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OmegaOmega B 2.5 TD Startprobleme ÖL-Verbrauch

Themenstarteram 1. Februar 2005 um 21:42

Hallo,

habe einen Omega 2.5TD mit einer wahrscheinlichen Laufleistung von 160 TKm.

Seit einiger zeit hat er Startprobleme und ich glaube es war zuerst mit kaltem Motor, Mittlerweile springt er auch warm sehr schlecht an.

Im kalten Zustand scheint 2-3 mal glühen etwas Abhilfe zu schaffen.

Im warmen Zustand scheint es besser zu sein wenn ich nicht in einem Orgel sondern das erste mal länger Starte und dann ein bis zwei mal kürzer starte, also länger als es normalerweise üblich ist.

Als das mit den Start anfing war ich beim freundlichen Freien "meines nicht mehr Vertrauens" und habe ihn überprüfen lassen. Diagnose: eine Glühkerze war Defekt (getauscht worden)! Auf meine Nachfrage ob eine bei sechs wohl so gravierend ist wollte man das nicht bejahen.

Zudem hat der Omi bei längeren schnellen Autobahn-Fahrten(170 und mehr) einen sehr hohen Ölverbrauch.

Wie hoch genau kann ich nicht sagen aber wenn der BC meckert "Ölstand Überprüfen" ist es egal ob ich einen oder einen halben Liter nachfülle. Nach der nächsten Fahrt mit Autobahn Leuchtet das Display erneut. Die nächste Fahrt ist normaler weise: 30 Km Überland- 50 Km Autobahn und zurück.

Läuft soweit ganz gut nur bin ich mir nicht sicher wenn ich die Gänge 2. 3. und 4. mal richtig ausdrehe ob er dann so zügig hochzieht wie er das früher gemacht hat.

Den Diesel- und Luftfilter habe ich schon gewechselt.

Ich hoffe das mir jemand helfen kann.

 

MFG

Saje

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54 Antworten
am 1. Februar 2005 um 22:01

als erstes würd ich mal alle Glühkerzen wechseln.

das zweite Tipp ich auf einen kleinen Riss in der Kopfdichtung. Fahr maL zum ADAC oder so und laß das mal testen.

Gruß

Achim

Hallo,

wenn er auch warm schlecht anspringt, würde ich die Glühkerzen ausschließen.

Ich hoffe, Du hast der Anzeige des BC nicht blind vertraut, denn der Ölstandsensor lügt gerne mal. Man sollte die Anzeige immer mit dem Peilstab verifizieren, bevor man vielleicht zu viel Öl hineinfüllt.

Sollte der Ölverbrauch tatsächlich sehr hoch und das Startverhalten sehr schlecht sein, würde ich auf mangelnde Kompression infolge schlechter Kolbenringe tippen (Öl gelangt an den Kolbenringen vorbei in den Brennraum). Kann man Blaurauch beobachten?

Heinz

Themenstarteram 14. Februar 2005 um 18:19

So ich hatte versehentlich noch einen Thread aufgemacht:

http://www.motor-talk.de/t560776/f67/s/thread.html

werde mich aber jetzt auf diesen beschränken.

Das Ölproblem muss zuerst weg!!!

Nach dem ich letzte Woche durch einen Virus mit Fieber im (über 39) im Bett lag kann es jetzt weitergehen aber mein Glück setzt sich fort.

Jetzt der Omi auch noch Scheibenwaschflüssigkeit und in meiner Grube hat sich eben eine Lampen Reihe verabschiedet und schasst ständig den FI.

Zuersteinmal werde ich mich jetzt um den Ölverlust kümmern, der ist wohl doch sehr heftig. Als ich am Samstag die Motorschutzwanne abnahm stand da genügend Öl für nen Polo oder Corsa drin und der komplette Block war schwarz.

Also ab zur Tanke und mal richtig abspritzen, konnte dann aber nix sehen weil der Block noch klatsch nass war. Nach dem er dann bis heute gestanden hat bin ich heute 200 Km Überland und BAB gefahren (ohne Wanne) und der BC meckerte schon wieder. Rauf auf die Grube und das gleiche Bild nur das jetzt auch der Unterboden Schwarz ist. Habe alles mit Motorreiniger eingesprüht und noch mal abgespritzt. Jetzt bleibt er bis morgen stehen und wird solange auf der Grube laufen bis er sifft. Das scheint von der Frontseite her zu kommen.

