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Geländegängiges Zugfahrzeug

Themenstarteram 16. Dezember 2011 um 23:06

Da unser Traktor nicht mehr legal im Straßenverkehr zu bewegen ist muss nun ein Zugfahrzeug fürn Wald zum Holzholen her. Sprich Waldwege mit viel Schlamm und tiefen Spurinnen. Daher muss was mit Allrad her was gut Bodenfreiheit hat.

zZ. fällt mir persönlich nur ein Lade Niva ein. Als Jahreswagen für 6k zu haben. Sperren und kann 1900kg ziehen. Persönlich ziehen wir eher weniger .. um die 500-1000kg max.

Die ganzen V8 etc. fallen leider raus da kosten und nutzen nicht mehr passen.

Habt ihr noch ein Tipp für mich ... darf bis 5-6k kosten.

Opel Monterey 3.2 RS hab ich noch gefunden ...

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22 Antworten

so wie sich das anhört, suchst Du was für Gröberes. So für leichte Gewaltdurchfahrten Einen Traktor zu ersetzen geht nun mal nur mit einem Traktor oder Unimog/ Pinzgauer usw.

Wie kommst Du dann auf Niva und Montery. Niva noch eher, aber Montery. Es gibt schon was für Dein geplantes Geld, nur beim Baujahr und Zustand hapert es dann.

Gruss

Steffen

hallo,

"Als Jahreswagen für 6k zu haben. Sperren und kann 1900kg ziehen. "

der niva hat aber keine achssperren. nur eine mitteldifferenzialsperre, was nichts schlechtes ist, denn du kannst sie unabhängig von der geländereduktion benutzen. bzw. andersherum. d.h. du kannst mit offenen mitteldif und untersetzung fahren. eigentlich ideal fürn wald.

im gegensatz zum erwähnten montery ist die ersatzteilversorgung besser und viel preiswerter. kannst aber auch eine achssperre nachrüsten.

 

mfg41

Zitat:

Original geschrieben von us40-501

zZ. fällt mir persönlich nur ein Lade Niva ein. Als Jahreswagen für 6k zu haben. Sperren und kann 1900kg ziehen.

"Sperren" (Plural) hat der Niva aber nicht - er kann das Mitteldiff sperren, was er gegenüber bspw. dem Monterey aber auch muss, weil ansonsten beim permanenten Allrad ein Rad in der Luft zum Steckenbleiben gereicht. Der Monterey (zumindest bei dem von Dir angepeilten Baujahr, und auch viele andere Geländewagen) braucht diese Sperre nicht, da dort eh kein Diff zu sperren ist ;).

Achssperren hat der Niva serienmäßig keine, aber das trifft auf viele andere Offroader auch zu.

500 kg könnte man mit 'nem SJ noch durch den Wald ziehen, bei 1000 kg macht's hingegen keinen Spaß mehr. Da es im Unterhalt offensichtlich auch nicht allzu teuer sein soll, wäre das eigentlich ein Job für Fronti Sport oder Terrano mit kurzem Radstand als Benziner... Relativ viel Bodenfreiheit, gerade noch kompakt genug um durch den Wald zu kommen, es gibt brauchbar große Reifen und zur Not lässt sich die Vorderachse durch die Drehstabfedern leicht noch ein paar Zentimeter höher drehen. Beim Terrano wäre hinten immerhin noch eine leidlich wirksame Differentialbremse, wenn tatsächlich eine Achssperre gefragt ist, müsstet Du eine Klasse höher bei Pajero oder Patrol suchen - diese sind allerdings im Unterhalt gleich eine ganze Ecke teurer. Viel Hubraum nach niedrigen Schadstoffklassen versteuern, Versicherungsklassen am oberen Ende der Skala, kurze Wartungsintervalle, ...

Gruß

Derk

 

/Edit: Da war ich wohl zu langsam... ;)

Sperre nachrüsten wird bei 5-6k Einstandspreis finanziell aber schon schwer... Wenn man es selber einbauen kann, wäre ein automatische Sperre eine Wahl, aber ARB oder Ähnliches beginnt alleine vom Teilepreis her beim Monetery im vierstelligen Bereich.

sorry war nicht korrekt ausgedrückt, meinte mit sperre nachrüsten auch nur den niva. beim montery käme die evtl. teuer als das auto wert ist.

 

mfg41

Hy,

kann mich dem Derk nur anschliessen, der Nissan R20 also Terrano 2 bzw. Maverick

ist für diese Zwecke zu gebrauchen, 2,3 - 2,7t Anhängelast (Baujahrabhängig)

und bewältigt diese auch. Wird bei mir mit 2t Anhänger und 235/75/15er MT

genau für diese Zwecke eingesetzt und selbst bei Schlamm oder Tiefschnee

bisher noch keine Probleme und ist von der Technik ähnlich simpel wie der Niva

aber doch mehr Auto.

Gruss

Stefan

Den Traktor nur zum Anhänger ziehen verwendet?

Was für ein Anhänger geht beladen über tiefe Spurrillen?

Meine Fragen deshalb ob ein Geländewagen überhaupt tauglich ist für den "gedachten Zweck".

Auch MAN 8.150 4x4 Iveco Eurocargo 4x4 und Unimog gibt es zu dem Preis, die haben damit kein Problem, und es droht auch keine Ölpest im Wald. Die Bodenfreiheit derer ist auch für diesen Zweck mehr als ausreichend, als nur zu knapp geschätzt, wie beim "Geländewagen"..

