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Yolocar Sammelfred

Hallo zusammen,

Achtung Hipstersprache 😁

Wer kennt nicht das Gefühl, dass man unbedingt irgendetwas mit dem Auto machen will aber das Eigene ist zu schade?
Mir jedenfalls ergeht es oft so und ich weiß dass ich nicht der einzige bin der deswegen gern ein Yolocar hätte.
Deswegen erstelle ich mal einen Thread.
Hier können wir aktuelle gute Inserate posten und uns austauschen. Da man ein Yolocar yolomäßig spontan kauft finde ich die Idee eines Sammelthreads besser als ein definierter "ich suche"-Thread.

Die Kriterien die ein Auto erfüllen muss um zum Yolocar zu werden sind relativ einfach:
- bis 500€
- TÜV-Termin = Tod also etwas TÜV sollte er schon haben
- Fahrbereit und halbwegs Verkehrssicher.

Ich freue mich auf eure Vorschläge 🙂

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

Achtung Hipstersprache 😁

Wer kennt nicht das Gefühl, dass man unbedingt irgendetwas mit dem Auto machen will aber das Eigene ist zu schade?
Mir jedenfalls ergeht es oft so und ich weiß dass ich nicht der einzige bin der deswegen gern ein Yolocar hätte.
Deswegen erstelle ich mal einen Thread.
Hier können wir aktuelle gute Inserate posten und uns austauschen. Da man ein Yolocar yolomäßig spontan kauft finde ich die Idee eines Sammelthreads besser als ein definierter "ich suche"-Thread.

Die Kriterien die ein Auto erfüllen muss um zum Yolocar zu werden sind relativ einfach:
- bis 500€
- TÜV-Termin = Tod also etwas TÜV sollte er schon haben
- Fahrbereit und halbwegs Verkehrssicher.

Ich freue mich auf eure Vorschläge 🙂

2935 weitere Antworten
2935 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947


Wie sieht's aus mit einem Scorpio?

Seltene Farbe, erste Hand!

zumindest wäre der kleine 6 Zylinder nicht tot zu kriegen😉

V6 für schmales Geld:

Audi 80 2.6 E TÜV bis 12/2014

Zitat:

Original geschrieben von ram17


V6 für schmales Geld:

Audi 80 2.6 E TÜV bis 12/2014

So einen (Dunkelblaumetallic, Nardi Sportlenkrad, Sportsitze) bin ich "zwischendurch" (1993) auch mal gefahren.

Der war wirklich gut!!!

Zu meinen B4 Zeiten wäre ich schon um den 2.3E froh gewesen, ich hatte den 1.8 Vergaser 🙁

Ein ewiger Traum ist natürlich auch der Audi 200 Turbo oder V8.

Zitat:

Original geschrieben von mirabeau



Zitat:

Original geschrieben von italeri1947


Es handelt sich um das Sondermodell "Carisma Motion" von Ende 2003 - da gibt es auch Alufelgen, Optikpaket (Spoiler, Schweller, Alufelgen, Carbon-Alu-Interieurleisten) und Sportsitze mit speziellem Muster;
Diese Extras passen aber nicht zu Käufern Jahrgang 1934. Ich finde den Carisma auch damit nicht schöner, Plastikholz-Armaturen und flauschige Veloursitze würden besser passen.

Wie fährt sich denn so ein DAF-Mitsubishi? Wirklich so langweilig, wie man überall lesen kann?

Diese Extras waren damals gezwungenermaßen dabei - das Sondermodell "Motion" hatte die serienmäßig gehabt, ebenso wie "Motion"-Applikationen auf den Türstoßleisten. Die konnte man gar nicht abwählen, ich finde die Ausstattungsmerkmale okay; zum Fließheck passen sie eher denn zum Stufenheck. Weiß der Geier, warum Reinhard den Wagen Ende 2003 gekauft hat - er sei aber laut seinem Sohn, der mir den Carisma verkaufte, vorher schon Mitsubishi gefahren (er hatte wohl zwei Galant besessen).

Er fährt sich in der Tat unspektakulär und nicht besonders auffällig, aber er ist komfortabel und ein beruhigendes, stressfrei zu bewegendes Alltagsauto, mit dem man leben kann. Ich fahre den Carisma gern, weil man sich in ihm geborgen fühlt, Platz hat, alles leicht bedienbar ist und es jede Menge praktische Details gibt wie zahllose Ablagen.

