Sat Jun 01 17:56:20 CEST 2013
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Standspurpirat26
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Kommentare (157750)
.DAS ORIGINAL Hallo Gemeinde ! Hier ist er: 🙂 😁 😉 Der ultimative Off-Topic-Blog Wir machen bis auf weiteres Urlaub ! ( Wer sich ausschließlich vergnügen möchte, suche bitte nach dem nachgemachten, unehrlichen und kuschelweichen Blog des selbsternannten Herrn Dr. Allwissend ! ) Ich hatte den Blog mit sehr viel Mühe und Gegenwehr gegründet, damit man sich die Wahrheit sagen kann, ohne das offizielle Forum zu schädigen. Ich habe viel Schelte der Obrigkeit eingesteckt und mich trotzdem durchgesetzt. Aber das macht nichts. Setzt Euch ins gemachte Nest und kuschelt heuchlerisch weiter ... Ehrlich währt am Längsten 😉 ! Herzliche Grüße, ![]() |
Mon Jul 10 10:50:51 CEST 2017 |
Ostelch
Er mag unbekannt sein, unbedeutend ist er nicht. Er ist als letzte Verteidigungslinie wichtig für den Kampf der Linksautonomen gegen diesen Staat. Er nutzt sehr geschickt die Waffen, die ihm der von ihm und seinen Genossen bekämpfte Rechtsstaat zur Verfügung stellt. Den Namen sollte man sich merken.
Mon Jul 10 10:54:58 CEST 2017 |
KUMXC
Warum? Der ist in den Kreisen, die damit zu tun haben seit 30 Jahren bekannt wie ein bunter Hund, selbstverständlich auch bei den entsprechenden Behörden, gerade in Hamburg. Ich glaub nicht, das wir den auf dem Schirm haben müssen....😉
KUM
Mon Jul 10 10:55:48 CEST 2017 |
erzbmw
Paradox wie bei den Reichsbürgern: lehnen den Staat ab, bemühen dann aber staatliche Gerichte, um gegen genau diesen Staat vorzugehen.
Mon Jul 10 11:02:21 CEST 2017 |
Ostelch
KUM, nein den müssen wir "nicht auf dem Schirm" haben, aber im Hinterkopf behalten wenn wir uns fragen, was da passiert ist und wie es passieren konnte. Dass der Mann in Hamburg bei den Beteiligten einschlägig bekannt ist, dürfen wir voraussetzen.
Mon Jul 10 11:26:36 CEST 2017 |
KUMXC
Übrigens sehe ich die Entscheidungen der Polizeiführung (Vorsicht, nicht die der Polizisten vor Ort..😉) durchaus auch kritisch und wenn man da auch Personen kritisch hinterfragt, würde ich nicht von Bauernopfern sprechen. Gerade hier in Berlin kennt man sich ja mit solchen Szenarien ganz gut aus und die Polizei war hier in den letzten Jahren mit Ihrem Auftreten extrem erfolgreich. Die Maidemos sind hier mittlerweile als beherrschbar zu bezeichnen, Sachschäden halten sich im Rahmen und das verdanken wir hier wohl einer neuen Polizeitaktik, von der man sich in Hamburg wohl mal ein Scheibchen hätte abschneiden können. Bekannt war das garantiert. Man fährt hier natürlich auch noch die großen Polizeikräfte auf..geht ja leider auch nicht anders, aber hält die zurück und fast nicht sichtbar für die Demonstranten. Da werden vorab Absprachen getroffen und dann agiert man mit kleineren Gruppen von Einsatzkräften vor Ort, die gezielt die Straftäter/Straftätergruppen lokalisieren und sich rauspicken. Damit vermeidet man erfolgreich das Aufeinanderprallen von massiven Polizeikräften und Demonstrationszügen und die damit verbundenen irrationalen Auswirkungen, die dann nicht mehr beherrschbar sind. Wer schon mal in so einer Demo mit dabei war und weiß, was Großaufgebot und Wasserwerfereinsatz auch bei den eigentlich friedlichen Demonstranten auslöst, der weiß auch, das das dann einfach chaotisch wird. Es ist schon ein Unterschied, wenn man es bei einem solchen Einsatz dann mit hunderten wegrennenden, panischen Leuten zu tun hat und dann nicht mehr in der Lage ist, sich auf die wenigen wirklich gefährlichen vom schwarzen Block zu konzentrieren und diese dann gezielt verfolgen und stellen zu können. Die konnten sich dann schön unter`s Volk mischen, abhauen und ihren Scheiß in den angrenzenden Vierteln beginnen. Da finde ich einfach das die Einsatzführung in Hamburg es den Kollegen vor Ort schwer bis unmöglich gemacht hat, das Ganze zu beherrschen. Klar, hätte es auch ohne diesen blöden Beginn Randale gegeben, aber wer weiß, vielleicht hätte eine andere Taktik auch Sinn gemacht. Ein Polizeibeamter aus Berlin ist überzeugt, das durch die neue Taktik in B, gerade viele Krawallos von auswärts hier mittlerweile nicht mehr anrücken, weil es keinen "Spass" mehr macht.
