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YZF R1 drosseln?- Ja, bitte!!!!

Themenstarteram 8. Mai 2004 um 11:40

Diesen Beitrag habe ich eröffnet, um für die, die aufgrund des Stufenführerscheins A/b eine Leistungsreduzierung auf 25 kW/34 PS bei ihrem Motorrad in Kauf nehmen müssen, eine Lanze zu brechen. In mehreren Foren im Internet wurde diese Thematik bereits angesprochen, insbesondere die reduzierte 34 PS Variante der Yamaha YZF R1 führte zu Kontroversen, die jedoch thematisch eher am Ego der R1 Fahrer krankte. Nach dem Motto „ der R1 tut es weh, leistungsreduziert zu sein“ und „jeder weiß das eine R1 über 150 PS hat und es wäre recht schlimm, wenn man eine R1 mit Maximum 160 km/h auf der Autobahn sehen würde“, zeigt doch nur, dass diese Personen sich selbst in die „Königsklasse-Supersportler“ glorifizieren. Unbestritten ist, dass diese Maschine aufgrund des Leistungs-Gewichtsverhältnis nicht für Anfänger geeignet ist, zumindest nicht in der offenen Variante. Die Gefahr besteht auch nicht unbedingt in der Möglichkeit der maximal erreichbaren Geschwindigkeit, denn mehr in dem Beschleunigungsvermögen, was zum Beispiel in der R1 2004 Version laut Fachblatt auch im „4ten Gang noch zu Wheelies“ führen kann. Eine solche Maschine zu beherrschen ist eine Frage von Erfahrung im Straßenverkehr, eine Gewöhnung an die Maschine und ein stetiger Lernprozess beim Umgang mit der Maschine und der Grenzbereiche. In diesem Sinne ist die stufenweise Heranführung an entsprechende Leistungsspektren bei Motorrädern nur sinnvoll.

Die meisten Beiträge zu der Frage, ob eine R1 gedrosselt werden sollte, enthielten als Antwort nur den Hinweis, eine leistungsschwächere Maschine als Anfänger zu fahren. Abgesehen davon, dass auch eine leistungsschwächere Maschine nur 34 PS hat, wie die R1, ist auch der Blick in den Geldbeutel maßgebend. Zuerst eine leistungsschwaches Motorrad kaufen und in 2 Jahren, dann eine R1 kaufen? - Ist das denn sinnvoll?

Ich meine Nein, denn abgesehen von der Komponente Geld, gibt es noch weitere Argumente, die eine gedrosselte R1 befürworten. Wie bereits oben erwähnt, kann bereits während der Zeit in der die gedrosselte Variante der R1 gefahren wird, ein Gewöhnungs- und Lernprozess stattfinden, der nicht zu unterschätzen ist. Das Beschleunigungs- und Kurvenverhalten der Maschine können erfahren werden und die Grenzbereiche der R1 sind aufgrund der Sicherheitsmarge 34 PS relativ sicher. Auch braucht man sich nicht scheuen, ein neues Modell der YZF R1 zu kaufen und dann zu drosseln, denn eine Schädigung des Motors ist nicht möglich. Wie bei jedem Fahrzeug, so muss auch die R1 eingefahren werden, wobei man bei den ersten 1000 km nicht höher als 7000 U/min drehen sollte. Dies ist notwendig, um dem Motor zu ermöglichen, etwaige Restbestände/Rußpartikel aus der Produktion zu verbrennen, die Selbstschmierung der Motorkomponenten und die Elastizität spielen natürlich auch eine Rolle. Aufgrund der Tatsache, dass die Drosselung 25 kW /34 PS über den Gasanschlag stattfindet, man also nur so schnell fahren kann, wie der Gasanschlag zulässt und eine gedrosselte 34 PS R1 auch nur auf 7000 U/min hochdreht, ist es sogar sinnvoll eine neue Maschine zu kaufen!!!

Argumente, die nun kommen, dass der Motor schneller altert, da er ja nun die nächsten 2 Jahre nur in der ersten Hälfte des Drehzahlbereiches arbeiten kann und später, sofern entdrosselt entsprechend weniger Leistung entfalten kann, sind aus der Luft gegriffen. Der Motor und seine Komponenten sind Verschleißteile, die aufgrund entsprechender Leistungsparameter über entsprechende „Lebenszeit-Ressoucren“ verfügen. Kann ich aufgrund einer Drosselung des Motors eine geringere Leistung erhalten, so entnehme ich auch weniger bei den „Lebenszeit-Ressourcen“. Im Endeffekt entspricht das einer Motorschonung.