Was gibt es denn da für Erfahrungen.

Zum Einstellen der Diesel-Pumpe habe ich mir ein Omega-Buch beim Zubehör besorgt, sollte ich wohl hinkriegen.

Schau mal nach den Leitungen zum Ölkühler. Die rosten schonmal durch. Der Ölkühler sitzt vorne links vor dem Vorderrad. Die Ölleitung sieht man sofort, sie läuft unten am Ölkühler vorbei. Und genau dort ist auch die gefährdete Stelle.

Der Wagen ist dann auch extrem auffallend auf der linken Seite mit Öl besprenkelt!

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel

Schau mal nach den Leitungen zum Ölkühler. Die rosten schonmal durch. Der Ölkühler sitzt vorne links vor dem Vorderrad. Die Ölleitung sieht man sofort, sie läuft unten am Ölkühler vorbei. Und genau dort ist auch die gefährdete Stelle.

Der Wagen ist dann auch extrem auffallend auf der linken Seite mit Öl besprenkelt!

@DottiDiesel

Bei meinem 2.5 TD ist einer dieser Leitungen komplett vergammelt. Nun mache ich mir Sorgen nachdem was du schreibst. Was für ein Aufwand ist es die zu tauschen ?

Gruß omega-san

Themenstarteram 15. Februar 2005 um 17:26

Hallo DottiDiesel,

die Leitungen habe ich kontrolliert und nichts gefunden.

Nach dem er auf der Grube gewisse Zeit gelaufen ist war immer noch kein ÖL-Leck zu sehen. Da ich ja Anfangs annahm das die Ölmeldung im BC immer nach längerer schneller AB Fahrt erscheint habe ich also 1. min mal 3000 - 3500 Umdrehungen gehalten (kann nur sagen Ohren betäubender geiler Sound ohne Motorschutzwanne auf der Grube) und siehe da ein Leck zeigte sich. Der Deckel vom Ölgeber des BC ist undicht. Nach der Reinigung habe ich diesen mit Mehl bestäubt und den Motor nochmal drehen lassen und die Undichtigkeit bestätigte sich. Zur Abhilfe habe ich die Imbus Schrauben nachgezogen, was auch geholfen hat.

Allerdings passte diese Undichtigkeit nicht zu der Menge des Ölverlustes und der Deckel ist mir auch zu tief gewesen um den Block so Einzusauen.

Habe dann noch kurz die Front abgebaut um den Behälter der Scheibenwischanlage zu kontrollieren, da dieser ja auch tropft. Da scheinen aber lediglich die Quetschschellen das Problem zu sein. Die Schläuche sind sehr leicht hin und her zu drehen, werde die Schellen wohl mal austauschen.

Nach der Probefahrt ca. 10 Km(sinnvoll: Kiste Bier geholt) bin ich dann wieder auf die Grube und schon war da fett Öl aber noch halbwegs überschaubar.

Die Öl-Wanne war im Bereich des Rohrs vom Ölpeilstab ordentlich mit Öl voll und der Bereich am Ölfilter ebenfalls. Was mir ja einleuchten würde ist das durch den Fahrtwind das Öl vom Peilstabrohr an die Filterbaugruppe geblasen wird wenn es denn nur ein Leck ist. Was mich eher Stutzig macht ist das das Rohr scheinbar bis oben hin (von aussen) voll Öl ist. Der Dichtring ist auf dem Peilstab drauf.

Da ich jetzt keine Zeit mehr habe, muß dringend Deutsch und Mathe pauken (früher keinen Bock und heute im zweiten Bildungsweg zum Fachabi Quälen, das aber wenigstens Vollzeit und nur bis mittags), werde ich morgen noch mal sauber machen und die ganze Kiste Mehl einstäuben um zu sehen wo es genau herkommt. Werde schon mal vorsichtshalber einen Bekannten kontaktieren um sein Kompressionsmessgerät zu leihen.