Der titangraue Audi 80 B4 2.6E ist wirklich günstig, zudem bis auf das Radio (da muss ein "Audi gamma" rein) original erhalten. Mal sehen, was der TÜV Ende des Jahres an Mängeln aufstellt. An und für sich wirkt das Inserat jedoch durchaus seriös, zumal man in gutem Deutsch und korrekt über alles Wesentliche zum Audi informiert wird. Für Selbermacher ein interessantes Angebot; die 301.000 Kilometer sieht man dem Ingolstädter nicht an. Wahrscheinlich haben ihn die beiden Besitzer gut behandelt!

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947



Zitat:

Original geschrieben von nick_rs


Ich gratuliere Hans zum 1000. Kommentar. Damit haben wir jeder auch mein "Oberklasse zum kleinwagenpreis"-Fred geschlagen und stehen nun an der Spitze des "zivilen" Kaufberatungsforums 🙂
Danke, Nick! Das ehrt mich sehr! Darf man sich etwas wünschen😁?

Hmm gute Frage. Wünsch dir mal was und ich schaue ob es sich realisieren lässt 🙂

Ich wünsche mir eine Opa-Heinz-Geschichte, die einige typische Automobile des Mannes und seiner Umgebung, lustige Lieder, launige Ereignisse rund um die Gefolgschaft von Opa Heinz und seinen Freunden sowie die typischen Plätze wie das Geister-Hochhaus und das Gemeindehaus St. Vinzenz bringt - wenn das machbar ist; es wäre herrschaftlich!😁

Hier habe ich noch etwas für euch vorbereitet. Opa Heinz ist ein gemütlicher Rentner, der mit Oma Anna und seinem Enkel Arno sowie dessen Freundin Verena in einem kleinen Haus in der Siedlung "Am Lärmschutzwall" wohnt. Er ist ehrenamtlicher Bürgermeister, Volksmusik-Fan, handwerklich begabt und ungefähr 75 Jahre alt. Genauso alt ist seine Frau Anna, mit der er schon sehr lange verheiratet ist. Sie verstehen sich sehr gut.

Opa Heinz' Wagen ist ein 115 PS starker VW Passat III Limousine 2.0 GL Automatik in Saharabeige-Metallic (LA1Z) mit "sahara"-braunen oder "balear"-blauen Velourssitzen, Baujahr Mitte-Ende 1989 mit seinerzeitiger Vollausstattung inklusive Radio VW gamma, Kopfstützen hinten, Armlehne hinten, vier elektrischen Fensterhebern, elektrischem Stahl-Schiebedach, ELRA, ABS, beigen Fell-Sitzbezügen, Fischer C-Box und natürlich vollständigem V.A.G.-Servicebuch ab Neuwagenprospekt und Rechnung über 45.000 D-Mark, aus erster Hand und mit 80.000 Kilometern, mit neuem TÜV und das für 900 Euronen von Opa Heinz, gekauft über die Tageszeitung. Dazu gibt es schwarze Treser-Rückleuchten mit Treser-Heckblende, Scheibenfolie, Kühlergrillattrappe von Votex, Votex-Heckspoiler sowie Zender-VW-Votex-Alufelgen (alles natürlich am Tag der Erstzulassung beim V.A.G. Partner in der nächsten Großstadt angebracht). Dazu passend Aufkleber von der Autoweihe Mariazell und ein altes D-Schild mit Europasternen...😁

Arno ist der Enkel von Opa Heinz und Oma Anna. Er ist 20 Jahre alt, 1.78 Meter groß, wiegt 110 Kilo und ist eigentlich ein eher gutherziger Mensch, der seinen Omega über alles liebt. Er besitzt kein Handy, hat einen ziemlich schlechten Modegeschmack (bordeauxrote Bundfaltenhose, beiges Hemd, weiße Kunstleder-Arztschuhe) und hört gern eintönige Musik wie "Fred komm ins Bett". Arno besucht zur Zeit die Berufsschule. Arno ist verliebt in Verena aus seiner Klasse, mit der er viele Dinge gemeinsam unternimmt. Sie ist die Einzige aus der Klasse, mit der er sich gut versteht. Außerdem liebt Arno den Eisgenuss, stundenlanges sinnloses Herumfahren zu Schlagermusik aus den 90er-Jahren sowie platte Witze aus der Bild-Zeitung, die er gern herumerzählt. Arno ist Nichtraucher und trinkt keinen Alkohol.

