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DeutzDavid

Blog vonDeutzDavid

Fri Apr 17 10:40:09 CEST 2015    |    DeutzDavid    |    Kommentare (71)    |   Stichworte: Landwirte, Landwirtschaft, Streit, Vegan, VW

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Guten Tag,

von vielen deutschen Landwirten wird ein Boykott von Autos der VW AG erfolgen. Grund dafür sind die völlig unfundierten Beiträge von VW zum Thema konventionelle Landwirtschaft und Fleischkonsum ("Wer auf vegane Küche setzt, schont diem Umwelt"). Ausgerechnet ein Automobilhersteller stellt Landwirte als Umweltsünder dar und diffamiert uns öffentlich. Fleisch- und Milchkonsum sind wie immer der Grund für alle Volkskrankheiten, Überdüngung und Landzerstörung werden auch genannt.

Gerne kann sich jeder VW-Marketing Mitarbeiter mal einen modernen Stall von innen ansehen, dort kann er sich seine Meinung neu bilden. Ich denke ich spreche hier auch für viele andere Kollegen, die sowas auch nicht auf sich sitzen lassen wollen.

Ich verbiete niemandem vegan zu leben, jedoch sollte man bei der Proklamation seiner Ansichten darauf verzichten andere in schlechtes Licht zu rücken.

 

Es ist hinlänglich bekannt, das VW selbst große Rinderfarmen in Argentinien besitzt. Es gab vor langer Zeit auch mal einen Artikel darüber, den könnt ihr hier nachlesen.

 

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520853.html

 

Wenn man schon vegane Ernährung hoch lobt, sollte man zumindest eine weiße Weste haben ;)

 

Wenn keine offizielle Entschuldigung von VW erfolgen wird, wird VW sehr viele Kunden sowie Aufträge verlieren.

 

Anbei ein Bild von unserem "Bauernbenz", der hatte in 25 Jahren nie Probleme gemacht. Heute muss man sich wegen Kulanzfällen mit der VW AG rumärgern und sich mit "Stand der Technik" abspeisen lassen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Hat Dir der Artikel gefallen? 9 von 19 fanden den Artikel lesenswert.

Sat Apr 18 17:26:45 CEST 2015    |    hydroelement

der 190er aufm Bild ist cool, Diesel?

Sat Apr 18 18:07:29 CEST 2015    |    DeutzDavid

Zitat:

Z.B. um noch mehr Futter für Menschen anzubauen.

Nicht jeder Boden eigent sich zum Anbau von Nahrungsmitteln

Sat Apr 18 18:08:08 CEST 2015    |    DeutzDavid

Zitat:

der 190er aufm Bild ist cool, Diesel?

Ja ist ein Diesel, gute alte Saugdieselqualität

Sun Apr 19 16:48:48 CEST 2015    |    Al Bundy II.

Was ist das denn hier für ein Witz?! Du schreibst irgendwas von einem Boykott der VW AG und fährst selber zwei Audis?!? :D So wird man dich mit deinem Aufruf leider nicht wirklich ernst nehmen...

Sun Apr 19 19:33:03 CEST 2015    |    DeutzDavid

Kann ich etwas dafür das VW so einen Mist verzapft? Als die gekauft und wurden haben sie diese Aussagen noch nicht getätigt

Außerdem fahre ich nur einen Audi

 

Ich kann bei Bedarf auch Mercedes oder Opel fahren, das ist kein Problem

 

Der nächste Neuwagen wird ein UAZ oder Lada

Sun Apr 19 19:53:36 CEST 2015    |    Turboschlumpf6

Russische Autos zu fahren ist DER Trend! Quasi Hipster 2.0 ;)

Sun Apr 19 20:14:50 CEST 2015    |    DeutzDavid

Wenigstens ohne viel Elektronik

 

Unvegane Eisenautos

Sun Apr 19 20:38:29 CEST 2015    |    itasuomessa

Nochmal David, es war nicht die VW AG die diesen kurzen Blog veröffentlich hat sondern eine separate GmbH.

 

Zudem wurde auch keine Unwahrheit verbreitet. Verstehe den Aufruhr hier nicht.

