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Zugfahrzeug für 3er/4er Pferdehänger (3.5t)

Themenstarteram 12. Juni 2011 um 5:54

Hi Leute

Hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen.

Bin auf der Suche nach einem Zugfahrzeug für 'nen 3er/4er Pferdeanhänger, brauche 3.5t Anhängelast. Eigentlich bin ich Fan des Defenders, nur ist dieser nicht gerade wahnsinnig motorisiert (muss ein Diesel sein) und in der handgeschaltenen Version auch nicht gerade das Gelbe vom Ei im Hängerbetrieb. Dann habe ich dort im Forum auch noch einen Hinweis bekommen, dass der Defender im Hängerbetrieb extrem an seine Leistungsgrenzen gelangt und bereits ansteigende Autobahnpassagen zu einem Spiessrutenlauf werden können. Da ich mich grösstenteils im Berner Oberland bewege, ist für mich natürlich eine gewisse Power ein absolutes Muss.

Nun, vom archaischen Typ her, den ein Defender für mich widerspiegelt, kann natürlich das Offroad-Urgestein JEEP locker mithalten. Und bei JEEP gefällt mir der Wrangler Unlimited in Sahara Ausführung. Nun bin ich auf der Suche nach Tipps, allenfalls auch von Pferdenarren, die mir sagen können, ob ein Wrangler Unlimited mit der 2.8 CRD Maschine für den Hängerbetrieb geeignet ist. Da ich nicht mit meinen 3 Pferden von Garage zu Garage tuckern und verschiedene Zugfahrzeuge 2, 3 Wochen testen kann, bin ich natürlich auf Infos und Erfahrungen gerade von Wrangler Fahrern angewiesen, freue mich aber auch auf Tipps von Fahrern anderer Fabrikate, bin da sehr markenoffen eingestellt.

Im Voraus herzlichen Dank für Eure Mühe.

Salut

Alfan

Beste Antwort im Thema

In Deutschland bekommt man beim Jeep die 3,5t nur mit dem 3,8l Benziner.

Daten

 

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Zitat:

Original geschrieben von unpaved

Die Untersetzung finde ich dagegen wichtig, gerade zum langsamen rangieren.

Genau da ist das Problem bei den zuschaltbaren Allradantrieben: Die Untersetzung lässt sich in den allermeisten Fällen nur in Kombination mit der zugeschalteten Vorderachse nutzen, und dann hat sich das Rangieren auf festem Untergrund erledigt, mangels Mitteldifferential. Das betrifft so ziemlich jeden Pickup mit diesem Allradsystem, den Ranger m.W. ebenso - siehe Kommentar von michi. Das lässt sich nur mit manuellen Freilaufnaben umgehen, aber diese sind vom Fahrzeughersteller nicht mehr vorgesehen, bzw. lieferbar. Will sagen: Man kann den Nachteil zwar durch Nachrüstung in vielen Fällen beseitigen, aber eben nicht ab Werk.

Davon abgesehen gibt es auch diverse Permanent-Allradler, welche in der Untersetzung das Mitteldiff zwangsweise sperren - hilft dann beim Rangieren auch nicht viel weiter.

Ansonsten würde ich mich dem Farmer anschließen - SUV genügt, der schwere Offroader muss es eigentlich nicht sei, da ja noch 'ne Straße drunter sein wird. Mit Automatik lässt sich dann auch die fehlende Untersetzung zumindest beim Anhängerschleppen halbwegs ausgleichen.

Alfan - ein paar völlig (oder zumindest weitestgehend) Unbekannte finden wir bestimmt auch noch, stellt sich die Frage wie alt/exotisch/rustikal es werden darf? ;)

Gruß

Derk

am 13. Juni 2011 um 13:45

Weil es gerade hier so schön dazu passt ...

Stehe momentan vor dem gleichen Problem ....

Mein Terrano 1 3.0 V6 BJ 94 Handschalter ist zwar technisch trotz bald 400 000 km in bestem Zustand, jedoch leider fault die Karosse sprichwörtlich ausseinander ... da ist nichts mehr zu machen außer ein Neubau :-)

Habe das Auto 2004 für 3000 € mit ca 200 000 km gekauft und ausser einer neuen Wasserpumpe, und 2 Nockenwellendichtringe keinerlei Ersatzteile benötigt (ausser verschleissteile) .... fahre aber 1-2 mal pro Woche mit 2,5 -3t am Haken durchs selten flache Österreich.

