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Ratgeber: Innenraumfilter sollte regelmäßig gewechselt werden - Neuer Filter lässt Allergiker wieder aufatmen

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Der Innenraumfilter sorgt für saubere Luft im Auto. Doch wann muss dieser getauscht werden? Der TÜV rät: einmal im Jahr oder alle 15.000 Kilometer.

Für den Luftfilterwechsel braucht es keinen Fachmann Für den Luftfilterwechsel braucht es keinen Fachmann Quelle: Bosch

München - Ein neuer Innenraumfilter kann Allergikern helfen, besser durch die Pollensaison zu kommen. Stoffe wie Feinstaub, Sporen, Pollen und Ruß nimmt der Filter auf. Der TÜV Süd rät dazu, ihn alle 15.000 Kilometer oder einmal im Jahr zu wechseln. Spätestens aber dann, wenn es beim Einschalten von Lüftung oder Klimaanlage beginnt, schlecht zu riechen.

Besonders Heuschnupfenallergiker müssen im Frühjahr oftmals niesen. Beim Autofahren kann das gefährlich werden, denn für einen Sekundenbruchteil schließt man dabei die Augen und ist blind unterwegs, warnt der TÜV Süd. Außerdem trüben brennende Augen und Schnupfen das Wohlbefinden und machen Autofahrer weniger konzentriert und aufmerksam.

Der Wechsel kann auch in Eigenregie erfolgen. Oft sitzt das Filtergehäuse im Beifahrerfußraum oder im Motorraum unter der Scheibe. Wer sich nicht sicher ist, sieht in der Bedienungsanleitung nach. Sobald man die Verkleidung abgenommen hat, lässt sich der Filter ganz einfach tauschen, erklärt der TÜV Süd. Danach sollte man sich Wechseldatum und Kilometerstand aufschreiben.

Mehr Ratschläge, wie Ihr mit Heuschnupfen oder anderen Allergien während der Autofahrt umgehen könnt, findet Ihr hier. Pollengeplagte Zweiradfahrer können einen Blick auf die Tipps der MOTOR-TALK-Community im Motorrad-Forum werfen.

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