Alle die sich das Ziel gesteckt haben, sich einen Supersportler zu leisten und dies als Fahranfänger tun, denen sei zu einer stufenweisen Heranführung an die Originalleistung des Motorrades, in diesem Fall der YZF R1 , zu raten. Von der ersten, gesetzlich vorgeschrieben 25 kW/34 PS Drosselung bis zur tatsächlichen Motorleistung ist es ein großer Sprung, der wahrlich über Leben und Beherrschen und den Tod wegen Nicht-Beherrschens entscheidet. Es gibt Anbieter (Alphatechnik, www.alphatechnik.de), die neben der gesetzlich vorgeschriebenen Drosselungstechnik/Grenze 34 PS /25 kW, noch weitere Drosselungsgrenzen im Sortiment haben (z.B. bei den Motorrädern: 13 kW, 17 kW, 37 kW,57 kW oder 72 KW) , abgestimmt auf die entsprechenden Fahrzeug-Marken. Der Preis einer solchen Drosselung soll laut einen Beitrages im Forum bei 99,-€ pro Fahrzeug/Rahmennummer liegen. Ist man also 2 Jahre lang mit 25 kW gefahren, ist mit dem Handling der R1 vertraut, so kann man getrost eine Leistungserhöhung auf 57 kW in Angriff nehmen. Je nach eigenem Empfinden/Zeitaufwand und Erfahrungsschatz kann man dann nach einer Saison eine Erhöhung auf 72 kW ins Auge fassen. Schlussendlich kann man dann nach 3-4 Jahren die Maschine ungedrosselt fahren und davon ausgehen, dass man seine R1 kennt und zu beherrschen weiß. In diesem Sinne wünsche ich allen R1 Anfängern viel Spass, bei ihrer R1.

Beste Antwort im Thema

Ich finde es sowohl beim Auto als auch beim Bike grundsätzlich einen Wahnsinn, sein Leben Gottgläubig irgendeiner störanfälligen Elektronik anzuvertrauen. (Ohne Elektronischen Firlefanz würde die A-Klasse immer noch Räder auf dem Dach brauchen.) Können wir selbst nicht mehr fahren? Ist es wirklich soo wichtig den Grenzbereich auf der Strasse künstlich bis aufs letzte hinauszuschieben, oder fallen mir augenblicklich meine Genitalien ab wenn nicht das halbe bike in der Kurve am Asphalt streift?

Seht euch doch mal die Unfälle bei den Autos an! Atemberaubend, in wie viele Stücke die gerissen werden! Wisst ihr was für eine Gewalt da frei wird?

Da ist ABS, ESP, 4WD, ASD und was weiss ich sonst noch eingebaut und was machen die Idioten draus? Nicht das sie ihre Sicherheit vergrössern, nein, der Grenzbereich wird mehr ausgereitzt, weil das Auto ja jetzt mehr kann als sie selbst. Und wenns dann zu ende ist, dann ist NULL Spielraum! Elektronisch gesteuerte Autos für Idioten die es Geistig oder Körperlich nicht schaffen physikalisch auf der Sicheren Seite zu bleiben!

Was denkt ihr wohl, was passieren wird, wenn diese Sachen auch im Motorrad einzug halten? Nix mit mehr Sicherheit. Die Deppen werde noch mehr Gas geben, denn das Bike kann ja alles von selbst - oder doch nicht? LEBEN ist die devise und das möglichst lange und in einem Stück!!

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Zitat:

Original geschrieben von voodoo44

es sind 123 PS...

und zwecks preis -> www.ebay.de

da kriegste die für knappe 8000€...NEU ;)

0km und 2 jahre herstellergarantie

es sind eingetragene 117 PS, mit maximalem Ram air sinds dann evt. die 123 PS...:rolleyes:

falls du es nicht bemerkst hast, habe ich die offiziellen Listenpreise verglichen, Angebote wie z.B. bei ebay sind ja keine Garantie...ausserdem müßtest du dann auch den billigsten Preis für eine R1 als Vergleich nehmen und nicht den Listenpreis

am 15. Mai 2004 um 8:42

erstmal zur R6:

mehr Motorrad lesen, die Leistung der R6 liegt so um die 110 PS, mal mehr mal weniger.

Da helfen auch keine Angaben vom Hersteller.

Das gleiche bei der neuen GSX-R750, soll 148PS haben, gemessen sinds 132.