Zu dem habe ich dann noch festgestellt, dass der Motor zwischen 3200 und 3500 Umdrehungen bei langsamer Umdrehungszahl Erhöhung oder wenn die Drehzahl in dem Bereich gehalten wird stockt. Das ist so heftig das man das richtig spürt. Beim Fahren hat man das nicht gemerkt.

Besonders im oberen Drehzahlbereich, ab 3000, beim Hochdrehen Qualmt der ganz ordentlich. Vom Aussehen und vom Geruch scheint das aber Diesel und kein Öl zu sein. Um den Geruch zu bestimmen habe ich mir dann helfen lassen, kann ja nicht gasgeben und riechen. Dabei habe ich dann noch einen Lappen hinter den Auspuff gehalten um zu sehen was da raus kommt, Das scheint aber echt nur Ruß zu sein war aber der Meinung das mit jedem mal der Ausstoss weniger wurde also von der ersten Drehzahlorgie (1 min) bis zur letzten. Beim ersten mall dachte ich gleich kommen die Nachbarn und zeigen mir nen Vogel.

Dann habe ich noch Rost am linken Längsträger entdeckt der zwar sehr Tief ist aber noch nicht durch.

Ich muss Eingestehen das ich selbst auch nicht ganz Ahnungslos bin da ich vor Zehn Jahren mal eine Lehre als Kfz- mech bei VW als Geselle abgeschlossen habe, aber nie als Geselle gearbeitet habe. Da ich aus dem Beruf Raus bin weiss ich natürlich auch nicht wo bei dem OMI so die Fehler liegen. Nach der Lehre hat es mich in die Luftfahrzeugbranche verschlagen, Zuletzt im Büro.

Habe mir jetzt erstmal den Toledo von meinem Bruder geholt, der Arbeitet im Ort, ein 2.3er mit 150 Pferden der geht ganz ordentlich.

Themenstarteram 15. Februar 2005 um 19:49

Achso noch eine Frage wegen der Einspritzpumpe.

Ich kann zur Einstellung der Pumpe ein elektrisches Gerät haben, "dynamisch Einstellen".

Kann mir jemand die Werte zum Einstellen nennen und welcher der Bezugspunkt für die Stroboskoplampe ist?

am 15. Februar 2005 um 22:27

Hallo,

erst mal zu Deinen Ölundichtigkeiten. Der Deckel vom Füllstandssensor ist eine typische Stelle; es kann sich auch der Steckereinsatz lockern. Dann hilft allerdings nur noch Dichtmittel. Mit deinem Ölmessstab sieht das schon anders aus. Das Rohr für den Messstab ist im Bereich der ESP mit einer Schraube befestigt und steckt dann von oben im Block. Hier ist nur ein O-Ring zur Abdichtung verbaut. Neuen O-Ring und Dichtmittel ( z.Bsp. DreiBond ) und alles ist wieder gut. Wenn das Öl allerdings aus der kleinen Belüftungsbohrung kurz unter der Oberkante rausdrückt hast Du Überdruck im Kurbelgehäuse. Das Thema hatten wir hier schon einmal:http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&forumid=67&threadid=543274

Das dynamische Einstellen der ESP ist bei Opel nur bedingt vorgesehen; Hier kann über das Tech1 nur mit Programmcodes wegen anderer Abgasnormen umgeschaltet werden. Das bezieht sich auf den U25DT ( bis Anfang 96 ); Beim X25DT und mit dem Tech2 kann das u.U. wie bei BMW auch variabel einstellbar sein.

Richtiger ist aber auf jeden Fall der statische Abgleich da nur dann der volle Regelbereich für die dynamische Nachführung erhalten bleibt.

Das starke Rußen liegt auf jeden Fall auch an der ESP- Einstellung; Weitere Fehlerquellen sind die Einspritzdüsen und ( Beim U25DT) das AGR. Dazu hat es aber schon reichlich Threads gegeben ( z.B. von DottiDiesel und OmegaOpa )

Themenstarteram 16. Februar 2005 um 12:06

Danke für Deine Tipps,

werde mich da jetzt nochmal ransetzen um das Leck weiter ein zu grenzen.

Da die Undichtigkeit im Stand nicht auftritt, sondern der Ölverlust erst zu sehen ist wenn ich gefahren bin, fand ich in dem gelinkten Thread den Hinweis auf den Ölkühler in Zusammenhang mit den 90Grad sehr interessant.

