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Wohnmobile von Miller / Eure Meinung

Themenstarteram 14. September 2010 um 16:27

Hallo !

Beim Recherchieren über Wohnmobile bin ich auf die Miller-Wohnmobile gestossen, die teilweise doch recht günstig sind. Wir sind nur zu zweit, daher würde es auch ein "kleines" WoMo tun.

Hat jemand Erfahrung mit diesen Wohnmobilen, insbesondere mit den neueren Versionen. Ich habe mir ein 4 Jahre altes angesehen, da setze man anscheinend noch auf spartanisches Interieur, während die 2010-Modelle, die ich mir auch angesehen habe, eine zumindest optisch tolle Ausstattung haben.

Konkret würde mich interessieren, warum diese WoMos doch auffallend günstiger sind als andere. Sie werden ja über 2 Großhändler in Deutschland vertrieben nach dem Discount-Prinzip, aber das wird nicht der alleinige Grund für die niedrigen Preise sein.

Woran hat man also gespart (Verarbeitung, Material, Qualität ?).

Wenn jemand Erfahrungen hat oder etwas weiß über die Miller-WoMos, freue ich mich über Eure Antworten.

Viele Grüsse,

Markus

Beste Antwort im Thema

Am meisten schimpfen immer solche Leute über ein bestimmtes Produkt,

das sie gar nicht besitzen !!!

Das sie deshalb schon nicht objektiv beurteilen können !!!

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Hallo liebe Gemeinde,

 

wir haben im Januar auf der CMT in Stuttgart ein Miller "Nevada" bestellt.

Liefertermin April / Mai 2015. Da sind wir mal gespannt.

Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, fahren seit 7 Jahren ein Alkoven-Mobil von Sunlight

und waren damit recht zufrieden. Nach langer, ausgiebiger und fundierter Recherche haben wir uns für den Miller

entschieden, weil er das beste Preis- Leistungs-Verhältnis aufweist. Ich bin Handwerker genug im Falle eines Falles

zu reparieren, zu verbessern, zu veredeln.

Ich fahre wegen eines ausgerissenen Scharnieres nicht zum Händler und reklamiere...

 

Die rund 20 T € Differenz zu einem vergleichbaren "Namhaften" verdiene ich mir gern selbst.

Nur wer so ein Teil fährt und nutzt kann schließlich dessen Qualität beurteilen!

 

Ich werde weiter berichten

 

Andreas

Dann musst du einfach mal n Eura oder so nehmen und damit mal ne Woche fahren und dann wieder zurück in deinen Miller steigen, dann kennst den Unterschied.

Das ist wie Opelfahrer die sagen "bei Mercedes zahlt man nur den Stern"...

Hallo,

Ich fahre seit Juli 2014 einen miller Toronto. Bin bis jetzt 7000km gefahren, davon ca.4-5tsd auf relativ schlechten italienischen Straßen. Ich konnte noch nicht ein loses teil oder lose Tür bzw Scharnier (die mittlerweile aus Metall sind) fest stellen. Das habe ich bei meinen vorhergehenden sogenannten markenfahrzeugen schon ganz anders erlebt. Ich hoffe das bleibt so.

Euch allen immer eine unfallfrei Fahrt.

Zitat:

@Veredler schrieb am 30. Januar 2015 um 19:26:52 Uhr:

Hallo liebe Gemeinde,

wir haben im Januar auf der CMT in Stuttgart ein Miller "Nevada" bestellt.

Liefertermin April / Mai 2015. Da sind wir mal gespannt.

Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, fahren seit 7 Jahren ein Alkoven-Mobil von Sunlight

und waren damit recht zufrieden. Nach langer, ausgiebiger und fundierter Recherche haben wir uns für den Miller

entschieden, weil er das beste Preis- Leistungs-Verhältnis aufweist. Ich bin Handwerker genug im Falle eines Falles

zu reparieren, zu verbessern, zu veredeln.

Ich fahre wegen eines ausgerissenen Scharnieres nicht zum Händler und reklamiere...

Die rund 20 T € Differenz zu einem vergleichbaren "Namhaften" verdiene ich mir gern selbst.

Nur wer so ein Teil fährt und nutzt kann schließlich dessen Qualität beurteilen!

Ich werde weiter berichten

Andreas

Du bist quasie jetzt schon raus! Das zählt nicht!:D

Wo kommen wir da hin, wenn die Selbermacher hier noch ihre Empfehlungen abgeben können? Eventuell empfiehlst Du diese BILLIGSCHEISSE dann noch! :D

Cartago und wenigstens 10 Daumen an den Händen! ich bin bei einem Mobil auf Ducatobasis Bj. 1994 mitgefahren UND hab mich gefragt, wie hält der Typ das aus?

am 16. Februar 2015 um 8:51

Wer genaue Info über Miller Wohnmobile haben will von Miller Wohnmobilbesitzer: Facebook Miller Camper Fans Gruppe.