Sun Apr 19 20:56:06 CEST 2015    |    DeutzDavid

Zitat:

Zudem wurde auch keine Unwahrheit verbreitet. Verstehe den Aufruhr hier nicht.

Ist deine Meinung, sehe ich aber nicht so. ;)

Sun Apr 19 21:06:19 CEST 2015    |    Fensterheber134780

Zitat:

Ist deine Meinung, sehe ich aber nicht so. ;)

Und trotzdem hast du noch niemandem erklärt, warum du dich angegriffen fühlst.

Sun Apr 19 21:09:51 CEST 2015    |    DeutzDavid

Klar, hab doch die entsprechende Zeile zitiert

Sun Apr 19 21:30:54 CEST 2015    |    Fensterheber134780

Du hast ein paar Zeilen zitiert, die das Abbild der Realität sind. Du hast aber nicht gesagt, was dich daran stört. Gehts darum, dass du sauer bist, weil jemand ausspricht, dass Landwirtschaft in der heutigen Form ökologisch problematisch ist und dass manche Formen der Ernährung und die Art die Landwirtschaft, die dahinter steht, vorteilhafter sind als andere? Wohlgemerkt wurde auf die relative Vorteilhaftigkeit verwiesen.

 

Ist es dann für dich genauso schlimm zu sagen, Montanindustrie zerstört Landschaften, Windparks erschlagen Vögel oder alkoholische Getränke können abhängig machen? Nur weils beim Namen genannt wird, ist das keine Verteufelung.

Sun Apr 19 21:46:25 CEST 2015    |    DeutzDavid

Ich habe selbst Montanindustrie und Windräder im Dorf, trotzdem heule ich nicht dauerhaft anderen Menschen die Ohren voll

 

Es stört mich, weil es schlichtweg falsch ist. Die Landwirtschaft ernährt heute mehr Menschen als früher. Früher wurde die Umwelt viel mehr belastet als heute, nur das will keiner mehr wahr haben. Am besten streiken wir und die LKW Fahrer mal, die machen bestimmt gerne mit. Leere Regale sind cool und ökologisch neutral, oder? Mal sehen wann die Leute erkennen das Landwirtschaft wichtig ist und dazu gehört, genauso der Güterverkehr. Die meisten haben noch nicht einmal in ihrem Leben einen Fuß in einen Stall gesetzt. Worauf beruhen deine Fakten? Auf Fakten von anderen nehme ich mal an...

Ich habe noch nie gentechnisch verändertes Futter gefüttert, es sei denn Heu, Gras oder Silo fällt auch unter die bösen Stoffe der Veganer? Weißt du wie hoch die Auflagen bei Spritzmitteln sind? Alles unbelegter Blödsinn.

 

Die Russen haben solche Probleme nicht. Da sind die Leute froh, das es die Landwirtschaft gibt, denn ohne sie hätten sie nichts zu essen. Deutschland ist da verwöhnter.

 

 

Siehst du den Unterschied? Die Politik interessiert sich wenigstens dafür. Propaganda lasse ich mir damit nicht unterstelen, die Quellen ist deutsch.

 

http://www.rundschau-online.de/.../...2529+%25281217409197868%2529.jpg

 

http://www.bpb.de/cache/images/4/44204-3x2-article620.jpg?F8186

 

Merkel besucht uns nicht.

Sun Apr 19 21:58:24 CEST 2015    |    Fensterheber134780

Was heiß "weil es schlichtweg falsch ist" Was ist es? Ich kann keine Gedanken lesen, also solltest du schon einen kompletten Gedanken formulieren.

 

Es wurde nirgendwo behauptet, vegane oder vegetarische Ernährung und die Landwirtschaft, die sie bedient wäre ökologisch neutral oder zu 100% gut, sondern nur besser als Fleischtierhaltung.

 

Und was haben die LKW-Fahrer damit zu tun?

 

Ich befürworte übrigens die Gentechnik. Eine gentechnisch veränderte Pflanze, die resistent gegen z. B. Pilzbefall ist, muss weniger gespritzt werden.

