Sun Jul 25 18:19:07 CEST 2021
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InGM
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Kommentare (4)
Manche Leserbriefe in Zeitungen lassen darauf schließen, sehr viele Mitbürger verfügen über viel zu wenige Informationen bezügllich eines beabsichtigten Umstiegs auf reine Elektromobilität. Einer dieser Leserbriefe veranlasste mich, diesen Blog zu erstellen. Zitat: "... um die Klimaziele zu erreichen, müsste ja für jedes E-Auto 1 Benzin- oder Dieselauto der Schrottpresse zugeführt werden. Nur habe ich noch keine Zahl darüber gelesen, wie viele Benzin- oder Dieselautos deswegen verschrottet worden sind. Also nehme ich an, die fahren noch." - Zitat Ende. Meine Antwort: Wenn man etwas gegen den Klimawandel unternehmen will, dann sollten Maßnahmen auch sinnvoll sein - und nicht bloß schwer verdientes Geld kosten und viele sogar finanziell ruinieren. *Beitrag wurde von MOTOR-TALK editiert, Link entfernt* |
Mon Jul 26 12:02:48 CEST 2021 |
metrostinger
Dem ist leider nicht mehr viel hinzu zu fügen. Bis vielleicht auf: woher nehmen wir denn den Strom, um all die schönen neuen E-Fahrzeuge denn zu laden? Diese Frage ist nämlich noch gar nicht zu beantworten...
Ich bin grundsätzlich für ein Umdenken zugunsten Umwelt- und Klimaschutz. Aber der E-Hype ist nmM nicht mal halb zu Ende gedacht.
Wobei ich viel Verständnis für die Autohersteller habe. Die angedachten Euro-7-Grenzwerte sind nicht zu schaffen. Also wird auf Akkus umgeswitcht. Wie die Fahrzeuge dann geladen werden können, wird das Problem des Nutzers...
Mon Jul 26 13:53:50 CEST 2021 |
InGM
... Dabei gäbe es eine relativ einfache und sinnvolle Alternative. Diese wird leider von der Politik ignoriert, denn die hat sich einseitig auf Elektro festgelegt - völlig unverständlich.
Hier ein Link zu einem Beitrag des Bayerischen Rundfunk zu diesem Thema - falls dieser Link nicht wieder gelöscht wird: https://www.br.de/.../1732420
Sun Oct 31 13:03:51 CET 2021 |
SUV-Fahrer
Im „Ex-Ostblock“ gibt es keine Hauptuntersuchungen? Ich würde empfehlen, sich mit der Richtlinie 2014/45/EU vertraut zu machen, bevor man populistischen Unsinn von sich gibt 😉 .
Alle Mitgliedsstaaten der EU sind zur Durchführung regelmäßiger Kontrollen der Kraftfahrzeugsicherheit sowie der Motoremissionen verpflichtet.
Auch in Afrika, bspw. in der East African Community (deren Mitgliedsstaaten Burundi, Kenia, Ruanda, Südsudan, Transania und Uganda sind) gibt es gesetzlich verpflichtende periodische Untersuchungen der Verkehrssicherheit von Fahrzeugen.
Und dass alte Fahrzeuge in sämtliche afrikanische Staaten importiert werden dürfen, ist auch nicht mehr zutreffend, haben sich doch die ECOWAS-Mitgliedsstaaten ab 1 Januar 2021 über ein Importverbot von Fahrzeugen, die älter als 10 Jahre sind bzw. eine schlechtere Abgasnorm als Euro 4 verfügen, geeinigt*.
Manche US-Bundesstaaten verfügen über weit schlechtere Standards als afrikanische Länder 😉 .
Gruß,
SUV-Fahrer
*Quelle: https://www.unep.org/.../...adopt-cleaner-fuels-and-vehicles-standards
Sat Nov 20 09:57:50 CET 2021 |
Superbernie1966
ich bin Deiner Meinung
leider wird heute zutage einem vorgeschrieben, was man zu Denken oder zu Glauben hat.
Deine Antwort auf "Falsche Vorstellungen zur Mobilitätswende - So "rettet" man das Klima nicht"