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Wohnmobilanschaffung neu oder gebraucht

Themenstarteram 11. Mai 2014 um 20:36

Hallo,

ich habe noch keine Erfahrung bzgl. Wohnmobile.

Wir möchten uns für den Urlaub im nächsten Jahr ein Wohnmobil kaufen. Nun die Gretchenfragen: Lohnt es sich in ein gebrauchtes WOMO mit einem Alter von max. 6 Jahren zu investieren. Wieviel Prozent vom damaligen Neuwert müsste man investiern, welche maximale Km-Leistung ist noch hinnehmbar? Wann ist für den Kauf der günstigste Zeitpunkt, wenn wir ab dem Mai 2015 starten wollen?

Beste Antwort im Thema

Warum sollen eigentlich alle Leute immer ein Wohnmobil mieten?

Wenn man ein Auto kauft, mietet man doch auch nicht erst verschiedene Größen und wenn man eine Wohnung sucht, dann mietet man doch auch nicht verschiedene Wohnungen und wenn man ein Haus baut, mietet man doch auch nicht verschiedene Häuser???

So viel Vorstellungsgabe um fest zu stellen ob so ein FZ evtl. passt müsste doch jeder haben...

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am 11. Mai 2014 um 20:44

Schau im Herbst oder Winter, evtl. ist auch Saisonbeginn eine gute Idee.

Sollte gepflegt und gut gewartet sein. Sauber, dicht, unfallfrei (garantiert).

Wenn geht eine gute Ausstattung, ist besser für den Wiederverkauf.

Und wenn möglich ein Diesel.

 

Jahreswagen bzw. von Vermietungen sind auch eine Überlegung wert.

Informier dich ausgiebig, nimm die Familie mit und teste. Man kann WoMo auch mal für ein WE mieten zum Test.

Schau dir alles gründlich an, kaufe nichts im Netz ohne es zu sehen. Wenn du keine Ahnung hast nimm dir jemand mit der sich auskennt oder fahr mit dem WoMo zum Gutachter.

Preis ist halt immer so eine Sache, die sind teuer haben wenig Wertverlust, wenn eines zu günstig ist, ist IMMER etwas faul.

Bei einem Womo rechnet man auf ca. 20 Jahre.

Wenn du ein neues Billigfahrzeug kaufst, verliert das tendenziell weniger an Wert als ein teures Luxusfahrzeug. Kaufst du ein gebrauchtes Luxusfahrzeug, bist du mit dem Wertverlust am geringsten dabei, denn den hatten schon andere.

Ob 6, 8 oder 10 Jahre spielt da weniger die Rolle als der Zustand.

Die Fahrzeuge werden weniger in Jahren eingeteilt, sondern nach dem Basisfahrzeugmodell.

Grundsätzlich halte ich ein gebrauchtes Markenfahrzeug für besser als ein neues Billigfahrzeug, n gebrauchter Mercedes fährt auch besser als ein neuer Dacia, nur die Unterhaltskosten beim Womo sind die selben, weil die ja im Prinzip alle ähnliche / gleiche Technik drin haben...

Der TE könnte ja vorab mal ein Womo mieten, um einen Grundriss zu favorisieren und um zu testen, ob seine Fam. womotauglich ist. Womourlaub kann für eine Beziehung einen Härtetest darstellen.:D

Auch ist mal ein Gang über einen Womo-Stellplatz anzuraten. Üblicherweise sind Camper sehr kommunikativ und haben ihre Wegstrecken und Verbräuche bis 5 Stellen hinterm Komma immer parat. ;)

Ansonsten regelmässiges Lesen der Fachzeitschriften und Preischecks im Netz.

Zitat:

Original geschrieben von Steinbock14

Hallo,

ich habe noch keine Erfahrung bzgl. Wohnmobile.

Zitat:

Original geschrieben von Hawei1

Der TE könnte ja vorab mal ein Womo mieten, ...

Genau das hatte ich mir aufgrund des Eingangssatzes auch gedacht!

Warum sollen eigentlich alle Leute immer ein Wohnmobil mieten?

Wenn man ein Auto kauft, mietet man doch auch nicht erst verschiedene Größen und wenn man eine Wohnung sucht, dann mietet man doch auch nicht verschiedene Wohnungen und wenn man ein Haus baut, mietet man doch auch nicht verschiedene Häuser???

So viel Vorstellungsgabe um fest zu stellen ob so ein FZ evtl. passt müsste doch jeder haben...

Zitat:

Hallo,

ich habe noch keine Erfahrung bzgl. Wohnmobile.

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

Warum sollen eigentlich alle Leute immer ein Wohnmobil mieten?

Wenn man ein Auto kauft, mietet man doch auch nicht erst verschiedene Größen und wenn man eine Wohnung sucht, dann mietet man doch auch nicht verschiedene Wohnungen und wenn man ein Haus baut, mietet man doch auch nicht verschiedene Häuser???

So viel Vorstellungsgabe um fest zu stellen ob so ein FZ evtl. passt müsste doch jeder haben...

Wer ein Auto kauft ist mit 99,9 %-iger Sicherheit schon einmal in einem gefahren, hat also Erfahrung.