Sun Apr 19 22:00:04 CEST 2015    |    DeutzDavid

Vegane Ernährung ist nicht umweltschonender, ganz einfach gesagt. Warum dann auf den Fleischkonsum schimpfen?

 

Die sind auch immer Zielscheibe von Gutmenschen.

Sun Apr 19 22:05:17 CEST 2015    |    DeutzDavid

Es ist jetzt auch beschlossene Sache meines Bekannten

Kein Skoda, sondern was unveganes von AMG

Pech gehabt :D

 

Audi kann ja leider nix dafür was VW macht, deshalb hab ich auch kein Problem Audi zu fahren ;)

 

Zumal Rupert Stadler selbst ein Landwirtssohn ist.

Sun Apr 19 22:06:16 CEST 2015    |    itasuomessa

Wo wurde denn gesagt Landwirtschaft wäre nicht wichtig?

Es würde nur erwähnt das Fleisch relativ zu vegetarischer oder veganer Kost mehr Ressourcen verbraucht, sonst nichts. Und das stimmt auch, sogar bei Hühnerfleisch, die bekommen ein vielfaches dessen gefüttert was dann nachher als Fleisch und von mir aus samt Eiern rauskommt.

 

Eine Reduktion des Fleischkonsums kann so durchaus positiv auf die Gesamtbilanz wirken. Niemand hat gesagt die Bauern wären die Bösen...

Sun Apr 19 22:08:45 CEST 2015    |    Fensterheber134780

Na so langsam nähern wir uns. Dann erkläre mal, warum vegane Ernährung nicht umweltschonender ist. Keine Angst, du musst es nicht einfach sagen, ich kann komplexen Zusammenhängen folgen.

Sun Apr 19 22:13:48 CEST 2015    |    Spurverbreiterung132953

Zitat:

Die Landwirtschaft ernährt heute mehr Menschen als früher.

Eine weniger auf die Fleischproduktion ausgerichtete Landwirtschaft könnte sogar noch mehr Menschen ernähren. Das ist der Kern der Aussage, die von der Autostadt GmbH ohne Einfluss der Marketingabteilung der Volkswagen AG getätigt wurde. Warum fühlt sich der Landvolkpräsident denn gleich persönlich attackiert? Ich würde sogar sagen, dass mit der Reduktion des persönlichen Fleischkonsums und der Rückkehr zur Fleischerzeugung ohne flächendeckende(!) Massentierhaltung nicht nur eine höhere Qualität der Produkte sondern auch für die Landwirte bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen geschaffen werden könnten. Die Autostadt GmbH verbietet niemandem den Fleischkonsum, doch wenn die Reduktion dessen die Ressourcen schont, dann ist eine Empfehlung meiner Meinung nach berechtigt. Und wenn der Verbraucher das durch weniger Fleischkonsum gesparte Geld dann in bessere Qualität des Fleisches steckt, dann kann kein ehrlicher Bauer etwas gegen diese Haltung sagen.

Übrigens: Ich selbst arbeite ebenfalls in der Automobilindustrie und bekomme natürlich auch mit, wenn man sich als Automobilhersteller mal wieder der Kritik von Umweltschützern aussetzen muss. Dennoch verurteile ich nicht deren Ziele, die Umwelt mit strengeren Auflagen hinsichtlich Schadstoffemissionen und Klimagasen zu schützen. Aber Nachhaltigkeit ist ja für einige offenbar ein Fremdwort, und für die baut Volkswagen mit seiner zunehmend emissionsärmeren Flotte dann ohnehin nicht die richtigen Autos.

Mon Apr 20 20:34:27 CEST 2015    |    Multimeter37665

Zitat:

DeutzDavid

Vegane Ernährung ist nicht umweltschonender, ganz einfach gesagt. Warum dann auf den Fleischkonsum schimpfen?

Sie Schimpfen nicht auf den Fleischkonsum, sie sagen es doch einfach nur.

