Sat Jun 01 17:56:20 CEST 2013
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Standspurpirat26
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Kommentare (157750)
.DAS ORIGINAL Hallo Gemeinde ! Hier ist er: 🙂 😁 😉 Der ultimative Off-Topic-Blog Wir machen bis auf weiteres Urlaub ! ( Wer sich ausschließlich vergnügen möchte, suche bitte nach dem nachgemachten, unehrlichen und kuschelweichen Blog des selbsternannten Herrn Dr. Allwissend ! ) Ich hatte den Blog mit sehr viel Mühe und Gegenwehr gegründet, damit man sich die Wahrheit sagen kann, ohne das offizielle Forum zu schädigen. Ich habe viel Schelte der Obrigkeit eingesteckt und mich trotzdem durchgesetzt. Aber das macht nichts. Setzt Euch ins gemachte Nest und kuschelt heuchlerisch weiter ... Ehrlich währt am Längsten 😉 ! Herzliche Grüße, ![]() |
Mon Apr 16 22:29:33 CEST 2018 |
berlin-paul
Wenn das tatsächlich alles wäre, könnte man die WEG auf die Trennstücke begrenzen, die als gemeinsame Einrichtungen notwendig sind. Es ist ja sicher etwas mehr Fläche, als auf einer Briefmarke.
Mon Apr 16 22:30:25 CEST 2018 |
Ostelch
Wie muss ich mir das vorstellen? Mehrere Doppelhäuser werden zusammen mit der Infrastruktur (Straße etc.) auf einem Grundstück errichtet und die DHH werden als Wohneigentum veräußert? Das riecht nach Kosten und Streß für die Zukunft. Aber wie funktioniert das, wenn ihr doch das Grundstück, wie du schriebst, schon separat gekauft habt? Bei der WEG ist doch das Grundstück Gemeinschaftseigentum.
Mon Apr 16 22:32:01 CEST 2018 |
berlin-paul
Allerdings.
Mon Apr 16 22:40:06 CEST 2018 |
yellow84
Anja, Gründstücksverkäufer ungleich Bauträger - dennoch bin ich zu 99,9% überzeugt, dass wir für alles Grunderwerbsteuer zahlen.
Peter, "unser" Grundstück mit Haus ist voll Sondereigentum, der auf immer und ewig nur zu unseren exklusiven Nutzung ist (mal abgesehen vom Fluchtweg der im Untergeschoss am Haus vorbeigeht).
Ostelch, grundsätzlich ja, aber: für den Unterhalt der Privatstraße sind nur die Häuser in der Pflicht, die diese zur Erschließung brauchen - wir zum Glück nicht. Aber 2: beim Regenrückhaltebecken sitzen alle in einem Boot, was da den Unterhalt angeht, hoffe ich jetzt einfach mal, dass das kein Groschengrab wird. Und uns der Landkreis in 15 Jahren wieder die Genehmigung erteilt, das Abwasser weiterhin abzuleiten... aber ist Bauen nicht immer auch ein bisschen Risiko...
Mon Apr 16 22:40:19 CEST 2018 |
212059
Eben, daher ist dies irgendwie schräg. Soll das Grundstück dann in die WEG eingebracht werden?
@ Anja: Verkäufer und Bauträger müssen nicht identisch sein. Für die Koppelung reicht, wenn man von Grundstücksverkäufer A kauft und man sich verpflichtet, die Bebauung nach dem Kauf mit Bauunternehmer B durchzuführen. Es geht nur um die Vertragskoppelung.
Mon Apr 16 22:44:39 CEST 2018 |
AlcesMann
Herzlichen Glückwunsch zum Tagessieg, Jochen 🙂 !
Mon Apr 16 22:44:41 CEST 2018 |
212059
@ Marc: Ist das Grundstück allein (eigenes Flurstück/Grundbuchblatt) oder ist's nur ein Wohnungsgrundbuch (also ein Bruchteil (meist X/1000) des Gesamtgrundstücks)? So wie Du's beschreibst, müssten's sogar mehrere WEG sein, wenn Ihr mit der Straße nix zu tun habt.
Der Fluchtweg dürfte als Dienstbarkeit eingetragen sein; eine WEG-Verknüpfung braucht's dafür eigentlich nicht.
