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Erste Bilder vom Arrinera Hussarya - Der Polen-Ferrari

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Arrinera heißt die Marke, die den ersten polnischen Supersportwagen bauen will. Jetzt stehen Design und Name endgültig fest - hoffentlich.

Warschau – Auch wegen des ausgezeichneten deutsch-polnischen Verhältnisses verbieten sich Klischees rund um den Hussarya. Deutsche und Polen und Autos, da schreibt man immer entlang des Abgrundes.

Mit Motor aus der Corvette ZR1 Mit Motor aus der Corvette ZR1 Dennoch sei an dieser Stelle erwähnt: Den ersten polnischen Supersportler gäbe es unter Umständen schon. Wenn sich nicht ein paar Designer bei der Vorstellung des Fahrzeugs im vergangenen Jahr an dessen Aussehen gestört hätten. Ein Pole, der aussieht wie ein Italiener (Lamborghini), das muss doch nicht sein.

 

Darum bastelte und feilte die Design-Abteilung um Arrinera-Designer Pavlo Burkatskyy noch einmal an den Blechkanten und Formen. Diese werden der Öffentlichkeit in bester Salami-Taktik präsentiert: erst ein paar Skizzen, dann ein paar düstere Detailbilder, seit gestern nun Computer-Renderings. Darauf sieht der Pole jetzt aus wie, ja, mmh, ein Supersportler eben. Flach, dynamisch, schnell. Ein bisschen wie ein Lamboferrari. Aber wirklich nur ein bisschen.

Ab Tempo 150 km/h helfen Bremsklappen Ab Tempo 150 km/h helfen Bremsklappen Der von einem amerikanischen V8 angetriebene (Corvette-ZR1-Motor) Leichtbau-Wagen leistet zünftige 650 PS und 820 Newtonmetern Drehmoment. Der 1300 Kilogramm wiegende Hussarya sprintet so in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht 340 km/h Spitze. Die Basis bildet ein Chassis der englischen Firma Nobel. Dass sich der Name des Flitzers so nah an einem anderen Supersportler orientiert, dem Pagani Huayra, ist sicher Zufall und ohne Absicht.

Wir wünschen uns jedenfalls, dass die Namensdesigner nicht auch nochmal ran müssen. Schließlich sollen sich Polen, Italiener, Engländer, Amerikaner und auch wir bereits Ende 2012 am Hussarya erfreuen können.

 

Quelle: MOTOR-TALK

Avatar von granada2.6
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