Arno fährt nach einem blauen Opel Omega A, den er für 290 Euro gekauft hat, und einem grauen Audi A6 C4 2.0 mit 101 PS einen Opel Omega B MV6 von 1994; gern hört er das Lied "Fred komm ins Bett" und rollt damit vor der Eisdiele in der nächsten Großstadt vor - oder bei "Ali's Döner Kebap Imbiss".

Opa Heinz, Oma Anna, Arno und Verena haben Verwandte aus Thüringen: Heinz' Bruder Rolf mit Frau Erna und dem 45-jährigen Sohn René. Rolf und René sind sich sehr ähnlich und haben auch beim Auto die gleiche Eingebung, weil sie beide den VW Vento fahren. Rolf besitzt einen stahlblauen Vento 2.0 GLX Automatik, René einen schwarzen Vento 1.8 GLX mit seltener beiger Stoffpolsterung. Durch das Radio "beta" hört René unterwegs sehr gern 90er-Jahre-Lieder wie "Fred, komm ins Bett".

Rolf ging 1993 in den Vorruhestand, weil sein Betrieb abgewickelt wurde, René ist in der Siedlung inzwischen als Teilzeit-Hausmeister in Vertretung für das "Geister-Hochhaus" eingestellt und übernimmt manchmal Taxifahrten für Josef Friedel, in dessen Haus die Familie in Miete wohnt, aber eigentlich ist er meistens zuhause, wenn er nicht gerade im Tanzcafé herumsitzt. René hat eine Freundin namens Kerstin, die er seit seiner Jugend kennt und aus Thüringen mit in die neue Heimat nahm. In seiner Freizeit geht René wie seine Eltern und Arno sehr gern in das Tanzcafé, in dem nur Schlager gespielt werden, und tanzt sich die Seele aus dem Leib, in seinem lilafarbenen Polohemd zu Sakko und Bundfalten-Hose. Er versteht sich bestens mit Arno, der die Berufsschule besucht, ohne ein Berufsziel zu haben.

Daneben gibt es noch ein paar weitere nette, liebenswerte Herrschaften wie Taxifahrer Josef Friedel und eine Familie, die sich von der Fröhlichkeit der ostdeutschen Nachbarn (Rolf, Erna, René und Kerstin) gern gestört fühlt, aber andererseits private Probleme hat, weil die Frau und Mutter sehr offen für männliche Bekannte aus der Siedlung ist.

In der Siedlung sind alle, bis auf die junge Familie, in den 90er-Jahren stecken geblieben.

AM LÄRMSCHUTZWALL

Erstbezug ab 1972 als Wohnbaumaßnahme für Umsiedler, die im Zuge der Errichtung des neuen Elektrizitätswerks auf Gemarkung „Nordbrücken“ durch die Kommune eine schnelle Wohnbaubeschaffung benötigten. Das bis dahin aus Ackerland bestehende Gebiet nahe der Landesstraße L333 wurde ausgewiesen und ab 1971 erschlossen. Siedlung trug zunächst keinen Namen und war als Satellitenstadt der vier Kilometer entfernten Großstadt eingeteilt. Es gibt von Beginn an jedoch einen ehrenamtlichen Bürgermeister für Repräsentations- und Verwaltungsaufgaben.

1978 wurde die Bundesstraße B8 als Umgehungsstraße der Großstadt ausgebaut und mit einer Anschlussstelle versehen. Es gründeten sich zuvor zwei Bürgerinitiativen; eine befürwortete die infrastrukturelle Aufwertung, die andere lehnte sie ab.

1984 erhielt die Siedlung offiziell den Namen „Am Lärmschutzwall“, da inzwischen ein Lärmschutzwall nötig geworden war, um die Anwohner vor den Geräuschen und auch der allgemeinen Verkehrsgefahr zu schützen. Die Anwesen werden kommunal stiefmütterlich behandelt, wodurch die Architektur, wodurch einfach alles in den 90er-Jahren stecken blieb. Für Leute, die das Deutschland der Nachwendezeit erleben wollen mit Menschen, die so denken wie damals, ist der Lärmschutzwall ein sehr sehenswertes Urlaubsziel. Es gibt auch gelbe Telefonzellen und alte Werbetafeln.

