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Zugfahrzeug für 3er/4er Pferdehänger (3.5t)

Themenstarteram 12. Juni 2011 um 5:54

Hi Leute

Hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen.

Bin auf der Suche nach einem Zugfahrzeug für 'nen 3er/4er Pferdeanhänger, brauche 3.5t Anhängelast. Eigentlich bin ich Fan des Defenders, nur ist dieser nicht gerade wahnsinnig motorisiert (muss ein Diesel sein) und in der handgeschaltenen Version auch nicht gerade das Gelbe vom Ei im Hängerbetrieb. Dann habe ich dort im Forum auch noch einen Hinweis bekommen, dass der Defender im Hängerbetrieb extrem an seine Leistungsgrenzen gelangt und bereits ansteigende Autobahnpassagen zu einem Spiessrutenlauf werden können. Da ich mich grösstenteils im Berner Oberland bewege, ist für mich natürlich eine gewisse Power ein absolutes Muss.

Nun, vom archaischen Typ her, den ein Defender für mich widerspiegelt, kann natürlich das Offroad-Urgestein JEEP locker mithalten. Und bei JEEP gefällt mir der Wrangler Unlimited in Sahara Ausführung. Nun bin ich auf der Suche nach Tipps, allenfalls auch von Pferdenarren, die mir sagen können, ob ein Wrangler Unlimited mit der 2.8 CRD Maschine für den Hängerbetrieb geeignet ist. Da ich nicht mit meinen 3 Pferden von Garage zu Garage tuckern und verschiedene Zugfahrzeuge 2, 3 Wochen testen kann, bin ich natürlich auf Infos und Erfahrungen gerade von Wrangler Fahrern angewiesen, freue mich aber auch auf Tipps von Fahrern anderer Fabrikate, bin da sehr markenoffen eingestellt.

Im Voraus herzlichen Dank für Eure Mühe.

Salut

Alfan

Beste Antwort im Thema

In Deutschland bekommt man beim Jeep die 3,5t nur mit dem 3,8l Benziner.

Daten

 

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Ich will keinen neuen Thread aufmachen, aber ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem Zugfahrzeug für Fahrzeugtransport (ca. 2500kg) und würde dahingehend gerne ca. 6000€ ausgeben. Wichtig ist die grüne Plakette und ein relativ geringer Verbrauch, und genügend Leistung / Drehmoment um voranzukommen.

 

Wie siehts aus mit nem T5 2.5 TDI oder nem älteren PickUP alá Mazda BT50 oder sowas...?

 

Gruß

am 9. Juni 2012 um 16:11

Hallo zusammen,

das Problem kennen wir von Horse Travel Sachsen auch zur Genüge. Wir transferieren öfters unsere odere die Pferde unserer Kunden. Und das Erzgebirge hat da auch seine Tücken. So müssen wir über steile Bergwiesen und durch morastigen Untergrund fahren. Ich habe auch mit einem Patrol angefangen. Aber wie ihr schon beschrieben habt, ist der Motor ein Witz für 3,5t Anhängelast. Sicherlich ist alles zu haben, z.B. der Landcruiser 100/200 aber der Preis ist nicht für jedermann/-frau erschwinglich. Ich habe beide Probe gefahren, sind wohl das Beste, was es derzeit am Markt gibt. Ich habe mich dann für den Landcruiser 95 entschieden (BJ 2001, 163 PS, Automatik, Diesel, Verbrauch 9-10l ohne Anhänger, mit ca. 12-14l). Das Wichtigste hierbei ist für mich der permanente Allradantrieb mit Traktionskontrolle. Jetzt werden zwar die Offroadfreaks lächeln, die meinen, noch selbst Hand anlegen zu müssen, aber wir fahren nicht aus Spaß durch die Landschaft sondern haben wertvolle Ladung im Hänger. ;-)

Zurück zum Thema: Ich habe meinen LC nun seit 11 Jahren im Dauereinsatz und habe mit seinen 2,8t Anhängelast (ich bin meist mit einem 2er-Anhänger unterwegs) niemals Probleme bekommen . Auf der Autobahn hält er seine 100 km auch bei starken Steigungen und im Gelände läßt er auch einen Defender stehen. Wichtig hierbei sind die Reifen: Laßt euch nicht von irgendwelchen Tests beeinflussen, schaut euch das Profil an, es sollte immer nach außen hin offen sein so dass Schnee und Schlamm nicht das Profil zusetzen. Ich fahre das ganze Jahr mit Winterreifen, welche auch z.B. auf nasser Wiese einen guten Grip bieten.

