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Hilfe Zylinderkopfdichtung defekt ??

Themenstarteram 8. Januar 2006 um 10:14

Hallo liebe T4 Gemeinde.

Habe mit ziemlicher Sicherheit einen defekt an der Zylinderkopfdichtung. Habe meinen T4 Dehler Profi Bj 91 mit 2,5l Benziner im August auf

Flüssiggas umgerüstet. Vor ca. 1,5 Monaten leuchtete zum ersten mal die Kühlflüssigkeits LED. ca. 0,7l nachgefüllt. Nun seit ca.

2 Wochen dreht der Motor beim Anlassen so, als sei die Batterie platt. Er springt aber trotzdem nach 2-3 Umdrehungen gut an.

Habe keinen Leistungsverlust oder andere Syptome das was nicht OK ist.Hab dann mal den Ölstand kontrollieren wollen und der war

runter auf min. auch Kühlwasser musste wieder ca halber Liter nachgefüllt werden.Beim Öl nachfüllen sah ich dann das der Öleinfüllstutzen

mit ca. 0,5mm dicken grünlichen Schlamm bedeckt war. Bei laufendem Motor steigt dampf aus dem Öleinfüllstutzen.

Aus dem Kühlmittelbehälter steigen keine Blasen auf und Öl hab ich im Kühlwasser auch nicht sehen können.

Der Motor hat jetzt 140000km gelaufen, davon 11000km auf Gas. Da Gas ja bekanntlich eine höhere Verbrennungstemperatur mit sich bringt,

denke ich es könnte daran liegen. Allerdings habe ich die Kühlwassertemperatur immer im Blick gehabt. War immer so wie auf Benzin.

Und ich fahre das Auto sehr bedacht. Drehzahlen über 3500/min gibt es wirklich nur auf der Autobahn oder selten auch mal beim überholen.

Will mich nun daran machen die Kopfdichtung selber zu tauschen. Hab das schon 2x bei meinem T3 Diesel gemacht, aber noch nicht beim

T4 2,5l. Bevor ich mich nun daran wage habe ich ein paar fragen die hier hoffentlich beantwortet werden können.

1. Gibt es noch andere Fehlerquellen ausser der Kopfdichtung?

2. Wenn der Kopf runter ist was sollte man dann gleich mit erneuern ausser Dichtung und Dehnschrauben?

3. Wird noch Spezialwerkzeug benötigt?

4. Wie lange werde ich für die Aktion ungefähr brauchen ?

5. Muss etwas besonderes beachtet werden ?

6. Zahnriemen ist bei 110000km erneuert worden. Soll der auch neu ?

7. Kann man zu besseren Temperatur überwachung einen Temperaturfühler für das Öl nachrüsten ?

8. Kann man noch Gefahrlos mit dem Auto 1-2 Wochen fahren?

Bin für jede weitere hilfe dankbar !!

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7 Antworten
am 8. Januar 2006 um 13:59

Moin,

mach mal halb lang !

Such denn Wagen erst mal ab ob der nicht irgendwo anders Wasser verliert.

Dein Anlasser hat nix mit einer defekten Kopfdichtung zu tuen.

Wenn dein Auto kein Öl brauch würde ich mir sorgen machen außerdem darf der VW auf 1000km mehr wie 1Liter Öl verbrauchen.

Der Schlamm den du gesehen hast kann Imulsion sein auß Kondenswasser und ÖL.(ist normal)

Der "Schlamm" entsteht bei Kurtzstrecke.

Dampf auß den ÖLeinfüllstutzen kann Kondenzwasser oder Abgase sein auch normal!

Das Gas eine höhere verbrennungs Temperatur hat ist mir neu lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Die Klopffestigkeit ist auf jeden fall viel höher als Benzin.

Deine Wassertemperatur wird immer konstant gehalten egal ob Gas oder Benzin das regelt das Termostat im Kühlwasserkreislauf.

Ach ja deinem Auto tut es gut auch mahl drehzahlen zu sehen vorausgesetzt der Motor ist warm gefahren!

Das ist kein Diesel.

Also mal halblang schau nach dem Kühsystem ob es ein Leck hat.

Wenn nicht füll das Kühlwasser auf und markiere dir das event. mit einem Edding am Behälter.(am besten zwischen min. und max.)

Und beobachte es, denn auch Kühlwasser verdunstet schon mall.....

MFG Maik

Themenstarteram 8. Januar 2006 um 16:03

Hallo nochmal

Hab eben den Ventildeckel abgenommen.

An den enden des Deckels alles Voll mit Grünlich-

grauem Schlamm. Aus dem Deckel kamen zusätzlich

nach vorsichtigen ausklopfen ca. 0,15 l dieses Schlammes.

