET 2012    |    Yilld

Ich finde alt definitiv besser! Klar, ältere Fahrzeuge brauchen mehr Pflege, aber dass nehm ich gerne in kauf!

Ich find den ganzen Elektronik-Quatsch nicht wirklich toll, macht nur probleme. Ausserdem kann ich bei alten Fahrzeugen noch selbst Reparaturen durchführen, geht bei neuen Modellen nicht mehr... Auch sind die neueren Autos meistens schwerer 🙁

Ich fahre ohne ESP, ABS und Airbag (so lernt man fahren^^) mit 1190kg Gewicht..

Ich liebe meine T16 Celica Bj.89 und werd sie nie hergeben!

Mon Jan 16 22:41:37 CET 2012    |    Kurvenräuber47713

Wenn man hier liest, scheint Sonne!

Klar alt! ..wobei alt relativ ist.

Mon Jan 16 23:00:34 CET 2012    |    Spannungsprüfer50701

Eindeutig alt,

mein Erster war ein Opel Vectra A 1.8i; der war toll, dann kam ein Astra G Coupe [den ich bis zum Zylinderkopfriss sehr lieb gewonnen hab];
Dann bin ich wieder "back to the roots" gegangen und hab mir einen Opel Vectra A 2.0i besorgt, [einfach genial der C20NE Motor];
Den hab ich nach 2 Neuanschaffungen immer noch und plane ihn sehr lange noch zu erhalten.

Bin kein Markenfan, aber den A Vectra hab ich doch irgendwie sehr zu schätzen gelernt. (Die Erlebnisse...kann sich jetzt jeder was darunter denken.

P.S.: Das mit dem Rad kann ich gut nachvollziehen und auch dass man "wenn man kann" nicht so sehr in Versuchung geführt wird von den neueren Autos in den Schaufenstern. 😎

Mon Jan 16 23:14:08 CET 2012    |    Standspurpirat38000

Egal, welcher Hersteller, klar wird Alt von mir bevorzugt. Es hat den Vorteil eines Wiederekennungsfaktors und löst nicht den Herstellerrate- und -sucheffekt aus.

Mon Jan 16 23:28:23 CET 2012    |    Druckluftschrauber47022

Ich versteh dich... 😉 Ich bin Baujahr 12/91. Mein erstes Auto ist 01/91 und der zweite der jetzt dazu gestoßen ist, ist nen 03/91. 😁

Mon Jan 16 23:29:49 CET 2012    |    bronx.1965

Von mir ganz klar: Alt! Erstens, die Übersicht, alte Karren haben die noch. Zweitens, Mechanik zum anfassen, leicht zu reparieren, kein OBD- Throttle-Head schreibt mir vor, was zu tun oder zu lassen ist, legt mir wegen einer E-Störung das mechanisch ansonsten gesunde Fahrzeug lahm! Drittens: Keine Cryppies, die mit einem Lap-top Fehler auslesen, die ich nicht SEHEN kann. Zu viel Beschiss und "könnte sein" im Spiel. Ich arbeite hart genug für meine Kohle und will nicht auf so etwas angewiesen sein.
Viertens: Meine Karren sind (bis auf den T4) ALLE alter als 20 Jahre!
Aus genannten Gründen! UND: alle laufen Problemlos, haben fast frischen TÜV! Wenn ich beim Bremsbelagwechsel erst wieder in die Werke müsste, um die Steuergeräte neu anzulernen (A8 eines Kumpels), würd ich echt abk***en.

Bronx

Mon Jan 16 23:59:17 CET 2012    |    525martin24v

bin mit leib und seele dem bmw-virus verfallen,...doch hätte ich die wahl zwischen einem nagelneuem e34 540i und einem ebenso neuen f10 (beide mit voller hütte,was letzteren noch "dicker macht"😉 ich würde warscheinlich die chance nutzen einen unangetasteten "alten spritschlucker" zu fahren.... ebenso verhält es sich beim 3er e30,3er e21,7er e32,6er e24 usw....im vergleich zu ihren aktuellen nachfolgern.
mir gefallen die alten formen einfach,diese autos haben ,wie schon erwähnt,charackter und charme und das nicht nur bei den bayern,auch einem erhaltenen golf 1,einem "ur quattro" ,opel commodore ,o.ähnlichen klassikern guck ich gern hinterher.

die gefahr bei den neuen ist,viele setzen sich in ihren mit fahrhelfern vollgestopften neuwagen und dann wird das hirn ausgeschaltet und auch bei glätte wird gedrängelt,in kurven gepfeffert und geheizt.... ganz nach dem motto "zur not hab ich ja noch mein esp...." .

mir wurde damals von jemanden gesagt mein erstes auto (bmw e34 525i 192ps) würde keine 1000km packen,da zerleg ich ihn. diese aussage kam von jemanden,der selbst gern riskant fuhr ,was zu einem höherem spritverbrauch als den meines 6enders und zum frühen ableben seines golf 3 führte,...soviel dazu😉
mein 5er hatte noch vom vorbesitzer rallyestreifen und jägermeister aufkleber... manche betitelten ihn als "lächerlich,prollig usw" und machten sich über ihn lustig... das einzige was lustig war,war es wenn sie danach auf ihr fahrrad stiegen und davonradelten😁
ebenso ist es immer wieder interessant gewesen welche "modernen" autos immer wieder probleme machten,während mein 300.000km alter bmw ansprang,schnurrte und mich IMMER brav von a nach b brachte. sein nachfolger tut es heute ebenso und auch mein nächster wird wieder ein e34 5er oder um sich zu vergrößern ein e32 7er.