Mon Apr 16 22:47:41 CEST 2018 |
Holgernilsson
Wir haben Ende 2005 von einem Bauträger das Grundstück und das Rohbauhaus gekauft. Den Innenausbau haben wir mit den Firmen gemacht, die uns der Bauträger zugetragen hat. Sogar die Kosten hatte der Bauträger bereits ausgehandelt und uns vorgegeben. Grunderwerbsteuer haben wir nur auf Grundstück und Rohbauhaus gezahlt Das war damals schon grenzwertig, aber da gab es noch nicht die spätere und heute gültige Rechtsprechung.
Ansonsten hat Peter es auf den Punkt gebracht. Wenn es also mit dem Grundstückskauf eine Koppelung an den Bauvertrag gibt, fällt die Grundsteuer auf das gesamte Geschäft an.
Mon Apr 16 22:49:38 CEST 2018 |
Ostelch
Erst das Grundstück separat kaufen und dann in eine WEG einbringen, klingt nicht gerade sinnvoll. Außerdem kann es an der Grundstücksfläche, auf der die Doppelhaushälfte steht und das Gartenland drumherum, doch wohl nur ein Sondernutzungsrecht geben, aber kein Sondereigentum. Das gibt's doch wohl nur für das Bauwerk.
Mon Apr 16 22:50:19 CEST 2018 |
yellow84
Ein Flurstück, wir bekommen xxx/10.000. So langsam macht ihr mich unruhig, ob ich den Fehler meines Lebens mache 😁
Mon Apr 16 22:50:21 CEST 2018 |
PS-Schnecke50805
So meinte ich das, Peter und so war es bei uns damals auch. Grundstück war von Jemand anders, aber verpflichtend zum Bau mit Bauträger X.
Mon Apr 16 22:51:08 CEST 2018 |
berlin-paul
Marc, Ihr werdet für alle sichtbaren Maßnahmen an Eurem und auch für etwaige Nutzungsänderungen Eures "Sondereigentums" die Zustimmung der WEG brauchen, wenn der Hausteil in der WEG steckt. Die WEG schuldet die laufenden Abgaben und Steuern und da haften alle für alle. Da wäre es schon netter, wenn die WEG nur die notwendigsten Teile umfasst. Das ist ... naja echtes Zoffpotenzial.
Mon Apr 16 22:53:22 CEST 2018 |
Ostelch
Also dann kaufst du nur einen WEG-Anteil und kein eigenes Grundstück?
Mon Apr 16 22:53:31 CEST 2018 |
yellow84
Zum Zeitpunkt des Grundstückerwerbs ist die Teilungserklärung/WEG schon längst ins Leben gerufen, wir bringen das Grundstück also nicht nachträglich ein. Bzgl.: Sondereigentum vs. Nutzung hast Du natürlich recht. Hab dann doch nicht täglich mit den Begriffen zu tun
Mon Apr 16 22:56:03 CEST 2018 |
berlin-paul
Der Bauträger geht den billigen Weg ... er spart sich die Vermessungs- und Teilungskosten.
Mon Apr 16 22:57:30 CEST 2018 |
yellow84
Ostelch, nachdem wir es so seziert haben, muss es ja so sein. Aber dürfte der Vertrag dann überhaupt Grundstückskaufvertrag heißen...
Mon Apr 16 22:59:13 CEST 2018 |
PS-Schnecke50805
Meine letzte Wohnung wurde, als ich als Mieterin einzog "zwangsverwaltet", auch wegen einer sehr ungeklärten WEG Geschichte. Auf dem Gemeinschaftsgrundstück standen noch ein Mehrfamilienhaus mit massivem Instandsetzungsbedarf und zwei weitere Einfamilienhäuser. Es stand zu befürchten, dass die Wohnungskäufer in meinem Haus (relativer Neubau, wenig Instandsetzungsbedarf), am Ende alle in die Tasche greifen müssen, um die Sanierung des maroden Nachbarhauses mitzubezahlen. Das wurde dann im WEG Vertrag ausgeschlossen, der Gutachter schrieb aber, dass anzuzweifeln sei, dass diese Vertragsklausel im Streiftfall nicht hinfällig wird, weil diese gegen das WEG Recht verstößt.
Die Wohnung in der ich damals wohnte wurde zwangsversteigert und ich hatte erwägt mir nen Kredit aufzunehmen und mitzubieten, aber hab aufgrund dieser doch sehr ungeklärten Regelung die Finger davon gelassen, das hätte sehr, sehr teuer werden können.