 

Schließe mich Mr.Moe an, bitte erkläre den ersten Zitierten Satz (auch ich bin nicht dumm und kann komplexen Zusammenhängen folgen ;))

Mon Apr 20 21:10:26 CEST 2015    |    DeutzDavid

Auf einer veganen Fläche können keine Düngemittel eingesetzt werden --> viel weniger Ertrag, dadurch wird viel mehr Fläche benötigt um den selben Bedarf zu decken, der vorher auf der kleineren Fläche mit Dünger verbraucht wurde

Fortschritt? Ressourcen- und Landschonung? Ich glaube nicht

Ganz einfach oder? :)

 

Ohne Tiere --> keine tierischen Dünger --> kaum Ertrag --> Hunger

Ohne künstliche Dünger --> kaum Ertrag --> Hunger

Nur vegane Landwirtschaft --> Unkrautwüsten, immense Schädlingsverbeitung, Hungersnöte, Mangelerscheinungen, Ausbreitung giftiger Pflanzen wie Jakobskreuzkraut oder Herkules-Staute

 

Früher reichte der Ertrag aus, aber für die heutige Weltbevölkerung heute nicht mehr

 

Dürfen Veganer eigentlich Auto fahren? In Erdöl sind auch tote Tiere die ausgebeutet werden, das kann man doch nicht zulassen ;)

 

Wenn ich Veganer wäre, dürfte ich nicht mal meine Arbeitsmützen tragen, weil diese aus Kammgarn sind --> Wolle --> böse

Mon Apr 20 21:47:33 CEST 2015    |    Turboschlumpf6

Ich bin hier raus.

Mon Apr 20 21:49:56 CEST 2015    |    itasuomessa

Wir reden hier aber doch von veganischer Ernährung, nicht von bio-veganischer Landwirtschaft..... ich glaube hier ist Hopfen und Malz verloren. Tschau mit au.

Mon Apr 20 21:53:52 CEST 2015    |    Fensterheber134780

1. ich glaube du verwechselt Landwirtschaft, die das Siegel Bio führen darf mit Landwirtschaft, die pflanzliche Nahrung erzeugt. Mit Kunstdünger gewachsene Kartoffeln stehen trotzdem auf einer veganen Speisekarte.

 

2. Wieviel kg Getreide braucht man, um 1 kg Fleisch zu erzeugen? Da geistern verschiedene Zahlen durch die Medien, hängt natürlich von der Tierart, Aufzucht usw ab, aber Pi mal Daumen müssten es etwa 10 kg sein. Korrigiere mich, wenn ich daneben liege. Demnach müssten die für die Fleischproduktion genutzten Flächen nur mehr als 1/10 des üblichen Ertrages liefern, damit das Ergebnis unter dem Strich positiv ausfällt.

 

3. Milchviel und Legehennen produzieren auch Mist, und die Autostadt hat vegane und vegetarische Ernährung in einem Zug als positiv genannt.

 

4. Durch den Verzicht auf Kunstdünger, Pestizide, Fungizide würde langfristig die Bodenfauna zunehmen. Und der Kot vom Regenwurm enthält große Mengen Phosphor, Nitrate, Kalium ect. und steigert die Wasseraufnahmefähigkeit des Bodens. Dadurch würden die Erträge wieder wachsen - wenn auch nicht so stark wie mit Künstdünger. Aber siehe 2. man brächte nicht mehr so hohe Erträge.

Tue Apr 21 22:04:23 CEST 2015    |    Multimeter37665

Zitat:

DeutzDavid

Auf einer veganen Fläche können keine Düngemittel eingesetzt werden --> viel weniger Ertrag, dadurch wird viel mehr Fläche benötigt um den selben Bedarf zu decken, der vorher auf der kleineren Fläche mit Dünger verbraucht wurde

Fortschritt? Ressourcen- und Landschonung? Ich glaube nicht

Ganz einfach oder? :)

 

Früher reichte der Ertrag aus, aber für die heutige Weltbevölkerung heute nicht mehr

Wie du das darstellt stimmt natürlich. Niemand arbeitet aber so. Drei-Felder-Wirtschaft sagt dir was, oder?

Außerdem vergisst du natürliche pflanzliche Düngemittel, denn was ein Tier an "Dünger" ausscheidet hat es auch nur irgendwo gefressen, und zwar in Form von Pflanzen.