Tue Jan 17 00:01:52 CET 2012    |    BeXPerimental

Also liebe Oldtimerfreunde...es ist doch sehr einfach in Nostalgie zu schwelgen und allem was mehr Elektronik als nen Lichtschalter besitzt die Existenzberechtigung abzusprechen. Elektronik? Nur Probleme! Kann ich nicht selber lösen!
Ja - aber: Wieviele Leute haben die Möglichkeit selber daheim zu schrauben? Genug Platz, ne Garage, das Equipment? Vom Lackieren ganz zu schweigen.

Das große Thema Rostbekämpfung, das bei älteren Modellen ja durchaus einen Hauptteil der Pflege ausmachen kann ist bei neueren Modellen fast unkritisch dank Vollverzinkung...am glücklichsten dürfen sich Besitzer von Audi A2s schätzen, die werden damit Materialbedingt nie Probleme bekommen...!

Und: Es gibt durchaus Automodelle die von der Komplexität zwischen nem Käfer und Audi A8 D4 liegen...

Tue Jan 17 00:08:54 CET 2012    |    bronx.1965

@525martin24v:

mit Verve geschrieben. So sehe ich das auch. Vor meiner Opel Zeit tat es ein 850 von Volvo. Bis zum schluss (730.000KM, Diesel) machte der klaglos seien Job. Wäre die Automatik nicht kollabiert, ich würde ihn noch heute fahren.

Gruß, Bronx

Tue Jan 17 09:22:50 CET 2012    |    Goify

@ BeXPerimental
Ich denke mal mit alt sind Fahrzeuge zwischen 1982 und 2002 gemeint, also Youngtimer und ältere Gebrauchte. Da fällt der Audi A2 rein, aber auch alle anderen Autos aus der Zeit haben fast immer schon ABS und eine elektronische Benzineinspritzung nebst -zündung.

Hier spricht ja keiner von elektronikfreien Wagen aus den frühen 70ern.

Wenn man frühzeitig Rostprävention betreibt, hat man auch im Alter keine Probleme damit. Leider denken die meisten erst dann an Korrosion, wenn er von außen sichtbar wird. Dass dann der Unterboden und Hohlräume meist schon sehr schlimm aussehen und der Aufwand enorm hoch sein wird, ist wohl klar.
Rostprävention beginnt idealerweise gleich nach der Abholung im Werk.

Tue Jan 17 12:11:43 CET 2012    |    Trennschleifer51433

Die direkte Frage nach "alt oder neu" würde ich für mich mit "neu" beantworten.

Ich möchte das aber ein wenig differenzieren:
Ich mag ausgereifte Technik und bin ein erklärter Feind von Entwicklungsschnellschüssen, die man beim Kunden ausreifen läßt.

In Verbindung mit den immer kürzer werdenden Modellaufzeiten hat man nach ein oder zwei Jahren, wenn die Mängel auf Garantie beseitigt sind, mit der Einführung des facelifts schon einen Altwagen - und das für jeden ersichtlich.
Gerade bei Audi ist das durch die Formen- und Leuchtenrumspielerei wirklich eine ärgerliche Sache. Mit einem 4 Jahre alten A8 braucht der dynamische Single mittleren Alters zur Balz gar nicht mehr vor die Eisdiele fahren 😁.

Ich bin also ein Freund neuer und zuverlässiger Technik, die gerne umweltbewußt, steuergeschmälert und typklassenminimiert sein darf, deren äußeres Erscheinungsbild mich täglich aufs Neue begeistert und mit der ich auch nach Jahren einen wenngleich geringen, so doch verläßlich stabilen pussyfaktor habe.

In meinem Alter wechselt man auch nicht mehr Rotweinsorte oder Oberhemdenmanufaktur.

Tue Jan 17 12:15:10 CET 2012    |    Goify

Puh ladafahrer, was soll das dann sein? Und warum ist dir der Pussyfaktor wichtig, wenn du doch verheiratet bist?

Tue Jan 17 12:19:17 CET 2012    |    Trennschleifer51433

Och ja, so ein Faktor macht doch manches einfacher. Viele Menschen können besser gucken als denken.

Wed Jan 18 01:43:49 CET 2012    |    Antriebswelle238

Fahre jetzt ungefähr das 15. eigene Auto - vielleicht habe ich mich auch um 2 oder 3 verzählt - und alle, bis auf mein jetziges, waren Altwagen. Die 90er Jahre habe ich gleich komplett ausgelassen. VW, Ford, Opel, Volvo, Renault, Hanomag Henschel - und jetzt Suzuki, 2006 als Neufahrzeug gekauft, ein, wie jemand anderer schrieb, Entwicklungsschnellschuss.
Und obwohl er, abgesehen vom Laster, das schwerste Fahrzeug von allen ist, und andere meiner Fahrzeuge mehr PS und mehr Hubraum hatten, ist der Suzuki, das sicherste, schnellste und zugleich sparsamste Auto, das ich je hatte.
Also für die alltäglichen Fahrten, Fernreisen usw. eindeutig Pro-Neu. 😰
Wenn ich mal wieder "wie früher" autofahren will, so ganz ohne Servos und Co, dann steig ich in den alten tiefer gelegten Ascona und lass mir vom Zebrastreifen das Kreuz stauchen 😁
"Richtiges" Altautofeeling hab ich erst, wenn nicht mal das Getriebe synchronisiert ist und fast die Kolbenschläge einzeln zu hören sind und der Antrieb jault, wie beim Hanno. 3 elektronikfreie Tonnen Altblech ohne Servos - und beim bremsen bitte richtig drauftreten, sonst tut sich nichts. Ist gut für Arm- und Beinmuskeln. 😉
Was Reparaturen alt vs. neu betrifft: interessiert mich nicht. Dafür ist als gelernter Kfz.Mechatroniker mein Sohn zuständig ... 😮

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