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VW Passat B8: Erste Bilder - Der neue Passat: optisch ein Phaeton, technisch ein Golf

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VW hebt den Passat optisch in eine höhere Klasse: Die achte Generation der Limousine sieht aus wie ein Phaeton. Das zeigen Erlkönig-Fotos aus China.

Der neue Passat startet 2014. Wie er aussieht, zeigen Fotos aus China: Der Magotan ist die asiatische Schwester der Mittelklasse-Limousine Der neue Passat startet 2014. Wie er aussieht, zeigen Fotos aus China: Der Magotan ist die asiatische Schwester der Mittelklasse-Limousine Quelle: MOTOR-TALK, NetEase Auto, VW, peshkovaPortfolio - fotolia.com

Peking – Während sich die nächste Passat-Generation in Europa noch gut tarnt, kursieren in Asien bereits Bilder des neuen Modells: Das chinesische Automagazin „NetEase Auto“ hat Fotos des chinesischen VW Passat, des Magotan, veröffentlicht. Die wurden offenbar hektisch und heimlich von einem FAW-Volkswagen-Mitarbeiter geschossen. Trotz schlechter Belichtung und mangelhafter Qualität ist deutlich zu erkennen: Der neue Passat wird schicker und nobler.

VW Passat B8: Mittelklassen-Phaeton

Magotan- bzw. Passat-Heck: Abrisskante, flache Rückleuchten und Endrohre in der Heckschürze Magotan- bzw. Passat-Heck: Abrisskante, flache Rückleuchten und Endrohre in der Heckschürze Quelle: peshkovaPortfolio - fotolia.com, NetEase Auto Ganz so luxuriös wie in China wird der Passat hierzulande allerdings nicht: Die Bilder zeigen den Magotan mit langem Radstand, zu erkennen an der ungewöhnlich langen hinteren Tür. Das deutsche Pendant wird etwa zehn Zentimeter kürzer. Sonst gleichen sich die beiden Mittelklasse-Limousinen: Magotan und Passat tragen das Gesicht des VW Phaeton.

Die Oberklasse-Limousine stiftet ihre Front mit breitem Kühlergrill und flachen Scheinwerfern. Hinzu kommt ein großer Lufteinlass in der Frontschürze. Das Heck erhält ebenfalls gestauchte Lampen, dazu flache Auspuff-Endrohre im Diffusor und eine dezente Abrisskante auf der Kofferraumhaube. Die Flanken tragen schärfere Linien als bisher.

Im Innenraum kaschiren breite Chromspangen die Lüftungsdüsen. Alles andere wirkt bekannt: Analoguhr und elektronische Handbremse gab es bereits beim Passat B7; Navigationssystem, Mittelkonsole und Lenkrad kennen wir vom Golf.

Der Passat im Profil: Oben die Langversion des Magotan, unten eine retuschierte Version mit europäischem Radstand Der Passat im Profil: Oben die Langversion des Magotan, unten eine retuschierte Version mit europäischem Radstand Quelle: NetEase Auto / MOTOR-TALK

Querbaukasten: Kompakt-Technik im Passat

Als zweiter VW (nach dem Golf) basiert der neue Passat auf dem Querbaukasten. Damit kann er auf die Motorenpaletten von allen kompakten und kleinen Geschwistern zurückgreifen. Zum Start bietet VW Benzin- und Dieselmotoren mit vier Zylindern und Turboaufladung an. Der stärkste Passat fährt mit dem 2,0-Liter-Turbobenziner aus dem Golf R mit rund 300 PS. Später folgen Erdgas- und Plug-In-Hybrid-Versionen sowie der überarbeitete Dreizylinder aus dem VW Polo mit 120 bis 140 PS.

VW wird den Passat noch in diesem Jahr vorstellen. Wir rechnen mit einem Einstiegspreis von gut 25.000 Euro.

Quelle: MOTOR-TALK

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