Mon Apr 16 23:01:09 CEST 2018 |
Ostelch
Marc, nun ja, das muss man mögen. Ich würde mich nicht in solch ein Boot voller Unbekannter setzen, für die ich einerseits mithafte und die mir andererseits reinreden können. Das ist mir schon bei der klassischen Etagenwohnung suspekt, aber für ein Einfamilienhaus die Nachteile des WEG-Eigentums mitzukaufen, wenn es auch anders lösbar wäre, käme für mich nicht in Frage.
Wenn es um den Erwerb von WEG-Eigentums geht kann es eigentlich nicht "Grundstückskaufvertrag" heißen, was ihr da unterschreiben sollt.
Mon Apr 16 23:13:18 CEST 2018 |
max.tom
Sorry alle war eingepennt und des iss des wenn man sich mit radio gemütlich ins Bett legt 😛
Mon Apr 16 23:14:35 CEST 2018 |
Ostelch
Mäxle, was machst du mit einem Radio im Bett? Sollte dein Platz nicht beim SLK sein, damit er endlich das Häubchen lüften kann?
Mon Apr 16 23:16:55 CEST 2018 |
max.tom
War schon dunkel als ich wieder aufgewacht bin Ostelch 🙂
Mon Apr 16 23:17:15 CEST 2018 |
berlin-paul
Das ist die superbillig-Variante für den Bauträger. Es wird ein Anteil in real ungeteilter Eigentümergemeinschaft verkauft und eine Art "Hausordnung" vereinbart. Die Teilstücke sind dann nichtmal vermessen, sondern nur im Lageplan in der Umrandung markiert.
Mon Apr 16 23:29:10 CEST 2018 |
max.tom
Soo gut Nacht bis moin alle 🙂
Mon Apr 16 23:30:35 CEST 2018 |
berlin-paul
Guts Nächtle. 🙂
Tue Apr 17 06:02:52 CEST 2018 |
yellow84
moinsen. dann pack ich mal den Kaffee auf den Tisch
Tue Apr 17 06:50:20 CEST 2018 |
Pandatom
Moin Moin zusammen. Danke für den Kaffee, Marc. 😉
Tue Apr 17 07:19:20 CEST 2018 |
Kammerflattern
Morgen
Die Schoko-Hafermilchplörre ist immer noch nicht alle. Aber McKammerflattern kann sie halt einfach nicht wegkippen.
Tue Apr 17 07:22:20 CEST 2018 |
GrandPas
Morgen zusammen und Danke für den Kaffee Marc.
Flattern du könntest die Plörre doch einfach im Kühlschrank so lange stehen lassen bis die Natur ihren Lauf nimmt und dann mit gutem Gewissen wegschütten.
Tue Apr 17 09:52:18 CEST 2018 |
GrandPas
Bei uns zeichnet sich heute mal wieder bestes Cabrio Wetter ab. Mäxle ich würde den Fehler möglichst bald suchen....
Tom 19x
Tue Apr 17 10:17:46 CEST 2018 |
staffy
Guten Morgen aus dem sonnigen und langsam grünen Westen 🙂
DHH in WEG ?
Mutig 😁
Wenn ich meine Eigentümerversammlungen sehe, wo um Markisenstoffe und Blumenart vor der Haustüre abgestimmt wird ... 🙄
Ich würde mir die Verträge dreimal durchlesen.
Aber, kann ja alles gut gehen 😎
Tue Apr 17 10:29:44 CEST 2018 |
Kammerflattern
Die Frage ist sicher, welche Nebenkosten entstehen für Verwaltung, Unterhaltskosten usw.
Meine Eltern hatten in ihrer Eigentumswohnung irgendwann mal dadurch so hohe Nebenkosten, dass sie ein Haus gekauft haben, das war billiger.
Tue Apr 17 10:36:28 CEST 2018 |
PS-Schnecke50805
Marc kriegt sicher so langsam nen schalen Geschmack im Mund und schwitz unter den Achseln.
Wird sicher alles gut. Am Anfang is so nen neues Haus eh für alle wie Urlaub und man hat sich lieb, der Müll der Nachbarn wird erst nach ein paar Jahren kontrolliert und der Dreck unter dem Fingernagel des Nachbarn geneidet 😁
Tue Apr 17 11:03:45 CEST 2018 |
Kammerflattern
Das ist das typische Problem von Mittelstandsquartieren.