Wie viel Kranke es mittlerweile gibt, die mit, aber auch ohne jede politische Überzeugung, Straftaten als Spaß betrachten ist allerdings wirklich erschreckend und zeichnet ein schwarzes Bild der Gesellschaft.
KUM
Mon Jul 10 11:46:53 CEST 2017 |
Ostelch
Ich sehe mich allein anhand der mir zur Verfügung stehenden Informationen außer Stande, die Einsatztaktik der Polizeiführung in Hamburg konstruktiv zu kritisieren. Dass manches anders und besser hätte gemacht werden können, ist in der (bequemen) Rückschau wohl unstreitig, sonst hätten wir den ersten perfekten Polizeieinsatz der Geschichte miterleben dürfen. Keiner von uns kann einen dazu erforderlichen Überblick über die jeweilige Gesamtlage im Stadtgebiet haben. Jetzt nach bewährter als "Oberbundestrainer" im Nachhinein zu kritisieren, halte ich angesichts des ernsten Themas nicht für sinnvoll. Der Kern des Problems war und ist nicht die Polizei, sondern es sind die Gewalttäter. Die feixen sich eins über solche Diskussionen und können mal wieder feststellen, aus ihrer Perspektive alles richtig gemacht zu haben.
Mon Jul 10 11:53:07 CEST 2017 |
erzbmw
KUM, alles richtig was du schreibst.
Aber ... in Berlin hat sich das über Jahre so eingespielt, man kennt sich quasi. Das war in HH nicht möglich.
Mon Jul 10 12:10:44 CEST 2017 |
Holgernilsson
Genau, Udo. In Berlin ist die Organisation auf beiden Seiten eingespielt und insofern besteht überhaupt die Möglichkeit einer Absprache zwischen Demonstranten und Polizei. Das war in Hamburg nicht möglich.
Ansonsten sehe ich es wie Ostelch. Vermutlich kennt noch nicht einmal Marco alle relevanten Umstände. Da kann man nicht einfach daherkommen und die Hamburger auf Berlin verweisen.
Das kommt mir ein bisschen so, wie wenn mich ein Mandant darauf hinweist, dass sein Nachbar keine Steuern zahlt und er nicht versteht, warum er selbst Steuern zahlen muss.
Mon Jul 10 12:14:14 CEST 2017 |
martinb71
Fehler wurden sicherlich gemacht, das ist menschlich. Welche kann ich nicht beurteilen. Wenn ich jetzt in den Medien sehe und lese wie die Hamburger Bürger zusammen aufräumen und sich positiv über die Polizisten äußern haben die Beamten in der ersten Reihe Vorort einen prima Job gemacht. Das Ansehen der Polizei scheint bei den Anwohnern eher gestiegen zu sein und wenn dem so ist haben die Beamten das auch mehr als verdient.
Ich sehe da eher das Problem der Fehleinschätzung der Politik. Gerade in Hamburg mit der großen Autonomen Scene in unmittelbarer Nähe der Veranstaltung.
Auf jeden Fall ist der Versuch einiger Politiker sich durch den Gipfel auf die Sonnenseite zu stellen mal so richtig schief gelaufen. Nur leider fand das alles auf dem Rücken der Anwohner statt und die Polizisten durften die Knochen hinhalten. Für die verletzten Polizisten wünsche ich mir eine rasche Genesung und vor allem das keine bleibenden Schäden zurück bleiben.
