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Kaminzimmer

Sat Jun 01 17:56:20 CEST 2013    |    Standspurpirat26    |    Kommentare (157750)

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DAS ORIGINAL

Hallo Gemeinde !

Hier ist er:

🙂 😁 😉

Der ultimative Off-Topic-Blog
 

Wir machen bis auf weiteres Urlaub !

( Wer sich ausschließlich vergnügen möchte, suche bitte nach dem nachgemachten, unehrlichen und kuschelweichen Blog des selbsternannten Herrn Dr. Allwissend ! )

Ich hatte den Blog mit sehr viel Mühe und Gegenwehr gegründet, damit man sich die Wahrheit sagen kann, ohne das offizielle Forum zu schädigen. Ich habe viel Schelte der Obrigkeit eingesteckt und mich trotzdem durchgesetzt. Aber das macht nichts. Setzt Euch ins gemachte Nest und kuschelt heuchlerisch weiter ...

Ehrlich währt am Längsten 😉 !

Herzliche Grüße,
Jochen ( Jock68 )

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Tue May 09 08:19:32 CEST 2017    |    Kammerflattern

Wir haben auch eine PV-Anlage installieren lassen, die erstaunlich gut produziert, erfreulicherweise kaum sichtbar ist und das Hausbild nicht verschandelt. Ich gehe davon aus, dass das Ganze nicht unbedingt Gewinn abwirft, sich aber über die Jahre amortisiert, Subventionen gibt es ja auch und es steigert den Wiederverkaufswert des Hauses. Und es ist ein gutes Gefühl, Solarstrom zu produzieren, man geht insgesamt bewusster mit dem Strom um.

Tue May 09 08:20:52 CEST 2017    |    KUMXC

Udo, Du musst das Ganze nur als eine Wette sehen ( wie bei vielen Geldanlagen ).... hier konkret die Wette auf steigende Strompreise, optimales Wetter, wenig Wirkungsgradverlust und Langlebigkeit der Anlagenkomponenten......dann passt es. 😉 Und ganz wichtig, Du musst auch den ökologischen Grundgedanken einpreisen.....der ist ja auch was Wert.
KUM

Tue May 09 08:21:11 CEST 2017    |    erzbmw

Zur Erläuterung:

normaler Strombezug, jährlich +3,5 %, macht in 20 Jahren Stromkosten von 28 t€

mit PV-Anlage, Volleinspeisung
Investition 20 t€
Ertrag im ersten Jahr: 914 €, jährlich sinkend um 1 % (so dass nach 20 Jahren noch 80 % zur Verfügung stehen)
Stromverbrauch trotzdem normal
Kosten nach 20 Jahren rund 31 t€

mit PV-Anlage, mit Eigenverbrauch, nur der Überschuss geht ins Netz
hier komme ich tatsächlich auf die versprochenen 14 t€ Ersparnis nach 20 Jahren, allerdings nur unter der theoretischen Annahme, dass die Anlage immer das Optimum von 7.200 kWh liefert und du tatsächlich deinen kompletten Stromverbrauch aus der Eigenerzeugung decken kannst und dass die normalen Strompreise wirklich um 3,5 % jährlich steigen

Dass alle 3 Annahmen gleichzeitig eintreffen, halte ich nicht für realistisch.

Tue May 09 08:23:43 CEST 2017    |    erzbmw

Ich muss immer wieder an meinen Elektriker denken, der mir folgendes gesagt hat:

Bei MIR rechnet sich die Anlage, weil ich die Komponenten zum Großhandelspreis einkaufe und die Installation komplett selbst erledigen kann. Damit komme ich auf ein kleines Plus. Wer sich das installieren lässt, kommt deutlich teurer und der Ertrag ist kaum noch zu realisieren. Und wer das alles noch finanzieren muss, landet im Minus.

Tue May 09 08:25:56 CEST 2017    |    KUMXC

Ach ja, bei Deckung des Eigenbedarfs und nicht nur Einspeisung, sollte man zumindest den Austausch des Energiespeichers in der Laufzeit von 20 Jahren kalkulieren....
KUM

Tue May 09 08:26:53 CEST 2017    |    212059

@ Fritzi Volleinspeisung bedeutet, dass der gesamte Strom ins öffentliche Netz geht und der Netzbetreiber dies vergütet.

Tue May 09 08:28:14 CEST 2017    |    erzbmw

Also, wie meine Rechnung zeigt, lohnt sich das alles nur bei einem hohen Eigenverbrauch.

