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Die Golf Story - „lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende“ (1/2)

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Mahlzeit

lange ist es her das ich meinen ersten Beitrag verfasst hab, trotzdem wollte ich mal weiter machen….

GTI Edition 35

gekauft in sehr gepflegtem Zustand mit 95 tkm, ganz solider Ausstattung und bereits mit schönen (und teuren) Veränderungen „verbessert“.

L-Performance Downpipe

HG Motorsport Ansaugsystem

Eibach Federn

19 Zoll Motec Tornado

Golf 6 R Bremse

Logos und Diffusor in Schwarz glänzend

Sachs Performance Kupplungskit

einziges Manko an dem neuen Gefährt?

Der Wildschaden vom vor - Vorbesitzer, aber alles mit VW Rechnung belegbar.

War glücklich wie Bolle und stolz wie Oskar kann ich euch sagen.

Durch die optimierten Teile hatte er laut Diagramm stramme 256 PS. Wenn man vorher 1.9 TDI mit 116 PS im Seat Alhambra gefahren ist dann sind das Welten.

Einen bisschen mehr als einen Monat später standen 100.000km auf dem Tacho so lang hab ich die Finger auch ruhig halten können.

Dann kam der Mai und auch die ersten Veränderungen. Angefangen mit einer verstärkten Drehmomentstütze.

Die 19 Motec Tornado waren verkauft und weil ich in Quarantäne musste hat ein Kumpel für mich einen Satz Motec Nitro abgeholt, der „Racelook“ stand ihm schon echt gut. Wenn man eh schon in Quarantäne ist macht man die Bremssätel und den Grill auch direkt schick.

Bei 8-9 Grad in der ungeheizten Garage die Karre aufbocken und alle Bremssättel lackieren. Heute passiert mir das bei der Temperatur nicht nochmal, egal wie langweilig mir ist. ??

So stand er dann da aus meiner Sicht: Vorne hoch wie ein Bus.

Naja dann hab ich ihn erstmal so gelassen und bin einfach nur gefahren, gefahren, gefahren. 5 Monate später mit einem Monat Quarantäne und dauerhafter Fahrgemeinschaft standen schon 106tkm aufem Tacho. davon effektiv nur vier Monate genutzt da ja Quarantäne dazwischen war.

Ab da ging’s dann aber irgendwie langsam „bergab“.

Mir fuhr einer in die Tür hinten links beim ausparken - viel hin und her mit dem Lackierer der dann noch zwei mal nacharbeiten musste weil die Tür nicht eingestellt wurde.

Gerissene Frontscheibe wegen Steinschlag

Kaputtes Zweimassenschwungrad und anschließend ein kaputter Geberzylinder den ich im Endeffekt garnicht mehr machen lassen habe.

Warum hab ich das 40€ Teil nicht mehr tauschen lassen oder sogar selber getauscht? Erstmal spinnet der Geberzylinder eh nur sporadisch (kann sowas überhaupt sein?)

Zum anderen kam dann Ende Januar der Supergau.

Freitagabend: von Überstunden früher Feierabend gemacht, alles top in Ordnung. Alle Freunde warten das man gleich was machen kann. Auf dem Weg von der Arbeit nachhause, bei 90 Grad Öltemperatur endlich das erste mal an dem Tag voll ins Gas gelatscht. Direkt fängt man an zu grinsen. Nach ca. 500 - 600 Meter war dann auch wieder gut, bin also entspannt weiter gefahren nach knapp 2 Kilometer dann der Schreck: Rote Öllampe, „Öldruck niedriger-Motor aus“ im Bordcomputer. Ich habe keine Sekunde gezögert: Motor aus und ausrollen lassen aber da hat’s schon geklappert.

Teil 2 folgt in kürze!!!

Drive Safe, driver00

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Das klingt nicht gut.. ohje

Sind denn bei dem Motor Schwachstellen bekannt?