Bei allen bisherigen Ölkontrollen die ich regelmäßig mache

hab ich so viel schlamm nie gesehen. Auch Wasser tropfte

aus dem Deckel beim ausklopfen. Will nicht pessimistisch sein, aber das sieht doch eindeutig aus.

Einen aüßeren Wasserverlust gubt es nicht. Der Motor ist komplett trocken

Gruß Olli

am 8. Januar 2006 um 16:43

Der Schlamm kommt vom vielen kaltstart. Sieht für mich braun aus.

Schau auch mal hier

http://www.t4forum.de/

http://f8.parsimony.net/forum11736/messages/336874.htm

MFG Maik

@schweinetrapo:

das war keine allzu kompetente antwort, wenn du hier schreibst:

"Dein Anlasser hat nix mit einer defekten Kopfdichtung zu tuen."

 

das kühlwasser gelangt durch die drfekte kopfdichtung in den verbrennungsraum, daher der ständige verbrauch und daher auch die anlass-schwierigkeiten: beim stehen sammelt sich immer etwas wasser im zylinder. das läßt sich (anders als luft) nicht verdichten. deshalb schaffts der anlasser nicht, diese wahnsinns-verdichtung zu überwinden.

manche versuchen dann, den wagen anzuschieben oder anzuschleppen. dabei entehen solche kräfte, dass die kurbelwelle verbogen wird! KAPITALER MOTORSCHADEN!

also bitte etwas vorsichtig mit den tipps. hier liegt GANZ KLAR eine kaputte kopfdichtung vor, evtl. sogar riss im zyl.-kopf....

grüße vom nogel

am 8. Januar 2006 um 18:24

@nörgel

vielen dank für die Blumen.

wenn bereits soviel Wasser im Brennraum steht dreht sich nichts mehr.

Ein schlecht drehender Anlasser ist bei dem Wetter nicht selten vorallem wenn derWagen auch noch Kurtzstrecke bewegt wird wie es den anschein hat.

Beim stehenden Motor würde das Wasser zwischen den Kolbenringen in das Motoröl laufen und nicht im Brennraum bleiben.

Wenn der Motor so einen Kapitalen schaden hat dann wird der Motor nicht mehr richtig laufen und bereits Wasser verbrennen!

Maik

Zitat:

Original geschrieben von schweinetrapo

@nörgel

vielen dank für die Blumen.

-- auch danke für den falsch geschriebenen nick

wenn bereits soviel Wasser im Brennraum steht dreht sich nichts mehr.

-- dreht sich ja auch kaum mehr, der fragesteller sagt doch, dass der motor am anfang kaum noch dreht, als wäre die batterie platt

Beim stehenden Motor würde das Wasser zwischen den Kolbenringen in das Motoröl laufen und nicht im Brennraum bleiben.

-- tut es ja auch, deshalb hat er ja den grünlichen schlamm im motoröl, das ist öl-wasser-emulsion!

Wenn der Motor so einen Kapitalen schaden hat dann wird der Motor nicht mehr richtig laufen und bereits Wasser verbrennen!

-- ich sagte: wenn man jetzt noch anschiebt/anschleppt, DANN kann der motor einen kapitalen schaden nehmen.

-- und er verbrennt ja wasser, das ist die ursache für das absinken des kühlmittelstandes!

Maik

grüße vom nogel

Themenstarteram 8. Januar 2006 um 19:40

Danke schon mal für die postings !

Noch ein paar Enzelheiten.

Keine vielen Kaltstarts ! Fahre 35 km zur Arbeit und die

2x am Tag. Der Motor wird immer richtig und schonend

warmgefahren. Das dauert ca. 10 km.

Wie sieht es mit Ölkühler als Quelle aus. Bei meinem

ersten T3 hab ich soviel Öl im kühler gehabt das der von vorn bis hinten voll saß und eh der Motor stand war auch schon die dichtung wegen der fehlenden kühlung durch.

Als alles wieder lief hatte ich nach 5km testfahrt wieder Öl im Kühlwasser. Dann hab ich die Schläuche vom Kühler abgezogen, verschlossen und den Motor angelassen. Dort wo die schläuche waren kan dann öl raus. Getausch und gut war.

Kann das Wasser daüber auch ins öl gelangen ? Der Öldruch ist doch immer höher oder nicht ?

Mit dem weißen rauch muss ich morgen mal genauer beobachten. Hatte vor einer woche an der Ampel mal das Gefühl das etwas viel Qual im Spiegel zu sehen war. Ist bei fahre auf Gas eher ungewöhnlich. Hab aufgrund der Temperaturen das dann nicht weiter beachtet. Das mit dem schlamm sah ich erst Tage später

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