Der 3 Liter V6 ist dabei im Hängerbetrieb sicher kein Kostverächter, aber rechnet man den Anschaffungspreis, und die für 150 PS erträgliche Steuer/Versicherung rechnet sich das Teil ganz gut.

Automatik kommt nicht in Frage, weil es nur ganz wenige Automaten gibt, die 15-20km bei Steigungen von 10-20 % (Viehtransport/Alm) mit 3t am Haken länger verkraften .

Diesel auch nicht, weil 6 Zyl unter 200 PS nicht mehr zu kriegen sind, und ich schon zu viele 180 Turbo-PS 4-Zylinderleichen mit rauchendem Motor und rauchender Kupplung am Berg verrecken gesehen habe.

Für solche Belastungen sind moderne hochgezüchtete Downsize-Motoren anscheinend nicht mehr geeignet.

Was suche ich jetzt : Benzin, 6-Zylinder, Untersetzer, Handschalter, 3-3,5t Anhängelast ... um BJ 2000

zu einem akteptablen Preis.

Da viele Modelle bei uns in .at in den letzten 10 Jahren wegen dem Dieselwahn gar nicht mehr mit den grossen Benzinern importiert/verkauft wurden werde ich mich wohl oder übel in .de oder auch noch weiter westlich umsehen müssen.

Im Netz-Markt bin ich bist jetzt auch folgende Modelle gestossen : Isuzu Trooper 3,5 V6 /Opel Montery

Nissan Pathfinder / Navara 4,0 V6

Erfahrungen und Andere ideen die in diese Richtung gehen

 

Gruss Frith

Zitat:

Original geschrieben von Quiitsch

Was suche ich jetzt : Benzin, 6-Zylinder, Untersetzer, Handschalter, 3-3,5t Anhängelast ... um BJ 2000 zu einem akteptablen Preis

Das wird nix, da gibt es schlicht kaum etwas.

Isuzu Trooper 3,5 V6 /Opel Montery: Im allgemeinen sehr schlechter Ruf, Temperaturprobleme im schweren Hängerbetrieb, schlechte ET Versorgung.

Nissan Pathfinder 3,3 V6: Kupplung für den Hängerbetrieb zu schwach, Anhängelast nur ca. 2,3T, der spätere Pathfinder mit dem 4.0L Motor war nur mit ATG erhältlich

Ab und an taucht ein Jeep Cherokee 4.0 Sport mit Schaltgeriebe auf, die stammen meist von in D stationierten US Truppen, tlw. sinds nur 4x2. Meistens sind die fertig mit der Welt.

Opel Frontera 3,2 V6: Auch nicht das wahre, ähnlich Montery. 2,8T Anhängelast

Jeep Wrangler weist nicht genügend Anhängelast auf, der Unlimited kam erst später und kostet demensprechend.

Suzuki Grand Vitara V6 dürfte auch zu wenig Anhängelast haben, zudem anfällig auf der Kupplung.

Den Nissan Patrol gabs mit diversen Benzinmotoren, aber nicht in Deutschland.

Zitat:

Original geschrieben von unpaved

Kommen wir noch mal zum Ranger zurück:

Aktuelles Modell in XL plus Metallic, Klima, AHK um 20000€ vom norddeutschen Fordhändler per Internet Vermittlung. Meinem Vermittler traue ich auch zu, dass er einen Kauf aus dem Ausland hinbekommt.

Neues Modell , bestellbar ab Herbst, in Australien und in Genf schon vorgestellt, 3,5t Anhänglast, entwickelt von Ford, weitgehend in Australien, neues Ford Werk in Südafrika, wird also nicht mehr von Mazdas gebaut, Preise vermutlich etwas höher als jetzt die Listenpreise das alten Modells und sicher die nächsten paar Jahre keine 30%, Lieferung 2012

Der macht optisch und von den technischen Daten schon eine Menge her und wird eine harte Konkurrenz für Hilux, Navara und Amarok. Wenn er sich bewährt, wird er möglicherweise in ein paar Jahren meinen Ranger ersetzen.