Themenstarteram 16. Februar 2005 um 14:56

Licht am Ende .....???

Hab den eben über 1 std. auf der Grube laufen gehabt. Da ich ja bereits Gestern auf der Grube nichts feststellen konnte sondern erst nach dem ich gefahren bin wieder alles voll war habe ich dieses mal meinen Bruder ins Auto gesetzt und der hat die ganze Drehzahlpalette ungefähr 45 min. durchgespielt. Und nichts war mit Öl.

Die kleine Probefahrt von ca 3 Km reichte dann mal wieder aus um ein richtiges Öl-Leck zu haben.

Das Peilstabrohr war wieder von Oben bis Unten voll und der Öl-Filter auch wieder.

Das Peilstabrohr im oberen Bereich wieder gereinigt und dann Drehzahlen kurz vor dem roten halten lassen aber aus der Bohrung kam nichts raus (ist aber Frei).

Jedoch zeigten sich auf einmal leichte Blasen unten zwischen Peilstabrohr und Öl-Wanne.

Der FOH meinte das der Dichtring wohl Morgenmittag da wäre. Na hoffentlich.

Das einzigste was mich noch stutzig macht ist, dass das Peilstabrohr immer bis oben hin ,von außen, voll Öl ist aber da könnten ja auch Vibrationen das Öl aufsteigen lassen.

Den Öldruckschalter am Filter hatte ich Anfangs auch schon mal in Erwägung gezogen und wechsele den einfach mal mit, der kostet beim freundlichen Handel um die Ecke bloß 8 €.

Wenn er dann wirklich Dicht ist kann ich mich ja endlich den Startproblemen witmen.

Themenstarteram 17. Februar 2005 um 16:13

Der Dichtring am Peilstabrohr war nicht der Übeltäter. Das Öl kommt oben aus dem Peilstabrohr. Das war bei stehendem Fahrzeug aber mit laufendem Motor wieder nicht der fall. Morgen abend bekomme ich ein Kompressionsmessgerät, mir schwant Böses.

Dieses mal habe ich einen Gefriebeutel oben über den Peilstab gebunden und sie da, der war nach der Fahrt voll aufgepumt und schwarz von innen.

Was ich nur nicht verstehe, ist, warum das nur auftritt wenn ich fahre und nicht wenn der Motor bei stehendem Fahrzeug läuft. (Habe ich ja schon zwei mal beschrieben)

Hat einer eine Erklärung dafür?

wenn du den oelmessstab im leerlauf rausziehst, entweicht dann überdruck aus der öffnung?

bei meinem MV6 war die kurbelgehäuseentlüftung komplett dicht. nach jeder fahrt (nicht im stand!) hatte ich auch diese oelsauerei und der oelstandssensor war auch nur am meckern. das oel wurde aus den kopfdeckeln gedrückt und siffte kräftig auf die krümmer. die BW hätte meine karre sicher gerne als nebelwerfer genommen... ;-)

schlauch und adapter erneuert, seitdem ist ruhe.

Hallo,

kann eigentlich nur durch Überdruck im Kurbelgehäuse kommen. Entweder wie von Bandittreiber beschrieben oder durch Blow-by (s. mein Beitrag weiter oben).

Heinz (K100-Treiber:D)

Themenstarteram 17. Februar 2005 um 18:00

Ich hoffe mal das es bei mir das gleiche ist wie bei Bandittritter.

Natürlich hast Du, HeinzNoh, auch nicht unrecht mit deiner Vermutung, ich schrieb ja schon "mir schwant Böses", aber ich denke verschlissene Kolbenringe müssten auch ohne zu Fahren genügend Druck auf den Peilstab bringen.

Nach der Kompressionsmessung morgen wissen wir mehr.

Habe eben schon mal beim Motoreninstandsetzer nachgefragt wegen der Kosten.

Wenn ich ihm den Wagen komplett hinstelle schätzte er, aber auch nur geschätzt ca. 1000€.

Wenn ich die arbeiten selber erledige, den Wagen mit Rumpfmotor drin dahin schleppe zum Hohnen schätzte er für das gesamte Material (Kolbenringe, Dichtungen, etc) ca. 400€

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