Zitat:

ich bin bei einem Mobil auf Ducatobasis Bj. 1994 mitgefahren UND hab mich gefragt, wie hält der Typ das aus?

Hehe, genau das habe ich auch festgestellt, nach dem ich n Ducato von 1992 gekauft habe und damit reichlich unterwegs war. Im Internet liest sich das schön, wenn man damit Probefährt fällt das nicht so auf, aber fahr mal von Recklinghausen nach Regensburg, dann weist du aber was du getan hast.

Egal ob du n 80.000€ oder 40.000€ mobil kaufst, bleibt immer n Fiat drunter ^^

Die neuen laufen zwar schön, aber ich denke dass auch ein halbwegs gepflegter Miller das Fahrgestell überleben wird...

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 16. Februar 2015 um 10:32:07 Uhr:

Zitat:

ich bin bei einem Mobil auf Ducatobasis Bj. 1994 mitgefahren UND hab mich gefragt, wie hält der Typ das aus?

Hehe, genau das habe ich auch festgestellt, nach dem ich n Ducato von 1992 gekauft habe und damit reichlich unterwegs war. Im Internet liest sich das schön, wenn man damit Probefährt fällt das nicht so auf, aber fahr mal von Recklinghausen nach Regensburg, dann weist du aber was du getan hast.

Egal ob du n 80.000€ oder 40.000€ mobil kaufst, bleibt immer n Fiat drunter ^^

Die neuen laufen zwar schön, aber ich denke dass auch ein halbwegs gepflegter Miller das Fahrgestell überleben wird...

Aber jetzt so zu tun, als wäre der Miller, nur weil er billiger ist, auch voll Scheiße, kann ich so jetzt nicht nachvollziehen! Ducato war schon immer wenig Know how, aber Haltbarkeit! Egal ob von Hymer oder Miller!

Ich glaube du hast den Tenor meines Beitrages nicht ganz erfasst, oder ich den missverständlich geschrieben.

Wenn du n 10 Jahre altes 80.000€ Mobil für 35.000€ kaufst, kaufst du nen 10 Jahre alten Fiat Ducato.

Wenn du ein neues "billigmobil" für 35.000€ kaufst, hast du einen neuen Fiat Ducato.

Und Haltbarkeit im Bezug auf nen Fiat Ducato kann ja wohl nur n Witz sein ^^

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 18. Februar 2015 um 09:30:59 Uhr:

Ich glaube du hast den Tenor meines Beitrages nicht ganz erfasst, oder ich den missverständlich geschrieben.

Wenn du n 10 Jahre altes 80.000€ Mobil für 35.000€ kaufst, kaufst du nen 10 Jahre alten Fiat Ducato.

Wenn du ein neues "billigmobil" für 35.000€ kaufst, hast du einen neuen Fiat Ducato.

Und Haltbarkeit im Bezug auf nen Fiat Ducato kann ja wohl nur n Witz sein ^^

Hier bei mir im Bergischen steht einer mit 460000 km auf der Uhr. Der 5.Gang wurde wegen zu schwacher Schaltgabel getauscht. Mit eingebautem Getriebe. Ich hatte Sprinter für die Firma, die bekamen alle 180000 km den Motor gewechselt, war im Leasingvertrag so vermerkt. Focht Fahrer (Transit) schließen sich gerade zu Klagegruppen zusammen. Ich werd dem Ducato keine Lanze brechen, aber technisch ist er solider als alles andere auf dem Markt. Ist halt nur nicht high End. Ach ja, Wartung bei allem was raus aus dem Leasing ist machen wir intern! Also kein frustrierter Heini schraubt dran.

Den Tenor deines Posts habe ich schon erfasst! Ist wie fast alles was Du postest LUSTIG.

Also Sprinter mit Motorschaden kenn ich selten, die Fiat Motoren halten auch, aber die Regellebensdauer für Getriebe und Kupplungen ist idr. unter 250.000km.

Nur weil mal einer 460.000 geschafft hat, ist das keine Regel...

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 19. Februar 2015 um 13:27:30 Uhr:

Also Sprinter mit Motorschaden kenn ich selten, die Fiat Motoren halten auch, aber die Regellebensdauer für Getriebe und Kupplungen ist idr. unter 250.000km.

Nur weil mal einer 460.000 geschafft hat, ist das keine Regel...

