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magictrigger

Sat Jan 19 14:41:20 CET 2019    |    magictrigger    |    Kommentare (2)

Mein Fazit nach 3 Jahren und 90.000 km...
Ich hatte mich damals (Ende 2015) für den Mini entschieden da ich ein Fahrzeug in dieser Klasse mit ein wenig Leistung unter der Haube gesucht hatte, hier blieb leider nur noch der Mini übrig.
Meinen Wechsel vom A1 Sportback zum Mini hab ich Anfangs schon bereut, den eins muss man Audi lassen, die Qualitäten des Innenraums sind einfach Top, kein Knarzen kein Knistern usw. usw., dies alles kann Mini nicht so gut...dafür befriedigt der Mini mit den Fahrleistungen.
Leider enttäuscht Mini wiederum mit den Werkstätten, ich hab aktuell schon 3 durch, und ja jetzt könnte man sagen alles Einzelfälle, nur leider fahren wir auch noch einen BMW bei dem es Werkstatttechnisch nich anders abläuft, Premium Preise aber keine Premium Leistung !

Das negative Fing schon nach kurzer Zeit an, ich sag nur Türgummis, die im Sommer unerträgliche Knarzgeräusche von sich geben, Carboflo hilft ... na gut..., von Werk aus montierte Michelin Sommerreifen die nicht erträgliche Geräusche bei 120km/h verursachten, diese hab ich aufgrund Kulanz in Dunlop Reifen ersetzt bekommen, aber ich musste hier erst in Vorleistung gehen. 4 Monate später hakte ich direkt bei Mini nach und hier wurde mir mitgeteilt das die Kulanz schon lange genehmigt sei, also ich ab zu Händler der dreist das Geld einfach zurückhielt, geile Nummer.
Die erste Inspektion verlief positiv, Öl rein Öl raus 300 EUR weniger.
Dann die zweite Inspektion bei 60tkm, 650 EUR ärmer, ok es muss ja auch mehr gemacht werden. Leider ging nach weiteren 4tkm die Anzeige zum Bremsbelagswechsel an, hätte man dies nicht gleich beim Service mitmachen können...nö anscheinend nicht, BMW will halt den Kunden öfter in der Werkstatt sehen.
Bei KM 74000 musste das AGR Ventil getauscht werden, da ein ruckeln zwischen 1600 - 2000 u/min vorhanden war, Fehler war bei BMW bekannt.
Bei KM 82000 war nun das Gaspedal hinüber, also neues Gaspedal für 64 EUR verbaut, dies ging 3tkm gut und das Gaspedal war schon wieder defekt, also wieder ein neues Gaspedal rein, dies hielt 1tkm und schon wieder war eine Unplausibilität zwischen Sensor 1 und 2 vorhanden. Wieder zum BMW/Mini Partner und gleich die 90TKM Inspektion mitmachen lassen und für Fehlersuche + neues Öl 800 EUR gezahlt. Das schlimme ist nur es wurde kein Fehler seitens der Werkstatt gefunden, sprich es war zwar ein Fehler im Steuergerätspeicher hinterlegt bzgl. des Gaspedals aber es konnte keiner gefunden werden.
Nun nach dem Ölwechsel und der erfolglosen Fehlersuche verhält sich das Auto wunderliche Weise wieder normal...verstehen muss man es allerdings nicht...

Schlussendlich ist das Vertrauen in das Auto hinüber, auch die Marke Mini wird mich aufgrund der von mir gemachten negativen Erfahrungen als Kunden verlieren.

Mini Cooper SDMini Cooper SD
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Thu Jan 24 13:44:54 CET 2019    |    Dynomyte

Das die Werke die Bremsbeläge noch 4.000km drin gelassen hat, ist doch gut. Warum sollte man die vorzeitig wechseln?

Fri Jan 25 08:03:13 CET 2019    |    bermuda.06

Das sehe ich genauso wie Dynomyte. Vor allem heißt der Verschleißmelder noch nicht, dass die sofort gewechselt werden müssen. Ich wäre eher sauer, wenn die Werkstatt mit die Bremsen tauscht, welche noch 10 tkm halten.

Deine Antwort auf "3 Jahre und 90.000KM MiniCooper SD"

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