Tue Apr 03 10:02:37 CEST 2012
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NSXPIT
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Kommentare (1)
Eine kurze Entwicklungsgeschichte des Der technologische Triumph dieses Autos gipfelte in dem geradezu verschwenderischem Umgang mit Aluminium bei der selbstragenden Karosserie, wobei sogar die Dreieckslenker des Fahrwerks aus diesem Leichtmetall bestehen. Ein derartiges Auto musste einfach einen Mittelmotor besitzen, deshalb montierte Honda einen quer gelegten 3-Liter-V6, der viel Bewegungsfreiheit im Cockpit und sogar Platz für einen Kofferraum ließ. Ausgestattet mit V-TEC- und VVIS-System(variable Ansaugregelung) produzierte das Aggregat 274 PS bei 7300 U/min. Beim Getriebe überließ man dem Käufer die Wahl zwischen einer Fünfgang-Handschaltung oder einer Viergang-Automatikschaltung. All diese Komponenten und nicht zuletzt die Federung, die stets für die optimale Straßenlage sorgte, machten den NSX so einfach in der Handhabung, dass die Journalisten ihn anfangs zwar als sicher, aber dafür auch als nicht besonders aufregend beschrieben. Der NSX besitzt ein längeres Heck als die meisten Mittelmotorautos, was sich jedoch äußerst vorteilhaft auf die Größe des Kofferraums auswirkt. Der Heckspoiler verschmilzt elegant mit den Flanken des Autos und hilft, den Wagen mit seinen 274 PS bei 270 km/h auf der Straße zu halten. Da der NSX von Hand gefertigt wurde, richtete Honda extra für ihn ein Spezielles Werk ein, das pro Tag bis zu 25 Autos herstellen konnte. In den USA wurde der NSX unter dem Namen Acura verkauft. Der NSX für den europäischen Markt verfügen über eine Scheinwerferreinigungsanlage und Nebelscheinwerfer. Im Gegensatz zu den US-NSX, mit den ab 1995 Endrohren, behielten die europäischen NSX-Modelle die ursprünglichen ovalen Endrohre. Europäische NSX-Modelle haben andere Seitenblinker, sie sind kleiner und hinter dem Vorderrad am Kotflügel und die hinteren Positionsleuchten in den hinteren Kotflügeln verbaut. Das haben die deutschen NSX garnicht. Europa NSX haben eine Nebelschlussleuchte und zwei Lampen auf jeder Seite, wie in den USA, aber nur die äußeren leuchten auf, wenn die Scheinwerfer eingeschaltet sind Beim Bremsen leuchten alle 4 Lampen auf. Europäische NSX haben eine Aussparung auf der rechten Seite der hinteren Stoßfänger, um den Abschlepphaken anbringen zu können. Europäische NSX-Modelle für die Jahre 1991-1992 nutzen die US-Zahnradsätze in den 5-Gang-Getrieben. Allerdings verwenden die Baujahre 1993-1996 der europäischen 5-Gang-Autos die japanischen kurzen Zahnradsätze. Im Dezember 2008 gab Honda-Chef Fukui bei seiner Jahresabschluss-Ansprache den Abbruch der NSX-Nachfolgemodell-Entwicklung bekannt und begründete dies mit den Folgen der weltweiten Finanzkrise.Im November 2009 bestätigte Honda jedoch, dass ein aus dem Acura Advanced Sports Car Concept entwickelter Rennwagen mit Frontmotor und Heckantrieb ab 2010 in der japanischen Super-GT-Rennserie eingesetzt werden soll, um das geänderte Reglement zu erfüllen. Da weiterhin keine Serienfertigung eines Straßenmodells vorgesehen ist, erhält Honda eine ausnahmsweise Befreiung vom Homologationszwang. Typischerweise waren damals mindestens 2 Milliarden DM für ein neues Automodell anzusetzen (inklusive der neu zu bauenden Fertigungsstätte; andere Quellen sprechen sogar von 3 bis 6 Milliarden US-Dollar), so dass der Deckungsbeitrag pro Fahrzeug über die gesamte Modelllaufzeit bei über 110.000 DM gelegen hätte. Hinzu kamen die ebenfalls nicht bekanntgegebenen Herstellungskosten. 