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Formel 1: Ab 2017 sollen günstigere Motoren eingesetzt werden - FIA will billigere Motoren für Formel-1-Autos einführen

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Die FIA will die Kosten für die einzelnen Formel-1-Teams senken. Ab 2017 sollen die Rennwagen deshalb mit günstigeren Motoren fahren.

Ab 2017 sollen die Formel-Boliden laut Medienberichten mit 2,2-Liter-Biturbo-Motoren fahren Ab 2017 sollen die Formel-Boliden laut Medienberichten mit 2,2-Liter-Biturbo-Motoren fahren Quelle: picture alliance / dpa

Austin/Paris - Der Internationale Automobilverband (FIA) hat den Plan eines kostengünstigeren Alternativ-Motors in der Formel 1 ab der Saison 2017 bestätigt. Die FIA werde Beratungen mit den Anteilseignern aufnehmen, hieß es in einer Pressemitteilung des Weltverbandes. Danach könnte es zu einer Ausschreibung für Antriebe kommen, die für Kundenteams deutlich billiger sein sollen als die aktuellen Einheiten. Bereits für die Saison 2014 gab es Pläne, eine Preisobergrenze für die 1,6-Liter-Turbo-Triebwerke samt Hybridstrang einzuführen. Dies scheiterte damals an einem Veto-Recht von Ferrari.

Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone hatte am Rande des Großen Preises der USA die Pläne bereits angedeutet. Wie das Fachmagazin "auto, motor und sport" berichtete, soll es sich bei dem Alternativantrieb und einen 2,2-Liter-Biturbo-Motor handeln. Da dieser mehr Sprit verbraucht, könnte das seit 2010 verbotene Nachtanken wieder freigegeben werden.

Die Triebwerke sollen angeblich sechs Millionen Euro kosten und damit nur noch ein Drittel der derzeitigen Motoren. Wenn man den aktuellen Weg weiter beschreite, "sind wir 2020 nicht mehr da. Der neue Motor ist der beste Weg aus dieser Misere", hatte Ecclestone gesagt.

Update: Die Alternativ-Motoren wirde es ind er F1 vorerst nicht geben.

Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht

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