Ein permanenter 4x4 hat bestimmt gelegentlich Vorteile. Aber für den erwähnten Zweck ist ein robuster Heckantrieb vollkommen ausreichend. Durch den schweren Hänger wird die Vorderachse entlastet und verliert Traktion, da bringt der permanente Allrad nicht mehr viel. Und wenn es wirklich mal schlüpfrig wird, reicht ein Tastendruck, um den 4x4 zu aktivieren. Die Untersetzung finde ich dagegen wichtig, gerade zum langsamen rangieren. LSD ist beim Ranger Serie, eine Diff-Sperre ist nachrüstbar, wenn wirklich nötig. Bei den PUs gibt es permanenten 4x4 nur beim Amarok, dann aber ohne Untersetzung und beim Mitsubishi L200, eher kein harter Arbeiter (weicher Rahmen, wenig Zuladung, gewöhnungsbedürftiges Design)

Ob die Heckabdeckung beim Pickup dicht ist, hängt sehr von der Konstruktion ab. Ich würde auch mal bei anderen Herstellern schauen, zum Beispiel hier: www.offroadtechnik.de

Gruß, Bernhard

Wie bitte rangierst du einen Anhänger in der Untersetzung auf festem Untergrund?

Ich meine jetzt mit starrem Allrad? Wie es eben der Ford Ranger hat?

Das würde mich jetzt interessieren.

Es sei denn, dir ist dein Auto und deren Antriebseinheit wurscht.

Zitat:

Original geschrieben von der_Derk

Zitat:

Original geschrieben von unpaved

Die Untersetzung finde ich dagegen wichtig, gerade zum langsamen rangieren.

Davon abgesehen gibt es auch diverse Permanent-Allradler, welche in der Untersetzung das Mitteldiff zwangsweise sperren - hilft dann beim Rangieren auch nicht viel weiter.

Gruß

Derk

Das lässt sich oft, wie zum Beispiel bei den Toyotas, deaktivieren.

In der langen Übersetzung ist auch ein Sperren möglich. Eben mit einer manuellen Taste.

Und bei der Untersetzung lässt sich die Zwangssperrung deaktivieren.

Ein Aktivieren ist dann halt mit der manuellen Taste möglich.

Zitat:

Original geschrieben von Quiitsch

Weil es gerade hier so schön dazu passt ...

Automatik kommt nicht in Frage, weil es nur ganz wenige Automaten gibt, die 15-20km bei Steigungen von 10-20 % (Viehtransport/Alm) mit 3t am Haken länger verkraften .

Diesel auch nicht, weil 6 Zyl unter 200 PS nicht mehr zu kriegen sind, und ich schon zu viele 180 Turbo-PS 4-Zylinderleichen mit rauchendem Motor und rauchender Kupplung am Berg verrecken gesehen habe.

Gruss Frith

Zum Automaten. Dieses Problem lässt sich wirklich einfachst und mit ein paar Euro lösen, indem ein richtig schöner Kühler für das Automatiköl nachgerüstet wird. Am besten mit Gebläse.

Im übrigen ist das meist der Fall, weil der Automat falsch bedient wird.

Bei längeren Bergauffahrten ist selbstverständlich der Gang herunter zu schalten. Eben auf den 2. oder 3., was halt benötigt wird.

Sonst wird das Öl heiss, logisch. Bedienfehler des Automaten.

So einfach ist das.

Und zum Motor: Die V8 sind jetzt im Kommen. Wie zum Beispiel bei Nissan.

Bin den Navara gefahren. Der macht richtig guten Schub.

Und braucht weniger als sein Vorgänger mit den 170 PS.

Themenstarteram 14. Juni 2011 um 6:03

Hallo zusammen

Vielen herzlichen Dank für die zahlreichen Informationen. Gerade das Rangierproblem war mir bislang auch nicht so ganz bewusst. Genau solches Insiderwissen habe ich gesucht, jetzt fängt's an, Spass zu machen ;).

Es ist die Frage nach dem Budget aufgetaucht. Da ich ja nach dem Zugfahrzeug auch noch einen 4er Hänger kaufen muss, will ich natürlich nicht das ganze Pulver bereits vorne an der AHK verschiessen.

Das Fahrzeug sollte max. 30T Euro kosten, wird also demzufolge ein Gebrauchter. SUV wie X5, Q7, ML, Touareg und dergleichen passen mir nicht. Wie gesagt, nach 2 Stunden Pferdeboxen ausmisten kommt das mMn nicht gut, sich entsprechend gekleidet/gezeichnet in einen "Edel"-SUV reinzuzwängen. Wer mit Pferden arbeitet weiss, was ich meine. Geruch, Spuren, Pferdehaare ... das alles muss ein Auto dann abkönnen ... kann ein Q7 natürlich auch, nur steht im das nicht besonders ...

