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Rückruf: Audi, Porsche und VW mit 3,0-Liter-Kompressor-V6 - Audi, Porsche und VW rufen 93.500 V6-Benziner zurück

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Der VW-Konzern ruft Fahrzeuge von Audi, Porsche und VW mit 333 PS starkem Sechszylinder-Benziner zurück. Ein mögliches Leck könne zu Bränden führen.

Defekte Dichtringe an Einspritzventilen: Audi, VW und Porsche rufen Fahrzeuge mit 3,0-Liter-Sechszylinder zurück Defekte Dichtringe an Einspritzventilen: Audi, VW und Porsche rufen Fahrzeuge mit 3,0-Liter-Sechszylinder zurück Quelle: Audi

Wolfsburg – Rückruf für den Mehrzweck-Sechszylinder: Der VW-Konzern holt weltweit 93.500 Fahrzeuge in die Werkstatt. Aufgrund von „Produktionsmängeln und Vibrationen“ könne beim 3,0-Liter-Kompressor-Sechszylinder mit 333 PS ein Leck im Kraftstoffsystem entstehen. Wenn Kraftstoff auf heiße Teile tropft, könne es zu einem Brand kommen.

Rückruf wegen Kraftstoffleck am V6-Benziner

Der Konzern setzt den Motor in diversen Audi-Modellen sowie in großen Plug-in- und Voll-Hybriden ein. Betroffen sind VW Touareg Hybrid von 2012, Audi A7 von 2012 und 2013 sowie Audi Q7, S4, S5 und Porsche Panamera S Hybrid sowie Cayenne Hybrid von 2011 bis 2012. In Deutschland müssen insgesamt knapp 3.300 Fahrzeuge in die Werkstatt, weltweit etwa 93.500. Der Konzern kontaktiert alle Besitzer.

Auf Nachfrage von MOTOR-TALK erklärte ein Porsche-Sprecher, es handele sich um schadhafte Dichtringe an Einspritzventilen. In einigen Fällen hätten Kunden Kraftstoffgeruch im Innenraum wahrgenommen. Zu einem Brand sei es bisher nicht gekommen.

Die Werkstatt tausche „einige Teile des Kraftstoffeinspritzsystems“ aus, darunter die Kraftstoffverteilerleiste sowie zugehörige Dichtungen. Die Arbeiten würden ungefähr einen halben Tag dauern.

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