Mon Jul 10 12:25:52 CEST 2017 |
KUMXC
Ja, da hat jeder seine Meinung...😉 und ich habe übrigens auch nicht behauptet, was zu wissen. Marco wird sich da ja bestimmt auch noch äußern, aber ich denke nicht, das da in Berlin irgendetwas eingespielt ist. Hier gibt es keine Formen einer "friedlichen Koexistenz" mit den Autonomen, wie die sich in Hamburg eigentlich seit Jahren etwas eingespielt haben...😉 Und Absprachen mit den Veranstaltern gab es selbstverständlich auch in Hamburg. Es ist aber eine Grundsatzentscheidung der Politik/politischen Polizeiführung, ob man schon massiv das Vermummungsverbot durchsetzen muss, oder, wie in Berlin, dann eben auch darauf verzichtet, um Eskalation zu vermeiden. Das war doch auch für die Polizisten vor Ort einfach ne Katastrophe und irgendwie auch eine aussichtslose Situation...was da von Ihnen verlangt wurde, konnten die nicht leisten und da Kritik von Seiten der Politik an den Polizeikräften zu üben, nachdem ich denen vorher diese Situation beschehrt habe finde ich noch mehr daneben...
KUM
Mon Jul 10 12:34:37 CEST 2017 |
Ostelch
Wieder sind es die Politiker, Martin! Nein, in einem demokratisch verfassten Staat hat die Regierung das Recht, in einer Stadt wie Hamburg so ein Treffen abzuhalten. Punkt. Was bekämen wir wohl von Grünen und Allesverstehern zu hören -völlig zu recht- wenn dieser Terror nicht von Linksautonomen, sondern militanten Rechtsradikalen veranstaltet worden wäre. Linksautonome Terrorfolklore gehört aber offenbar wie selbstverständlich zu deutschen Großstädten. Wer deren Spielregeln nicht freiwillig befolgt, muss eben mit allem rechnen, oder was? Es waren ja auch nicht die Hamburger Linkschaoten, nein, es waren selbstverständlich "Fremde". Klar. Die detailierte Ortskenntnis, die diese "Fremden" bei ihren taktischen Spielchen mit der Polizei an den Tag gelegt haben, hat ja jeder. Wenn wegen der "autonomen Szene", netter Begriff übrigens für diese militante Politmafia, so ein G20 nicht möglich sein sollte, dann gehört diese Szene aufgelöst.
Mon Jul 10 12:39:23 CEST 2017 |
martinb71
Ostelch Das diese automome Szene mit ihren Zentren besteht ist ja das Problem welches nicht durch die Politik gelöst wurde. Was sollen die Polizisten denn machen, wenn sie keine rechtliche Handhabe dagegen bekommen?
Mon Jul 10 12:48:10 CEST 2017 |
Ostelch
Die Polizei kann da gar nichts machen. Aber gerade deshalb muss man politisch die Situation doch nicht wie gottgegeben hinnehmen. Die Polizei wird jetzt, schon traditionsgemäß, als erstes und am lautesten von denen kritisiert, die diese Zustände politisch verantworten und seit Jahren billigend in Kauf nehmen, weil diese "Szene" das Substrat ist, aus dem so mancher Altlinke und -grüne stammt, auch wenn er beim erfolgreichen Marsch durch die Institutionen mit dem Jahren etwas den Blickkontakt verloren hat. Die Polizei kann nicht die Fehler beseitigen, die eine feige und zum Teil auch mit den Chaotwn kollaborierende Politikszene seit Jahren begeht.
Mon Jul 10 12:48:55 CEST 2017 |
KUMXC
Ostelch
Du betreibst hier aber auch etwas selektives Lesen und radikale Lösungen...😉 Hier hat doch Niemand behauptet, das der schwarze Block/ die Autonomen aus Hamburg nicht beteiligt waren und Keiner soll sich Spielregeln "aufdrücken" lassen. Man muss halt Realtität nicht ignorieren und seine Handlungen darauf einstellen...den Hardliner zu geben bringt dann ja wohl doch auch kein Ergebnis. 😉
Und wenn es in den letzten 30 Jahren irgendeine Möglichkeit gegeben hätte, diese Szene "aufzulösen", dann wäre das wohl auch gemacht worden. Und wenn vorhandene Rechtsmittel nicht wirksam ausgenutzt werden, hat Politik da Nichts mit zu tun? Seh ich anders...