Da heisst es erben oder beruflich nochmals Gas geben, dann wird das besser. 😁
Tue Apr 17 11:05:15 CEST 2018 |
Ostelch
Ob "alles gut" wird, werden wir wahrscheinlich nie erfahren. Das hoffen wir alle. Vielleicht sollte Marc doch mal eine anwaltliche Beratung einholen, was er da eigentlich kauft und welche Risiken da bestehen. Es ist manchmal erstaunlich, welchen Aufwand Menschen treiben, um sich einen neuen Fernseher oder ein Tablet zu kaufen - da werden monatelang Fachzeitschriften gekauft und gelesen, Testberichte gesammelt - bis das Gerät der Wahl gar nicht mehr im Angebot ist. Vor der 10-tägigen Urlaubsreise werden monatelang die Erfahrungsberichte über die in Frage komenden Hotels im Internet ausgewertet. Beim Kauf eines Hauses, der in unseren Leben als Normalverbraucher wohl schwerwiegensten und teuersten wirtschaftlichen Entscheidung, vertraut man auf die "Beratung" des Verkäufers. WEG-Gemeinschaften sind schlimmer als eine Ehe, man kann sich nämlich noch nicht einmal den Partner aussuchen und für eine "Scheidung" braucht man einen finanzkräftigen Helfer - einen Käufer. Und auch bei dem hat manche WEG noch ein Wörtchen mitzureden, ob er denn genehm ist.
Tue Apr 17 11:05:36 CEST 2018 |
berlin-paul
Flatter, eigentlich wird es nur teurer .... 🙂
Tue Apr 17 11:25:02 CEST 2018 |
GrandPas
Beruflich Gas geben ist immer so ne Sache. Ich empfehle älteren Damen im Haus doch hin und wieder mal den Müll runter zutragen. Ich hatte schon Fälle auf dem Schreibtisch bei denen sich dann herausgestellt hat, dass die ältere einsame Dame die Hausbesitzerin war und bevor sie es den gierigen Neffen gibt kam der nette Herr der beim Müll geholfen hat an ein ansehnliches Mehrfamilienhaus in bester Lage.
Insofern meine Empfehlung hier eindeutig: Erben bzw. Müll raus bringen ! 😉
Tue Apr 17 11:38:40 CEST 2018 |
staffy
Wobei verschenken in Deutschland ja auch nicht so einfach ist ...
Tue Apr 17 11:40:06 CEST 2018 |
GrandPas
Ach das geht eigentlich. Kannst es gerne mal ausprobieren. Brauchst meine Kontaktdaten ? 😁
Tue Apr 17 11:40:15 CEST 2018 |
Kammerflattern
Meine Erfahrung ist, dass dein Nachbar nicht neidisch auf deinen Porsche ist, wenn er selber Ferrari fährt.
Wenn dein Nachbar Tiguan fährt und du kaufst dir einen Audio Q5, dann geht der Terror los.
Tue Apr 17 11:40:58 CEST 2018 |
yellow84
also... Markise ist frei wählbar, geregelt. Pflanzen gibt es eine Empfehlung. mir egal, bei uns kommt max. ein bisschen Gemüse hin, das wird mir hoffentlich keiner rausrupfen.
Anja, das Bauchgrummeln hatte ich gestern. Aber wir gehen das Risiko nun ein. Ob es dann klappt oder nicht, wissen wir in 10/15/20 Jahren. Meine Eltern haben 1991 gebaut. Wer hätte da gedacht, dass sie 12 Jahre später geschieden sind und mein Erzeuger 13 Jahre danach das zeitliche segnet... c'est la vie.
Ostelch, ich als Berufspessimist hab mir natürlich schon genug Gedanken gemacht. Nur würde mir ein Anwalt in der Entscheidung ja nicht helfen, ändern werde ich an dem Konstrukt nix. Und wir beobachten ja den Markt seit Monaten, Möglichkeit sind eher rar gesät. Und aus meiner Sicht bin ich mir sehr bewusst, worauf wir uns einlassen, dafür habe ich die Verträge zu intensiv gelesen - da sind andere glaube ich deutlich blauäugiger. Schief gehen kann es natürlich immer, aber dann weiß ich zumindest von vornherein, warum es schief geht 😁
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