2004 wurde die Fertigung der drei Modellreihen nach Suzuka verlegt, weil Honda den Standort Utsunomiya zu einem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum umwandelte. Gebaut und geliefert wurden die NSX-Neufahrzeuge nur auf Bestellung mit einer Wartezeit von zuletzt mindestens sechs Monaten. Eine große Rolle spielt dabei das nicht rostende Aluminium. Eine eng begrenzte Anzahl von handgeschalteten Exemplaren der Modelljahre 1991 und 1992 war allerdings von einem Produktionsfehler beim Getriebegehäuse betroffen Getriebe Nr.j4a4-1003542 bis j4a4-1005978 . Dieses in den USA als snap ring failure bekannt gewordene Problem veranlasste Honda zu einem Technical Service Bulletin mit der Anweisung an die Acura-Werkstätten in Nordamerika, das Getriebe kostenlos auszutauschen. Das Problem wurde laut Honda bei außerhalb von Nordamerika ausgelieferten Wagen nicht festgestellt. |
Wed May 02 11:31:43 CEST 2012 |
NSXPIT
Zur allgemeinen Antipathie gegen das Automatikgetriebe habe ich noch eine sehr schöne Beschreibung zum NSX eines Autosalons entdeckt.
Die Ingenieure und Techniker, die den NSX konstruierten, hatten völlige Freiheit, nur die besten Materialien und Technologien zu verwenden.
So entstand ein außergewöhnlicher Sportwagen und ein fortschrittliches Automobil der Extraklasse.
Der NSX erfüllt den Traum von einem Fahrzeug der Superlative, mit einer Automatik, die ein echtes Stück aus der Formel 1 ist.
Der NSX begeistert beim Anschauen und erst recht, wenn man ihn fährt.
Atemberaubend - das kraftvolle und funktionale Styling des NSX.
Herausragend - sein VTEC-Motor bringt den Klang der Formel 1 auf die Straße - und hält, was er verspricht.
Einzigartig - das Erlebnis, einen reinrassigen Sportwagen zu steuern.
Die analogen Instrumente sowie die wichtigsten Schalter sind rund um das Lenkrad angeordnet und können so leicht eingesehen und bedient werden.
Fahrkomfort - ein langer Radstand und die breite Spur sorgen für ausgezeichnete Fahrstabilität und einen komfortablen Innenraum.
Fahrvergrügen - der Einsatz von Aluminium bei Motor und Fahrwerk und für die komplette Karosserie bewirken ein hervorragendes Leistungsgewicht.
Das bedeutet - mehr Performance und mehr Fahrspaß.
Die Technik der Formel 1 garantiert, dass man das überragende Leistungspotential des NSX unter allen Fahrbedingungen genießen kann.
Ein Differential mit Antriebs-Schlupf-Regelung (LSD) minimiert gemeinsam mit dem Traktions-Kontroll-System (TCS) von Honda einen möglichen Schlupf der Räder.
Der NSX passt sich den individuellen Bedürfnissen an. Das Lenkrad ist in der Höhe und im Neigungswinkel variabel, Sitze und Außenspiegel sind elektrisch verstellbar und ermöglichen eine optimale Fahrerposition.
Der NSX ist der erste Sportwagen, dessen Karosserie komplett aus Aluminium gefertigt wurde.
Dafür schufen die Ingenieure und Techniker des Honda Forschungs- und Entwicklungszentrums in Tochigi, Japan, eine neue Technologie.
Die Karosserie wird nicht auf einer Montagestraße gefertigt, sondern in jeder Phase von einem Spezialisten-Team betreut. Jede Gruppe steht für die Qualität ihrer Arbeit ein.