 

Wie es früher war weiß ich nicht, aber heute wird in der Landwirtschaft genug produziert (bzw. wäre möglich), um theoretisch die gesamte Weltbevölkerung zu ernähren. Es gibt aber ein Verteilungsproblem und wir schmeißen extrem viel Weg.

Sun Apr 26 20:06:38 CEST 2015    |    DeutzDavid

Zitat:

3. Milchviel und Legehennen produzieren auch Mist, und die Autostadt hat vegane und vegetarische Ernährung in einem Zug als positiv genannt.

Fällt ja weg, da "Ausbeutung". --> also kein Mist zur Verfügung

 

 

Zitat:

4. Durch den Verzicht auf Kunstdünger, Pestizide, Fungizide würde langfristig die Bodenfauna zunehmen. Und der Kot vom Regenwurm enthält große Mengen Phosphor, Nitrate, Kalium ect. und steigert die Wasseraufnahmefähigkeit des Bodens. Dadurch würden die Erträge wieder wachsen - wenn auch nicht so stark wie mit Künstdünger. Aber siehe 2. man brächte nicht mehr so hohe Erträge.

Ok, das würde bedeuten, ich müsste alleine auf 50 Hektar Unkraut rupfen ;) Von den ganzen Schädlingen und Pflanzenkrankheiten mal abgesehen. Die Erträge wären der heutigen Bevölkerungsdichte dann nicht mehr gewachsen. Man muss Getreide kurz spritzen, sonst schmeißt der Sturm alles um.

Sun Apr 26 20:07:28 CEST 2015    |    DeutzDavid

Zitat:

Es gibt aber ein Verteilungsproblem und wir schmeißen extrem viel Weg.

Da bin ich voll deiner Meinung, genau das ist das Problem. Die Preise müssen angepasst werden.

Tue May 12 14:30:36 CEST 2015    |    Spannungsprüfer136373

Mit einer anständigen Fruchtfolge kann man hervorragend Schädlinge, "Unkraut" und Bodenausbeutung vermeiden.

 

Und damit meine ich NICHT die absolut veraltete Drei-Felder-Wirtschaft aus dem MITTELALTER. Sorry, aber der Vergleich war ein wenig lächerlich.

 

Kein Bio-Bauer muss auf 50ha Unkraut rupfen, es sei denn, er hat irgend etwas mächtig falsch gemacht.

Wobei die Wahrheit bei dieser Diskussion vermutlich wie so oft in der Mitte liegt. Denn auch Herr Deutz hat nicht ganz Unrecht. Wenn man den finanziellen Ertrag für den Landwirten in Betracht zieht "muss das Korn einmal durch die Sau durch".

Tue May 12 17:00:33 CEST 2015    |    Achsmanschette51801

Ich habe einen interessanten Beitrag gefunden:

 

Interessant finde ich vor allem, was dort im P.S. geschrieben steht:

"Für vegetarische Mortadella sterben mehr Tiere, als für die Mortadella aus Fleisch."

 

Derik Meinköhn hat nachgerechnet:

 

"Mortadella besteht zu 74% aus Fleisch. Also kann man theoretisch aus einem Schwein mit 90 kg Fleisch 121 kg Wurst herstellen.

 

Vegetarische Mortadella besteht zu 70% aus Eiklar. Für die entsprechenden 121 kg Wurst würde man 84,7 kg Eiklar benötigen. 1 Ei wiegt 60 g und besteht aus 60% Eiklar. Also benötige ich für 84,7 kg Eiklar 2353 Eier. Ein Huhn legt 300 Eier pro Jahr, danach wird es geschlachtet, weil die Eierproduktion nachlässt. Also brauche ich theoretisch 7,8 Hühner um die benötigten Eier zu produzieren. Weil aber bei der Züchtung von Legehennen die männlichen Küken geschreddert werden, kommt man insgesamt auf 15 Tiere."

 

Quelle: https://www.facebook.com/.../?type=1

Thu Mar 17 22:31:16 CET 2016    |    Trackback

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