KUM
Mon Jul 10 12:58:13 CEST 2017 |
Mobi Dick
Man darf aber wohl davon ausgehen, dass diese "autonome Szene" durch V-Leute der Sicherheitsorgane unter Beobachtung steht und man von staatlicher Seite im Bild ist wer diese Personen sind. Alles andere wäre ja wohl unverantwortlich.
Mon Jul 10 12:59:29 CEST 2017 |
Ostelch
Dann sieh es anders, KUM. Natürlich hätte es Wege gegeben, solche rechtsfreien Räume linksautonomer Gruppen zu verhindern. Es war politisch nicht gewollt, weil man dann der eigenen Klientel hätte entgegentreten müssen. Wenn deine "Realität" in der Kapitulation des Rechtsstaates gegenüber Politkriminellen besteht, dann ist das nicht meine Realität. Ich sehe nicht ein, weshalb man allein den Politkriminellen die Rolle des Hardliners zugestehen sollte. Allein, dass wir wie selbstverständlich von den "Autonomen" sprechen, zeigt doch wie verquer wir alle inzwischen denken.
Mon Jul 10 13:02:05 CEST 2017 |
Ostelch
Matze, dass diese Beobachtung, die es sicher gibt, nichts bringt, durften wir gerade wieder erleben.
Mon Jul 10 13:07:24 CEST 2017 |
AlcesMann
KUM: es würde mich wirklich mal interessieren, woher Du diese "Insider-Informationen" beziehst 🙄
- vor allem, weil sie z. T. stimmen.
Abgesehen davon vermute ich, dass Du Dich ausschließlich auf das Einsatzgeschehen selbst beziehst.
Das ganze "Drum und Dran", das hinter den Kulissen nebenbei abgelaufen ist, dürfte zu diesem Zeitpunkt wohl kaum schon in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt sein 😉 ...
Mon Jul 10 13:09:00 CEST 2017 |
Mobi Dick
Ostelch, sehe ich anders. Man wusste genau wer und wie viele gewaltbereite "Autonome" kommen und konnte gezielte Maßnahmen durchzuführen.
In Anbetracht des Gewaltpotenzials, was sind da schon 100 abgefackelte Kleinwagen, ein paar Geldautomaten und ein leer geräumter Supermarkt?
Das es keine Toten gab grenzt schon fast an ein Wunder.
Mon Jul 10 13:09:17 CEST 2017 |
KUMXC
Wieder anders gelesen, als gemeint...😉 Ich finde schon, das man genau diese rechtsfreien Räume nicht zulassen darf und nicht kapitulieren sollte, aber das muss eben nicht bei solchen "Großveranstaltungen" anfangen/durchziehen, sondern immer. In dieser Situation ist mir der Schutz von Leib und Leben der Polizisten und Anwohner wichtiger.
Ich hab mal ne Statistik gelesen, das wohl die Meisten dieser Linksautonomen, mehrmals im Monat irgendwelche Straftaten begeht, sei es nun Gewalt gegen Sachen, Personen oder auch Ladendiebstahl. Wenn das, wie üblich nie Konsequenzen hat, oder die Leute einfach abtauchen können, dann fängt für mich da schon das Problem an.... Im Übrigen glaube ich nicht, das der Verfassungsschutz in diesen Strukturen so präsent ist, aber vor G20 denke ich schon, das man eine sehr detaillierte Lagebeurteilung hatte...
KUM
Mon Jul 10 13:15:08 CEST 2017 |
Mobi Dick
KUM, ganz sicher war das klar.
Mon Jul 10 13:15:35 CEST 2017 |
Pandatom
Leute, Ihr diskutiert Euch gerade um Kopf und Kragen. Ich für meinen Teil kann nur feststellen, dass ich 100%ig genau weiss, dass ich garnix weiss! Ich bin ein Couch-Potato, der selbst nicht in HH war, als das alles geschah. Sondern mir nur ein Bild von dem machen kann, was die Medien uns berichten. Auch auf die Gefahr hin, dass mir wieder "Medienschelte" unterstellt wird (Wurscht!!!), so stelle ich mal wieder fest, dass uns überwiegend nur die dunkle Seite der Geschehnisse gezeigt wurden und auch weiterhin gezeigt wird. Dass wir damit HH, und auch das deutsche Volk, gegenüber unseren Gegner in ein falsches Licht rücken, darüber wird überhaupt nicht nachgedacht. Erdogan, Putin, Trump und manch weitere giessen wir doch denen gegenüber damit eher nur Öl in deren Feuer, um uns weiter zu kritisieren und zu beschimpfen.