Den hätte ich auch, durch meine Wärmepumpe. Aber genau dann, wenn die Strom braucht (nämlich im Winter und nachts), scheint die Sonne nicht und ich kann keinen Eigenverbrauch realisieren. Somit käme ich nie auf ein Plus.

Tue May 09 08:41:28 CEST 2017    |    erzbmw

Fritzi, gerade nochmal gelesen: du spricht von einer ERSPARNIS von 34.000 €!!! Das kann ich nur erreichen, wenn ich die Investition von 20.000 € ausblende ...

Tue May 09 08:41:29 CEST 2017    |    A346

Udo,
hatte mich gleich doppelt vertan. Sind 7.400 kWh und 3.700 kWh Eigenverbrauch.

Der Eigenverbrauch ist mit 3.700 kWh selbst produzierten Strom berechnet. Kosten dafür 0,00 Cent statt 0,275 Cent je kWh
Netzbezug verbleiben ca. noch 2.000 kWh zu je 0,275 Cent. Wir verbrauchen im Schnitt 5.700 KWh jährlich.
Die Netzeinspeisung/Verkauf ebenfalls mit 3.700 kWh, zufließender Ertrag 0,123 Cent je KWh.

Also Eigenverbrauch minus Netzbezug plus Verkauf ergeben die berechnete Erparnis von 34.800 Ero in 20 Jahren.
Davon ist natürlich die Investition von 20.000 Euro abzuziehen.

Übrigens, auch der Ertrag ist konservativ und vorsichtig in die Berechnung eingeflossen. Ich gehe davon aus, dass die 7.400 im Durchschnitt erreicht werden.

Tue May 09 08:50:40 CEST 2017    |    AndyW211320

08.05.2017 22:29 | martinb71

Holger mach es so wie ich und mach mal Sonntags in der Früh eine anständige Runde auf der Bahn - die Last der letzten Wochen ist dann futsch. Ein paar Audi, BMW, MB oder Porsche ärgern 😁

----

Martin, Du wirst mir immer sympathischer. 😁
Genau meine Devise. Was hatte ich einen Spaß auf der A10 (südlicher Berliner Ring) am 31.12.16.
Z.T. lege ich mich am Rastplatz auf die Lauer. Wenn ein potentieller Kandidat vorbeischeppert - voll Feuer aus dem Stand hinterher. 😉
Hast Du den 5.0er Mustang? Will den aktuellen mal Probefahren bei Ford. Mal schauen wann es was wird.
Ist auch wieder eine Option geworden. Fiese Brüllkarre in der Garage + Opfer-Kombikiste für Familie. 😁

Tue May 09 08:58:33 CEST 2017    |    erzbmw

Aber dann wird die Rechnung ja noch hanebüchener!

Fritzi, das kann doch nicht sein!

Du zahlst jetzt 1.567,50 € Strom (5700 kWh á 0,275 €)

In Zukunft:
zahlst du noch 550 € Strom (2000 kWh á 0,275 €)
du bekommst 455 € Strom (3700 kWh ßa 0,123 €)
macht unterm Strich noch knapp 100 € pro Jahr, somit 1.450 € Ersparnis.
Mal 20 Jahre = 29.000 € Ersparnis
abzüglich 20.000 € Investition bleiben 9000 €

Wenn man jetzt noch deine Annahmen einrechnet (3,5 % Erhöhung, Reduzierung der Wirkleistung) komme ich vielleicht auf 14 € Ersparnis, aber nicht auf 34 t€. Fritzi, dein Berater lässt die Investition außen vor! Aber die muss ich doch mit einrechnen!

Und, es muss alles so eintreten, wie berechnet ... was ich nicht glaube.

Tue May 09 09:06:51 CEST 2017    |    Holgernilsson

Mich wundert nicht, dass die Berechnung des Verkäufers so rosig aussieht. Könnte daran liegen, dass er etwas verkaufen will...

Was mich an diesen Anlagen stört, dass bei der Energiebilanz immer gerne der Energieverbrauch für die Herstellung unterschlagen wird. Das meine ich nicht bezogen auf die Kosten für den Verbraucher, sondern unter unwelttechnischen Aspekten.

Tue May 09 09:08:03 CEST 2017    |    staffy

Und, es bleibt noch die Frage nach der Ökobilanz !
Stellen wir besser ein Windrad auf, oder zig qm Photovoltaikanlagen ...

Edit: ... 2 AG ein Gedanke 🙄

Tue May 09 09:18:35 CEST 2017    |    Holgernilsson

Wobei Du es mit einem einzigen Begriff geschafft hast, es auf den Punkt zu bringen, Staffy. Ich musste dafür viel herumschwurbeln...