Ich suche also eher was Rustikales, Archaisches - eben so analog Defender oder JEEP Wrangler, wo kein Passagier laut aufschreit, wenn mal etwas Stroh auf der Fussmatte liegt und/oder irgend 'ne verirrte Pferdebremse im Fahrgastraum rumsurrt ... :D

Momentan liebäugle ich (nach entsprechend suchend verbrachtem Wochenende) mit einem gebrauchten JEEP Commander 3.0 CRD. Das Ding hat zwar im Inneraum auch etwas Wurzelholz und Chrom, aber in dieser Gewichtsklasse ist das wohl nimmer zu vermeiden. Das Ding hat ja einen permanenten Allradantrieb. Kann mir jemand sagen, wie sich das Teil inkl. beladenem Hänger auf dem Bierdeckel rangieren lässt?

Jungs, Ihr seid Klasse, nochmals echt vielen Dank für die tolle Unterstützung!

Salut

Alfan

Edit:

Zitat:

Original geschrieben von der_Derk

...

Alfan - ein paar völlig (oder zumindest weitestgehend) Unbekannte finden wir bestimmt auch noch, stellt sich die Frage wie alt/exotisch/rustikal es werden darf? ;)

Gruß

Derk

Hi Derk ... es sollte gerade noch so alt sein, dass ein DPF mitwerkelt, es darf so exotisch sein, dass ich es ohne Typenschein X-Zulassung in der Schweiz gerade noch so bewegen kann und ... rustikal MUSS es werden ... ;)

Thx! ;)

Themenstarteram 14. Juni 2011 um 6:42

Zitat:

Original geschrieben von buckdanny99

In Deutschland bekommt man beim Jeep die 3,5t nur mit dem 3,8l Benziner.

Daten

So, habe nun diese Geschichte auch noch kurz telefonisch abgeklärt. In der Schweiz hat der 2.8CRD seitens des Strassenverkehrsamtes die Freigabe für gebremste 3.5t Anhängelast ab Einführung des Modells gekriegt. Da ist also sogar die Jeep.ch Homepage nicht auf dem richtigen Stand.

Das ändert natürlich nun wieder alles. Wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, ob die "Zuschaltbarer 4x4-Problematik" beim Wrangler sich nicht negativ auf den "allgemeinen" Hängerbetrieb auswirkt, hätte ich meine Wahl dann wohl getroffen.

Merci + Salut

Alfan

am 14. Juni 2011 um 7:05

Mein tip:

Toyota Hilux! Bei dem kannst Du die Anhängelast auf 3,5t erhöhen lassen. ;) :D

Als Doppelkabiner sehr nett um mit der ganzen Familie zu fahren und (gerade für jemandem mit Pferden interessant!) hast als PU noch die Möglichkeit diverses auf der Ladefläche zu transportieren OHNE!!! das Dir der Dreck, der daran hängt bis unter das Gaspedal wandert. War für uns damals eine massiver Punkt pro PU. War bis dato eigentlich auch immer mehr ein Fan von Kombis, aber Pferde sei Dank.....

Auf der Ladefläche des PUs kommt ein entsprechender Aufbau (Hardtop genannt) drauf, dann fährst Du Dein Zeug auch trocken und wie gesagt, der Dreck kommt weniger in den Passagierraum.

Meine Aussage über die Erhöhung der Anhängelast gilt allerdings nur für das aktuelle Modell - von den früheren weiß ich es nicht ob es geht. Wenn Du den allerdings eher "eckig" haben willst mußt Du spätestens auf einen N16/N17 gehen.

Zitat:

Original geschrieben von Alfan

Wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, ob die "Zuschaltbarer 4x4-Problematik" beim Wrangler sich nicht negativ auf den "allgemeinen" Hängerbetrieb auswirkt, hätte ich meine Wahl dann wohl getroffen

Wie man's nimmt - Du kannst halt nicht auf fester Straße mit Allrad und/oder Untersetzung fahren. Der Umbau auf manuelle Freilaufnaben an der Vorderachse (mit denen geht dann Heckantrieb mit Untersetzung, durch offenlassen der Naben trotz Allradzuschaltung) ist beim JK scheinbar etwas komplizierter als bei älteren Offroadern, hier wäre eine Möglichkeit.