Warum gibt die Presse den Minderheiten soviel "Bühne"? Ich verstehe es einfach nicht. 😠
Der Einzigste, der uns wirklich einen kleinen Teil der Objektivität berichten kann, ist Marco. Auf dessen Berichterstattung freue ich mich, wenn er dazu Zeit und Lust hat. 😉
Mon Jul 10 13:17:10 CEST 2017 |
Ostelch
Einverstanden, KUM. Man muss es immer durchziehen. Man hätte es vor allem zu Beginn "durchziehen" müssen. Jetzt ist es doppelt schwer. Aber es wird sich wieder nichts tun. Dazu war die linksradikale Politlobby in den letzten Jahrzehnten zu erfolgreich. Was bei uns als Straftat geahndet wird, ist da "aktiver Antifaschismus". Eher lässt man die Polizei bei den Hells Angels aufräumen als in der "Roten Flora" - zu gefährlich.
Mon Jul 10 13:18:25 CEST 2017 |
Mobi Dick
Tom, das sehe ich wie du, dass nur ein direkt anwesender wie Marco, sich ein Bild machen kann.
Mon Jul 10 13:22:38 CEST 2017 |
Ostelch
Nein, Tom, man hat uns auch oft genug die friedlichen Demonstationen gezeigt, freidliche Demonstranten zu Wort kommen lassen, das ist wohl eine selektive Wahrnehmung deinerseits. Es ist nunmal so, dass über den, der die Bank überfallen hat, intensiver berichtet wird, als über die tausende von Kunden, die brav das Geld abgehoben haben. Der "Normalfall" ist nun mal keine Nachricht.
Mon Jul 10 13:27:58 CEST 2017 |
Ostelch
Matze, auch Marco kann sich kein "objektives" Bild über die Gesamtlage machen. Er war nicht überall. Wie auch? Auch während des Politterrors im Schanzenviertel gab es Polizisten, die durch ruhige Straßen im Abendsonnenschein gefahren sind.
Mon Jul 10 13:32:18 CEST 2017 |
Mobi Dick
Marco, schrieb aber, dass er direkt vor Ort sein wird.
Sicher hat er auch mehr mitbekommen als jemand am Fernseher.
Mon Jul 10 13:34:59 CEST 2017 |
Pandatom
@ Ostelch, aber deine Wahrnehmungen sind objektiv? Oder wie soll ich deine Kritik nun verstehen? Kennst du alle, die interviewt wurden und sich gegenüber den Reportern als "friedlicher Demonstrant" dargestellt haben? Natürlich gab es diese auch, aber ich beklage die Gewichtung. Mach mal eine Strichliste, was in der Berichterstattung überwiegt. Im Übrigen habe ich betont, dass Marco nur einen kleinen Teil beurteilen kann. Dass HH kein Dorf wissen wir auch. Dennoch ist mir seine Berichterstattung erheblich wertvoller. 😉
Mon Jul 10 13:35:18 CEST 2017 |
AlcesMann
Da hast Du leider recht, Tom. Aber Ostelch liegt mit seinem "Bankräuber-Vergleich" völlig richtig. Und ich persönlich ( und viele meiner Kollegen ! ) hatten unter gewissen Entscheidungen / Anordnungen der Einsatzleitung hin und wieder mindestens genauso zu leiden, wie unter dem Einsatzgeschehen an sich. Dieser Vergleich hinkt natürlich ein bisschen, aber im Endeffekt läuft es auf das selbe hinaus: die physische und psychische Belastung wurde z. T. völlig unnötig gesteigert ...
Mon Jul 10 13:39:35 CEST 2017 |
Mobi Dick
Marco, du lässt in deinen Worten viel Raum für Eigeninterpretationen.