Themenstarteram 17. Dezember 2011 um 16:37

Der letzte tipp is gut ... da spart man sich den Anhänger und Steuern + Versicherung sind au billig ...

Frage ist natürlich was man an Steuern und Versicherung bezahlt bei solchen LKW´s

Und wenn du noch Spass im Wald haben willst,

dann besorg dir einen Gama Goat.

Den kannste mit H Kennzeichen fahren u. ist in der Versicherung billig.

Als Geländewagen rate ich dir in diesem Fall zu einem Puch G.

Einfach den mit dem alten 3 Liter Motor und 88PS Saugdiesel.

Hat zwei Achssperren.

Zieht gut.

Hat ein hohes Eigengewicht und damit auch Zugkraft.

@der_Derk

"Sperren" (Plural) hat der Niva aber nicht - er kann das Mitteldiff sperren, was er gegenüber bspw. dem Monterey aber auch muss, weil ansonsten beim permanenten Allrad ein Rad in der Luft zum Steckenbleiben gereicht. Der Monterey (zumindest bei dem von Dir angepeilten Baujahr, und auch viele andere Geländewagen) braucht diese Sperre nicht, da dort eh kein Diff zu sperren ist ."

Hallo @der_Derk .....und sorry, wenn´s an dieser Stelle etwas off-topic, aber nichtsdestoweniger interessant für einige technisch nicht versierte, aber interessierte Leser ist. Nun meine Frage: der Forester hat ja auch einen "echten" permanenten Allradantrieb, aber keine Mitteldiffsperre. Wie ist denn hier das Problem gelöst, daß ein Rad in der Luft nicht zum Steckenbleiben führt?

Einige SUV´s, z.B. Duster oder KIA Sportage mit automatisch zuschaltendem Allrad besitzen ja eine "LOCK-Funktion", die dem Fahrzeug ebenfalls zu einem "echtem" permanentem Antrieb verhilft.

Wie ist denn diese Geschichte im Vergleich zu einem Mitteldifferential einzuorden?

Ich würde mich freuen, wenn Du mit ein paar Sätzen eine "technischen Unterhose" wir mir - und sicherlich tummeln sich hier noch einige mehr davon - ein wenig gescheiter machen könntest!

Ich danke Dir im voraus dafür und darf Dir an der Stelle gemütliche Feiertage und alles Gute für 2012 wünschen!

Bei Geländewagen greift meist die Hubraumsteuer, die in einigen Fällen gleich oder höher ausfallen kann, als die Steuer nach zGG des LKW, falls letzterer, als Zugmaschine, nicht mit "grünem" oder H- Kennzeichen versehen werden kann.

Einen Unimog gibt es auch als Leichtgewicht.

http://www.truckscout24.de/.../detail.asp?...

Zitat:

Original geschrieben von sandero_hk

Hallo @der_Derk .....und sorry, wenn´s an dieser Stelle etwas off-topic, aber nichtsdestoweniger interessant für einige technisch nicht versierte, aber interessierte Leser ist. Nun meine Frage: der Forester hat ja auch einen "echten" permanenten Allradantrieb, aber keine Mitteldiffsperre. Wie ist denn hier das Problem gelöst, daß ein Rad in der Luft nicht zum Steckenbleiben führt?

Gar nicht - er bleibt stecken... ;)

Die Traktionskontrolle - sofern vorhanden - kann ihn an der Stelle noch retten. Ohne die Sperrensimulation durch Bremseneingriff ist ein reiner permanenter Allradantrieb mit drei offenen Differentialen aber kaum geländetauglich, weil das am wenigsten belastete Rad durchdrehen wird.

Zitat:

Original geschrieben von sandero_hk

Einige SUV´s, z.B. Duster oder KIA Sportage mit automatisch zuschaltendem Allrad besitzen ja eine "LOCK-Funktion", die dem Fahrzeug ebenfalls zu einem "echtem" permanentem Antrieb verhilft.

Wie ist denn diese Geschichte im Vergleich zu einem Mitteldifferential einzuorden?

Das ist auf die Traktion bezogen besser als ein permanenter Allrad ohne jegliche Sperren - aber den gibt es zumindest unter Geländewagen so gut wie gar nicht, genau aus vorgenannten Gründen. Der Forester müsste zumindest eine Traktionskontrolle haben?

Danke für die Feiertagswünsche, ich darf diese zurückgeben :).

Zurück zum Thema: Ich weiß ja nicht wie die Waldwege bei Euch so aussehen, aber mit 'nem Eurocargo wird es hierzulande arg eng... Und wenn wir in der Auflistung jetzt schon bei Unimog und Gama Goat sind, dann wäre auch ein Ural 6x6 oder Tatra 8x8 'ne Empfehlung? ;)

Unabhängig von Versicherungsfragen, bestehen da doch leichte Unterschiede in den Unterhaltskosten, wenn der Ausgangspunkt ein Niva war.

Meines Wissens greift auch bei Geländewagen nicht "meistens" die Gewichtsbesteuerung, sondern eher seltenst - denn dazu muss das Finanzamt erstmal von der Gewerbsmäßigen Nutzung überzeugt werden, und möchte dann auch mehr Ladefläche als solche für Personentransport sehen. Beim DoKa-Pickup wird's schon eng.

Gruß,

Derk

Mit etwas Glueck gibts fuer den Preis auch einen Volvo C303.

Fuer die Steuer gibts ein H Kennzeichen und kleiner, wendiger und wesentlich sparsamer als ein Ural in jedem Falle.

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