Ob die Automatik-Version die Untersetzung zum Rangieren dringend nötig hat - glaube ich nicht, müsste man aber wohl testen. Es gab mal einen Zugfahrzeugtest des Wrangler Unlimited in der AutoBild - hier nach Bezahlung zugänglich, muss mal sehen ob ich die Ausgabe zuhause noch habe.

Gruß

Derk

Themenstarteram 14. Juni 2011 um 8:34

Zitat:

Original geschrieben von der_Derk

..Wie man's nimmt - Du kannst halt nicht auf fester Straße mit Allrad und/oder Untersetzung fahren. ..Gruß

Derk

Hi Derk

Hmmm ... ich bin eigentlich relativ eingefleischter Allrad-Fan, in den Berner Alpen macht das im Winter einfach a) viel Sinn und b) noch mehr Spass ... ;). Oft sind Teile der Strasse schwarz, andere, bspw. in schattigen Kurven leicht verschneit oder eisbedeckt .. man weiss es halt nicht ... aber das gute Gefühl, dauernd alle Räder angetrieben zu wissen möchte ich eigentlich in diesen Situationen nicht missen.

Wenn ich das richtig verstehe, ist also der Wrangler nicht nur in der Allrad-getriebeuntersetzten Version "Lo" kaum zu fahren, sondern auch in der "Hi"-Version, also normale Getriebeübersetzung, nicht richtig ums Eck zu kriegen ...? Was dann bedeutet, dass ich den 4x4 eigentlich nur dann gebrauchen kann, wenn ich das Fahrzeug irgendwo im Schlamm versenkt habe oder mit der Kiste einfach nicht vom Acker komme (sprichwörtlich, wenn man mit dem Hänger an einem Reitsport-Anlass irgendwo im Acker parkieren muss).

Betr. umbauen ... da bin ich selbst nicht so der Fan von, wenn schon bevorzuge ich eine entsprechende Lösung ab Werk, auch wenn das heisst, dass ich dann allenfalls halt doch was anderes als 'nen Wrangler kaufen sollte.

Salut

Alfan

PS. Frag mich gerade, wer mich auf die hirnrissige Idee gebracht hat, mit Pferdesport anzufangen ... :confused::confused::D:D:D

Zitat:

Original geschrieben von Alfan

Wenn ich das richtig verstehe, ist also der Wrangler nicht nur in der Allrad-getriebeuntersetzten Version "Lo" kaum zu fahren, sondern auch in der "Hi"-Version, also normale Getriebeübersetzung, nicht richtig ums Eck zu kriegen ...? Was dann bedeutet, dass ich den 4x4 eigentlich nur dann gebrauchen kann, wenn ich das Fahrzeug irgendwo im Schlamm versenkt habe oder mit der Kiste einfach nicht vom Acker komme.

Ist alles richtig - der Allrad ist halt einfach nur für's Gelände gedacht. Auf winterlichen Straßen ist der Permanente sicherer und einfacher, auf der anderen Seite sind vor Dir auch schon Generationen von Geländewagenfahrern mit dem Zuschalt-Allrad durch jeden Winter gekommen ;).

Dennoch ist's natürlich nicht so schön wie mit 'nem Permanenten... Ideal wäre für Deine Anwendung eben permanenter Allrad in Verbindung mit Automatik, und genau diese Kombination schreit eher nach SUV als nach "klassischem", rustikalen Geländewagen.

Gruß

Derk

Zitat:

Original geschrieben von Koyota

Mein tip:

Toyota Hilux! Bei dem kannst Du die Anhängelast auf 3,5t erhöhen lassen. ;) :D

Als Doppelkabiner sehr nett um mit der ganzen Familie zu fahren und (gerade für jemandem mit Pferden interessant!) hast als PU noch die Möglichkeit diverses auf der Ladefläche zu transportieren OHNE!!! das Dir der Dreck, der daran hängt bis unter das Gaspedal wandert. War für uns damals eine massiver Punkt pro PU. War bis dato eigentlich auch immer mehr ein Fan von Kombis, aber Pferde sei Dank.....

Auf der Ladefläche des PUs kommt ein entsprechender Aufbau (Hardtop genannt) drauf, dann fährst Du Dein Zeug auch trocken und wie gesagt, der Dreck kommt weniger in den Passagierraum.

Meine Aussage über die Erhöhung der Anhängelast gilt allerdings nur für das aktuelle Modell - von den früheren weiß ich es nicht ob es geht. Wenn Du den allerdings eher "eckig" haben willst mußt Du spätestens auf einen N16/N17 gehen.

Trotzdem das gleiche Problem.