Ich deute sie so, dass die Polizisten vor Ort nicht alle Anweisungen logisch nachvollziehen konnten? Ich kann natürlich auch falsch liegen.
Mon Jul 10 13:47:01 CEST 2017 |
AlcesMann
Deine Deutung ist vollkommen richtig, Matze 😉 !
Mon Jul 10 13:48:35 CEST 2017 |
Mobi Dick
Danke Marco!🙂
Mon Jul 10 13:54:46 CEST 2017 |
Ostelch
Tom, ich habe nie von "Objektivität" gesprochen. Was soll das sein? Was soll die polemische Frage, ob ich alle Interviewten kenne und wüsste, ob die alle friedlich waren? Sie und das Umfeld, in dem sie befragt wurden, waren in diesem Augenblick "friedlich". Wann ist die Berichterstattung objektiv? Wie misst man das? In Minuten je Teilnehmer? Es gab zehntausende friedliche Demonstranten, die die Krawallmacher zahlenmäßig um ein Vielfaches übertrafen. Muss deshalb jetzt von 15 Minuten Tagesschau 10 Minuten über die friedlichen und 45 Sekunden über die Gewalttäter berichtet werden, damit es "objektiv" ist? Nach meinem Eindruck wird das Argument der "Objektivität" vor allem von denen bemüht, die einen sehr subjektiven Blickwinkel haben.
Mon Jul 10 13:59:13 CEST 2017 |
Mobi Dick
Ostelch, bei den Medien ist man aber sehr wohl in der Lage zu beurteilen, welches Bild bei dem Wähler am Fernseher hängen bleibt...
Mon Jul 10 14:00:06 CEST 2017 |
Faltenbalg25217
Ähmmm .... dem ein oder anderen entgleitet gerade ein wenig die Beherrschung. Das ist etwas schade.
Mon Jul 10 14:03:58 CEST 2017 |
Mobi Dick
Paul, ich denke mal niemand hier werden die schlimmen Gewaltszenen aus Hamburg unberührt lassen.
Mon Jul 10 14:05:32 CEST 2017 |
Ostelch
Es ist schon für einen stinknormalen Arbeitnehmer schwer, die Richtigkeit der Entscheidungen der Leitungsebene zu beurteilen. Umso schwerer wird es, wenn es bei einem, wie Marco, sogar um Leben und Gesundheit geht. Deshalb müssen solche Einsätze auch glasklar analysiert und kritisch bewertet werden. Allerdings von Fachleuten und nicht so Sesselpupsern wie mir. Das darf auch keine öffentliche Angelegenheit sein, denn das wäre für den Polizisten im Einsatz das nächste Mal lebensgefährlich. Darum ist auch die Polizeiführung immer in einer schwierigen Situation. Sie kann sich gar nicht bis ins Detail öffentlich rechtfertigen und je prekärer die Vorwürfe werden, umso schwieriger wird es. Denn aus Rechtfertigungsgründen die Einsatztaktik öffentlich zu machen, wäre der größte Fehler überhaupt. Antworten müssen also immer im ungefähren bleiben. Die Kritiker sind also immer taktisch im Vorteil, weil sie behaupten können, was sie wollen.
Mon Jul 10 14:12:19 CEST 2017 |
Ostelch
Matze, bei jedem bleiben andere Bilder hängen. Denn keiner nimmt Informationen "objektiv" auf. Selbst einfache Tatsachen des Alltags schildern Zeugen oft völlig unterschiedlich.
Mon Jul 10 14:14:42 CEST 2017 |
Pandatom
Ostelch, denke bitte nochmals über deinen Satz nach.....
Ich frage mich, warum du sooft mit Unterstellungen parat bist, nur weil man nicht deiner Meinung ist? 😕
Ich klinke mich mal wieder aus der Disku raus. Hätte es mal wieder sein lassen sollen. 🙁
Mon Jul 10 14:18:01 CEST 2017 |
AlcesMann
Mit Deinem vorletzten Beitrag hast Du ( zum wiederholten Mal ! ) den Nagel auf den Kopf getroffen, Ostelch. Und Ihr könnt alle gewiss sein, dass es noch diverse Gespräche geben wird - nicht nur auf allerhöchsten Ebenen 😉. Was dabei am Ende herauskommt, darf gespannt abgewartet werden 🙄 ...
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