Na siehste, geht doch auch sachlich! In Bergisch Gladbach gabs einen Motoreninstandsetzer nur für Smart und Sprintermotoren. Fiat Getriebe kranken alle am 5.Gang, Lösung steht mit Anleitung zu hunderten im Netz, keine 300,-€. Kupplungen am Wohnmobil? Rauf auf die BAB, 5.Gang rein nach 500km Kupplung kommen lassen, auf der Abfahrt. Wohnmobilisten mit Ducatobasis wechseln Kupplungen wohl eher vorsorglich, weil sie aus Faulheit das Getriebe wechseln lassen. Aber wie schon mehrmals geschrieben, ob Focht oder Fiat oder MB ist mehr eine subjektive Frage. Sowie Miller oder Knaus oder Hobby mehr eine Frage der Zahlungswilligkeit sind!

Zitat:

Wohnmobilisten mit Ducatobasis wechseln Kupplungen wohl eher vorsorglich, weil sie aus Faulheit das Getriebe wechseln lassen.

Also bei meinem alten Ducato, wo es auch von allen hies "die laufen ne halbe Millionen" war nach 147.000km das Getriebe schrott. Das war verschlissen, 1 Lager ist zerfallen, hat sich angehört wie eine Straßenbahn, 5 andere Lager waren deutlich abgenutzt, Synchronring 2. Gang war durch und die Kupplung schon so schwer zu treten, dass das Gestänge verbogen war, die war auf Verschleißmaß. Bei dem gleichen Auto von meinem Bruder, hat er gebraucht gekauft, 230.000, auch Kupplung, Antriebswellen, Getriebe, alles durch. Bei mir kommen jetzt die Antriebswellen, Lichtmaschine hat er schon neu, mal sehen was weiter kommt.

Bei meinem Kumpel im Betrieb laufen NEUE Ducatos und da machen Motoren und Getriebe bisher kein Theater, wobei die auch nach max. 200.000 auf Strecke, das heist 3-4 Jahren in den Schrott gehen, dann sind die komplett fertig. Kupplungen sind da nach 150, 180.000 so weit das sie rutschen, bei den Jumpern nach 2 Jahren schon die Vorderachsen bei 180.000km komplett ausgeschlagen, etc.

Ich habe meinen Fiat selbst repariert, ich habe das alles in der Hand gehabt und ich kann dir nur sagen, für mich als Mercedes-Mann ist das alles Schrott und Rotze. Es ist ein Wunder, dass es überhaupt so lange läuft, so wie das konstruiert ist !

Da von einem langlebigem Basisfahrzeug zu sprechen ist schönmalerei von Leuten, die da wenig Plan von haben oder kein anständiges Basisfahrzeug kennen !

LUSTIG halt. Vito erste Baureihe, Rost ohne Ende. W210 Kombi, Injektoren Kompressor der Airmatik, Radfaltenbälge, ohne Ende. Erste M-Klasse W163, Stellmotor der Untersetzung, Injektoren, Motorlager, 3 Vaneos keiner ist älter als 190000 km geworden. 3 Sprinter stellenweise öfter in der Werkstatt als auf der Strasse.

Ducato fahr ich 1,5l mehr Getriebeöl als von Fiat vorgegeben, es sucht sich keinen Weg nach draußen. Der erste, jetzt 242000 km etwas Alufras, (Hobby) halt. Der zweite 118000 km alles Orginal. Der dritte ist vor 2 Wochen bestellt.

Bei Mercedes muss man halt den OM651 meiden, dann ist man eigentlich auf ziemlich lange Sicht auf der sicheren Seite.

Daß ein Ducato von 1990 laut und unbequem ist ist klar. Wenn man den damaligen Mercedes 310d fährt ist der vom Comfort her fast der gleiche Grampf, aber dafür haltbarer.

Ich verstehe sowieso nicht, warum die Transporter in der 3,5-6-Tonnen Klasse so unkomfortabel sind. Vito und T4 oder T5 sind doch auch relativ bequem, schwerere LKW´s auch. Aber gerade diese Fahrzeugklasse wird immer behandelt, als würden die nur von Handwerkern die am Tag maximal 100km fahren müssen genutzt. Dabei sind viele Nutzer Kuriere, die dann am Tag 10 und mehr Stunden auf der Folterbank verbringen müssen, und auch viele Wohnmobilfahrer würden sich auf langen Tagesetappen mehr Ruhe und Comfort wünschen.

MFG Sven

Weil die Leute die auf der Folterbank sitzen, über die Bank nicht zu entscheiden hat, sondern das macht idr. wer anderes vom bequemen Bürostuhl aus per Taschenrechner ;)

Zitat:

Daß ein Ducato von 1990 laut und unbequem ist ist klar. Wenn man den damaligen Mercedes 310d fährt ist der vom Comfort her fast der gleiche Grampf, aber dafür haltbarer.

Haltbarer ja, aber auch nicht ewig...

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