Starrer Durchtrieb, kein Rangieren in der Untersetzung auf festem Grund möglich.

Was ist mit dem Landcruiser HDJ 100?

4,2 Liter Turbodiesel, 204 PS, rustikal und trotzdem luxuriös.

Anhängelast passt auch noch.

Permanenter Allrad.

Ob da jetzt eine Zwangssperre in der Untersetzung ist, weiss ich nicht. Wenn, dann lässt sich diese aber deaktivieren.

Könnte ich aber in Erfahrung bringen. Eine Freundin von mir fährt so ein Ding.

Zitat:

 

Momentan liebäugle ich (nach entsprechend suchend verbrachtem Wochenende) mit einem gebrauchten JEEP Commander 3.0 CRD. Das Ding hat zwar im Inneraum auch etwas Wurzelholz und Chrom, aber in dieser Gewichtsklasse ist das wohl nimmer zu vermeiden. Das Ding hat ja einen permanenten Allradantrieb. Kann mir jemand sagen, wie sich das Teil inkl. beladenem Hänger auf dem Bierdeckel rangieren lässt?

Hallo,

hab Dir im LR Forum auch schon geschrieben, dass ich den Commander 3,0 CRD gerade als Zugfahrzeug sehr empfehlen kann.

Im Gespann absolut laufruhig und stabil, gute Automatik (die auch langsam gefahrene Steigungen klaglos übersteht (manuell in einen kleinen Gang schalten!), bäriger Mercedes V6 Diesel, trotz "Ami Bling Bling" robuster Innenraum (einfach ein paar Gummischalen in den Fußraum und in den Kofferraum legen). Guter Wendekreis (sehr gut zum Rangieren da zusätzlich durch die eckige Form sehr übersichtlich), und auch Offroadtauglich mit Untersetzung.

Das ganze gepaart mit einer sehr guter Straßentauglichkeit (gute Straßenlage für einen Ami - dank Mercedes -. Weiter gibt es günstige Ersatzteile.

Gruß Daniel - der selbst schon viele Pferde besessen hat und dessen Bruder bis vor ein paar Jahren AQH gezüchtet und trainiert hat.

am 14. Juni 2011 um 11:58

Zitat:

Original geschrieben von michi m.

Zitat:

Original geschrieben von Koyota

Mein tip:

Toyota Hilux! Bei dem kannst Du die Anhängelast auf 3,5t erhöhen lassen. ;) :D

Als Doppelkabiner sehr nett um mit der ganzen Familie zu fahren und (gerade für jemandem mit Pferden interessant!) hast als PU noch die Möglichkeit diverses auf der Ladefläche zu transportieren OHNE!!! das Dir der Dreck, der daran hängt bis unter das Gaspedal wandert. War für uns damals eine massiver Punkt pro PU. War bis dato eigentlich auch immer mehr ein Fan von Kombis, aber Pferde sei Dank.....

Auf der Ladefläche des PUs kommt ein entsprechender Aufbau (Hardtop genannt) drauf, dann fährst Du Dein Zeug auch trocken und wie gesagt, der Dreck kommt weniger in den Passagierraum.

Meine Aussage über die Erhöhung der Anhängelast gilt allerdings nur für das aktuelle Modell - von den früheren weiß ich es nicht ob es geht. Wenn Du den allerdings eher "eckig" haben willst mußt Du spätestens auf einen N16/N17 gehen.

Trotzdem das gleiche Problem.

Starrer Durchtrieb, kein Rangieren in der Untersetzung auf festem Grund möglich.

Was ist mit dem Landcruiser HDJ 100?

4,2 Liter Turbodiesel, 204 PS, rustikal und trotzdem luxuriös.

Anhängelast passt auch noch.

Permanenter Allrad.

Ob da jetzt eine Zwangssperre in der Untersetzung ist, weiss ich nicht. Wenn, dann lässt sich diese aber deaktivieren.

Könnte ich aber in Erfahrung bringen. Eine Freundin von mir fährt so ein Ding.

Also auf festem Untergrund habe ich beim rangieren mit dem Anhänger noch keine Untersetzung gebraucht - kann sein, daß ich das Problem deshalb nicht sehe.

Ansonsten läßt sich der Hilux auch passend umgebaut auf permanenten Allrad bekommen. Schaue dazu mal bei Nestle rein.

anything goes ;)

 

ansonsten ist der J10 sicherlich keine schlechte Wahl.

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