Tue May 09 09:26:58 CEST 2017    |    Standspurpirat26

Fritzi, Du musst. bedenken, dass du den Eigenbedarf versteuern musst. Da ich keine Speicher habe, weil noch zu teuer, lohnt sich die Differenzeinspeisung nicht wirklich.

Außerdem sind die Wirkungsgrad kWh/kWp ideelle Wette die kaum erreicht werden.

Tue May 09 09:30:40 CEST 2017    |    A346

Udo,
ich hatte doch geschrieben, dass von den gerechneten 34.800 Euro Ersparnis die 20.000 für die Investition natürlich abzuziehen sind.
Das muss mir der Berater nicht extra vorrechnen, das kann ich ganz alleine...

Und selbst wenn die angenommen Strompreiserhöhungen (was realitätsfremd ist) nicht kämen, blieben die von dir errechneten 9.000 Euro an Ersparnis in 20 Jahren.

Tue May 09 09:35:15 CEST 2017    |    erzbmw

Sag ich doch, Jochen.

Tue May 09 09:36:07 CEST 2017    |    Holgernilsson

Wie sieht es denn eigentlich mit der Versicherung der Anlage aus? Muss die extra versichert werden oder ist die in der Wohngebäudeversicherung enthalten?

Tue May 09 09:38:51 CEST 2017    |    staffy

Habt ihr auch berücksichtigt,
was man in 20 Jahren mit 20.000 € erwirtschaften kann ?
Ok, die Zinsen sind aktuell kaum der Rede wert,
aber in 20 Jahren kommen doch ein paar € zusammen.

Tue May 09 09:40:00 CEST 2017    |    KUMXC

Ich noch einmal zum Thema Wirkungsgrad...😉
In den Berechnungen geht ja nur der techn. Verlust des Wirkungsgrades ein und der wird sehr positiv dargestellt. Es gibt aber schon nach kurzer Zeit einen Verlust durch Verschmutzung. Wer ein Dachflächenfenster im Dachgeschoss, oder bei mir auf dem Dachboden hat, der weiß, wie so ein Fenster nach 6 Monaten aussieht....egal ob es regnet, oder nicht. Auch dieser ist ganz schnell mit 5% zu beziffern und setzt voraus, das ich die Flächen regelmäßig reinige. So ich das nicht selbst mache, muss ich auch dafür einen Kostenfaktor ansetzen.
Mir hat mal vor vielen Jahren/zum Berufseinstieg Jemand gesagt, ich möchte bei Anlagebetrachtungen bei den Garantien bleiben und im kalkulierten Mehrwert der Prospektangaben einfach immer mal 30% abziehen, um mich der Realität zumindest zu nähern.... Wenn ich mir die Vergangenheit so betrachte, bin ich mit dieser Sichtweise immer recht gut gefahren. Andere Sichtweise; wenn etwas einer Förderung bedarf, um sich zu rechnen, dann kann es nicht wirklich rentabel sein....😉
Wenn man sich persönlich besser fühlt, weil man ökologisches Handeln glaubt praktisch zu leben und es ist einem die Investition Wert, dann ist es gut...ein Geschäft ist es nicht wirklich.....zumindest kein Gutes...😛
KUM

Tue May 09 09:42:18 CEST 2017    |    KUMXC

Zitat:

09.05.2017 09:36 | Holgernilsson

Wie sieht es denn eigentlich mit der Versicherung der Anlage aus? Muss die extra versichert werden oder ist die in der Wohngebäudeversicherung enthalten?

In sehr guten Verträgen ist die Anlage selbst versichert, führt aber bei einem Speicher zur Eigennutzung zum Mehrpreis. Den Ertragsausfall bei Schaden müsste man separat absichern, ist aber von der Kosten-Nutzen-Betrachtung eher unsinnig, da die Kosten das Risiko nicht wert sind.
KUM

Tue May 09 09:43:20 CEST 2017    |    Holgernilsson

Ein gutes Geschäft ist es auf jeden Fall. Für den Hersteller, den Händler bzw. Verkäufer und den Installationsbetrieb....

Tue May 09 09:44:29 CEST 2017    |    Holgernilsson

Danke, KUM. Das habe ich vermutet. Also müsste man bei der Nummer Sicher die Versicherungskosten auch noch gegen den Ertrag rechnen.

Tue May 09 09:48:36 CEST 2017    |    A346

Jochen,
mein Berater hat den Wirkungsgrad konservativ und vorsichtig mit 80% berechnet.

