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BMW-Rückruf: In Deutschland müssen 2.600 7er in die Werkstatt - Airbag-Probleme bei BMWs neuer Oberklasse

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BMW muss sein neues Flaggschiff in die Werkstatt rufen. Beim 7er gibt es Probleme mit dem Airbag-Steuergerät. In Deutschland sind 2.600 Fahrzeuge betroffen.

Der Airbag-Rückruf des BMW 7er betrifft alle Modelle die zwischen Januar und Dezember 2015 hergestellt wurden Der Airbag-Rückruf des BMW 7er betrifft alle Modelle die zwischen Januar und Dezember 2015 hergestellt wurden Quelle: BMW

München - Wegen möglichen Airbag-Versagens ruft BMW weltweit rund 26.000 Fahrzeuge der 7er Baureihe zurück, rund 2.600 davon in Deutschland. Dies bestätigte ein Konzernsprecher am Donnerstagabend in München. Zuvor hatte das "Handelsblatt" (Freitag/online Donnerstag) darüber berichtet.

Demnach könnten Metallpartikel in den vom Zulieferer Continental stammenden Airbag-Steuerungen ein Entfalten bei einer Kollision verhindern. Die Fahrzeuge seien zum Teil noch im Bestand von Händlern, zum Teil schon bei Endkunden, wie ein BMW-Sprecher dem Blatt mitteilte. Publik geworden ist der Rückruf durch eine Veröffentlichung der US-Verkehrsaufsicht NHTSA. In den USA muss bei 6.110 Limousinen nachgebessert werden.

Betroffen sind Modelle aus dem Produktionszeitraum von Anfang 2015 bis zum 11.12.2015, wie MOTOR-TALK auf Nachfrage von einem BMW-Sprecher erfuhr. Alle nach dem 11. Dezember produzierten 7er fallen nicht unter die Rückrufaktion.

Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht

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