Noch etwas zu den Kosten: Neupreis LC 2001 48.000 €, habe vor 2,5 Jahren für 2000€ einen Rußpartikelfilter nachrüsten lassen (zwecks grüner Plakette), jährliche Kosten ca. 500-600 € (Durchsicht), aller 2 Jahre neue Reifen (600-700 €), bislang in den 11 Jahren keinen Reparaturen außer Zahnriemen und Bremsen (sprich Verschleißartikel) gehabt.

Es gibt 3er-Pferdeanhänger (Großpferde) mit 2,8t Gesamtgewicht. Hierbei ist das Leergewicht und die Zuladung wichtig. Zu dt.: wenn der Anhänger bis 3,5t zugelassen ist, zählt das tatsächliche Gesamtgewicht (Leergewicht des Anhängers ca. 1200-1400 kg), Pferde je nach Rasse ca. 400-650 kg. Also bewegen wir uns hier zwischen 2400-3350 kg Gesamtgewicht. Vielleicht habt ihr in der Nähe eine Waage (z.B. größere Landwirtschaftsbetriebe) oder ihr kennt das Gewicht eurer Vierbeiner.

Denkt daran: 5% Übergewicht bringen empfindliche Bußgelder und Punkte mit sich, wenn man erwischt wird. Gilt ebenso für die Pickup-Fahrer, welche ihre Fahrzeuge als LKW zugelassen haben und sonn- bzw. feiertags mit Pferdeanhänger unterwegs sind.

Ich hoffe, euch etwas weitergeholfen zu haben.

Gruß,

André

Zitat:

Original geschrieben von fabi221

Ich will keinen neuen Thread aufmachen, aber ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem Zugfahrzeug für Fahrzeugtransport (ca. 2500kg) und würde dahingehend gerne ca. 6000€ ausgeben. Wichtig ist die grüne Plakette und ein relativ geringer Verbrauch, und genügend Leistung / Drehmoment um voranzukommen.

 

Wie siehts aus mit nem T5 2.5 TDI oder nem älteren PickUP alá Mazda BT50 oder sowas...?

 

Gruß

Das Problem wird die grüne Plakette bei einem älteren Diesel unter 6000€.

Die älteren (und wenig verkauften) Importmodelle sind oft nicht nachrüstbar und bleiben damit auf rot oder gelb. Oder die Nachrüstung wird unverhältnismäßig teuer.

Vielleicht kommt auch ein Pickup oder 4x4 mit Benzinmotor und LPG Umrüstung in Frage, ein Ford F150 oder Chevy Silverado zum Beispiel? Da ist die grüne Plakette kein Problem und die Kisten sind sehr robust und langlebig. 6000€ ist aber auch bei den US Trucks ein eher niedriger Preis. Vor dem Kauf sollte man sich allerdings in den Fachforen über mögliche LPG Probleme der Motoren und über häufige Problembereiche erkundigen.

Mit 20l LPG auf 100km hast du ähnliche Verbrauchskosten wie mit 10l Diesel, dafür aber einen absolut kultivierten Motor mit 6 bis 8 Zylindern und 4 bis 6l Hubraum.

 

Gruß, Bernhard

 

 

 

am 13. Juni 2012 um 19:44

Zwar deutlich teurer, aber jeden Cent wert.

Range Rover TDV8

am 14. Juni 2012 um 10:03

hallo,

denk bei pick up fahrzeugen an die zulassungsform (pkw oder lkw) . bei lkw zulassung darfst du sonntags nicht mit anhänger fahren.

habe das selbe problem mit meinem pick up und pferdeanhänger. habe mir wegen der pferde (aber auch wegen holz und bausachen) den pick up zugelegt, wußte aber nicht das ich sonntags nicht fahren darf da er als lkw zugelassen ist. ist mir aber zur zeit scheiß egal, da eine sondergenehmigung zu teuer bzw zu aufwendig ist.