Nicht alles glauben!

@DTechnow

ich verstehe dich nicht!

Einerseits behauptest du, das du kein Posermotorrad willst.

Aber was bleibt denn von der R1 noch übrig wenn du sie mit 34PS fährst?

Von der Leistung und Handling unterscheidet sie sich wahrscheinlich nicht von einen billigen Fahrschulmotorrad.

So ein billiges Fahrschulmotorrad ist sogar billiger.

Vergiss nicht, solche Rennhobel sind in langsamen Kurven (Alpen/Kehren) extrem unhandlich.

Auf der Landstrasse machts mit ner z.b. ER500 bestimmt genauso Spass.

Die Dinger taugen nur was wenn man auch am Gaszug drehen will.

Sorry ist so, da kann man mich noch so bequatschen.

(fahre selber n 280Km/h TEil...ZX-9r)

Vom finanziellen wuerde ich wirklich erst n anderes Teil empfehlen.

Bedenke, in 2 Jahren bekommst du dann n 2 Jahr neueres Teil!

Zitat:

Original geschrieben von Corum

erstmal zur R6:

mehr Motorrad lesen, die Leistung der R6 liegt so um die 110 PS, mal mehr mal weniger.

Da helfen auch keine Angaben vom Hersteller.

Das gleiche bei der neuen GSX-R750, soll 148PS haben, gemessen sinds 132.

Nicht alles glauben!

ich dachte, ich hätte das bereits erwähnt :

"also meine R6 hat eingetragene 117 PS, die Schwankung innerhalb dieser Baureihe ist dazu enorm, so hatte die R6 im aktuellen Vergleichstest der MOTORRAD sogar "nur" 109 PS, die ~130 PS halte ich (im Serienzustand) für ein Gerücht."

aber gut, zum besseren Merken kann man es ruhig noch mal schreiben...:rolleyes:

am 16. Mai 2004 um 15:52

ahja...und sagt mir das mein yamaha-händler auch?

oder sagt er es sind 117PS? :>

am 17. Mai 2004 um 18:41

Hey,

ich habe Eure Diskussion zum Teil hier mitverfolgt... Es geht immer um R1 drosseln oder nicht! Bin selber Motorrad Fahranfänger! Anstatt rumzudiskutieren ob man nun eine R1, R6.... mit 34 PS fahren sollte, sagt doch mal lieber, Ihr als "alte Hasen", welche Maschine für Anfänger, die den Sportmaschinen verfallen sind, geeignet ist. Damit würdet Ihr mir z.B. schon helfen...

Liebe Grüße, EVE

am 18. Mai 2004 um 9:57

Wenn es denn unbedingt eine Sportler sein soll würde ich auf jeden Fall was nehmen, das nur einen Bruchteil einer R6/R1 kostet. z.B.

ZZR600

FZR600

GPX600

GPZ600

GPZ500

RF600

Sind zwar alle schon ein bisschen älter, aber als "Anfängermopped" immer noch mehr als ausreichend.

Halbverkleidete:

XJ600

Bandit

Fazer

Hornet

Vernünftig fände ich es mit einer alten Bandit, oder noch besser GS500 anzufangen. Eben ein preiswertes Mopped mit einer hohen Verbreitung.

Aber auch für die oben genannten Modelle findet man reichlich Ersatzteile (gebrauchte), was die Sache immer günstiger macht.

Hoffe geholfen zu haben.

Gruss

hi,

aso das thema ist doch, wenn ihr alle mal ernst und fair seid, längst gegessen.

jeder sollte das tun, wozu er sich in der lage fühlt.

klar gibt es leute die sich überschätzen, die gibt es aber auch in allen anderen altersklassen.

ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen.

habe mir vor knapp 2 jahren ne r6 gegönnt. musste sie auch wié alle anderen auch mit 34ps fahren, was nicht wirklich viel spaß gemacht hat.

es fehlt einfach die nötige stabilität beim schnellen beschleunigen aus kurven, und auch das dosieren mit dem gasgriff ging nicht wirklich sauber, da der hubweg einfach zu kurz war.

bei mir kam die drossel nach 2monaten auch raus, muss dazu aber sagen, dass ich seit meinem 15. lebensjahr auf verhältnismässig leistungskräftigen motorrädern sitze. durfte auch im alter von 17 beim redbull-rookie-cup mitfahren und auch sonst noch auf rennstrecken erfahrungen sammeln.

lange rede kurzer sinn.

jeder muss wissen was er sich zurauen kann uns auch ehrlich zu sich selbst sein. denn genau das ist der punkt, andem der unfall vorprogrammiert ist.