Anschließend erhält der NSX eine schützende Lackierung, die mit einem aufwändigen Verfahren in 23 Stufen aufgetragen wird. Zum Schluss wird die letzte Schicht an der Luft getrocknet, bis ihre Oberfläche glänzt wie poliertes Kristall.
Das Cockpit des NSX ist nicht einfach nur ein Platz hinterm Steuer: Es besticht vielmehr durch Ergonomie und Funktionalität. Sowohl die Position des Fahrers als auch die Anordnung der Instrumente und Schalter entspricht der klassischen Konstruktion eines Rennwagens.
Die Rundumsicht im NSX beträgt 318,8° - eine Leistung, wie sie in Sportwagen der Extraklasse selten anzutreffen ist.
Eine außergewöhnlich kompakte Klimaanlage bietet mehr Platz für Fahrer und Beifahrer. Hochwertige, speziell geformte und handgenähte Ledersitze sorgen für einen Hauch Luxus.
Das speziell auf den NSX zugeschnittene Soundsystem von Honda/Bose rundet die komfortable Gestaltung des Innenraums ab.
Ausstattung: Servolenkung, ABS, Traktions-Kontroll-System (TCS), Antriebs-Schlupf-Regelung (LSD), Double-Wishbone-Einzelradaufhängung (DWS), Seitenaufprallschutz, Doppelairbag, Zentralverriegelung
Scheinwerfer mit Waschanlage, wärmeabsorbierende Scheiben, Nebelscheinwerfer (vorne/hinten), elektrische verstellbare Außenspiegel, Aluminium-Karosserie, Front-Spoiler und in die Karosse integrierter Heckspoiler, elektrische Fensterheber, verstellbares Lenkrad, Cassettenradio mit Bose Sound-System, Sport-Ledersitze, elektrisch einstellbar, Klimaautomatik
Beim Fahren spürt man das präzise und direkte Verhalten eines Rennwagens der Spitzenklasse. Wie in der Formel 1 wird auch beim NSX die Kraft eines Mittelmotors auf die Straße übertragen.
Der Motor des NSX stammt direkt aus dem Grand Prix-Programm. Deshalb ist er extrem drehfreudig und setzt fast unbegrenzt Leistung frei.
Der DOHC-Motor des NSX wurde in direkter Linie aus den siegreichen Motoren der Formel 1-Weltmeisterschaft entwickelt. Seine Herkunft ist unverkennbar. Der Motorblock und Zylinderkopf sind aus leichtgewichtigem Aluminium, mit Pleuelstangen aus Titan und mit Kolben aus einer Aluminium-Silizium-Legierung, die dem Limit von 8.000 U/min souverän standhalten.
Bei diesem Triebwerk gibt es kein Turbo-"Loch". Denn der 3l V6 verfügt über eine programmierte Kraftstoffeinspritzung, elektronische Zündung (Direct Ignition) sowie über VTEC, Hondas einzigartiges System zur variablen Regelung der Ventile.
Der Übergang von maximalem Drehmoment zu maximaler Leistungsabgabe ist fließend. Man spürt nur die Kraft der Beschleunigung, die mich in den Sitz preßt. Dazu hört man den unverwechselbaren Sound des Motors, der nicht zufällig nach der Formel 1 klingt.
Die Modelle mit Automatik sind mit der 3,0-l-Version des Motors ausgestattet, die exakt auf den Charakter der sportlichen Automatik-Schaltung zugeschnitten ist.
Für einen Hochleistungssportwagen ist der NSX überraschend praktisch. Der Kofferraum bietet Platz für ein Faltrad und zusätzlich 154 l Stauraum. Damit kann man Ausflüge genießen, ohne auf Gepäck verzichten zu müssen.
Bei allen technischen Raffinessen ist der NSX ein Auto, das leicht zu fahren ist, wobei er seine brillante Leistung auf eine Art entwickelt, die nur von wenigen anderen erreicht wird.
Quelle: Autosalon Singen
PIT
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