Zitat:

Original geschrieben von ihadss

hallo,

denk bei pick up fahrzeugen an die zulassungsform (pkw oder lkw) . bei lkw zulassung darfst du sonntags nicht mit anhänger fahren.

habe das selbe problem mit meinem pick up und pferdeanhänger. habe mir wegen der pferde (aber auch wegen holz und bausachen) den pick up zugelegt, wußte aber nicht das ich sonntags nicht fahren darf da er als lkw zugelassen ist. ist mir aber zur zeit scheiß egal, da eine sondergenehmigung zu teuer bzw zu aufwendig ist.

Bitte bitte bringt hier aber nicht Privat und Gewerbe durcheinander.

Als Privatmensch darf ich Sport- und Freizeitanhänger (also auch Pferdeanhänger) an meinem LKW- Pickup auch an Sonn- und Feiertagen spazieren fahren, solange ich darin weder Möbel noch Baumaterialien transportiere.

Wenn ich ein KFZ mit einem größeren Dieselmotor als PKW zulassen will, sollte es Euro 5 haben, sonst wird das teuer.

Die Gewichtsbesteuerung ist aber auch bei 1,5 Cab Pickups vom jeweiligen Finanzbeamten abhängig. Ich musste meinen Ranger mit LKW Zulassung auf 2-Sitzer umschlüsseln lassen, denn als 4-Sitzer ist er nach Ansicht des Finanzamtes ein PKW, obwohl hinten nur Kinder oder Zwerge sitzen könnten und das auch nur kurze Zeit. 2 Sitzer mit Ladepritsche und LKW Zulassung sind dagegen gleich LKW. (Frage niemand nach Sinn, Unsinn oder Wahnsinn in Schland :( )

 

Das ist durchaus relevant bei den Betriebskosten. Zum Beispiel kostet ein Partikelfilter Leistung und erhöht den Verbrauch. Obwohl die medizinisch relevanten Feinstaubpartikel problemlos durch den Filter gehen. Außerdem müssen die Filter regelmäßig auf längeren Autobahnstrecken freigebrannt werden. Mein 2011 Ranger wurde 2010/11 gar nicht mit Filter angeboten, beim Navara konnte man ihn nur als Extra dazubestellen.

 

Gruß, Bernhard

Zitat:

Original geschrieben von unpaved

Als Privatmensch darf ich Sport- und Freizeitanhänger (also auch Pferdeanhänger) an meinem LKW- Pickup auch an Sonn- und Feiertagen spazieren fahren, solange ich darin weder Möbel noch Baumaterialien transportiere.

Wenn ich ein KFZ mit einem größeren Dieselmotor als PKW zulassen will, sollte es Euro 5 haben, sonst wird das teuer.

Die Gewichtsbesteuerung ist aber auch bei 1,5 Cab Pickups vom jeweiligen Finanzbeamten abhängig. Ich musste meinen Ranger mit LKW Zulassung auf 2-Sitzer umschlüsseln lassen, denn als 4-Sitzer ist er nach Ansicht des Finanzamtes ein PKW, obwohl hinten nur Kinder oder Zwerge sitzen könnten und das auch nur kurze Zeit. 2 Sitzer mit Ladepritsche und LKW Zulassung sind dagegen gleich LKW. (Frage niemand nach Sinn, Unsinn oder Wahnsinn in Schland :( )

Das ist durchaus relevant bei den Betriebskosten. Zum Beispiel kostet ein Partikelfilter Leistung und erhöht den Verbrauch. Obwohl die medizinisch relevanten Feinstaubpartikel problemlos durch den Filter gehen. Außerdem müssen die Filter regelmäßig auf längeren Autobahnstrecken freigebrannt werden. Mein 2011 Ranger wurde 2010/11 gar nicht mit Filter angeboten, beim Navara konnte man ihn nur als Extra dazubestellen.

Gruß, Bernhard

Und auch das ist nur Halb richtig.

Wer es genau wissen will, liest das hier:

siehe PDF´s

Ausnahmeuebersicht-nach-bundesland
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