MAN DARF DEN RESPEKT VOR MASCHINE, LEISTUNG UND STRASSE NIEMALS VERLIEREN.

leute sammelt erfahrung soviel ihr könnt, geht ja nicht nur um eure maschine. ihr müsst auch immer mit fehlern anderer rechnen. und damit ihr rechtzeitig ausweichen könnt, müsst ihr lange üben/trainieren

am 23. März 2009 um 17:24

Hallo Ich sage vorab ich habe nicht alles gelesen weil mir das am schluss dann zu blöd wurde die ellen langen Texte zu lesen wo es doch immer das selbe war!

Ich bin auch der meinung das eine r1 auf keinen fall ein Anfänger motorrad ist!

Aber ich finde es schon mal grundsätzlich falsch zu behaupten das welche die 2 jahre 34ps egal ob 600er oder 1000er gefahren sind als solche anfänger dar zu stellen das sie nicht mal einschätzen können ob sie jetzt für eine r1 gewachsen sind und vernünftig genug sind damit umgehen zu können!???

und das mit nem Opel Corsa hättet ihr euch auch sparen können!...Es ist ein sher großer unterschied ob man jetzt 34ps einer 600er oder 34ps einer 1000er vergleicht udn ihr könnt mir nicht erzählen das selbst ein bmw 320i den hauch einer chance gegen eine 34 ps r1 hat...(ich bin sie selber gefahren und da ist ichts dran rumgepfuscht gewesen!!!) blos für die die jetzt wieder skeptisch sind

Natürlich will man als junger fahrer mit ner tollen maschine angeben aber glaubst du nicht auch das 3/4 der leute in der stadt nichtmal wissen das das ding nur 34ps haben könnte!!!!! und Krach kannst du mit beiden machen! Und jetzt sag mir bitte nicht das man mit einem 34ps motorrad kein richtiger motorrad fahrer ist damit kann man genug spaß haben ja sogar mit ner gedrosselten 125er!

wenn man sich di geeigneten kurven sucht und somit seine Erfahrungen sammelt!

Ich selber will mir nächstes jahr auch eine "NEUE" (ca 1 jahr alt) kaufen...jetzt stellt sich für mich die frage r6 oder r1 (einfach weil diese zwei mir sehr gut gefallen) Die frage ist aufgekommen weil ich einerseits ne 600er vom handlig gut finde und die 1000er vom durchzug auch in den unteren gängen gut finde...weil ich eben kein bock habe zwei mal runter schalten zu müssen blos weil ein m3 oder sonst was meint mich jetzt überholen zu müssen!...

Deswegen finde ich für mich es vorallem sehr interessant mir eine r1 zu kaufen und sie dann mal noch ein bischen ihrer leistung (72kw drossel) zu berauben gerade weil ich respekt vor so einer maschine habe!

deswegen ist nicht jeder der noch nie ein motorrad gefahren ist und sich dann ne r1 oder sonst was großes kaufen will ein potenzieller voll idiot! die sache ist die wie man an die sache ran geht und wie viel respeckt man vor so einer leistung hat!

das ist zumindest meine leistung!

Hmmmmm......hab mir jetzt alles reingezogen und finde den ganzen thread sehr interessant.

Da gibts die eine Fraktion, die auf Anfänger müde lächelnd herabblickt und meint die unwürdigen haben auf so was nix verloren.

Dann gibts noch jene Fraktion, denen offensichtlich fast die Genitalien abhanden kommen, wenn sie auf einer Gedroselten R1 von Corsas und Eisenschweinen überholt werden. Muss ja mächtig wichtig sein zu gewinnen, so nach dem Motto "tot oder erster". :)

Und jene die es ganz normal finden, die ersten 2 Jahre gedrosselt zu fahren und sich dann das Eisen aufmachen zu lassen.