Ich frage mich ernsthaft, warum die Berechnungen von einigen Leutz hier so angezweifelt werden.
Es wird ja fast so getan, als würden PV-Anlagen mehr Kosten verursachen, als sie langfristig an Erparnis bringen.

Übrigens, wenn die Module nach 20 Jahren ausgelutscht sind, wird der Ersatz deutlicher günstiger als die Erstanschaffung werden. Im Gegensatz zu den Strompreisen werden die Preise für diese Teile noch weiter sinken.

Tue May 09 09:52:40 CEST 2017    |    Holgernilsson

Fritzi, nach allem, was ich weiß, ist die Ökobilanz von allen heute verfügbaren Anlagen negativ. D.h., sie produzieren während ihrer Nutzungsdauer weniger Strom als für ihre Herstellung verbraucht wird. Das macht die Systeme für mich so fragwürdig.

Außerdem ist es für mich fragwürdig, wenn sich etwas nur rechnet, wenn es mit Subventionen versehen ist.

Tue May 09 09:55:20 CEST 2017    |    KUMXC

In den technischen Beschreibungen, der Anlage, die ich zu bewerten hatte, stand nach 15 Jahren ein Wirkungsgrad von 60% 😉 und egal, was nach 20 Jahren die neuen Anlagen kosten, wenn Du austauschen müsstest, heißt das, der Wert der Anlage, die Du jetzt installierst wäre dann 0......(Korrektur: im Minus...Entsorgungs/Abbaukosten gibt es ja auch)
Ist auch Wurscht......
KUM

Tue May 09 10:34:41 CEST 2017    |    A346

Holger,
der Anteil für die EEG-Umlage betrug bei meiner letzten Stromrechnung 30%!
Das ist eine Subvention für alle Strombezieher, die ich mir nun teilweise zurückhole.

KUM,
für meine künftige Anlage wurde bereits ab Installation Wirkungsgrad von nur 80% angesetzt. Da wird nichts schöngerechnet.

Alle,
ich werde das Projekt umsetzen, egal was hier an negativen Meinungen geäußert wurde.

Tue May 09 10:39:36 CEST 2017    |    erzbmw

Fritzi, wie Niels schon ausgeführt hat: die Strompreise werden langfristig sinken, weil erstens die Produktion regenerativer Energien günstiger wird und dadurch auch die EEG-Umlagen sinken. Bei den Verträgen für die Firma spüre ich das schon, privat gab es für meinen Wärmepumpentarif seit vielen Jahren zum ersten Mal eine Absenkung der Preise (marginal, aber immerhin). Dann wird die Rechnung immer weniger aufgehen.

Wie gesagt, ich vertraue da auf die Aussagen meines Elektrikers (der Mann meiner Cousine), der diese Dinge immer sehr genau rechnet und auch überprüft.

Aber: mein Installateur meinte, er hat auch Kunden, denen die Investition egal ist (Geld geerbt oder sonstwas), Hauptsache als Renter so wenig wie möglich Nebenkosten. Auch eine mögliche Sichtweise ...

Tue May 09 10:42:31 CEST 2017    |    erzbmw

Fritzi, ich will dir deine Investition nicht vermiesen, im Gegenteil, ich bin ein Freund der regenerativen Energien und beziehe sowohl privat als auch in der Firma ausschließlich Öko-Strom.

Allerdings bin ich bisher bei allen möglichen Rechenmodellen noch nie auf einen positiven Ertrag gekommen.

Tue May 09 10:44:02 CEST 2017    |    martinb71

Andy ja 5L mit kleinen Modifikationen 😁 Bremsanlage, Fahrwerk, eine Herde mehr Pferdchen und offen 😁

Tue May 09 10:46:17 CEST 2017    |    Holgernilsson

Fritzi, bitte sei nicht eingeschnappt. Natürlich sollst Du machen, was Dir sinnvoll erscheint.

Tue May 09 10:47:14 CEST 2017    |    A346

Udo,
wir nehmen die Vorhersagen zur Strompreisentwicklung mal in die Wiedervorlage und reden in fünf Jahren wieder darüber. Einverstanden? 🙂

Tue May 09 10:51:12 CEST 2017    |    A346

Holger,
ich bin nicht eingeschnappt. Allerdings überrascht mich die negative Einstellung zu PV-Anlagen und das Bezweifeln einer nachhaltigen Wirtschaftlichkeit.

So, jetzt gehts ab zur Uni. Bis denne.

Tue May 09 10:58:57 CEST 2017    |    Holgernilsson

Fritzi, es ist keine Frage der Einstellung. Es sind Fakten...

