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Oben Ohne: BMW 6er Cabrio ab März 2011 im Handel

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Mit dem neuen 6er Cabrio setzt BMW seine Tradition luxuriöser, aber auch sportlicher Klappverdeck-Automobile fort. Pünktlich zum Ende der Schlechtwettersaison (mit einer kleinen Bestelltoleranz) steht das neue Edel-Cabrio ab März 2011 beim BMW-Händler.

Serienmäßig bietet das BMW 6er Cabrio beispielsweise eine Klimaautomatik mit Cabrio-Modus, eine Lederausstattung, moderne Spritspar-Features und elektrische Sitz- und Lenkradverstellung. Luxus und High Tech kann man bei einem Startpreis von 83.300 Euro für die Sechszylinder-Version und 94.300 Euro für den Achtzylinder auch erwarten, und man wird nicht enttäuscht.

Das neue BMW 6er Cabrio trägt die sportlich abfallende Schnauze des Coupés durch die Gegend, mit auffallend großer Niere und kräftig ausgeformten Radhäusern. Mit flacher Brüstungslinie und langem Radstand zeigt es die typischen Konturen eines BMW-Cabrios. Das neue BMW 6er Cabrio ist dabei um ca. 7,5 cm länger als sein Vorgänger, und auch knapp 4 cm breiter und auch minimal flacher. Das sorgt nicht nur für mehr Platz, sondern auch für eine geducktere, sportlichere Optik. Mit Chromelementen außen an der Frontschürze wird die Breite zusätzlich betont.

Innen in Leder

Innen zeigt sich das BMW 6er Cabrio als 2+2-Sitzer mit nobler Anmutung. Die Lederausstattung trägt dazu ihren Teil bei, aber auch der nicht überladen wirkende Armaturenbereich. Serienmäßig ist dabei das Bediensystem iDrive mit freistehendem Display. Die vier Einzelsitze können auch als Sportsitze mit integrierten Kopfstützen oder als Komfortsitze mit erweiterten Verstellmöglichkeiten bestellt werden.

Die Sicherheitsausstattung umfasst serienmäßig Frontairbags, in die Sitzrahmen integrierte Seitenairbags, Gurtkraftbegrenzer und Gurtstrammer vorn, Kindersitzbefestigungen im Fond sowie ein Überrollschutzsystem. Dieses System besteht aus zwei Bügeln aus hochfestem Aluminium, die bei einem Überschlag in Sekundenbruchteilen aus ihrer Ruheposition katapultiert werden.

Das Verdeck

Trotz der geringeren Höhe bietet das neue 6er Cabrio laut BMW mehr Kopffreiheit als der Vorgänger, was wohl vor allem bei geschlossenem Verdeck relevant sein dürfte. Das Textilverdeck in Finnenarchitektur bietet laut BMW eine optimale Wärmedämmung für den Ganzjahreseinsatz. Es kann automatisch in 19 Sekunden geöffnet und in 40 Sekunden geschlossen werden. Das ist bis 40 km/h auch während der Fahrt möglich. Das Verdeck wird in drei Farbvarianten angeboten. Der Verdeckkasten kann, wenn das Verdeck geschlossen ist, übrigens auch zur Vergrößerung des Kofferraums auf 350Liter herangezogen werden. Regulär fasst der Kofferraum 300 Liter.

Motoren und Getriebe

Vorläufig gibt es das BMW 6er Cabrio mit zwei Motoren. Der 4,4 Liter Achtzylinder im BMW 650i Cabrio ist der Spitzenmotor und leistet 407 PS (300 kW). Er braucht für den Sprint von null auf 100 km/h 5,0 Sekunden. Der Durchschnittsverbrauch wird mit 10,7 Litern je 100 Kilometer angegeben. Mit dem kleineren Dreiliter-Sechszylinder hört das Auto auf den Namen BMW 640i Cabrio. Der Motor leistet 320 PS (235 kW). Mit diesem Aggregat schafft der BMW den Sprint von null auf 100 km/h in 5,7 Sekunden und verbraucht nach BMW-Angaben im Durchschnitt 7,9 Liter je 100 Kilometer. Beide Motoren werden bei 250 km/h elektronisch abgeregelt und sind serienmäßig mit einem Achtgang-Automatikgetriebe gekoppelt. Es erlaubt auch eine manuelle Gangwahl per Schaltwippe am Lenkrad.

Serienmäßig ist ebenfalls eine sogenannte „Fahrdynamik-Control“. Per Knopfdruck können die Modi Normal, Sport und Sport+ aufgerufen werden, was die Fahrcharakteristik des Autos sehr weitgehend verändert. Das System beeinflusst u.a. das Fahrwerk, das Verhalten des Gaspedals, der Servolenkung und der Schaltdynamik sowie das Ansprechverhalten des Motors. Auch diverse Bausteine aus BMWs „EfficientDynamics“ Baukasten, wie u.a. Bremsenergie-Rückgewinnung, Start Stop Funktion und bedarfsgerechte Steuerung von Nebenaggregaten sind ab Werk verbaut.

Das neue BMW 6er Cabrio entsteht im BMW Werk Dingolfing. Er feiert im nächsten Januar auf der Automesse NAIAS 2011 in Detroit offiziell seine Messepremiere. Kurz danach geht es dann auch schon in die Autohäuser.

 

Von Tom Kedor

 

Quelle: MOTOR-TALK

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