Ich finde diesen ganzen sinnlosen Stolz und die Überheblichkeit mancher einfach schlimm. Es gibt Anfänger, die haben mehr in der Birne als ein "Gott" nach 15 Jahren. Und wenn sich mein Bikerdasein nur um die Eisdiele und ums Gewinnen auf der Strasse dreht, dann habe ich einiges nicht verstanden. Gewonnen hat immer der, der auch wieder gesund nach Hause kommt! Und man kann jetzt darüber diskutieren, obs Finanztechnisch einen Sinn macht mit so einem teuren Eisen zu beginnen oder nicht, aber im endeffekt ist es die Entscheidung von dem der die R1 lenken will. Technisch ist es problemlos und mit dem Rest muss der Fahrer klarkommen. Tut doch nicht so, als seidt ihr schon mim Lenker in der Hand auf die Welt gekommen seidt! Ihr helft den neuen nicht mit belehrungen und Geringschätzung sondern indem ihr ihnen Tipps im Umgang mit solchen Motorrädern gebt. Also macht das bitteschön auch und kommt von euren Rössern herunter.:)

Ich finde die Regelung mit den 34PS gut..

Jedoch sollte man das denke ich etwas angleichen.. das man z.b. eine R1 erst nach 2Jahren mit glaube das sind 72kw *diese versicherungstechinsch vorteilhaftere sparte da* und erst nach insgesamt 4 Jahren komplett offen fahren darf.

den eine R1 oder ähnliche sollte man nicht unterschätzen.. im 2ten ganz aus der kurve und den hahn aufreißen .. da wird das vorderrad ordentlich leicht und kann schonmal den bodenkontakt verlieren.

150PS sind schon BÖSE MÖSE..

Doch auch 34PS reichen zum totfahren

ICh selbst fahre meine FZR im moment offen weil ich leider ein keines Problem mit der Drossel habe.

sobald ich eine Funktionierende alternative finde wird sofort wieder gedrosselt.

am 23. März 2009 um 20:30

Glaubt ihr ernsthaft daran das manche Leute nach 2 Jahren Fahrpraxis "reifer" geworden sind ? Entweder es hat schon vor der Drosselphase klick gemacht oder überhaupt nicht. Ich fahre jetzt 1 1/2 Jahre mit meiner R1 -gedrosselt- und ich kann den Tag kaum mehr erwarten an dem ich die Drossel legal rausbauen darf. Auch ich bin sie schon offen gefahren (natürlich nicht auf der Straße ;) *grins* man versteht sich...) und in manchen Situationen wäre es echt besser gewesen sie wäre offen.

Ich bin jetzt genauso "Reif" wie vor meinem Lappen, trotz der bislang 20t km Fahrpraxis...

An den 2 Jahren ändert sich nix vom Verhalten, wer schon vorher Gaskrank ist wirds auch weiterhin bleiben.

Mal angemerkt: Die meisten (über 80 %) tödlichen Motorradunfälle passieren bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h !

Wir leben doch in einer so egozentrischen Gesellschaft, was kümmert euch eig. derjenige der auf dem Hobel sitzt ? Soll er sich die Birne doch wegheizen, mir ist das egal, ich schreib ihm nur was er beachten sollte.

Anfängerfehler ändern sich auch durch ne Leistungsdrosselung nicht.

Die wichtigste Drossel sitzt immernoch im Kopf, sie sollte immer funktionieren.

Und an den über mir: Glaub mir, du wirst sie NICHT auf 72 kw drosseln wenn du sie offen fahren könntest. Du schmeißt nur unnötig Geld aus dem Fenster für die Drossel und die Eintragung...

Und noch was: Wenn ich im 2. den Hahn aufdrehe bei der Offenen, kommt das Vorderrad garantiert hoch...

Und noch schwachsinniger ist es zu sagen, nach den 2 Jahren 25 kW folgen bei so "Leistungsstarken" Maschinen 72 kW...None Sense sry...

Entweder man kauft die R1 und bricht damit sämtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen (oder einige wenige die sie für die Rennstrecke nutzen) oder man lässt es einfach, aus basta...

Zitat:

Original geschrieben von Fzr 600 rider

...

Ich selber will mir nächstes jahr auch eine "NEUE" (ca 1 jahr alt) kaufen...jetzt stellt sich für mich die frage r6 oder r1 (einfach weil diese zwei mir sehr gut gefallen) Die frage ist aufgekommen weil ich einerseits ne 600er vom handlig gut finde und die 1000er vom durchzug auch in den unteren gängen gut finde...weil ich eben kein bock habe zwei mal runter schalten zu müssen blos weil ein m3 oder sonst was meint mich jetzt überholen zu müssen!...