Aktuell leben etwa 100 Einwohner in der Siedlung „Am Lärmschutzwall“; die meisten im Erstbezug seit den 70er-Jahren. Zugezogene sind selten, da das Baugebiet als unattraktiv gilt. Es gibt einen Bürgerverein. Der Anglerclub „Herrenteichen“ trifft sich einmal im Monat zum Gesprächsabend, angelt aber nicht mehr selbst. Außerdem gibt es einen VW-Vento-Club.

Als sozialer Kern gilt das katholische St.-Vinzenz-Gemeindehaus, das als Gottesdienstraum und Mehrzweckhalle dient und gegenüber des 1972 über die Neue Heimat errichteten Hochhauses liegt. Einkaufen ist in der Aldi-Filiale möglich, die sich neben einigen kleinen Fachgeschäften im Erdgeschoss des zehnstöckigen Hochhauses befindet. In diesem ist auch die Trinkhalle angesiedelt, die zusammen mit Eberhardts Kneipe, der sich ein Motel für Pendler anschließt, für Gastlichkeit „am Lärmschutzwall“ zuständig ist. Jedes Jahr finden der St.-Vinzenz-Markt sowie ein allgemeines Grillfest auf dem Parkplatz am Hochhaus statt.

Die Infrastruktur ist dank einer Bushaltestelle und Anbindungen an die Landesstraße L333 und die Bundesstraße B8 gut. Im Gewerbegebiet „An den Herrenteichen“ befinden sich einige Kleinunternehmer und das Frachtzentrum eines vor Ort wohnhaften Fuhrunternehmens. Eine Esso-Tankstelle mit Pendlerparkplatz sowie eine Klempnerei und ein Taxibetrieb runden das Siedlungsgeschehen ab.

Wer wohnt hier bisher?
Opa Heinz, Oma Anna, Arno und Verena
Onkel Rolf, Tante Erna und René
Jens, Michaela, Manuel und Annika
Fuhrunternehmer Manfred Lichtenstein (fährt einen Mercedes 350SD W140)
Nachbar Josef "Taxi"-Friedel
Renés Freundin Kerstin
Jupp mit seinem Vento TDI Automatik

Zitat:

Original geschrieben von ram17


Zu meinen B4 Zeiten wäre ich schon um den 2.3E froh gewesen, ich hatte den 1.8 Vergaser 🙁

Dann hattest du keinen B4 😉

2.3E ist aber doch wohl unbestritten DER Motor für einen B4, dafür lasse ich jeden Sechszylinder stehen.

Hey 🙁

Bei solchen Geschichten bin ich leider sehr unkreativ, aber ich habe schon etwas im Hinterkopf, aber mit anderen karaktären.

Zitat:

Original geschrieben von Luke-R56



Zitat:

Original geschrieben von ram17


Zu meinen B4 Zeiten wäre ich schon um den 2.3E froh gewesen, ich hatte den 1.8 Vergaser 🙁
Dann hattest du keinen B4 😉

Du hast im Grunde natürlich recht. Er hatte keinen klassischen Vergaser sondern die Monojetronic, die als solches ja eine Einspritzanlage in "Vergaserbauart" ist.

Einen 1.8er gab es im B4 trotzdem nicht, du meinst sicher den 2.0. Egal 🙂

Ach Mensch, das ist doch schon über 10 Jahre her...

2.0 stimmt, ich hatte ja einen Motor von ABT *hust* 😉

Sucht jemand Opas Astra als Stufe, die nächstes Jahr garantiert nochmal übern TÜV kommt?
Der Astra macht auch einen seriöseren Eindruck als dieser Corsa, dessen Brief man sich erst auf Umwegen, evtl. mit Kontakt zum Gerichtsvollzieher, organisieren müsste.

Oder doch lieber ein klimatisierter Endverbrauchs-Kia? Nicht exotisch genug? Kein Problem! Proton verschafft Abhilfe!

Alternativ hätte ich noch frisch getüvte Kleinwagen aus Turin und Rüsselsheim im Angebot sowie einen aus Wolfsburg, der nächstes Jahr das H bekommen kann.

Zum Abschluss hab ich noch nen großen Opel mit fairer Beschreibung und kleinen Mängeln 🙂

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