Tue May 09 11:02:02 CEST 2017    |    staffy

Fritzi,
das liegt vielleicht da dran,
daß sich viele bereits damit beschäftigt haben
und für sich zu dem Entschluß gekommen sind,
daß es sich (für sie) nicht lohnt !

Ich hatte auf meinem Haus bereits eine Solaranlage für mein Brauchwasser.
Hätte ich mir selber nie installiert,
hat jetzt aber den Vorteil,
daß die Heizung im Sommer nicht laufen muß,
sofern die Sonne scheint ...

Tue May 09 11:04:20 CEST 2017    |    Kammerflattern

Egal, was Ihr sagt, wir PV-ler sind die besseren Menschen. 😛

Tue May 09 11:04:31 CEST 2017    |    Holgernilsson

Staffy, als ich Deinen Text gesehen habe, dachte ich, es wäre ein Gedicht...

Tue May 09 11:06:24 CEST 2017    |    KUMXC

Natürlich kann Jeder machen, was er will...ist ja nur ne Laiendiskussion hier und Keiner hat die Glaskugel...
Und ganz nebenbei, ist die Investition ja auch gut für den Wirtschaftskreislauf (für mich ja der wahre Sinn von Förderungen...).
Ich erinnere mich da gern an eine Diskussion bei meinem Hauskauf vor ca 11Jahren. Da hatte ich, auf Wunsch meiner OHL gleich nen Berater da, um die im Haus existierende Ölheizungsanlage in Frage zu stellen. Schließlich sei es ja logisch, das die per se einfach nur doof sei. Da kamen dann die Rechenmodelle mit allen Annahmen zu immensen Reparaturkosten, Ölpreissteigerungen und den tollen Förderungen in Sachen Gas und Brennwerttechnik. Nach 10 Jahren war ich da sowas im Plus, das die Entscheidung sonnenklar war.....zumindest für den Berater. 😉
Klar, wenn die Heizung mal so richtig kaputt geht, muss ich neu nachdenken, aber die Bilanz jetzt ist erschreckend. Der Wirkungsgrad der Anlage liegt laut Schornsteinfeger/Heizungsinstallateur jetzt noch vergleichbar mit Gas/ Brennwerttechnik, der Ölpreis ist....niedriger, ich kaufe nicht bei Höchststand, sondern, wenn`s günstig ist und habe damit niedrigere Kosten, als beim gekoppelten Gaspreis. Bis jetzt gab es 0 Reparaturkosten und das gesparte Geld konnte als Eigenkapital sofort beim Hauskauf investiert werden, hat sich also toll "verzinst". Klar, ich hätte auch Pech haben können und das Teil wäre gleich verreckt, allerdings hat mein Nachbar in der gleichen Zeit/Baujahr bereits die 3. Gasheizung drin...natürlich immer effektiver. ;-)
Allerdings dreht sich die Welt ja auch weiter....jetzt könnte ich über ganz andere Techniken nachdenken...was ich auch tue, wenn das Teil dann mal aussteigt. Und wenn ich Nichts funktionierendes rausschmeisse und Neues produzieren lasse, finde ich die Ökobilanz auch noch OK....
KUM

Tue May 09 11:11:42 CEST 2017    |    Holgernilsson

Unsere Gastherme läuft im elften Jahr ohne Probleme. Natürlich sollte man nicht die jährlichen 130 Euro für die Wartung sparen. Wir hätten gar keine Ölheizung bauen dürfen, weil wir keinen unterirdischen Tank hätten errichten dürfen und im Haus will man das Ding nicht haben.

Tue May 09 11:24:18 CEST 2017    |    KUMXC

Holger
War doch nur ein Beispiel..😉 Auch der Nachbar hat jede Wartung gemacht...sogar immer durch den Vaillant Service und Pech hatte er garantiert auch. Allerdings geht er auch immer ein bisschen den verkaufsfördernden Argumentationen des Heizungsmenschen auf den Leim, der geschickt berechnet, das sich eine Reparatur nicht lohnt. Letzter Fall war kurz vor Weihnachten letztes Jahr. Da war ein Teil der Elektronik zerschossen, natürlich nicht mehr so lieferbar, nicht ganz klar, welches Bauteil , welche Kosten dann wirklich und welche Folgen das langfristig noch haben könnte....dann der Zeitdruck und schwups war das neue Teil doch günstiger...😉
Der Tank blockiert bei mir einen Kellerraum und das ist schon ein Nachteil, aber eben Einer der bei Kauf bekannt war. Da gibt es ne gut abgedichtete Feuerschutztür, ich muss selten rein, der Raum ist ordentlich belüftet....also was soll`s...
KUM

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