...

ich behaupte mal für den ottonormallandstrassenheizer nimmt sich die R1 nix im handling zur R6. der gewichtsunterschied, sowie schwerpunkte und fahrzeugabmessungen unterscheiden sich marginal. die wesentlichen vorteile der R1 sind der größere hubraum und die höhere leistung (sofern ungedrosselt;)) und der daraus resultierende sattere durchzug in niedrigen drehzahlen.

und bitte nicht gleich mit M3´s anlegen, spätestens in der nächsten kurve hat dich solch ein auto ein. entweder kannst du dann fahren, oder du schmeisst die karre (und dich) weg;)

auf sowas hier hätte ich persönlich keinen bock: http://www.youtube.com/watch?v=Ls7xcBgOkBM ;)

LOOL.. war die auch gedrosselt ? XD

oder der typ hatte einfach schiss um sein Motorrad :P3

sch4kal900

Das kann man sehen wie man will.. und aus deinen äußerungen schieße ich das du wohl auch nicht zudenen gehörst die reifer geworden sind.

Das mit der Drossel nach 2 jahren war nur eine theorie.. weil es schon noch einige gibt die sich beim umstieg von 34 auf über 150 PS verschätzen und in der kurve zuviel gas geben und aus ises..

Muss ja nich tötlich sein.. Kein Kollege auch.. der war eigentlich immer flott unterwegs.. und auch erlichgesagt flotter als ich *hatte immer mehr leistung* aber einestages hat er sein Motorrad dan doch unterschätzt und sich auf der Graden gelegt mit 130..

Tag vorher sind wa da noch mit 160 hergeheizt.. war ne sehr schlechte piste mit dicken bodenwellen..

Der sinn des ganzen ist eigentlich nur das ich den unterschied von 34 aus unbegrenzt gefährlich finde..

würde die Beschränkung von 34 auf z.b. 60 PS hochgeschraubt werden fänd ich das sinnvoller.

Zitat:

Original geschrieben von sch4kal900

Glaubt ihr ernsthaft daran das manche Leute nach 2 Jahren Fahrpraxis "reifer" geworden sind ?

Entweder man kauft die R1 und bricht damit sämtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen (oder einige wenige die sie für die Rennstrecke nutzen) oder man lässt es einfach, aus basta...

Stimmt.....manche werden nie reif.......:rolleyes:

am 24. März 2009 um 12:22

Zitat:

Original geschrieben von neo Kruemelmonster

LOOL.. war die auch gedrosselt ? XD

oder der typ hatte einfach schiss um sein Motorrad :P3

sch4kal900

Das kann man sehen wie man will.. und aus deinen äußerungen schieße ich das du wohl auch nicht zudenen gehörst die reifer geworden sind.

Das mit der Drossel nach 2 jahren war nur eine theorie.. weil es schon noch einige gibt die sich beim umstieg von 34 auf über 150 PS verschätzen und in der kurve zuviel gas geben und aus ises..

Muss ja nich tötlich sein.. Kein Kollege auch.. der war eigentlich immer flott unterwegs.. und auch erlichgesagt flotter als ich *hatte immer mehr leistung* aber einestages hat er sein Motorrad dan doch unterschätzt und sich auf der Graden gelegt mit 130..

Tag vorher sind wa da noch mit 160 hergeheizt.. war ne sehr schlechte piste mit dicken bodenwellen..

Der sinn des ganzen ist eigentlich nur das ich den unterschied von 34 aus unbegrenzt gefährlich finde..

würde die Beschränkung von 34 auf z.b. 60 PS hochgeschraubt werden fänd ich das sinnvoller.

Das widerspricht deinem Beitrag davor, die Grenze von 34 auf 60 PS anzuheben ist was anderes als nach den 2 Jahren 34 PS mit 72 kW rumzufahren.

Das halte ich sowieso für sinnvoller, ein Kollege von mir musste seine Maschine von 36 PS auf 34 PS runterdrosseln, das widerspricht jeder Logik meines Erachtens.

Das mit dem Überschätzen ist immer eine Sache, man muss mit Köpfchen fahren, wie immer im Straßenverkehr, ansonsten kommen ja sowieso bald Bikes mit Traktionskontrolle raus, laut Durbahn -wen es interessiert http://www.durbahn.de/Durbahn%20Motorcycle%20Electronics.htm- ist es mit einer -selbstprogrammierten- Traktionskontrolle UNMÖGLICH einen High- bzw. Lowsider und damit ein wegrutschen des Hinterrades zu "erzwingen". Halte ich in Kombi mit ABS im Straßenverkehr für äußerst sinnvoll, das alles noch in 10 Stufen regelbar und das Ganze wird perfekt :).

PS: Sieht man gut an den Traktionskontrollen wie beispielsweiße Porsches PSM (Porsche Stability Management).

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