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Zweitbatterie

Themenstarteram 10. August 2019 um 9:27

Hallo, ich habe einen T5 Multivan und stehe gern frei.

Als Zweitbatterie habe ich 100ah säurebatterie die jetzt nach gut einem Jahr den Geist aufgibt.

Frage 1 ist es ratsam anstatt der Säure Batterie eine Geldbatterie einzubauen?(Sarterbatterie ist Säure)

Frage 2 tut es der Batterie gut (egal welcher) wenn ich sie jeden Tag ans Ladegerät hänge? durch die LM wird sie natürlich auch geladen aber das reicht bei weitem nicht aus. Im Sommer läuft ne Kompressorkühlbox und im Winter die Standheizung.

Danke und Gruß Jo

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17 Antworten

Hallo Jo,

eine AGM Batterie würde ich verwenden. Die werden bei Autos mit Start Stopp verbaut, da ständig viel Leistung abgegriffen wird. Sind allerdings etwas teuerer.

Zum Laden, benutze ein modernes Ladegrät da die schonender sind, da die mehrere Programme zum Laden haben.

Die alten Ladegeräte kochen die Batterien auf dauer kaputt.

Themenstarteram 10. August 2019 um 10:48

Hallo Greg, Danke für deine Antwort. Zur agm tendiere ich auch habe aber irgendwo gelesen das es besser sein soll Batterien gleichen Typs zu verwenden. Als Ladegerät habe ich das ctek ms10 fest eingebaut und über n extra abgesichtern Defa Anschluss gehe ich mit 220v rein. Da es null Mühe macht habe ich mir angewöhnt das Auto jeden Tag anzustecken, so läuft dann die Kühlbox über 220v und die Batterie ist ständig voll. Stellt sich nur die Frage ist das gut für die Batterie?

Laden ist immer gut! Moderne Ladegeräte gehen auf Erhaltungsladung wenn die Batterie voll ist!

Ich hätt ne Gelbatterie genommen...die sind wesentlich Zyklenfester(halten länger), da sollte die Ladespannung der Lima aber nicht über 14,4V sein oder es hängt ein Laderegler dazwischen. Ne AGM ist eher solala...

Wenn de was richtig gutes haben willst nimm ne LiFePO4 Batterie. Alles eine frage des Geldbeutels!

MfG

Themenstarteram 10. August 2019 um 12:14

Danke tmd007,

„Laden ist immer gut“ genau das wollte ich hören! Eigentlich ist s ja auch logisch aber ich wollte halt ne Bestätigung!;-)

Ja ne Lithium Batterie schwirrt mir auch im Kopf rum. Jedoch gibt s ‚aus meiner Sicht, kaum verlässliche Informationen dazu. Verkäufer oder Hersteller brauchste nich fragen. Lithiumbatterien kenn ich von meinen Werkzeugen und bin überzeugt davon! Laut I net kann ich die einfach gegen die vorhanden Batterie austauschen ohne etwas zu ändern, ist das richtig?

Ein AGM-Verbraucherakku wird vom Bordnetz nicht voll geladen werden können, wenn der Starterakku werkseitig kein AGM-Akku ist. Eine günstige und dauerhaft gute Lösung kann da ein normaler Blei-Verbraucherakku sein, der über einen Laderegler mit dem Bordnetz verbunden ist und beim Laderegler die Photovoltaik geregelt eingebunden wird.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 10. August 2019 um 15:45:28 Uhr:

Ein AGM-Verbraucherakku wird vom Bordnetz nicht voll geladen werden können, wenn der Starterakku werkseitig kein AGM-Akku ist. Eine günstige und dauerhaft gute Lösung kann da ein normaler Blei-Verbraucherakku sein, der über einen Laderegler mit dem Bordnetz verbunden ist und beim Laderegler die Photovoltaik geregelt eingebunden wird.

Wenn man allerdings eh' schon einen Laderegler dazwischenklemmt, kann es ruhig auch wieder eine AGM für hinten sein. Denn wenn der Laderegler halbwegs modern ist, kann er auch den Unterschied der Ladeschlussspannungen ausgleichen, und man hat das beste aus beiden Welten: hochstromfesten Starterakku vorne, entnahmetolerante AGM hinten, und Solarladen noch als Gimmick obendrauf.

Der Aufpreis lohnt in meinen Augen nicht.

Dazu vllt. erstmal die Frage, wie denn Deine Zweitbatterie überhaupt angeschlossen ist...

Wundert mich nämlich etwas, daß die nach einem Jahr schon im Eimer ist.

Kein Trennrelais?

Kein Tiefentladeschutz?

Falls kein Trennrelais dazwischen ist...wie sieht's dann mit Deiner Startebatterie aus?

Ist die erheblich kleiner, kann das der Grund sein, daß die Zusätzliche mehr leidet als normal...

Themenstarteram 10. August 2019 um 20:00

Hallo redfox, nat ist ein Relais dazwischen, sogar ein „intelligentes“ laut Werkstatt, hab ich damals mit einigen anderen Sachen dort machen lassen. Starterbatterie und Versorgungsbatterie sind gleich, beide 100ah. Die Kühlbox hat n Unterspannungsschutz. Wie gesagt, ich steck s Ladegerät fast jeden Tag an. Vor zwei Wochen, nach nem richtig heißen Tag zeigte die Spannungsanzeige 8, nochwas... ich denke davon hat sich die Batterie nicht wieder erholt.

Nimm doch besser statt einem dann 2 x 100 Ah Verbraucherakkus parallel.

Oder Laderegler mit Tiefentladeschutz...

Der Betrieb der Kühlbox scheint besonders im Vordergrund zu stehen. Da braucht er mehr Kapazität.

Oder ne LiFePO4 die haben Tiefentladeschutz+Überladungsschutz integriert (Elektronik sitzt in der Batterie)

Wichtig wär auch z wissen wieviel Ampere die Kühlbox braucht...danach kann man denn auch die Grösse der Batterie berechnen.

Was keine Lithium Batterie gerne mag, sind "extreme" Ladezustände. Dauernd randvoll geladen zu sein reduziert die Lebensdauer, ebenso wie leergeschrubbt zu werden. Wegen Dauerladung wäre Blei-Säure in ausreichender Kapazität meiner Meinung nach am einfachsten. Wobei man aus einer 100 Ah Bleibatterie leider keine 100 Ah entnehmen kann. Der Unterspannungsschutz müßte bei 11 Volt zum Wohle der Batterie trennen.

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