Wer eine Wohnung mietet, hat mit 100 %-iger Sicherheit schon in einer gewohnt, hat also Erfahrung.

Wer ein Haus baut, hat Wohnerfahrung und kennt Häuser, hat also Erfahrung.

Begreifst Du den Unterschied?:rolleyes::rolleyes:

Nö.

Wer schon einmal in einer Wohnung gewohnt hat und nicht nur im Wald sollte das doch zumindest theorethisch auch auf ein Wohnmobil umgemünzt bekommen und wer einen Führerschein hat, sich auch zum Thema Länge usw. etwas denken können...

Eine kleine Anekdote:

 

Man hört ja sonst eher mal den Satz "meine Frau konnte mit Camping nix anfangen". Daher ...

 

Ich hatte vor 3 oder 4 Jahren ein Gespräch mit einem Mitarbeiter eines Kunden. Das Gespräch kam zustande, weil ich mit meinem Wohnwagen am Einsatzort war. Der Typ war, wie auch seine Lebensgefährtin, geschieden. Sie hatte eine Tochter, er einen Sohn, jeweils aus erster Ehe.

 

Dann hatten beide die Idee einen Wohnwagen zu kaufen, um im Urlaub flexibler zu sein und auch mal ein verlängertes Wochenende verbringen zu können. Beide waren nie zuvor auf einem Campingplatz, kannten das also nur aus dem Fernsehen.

 

Zeitsprung ... erster Urlaub ...

 

Ihm war schon die Anfahrt zu langwierig ... mit 80/90 durch halb Deutschland, quer durch Österreich und dann auch noch bis in die Toscana.

 

Der Vorzeltaufbau blieb dann schon mal an ihm hängen ... Sohn und Tochter waren sofort auf Campingplatzerkundung verschwunden und seine Lebensgefährtin hatte wohl Anst um Ihre Fingernägel (kein Scherz!). Zugegeben ... ersteres ist eine Erziehungsfrage. Aber das zweite ein knallhartes Problem :D.

 

Das mit dem Wasserholen und Abwasserentsorung war ja noch OK ... aber die Fäkalien ... wie unappetitlich.

 

Und dann die Nächte ...ich erinnere mich noch gut an den Satz "auf so engem Raum mit zwei Teenies ...". Die "Erledigung" (ausser-)ehelicher Pflichten (Freuden?) blieb wohl aus Angst, die Kids könnten was mitbekommen, komplett auf der Strecke.

 

Die Schilderung ging noch weiter (so war das gewählte Layout des WW nicht optimal), aber ich will Euch nicht langweilen ...

 

Resümee ... der Wohnwagen wurde nach dem Urlaub auf sein Drängen hin wieder VERKAUFT. Zum Glück wenigstens ohne nennenswerten Wertverlust.

 

Jetzt klar ...??? ;)

 

Gruß

NoGolf

 

Naja, wenn du ne Woche n Wohnmobil mietest sind schnell 1000€ dafür weg, ob das jetzt zum ausprobieren mit schlafen in fremden Betten, etc. so dolle ist, ich weis nicht...

Wenn ein Erwachsener Mensch sich n Wohnwagen kauft und auf Camping geht, ohne sich über den Ablauf & Co Gedanken zu machen, selbst schuld.

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

Nö.

Wer schon einmal in einer Wohnung gewohnt hat und nicht nur im Wald sollte das doch zumindest theorethisch auch auf ein Wohnmobil umgemünzt bekommen und wer einen Führerschein hat, sich auch zum Thema Länge usw. etwas denken können...

Du hast es wirklich nicht kapiert.:rolleyes::rolleyes:

Der Unterschied zwischen einer 2,5 Zimmer Wohnung und den 8 - 12 m² im Wowa/Womo ist schon eklatant und wer immer mit dem Golf klar kam, ist mit einem 12 x 2,5 m Gespann auch mal überfordert.

Es ist wie immer im Leben: theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Praxis und Theorie, praktisch aber schon.

Aber wenn Du etwas gegen Mieten hast, dann miete eben nicht.

Ich hab nicht gemietet sondern gekauft und mein Kumpel hat sich meinen angeguckt und gekauft, und es ist auch nicht so dass ich was gegen "Probemieten" habe, weil mir das ja relativ egal ist, nur würde ich die Pauschalempfehlung von wegen "erst mal mieten" relativieren. Darum gehts nur.

Zitat:

Original geschrieben von Nogolf

Eine kleine Anekdote:

Man hört ja sonst eher mal den Satz "meine Frau konnte mit Camping nix anfangen". Daher ...

Ich hatte vor 3 oder 4 Jahren ein Gespräch mit einem Mitarbeiter eines Kunden. Das Gespräch kam zustande, weil ich mit meinem Wohnwagen am Einsatzort war. Der Typ war, wie auch seine Lebensgefährtin, geschieden. Sie hatte eine Tochter, er einen Sohn, jeweils aus erster Ehe.

Dann hatten beide die Idee einen Wohnwagen zu kaufen, um im Urlaub flexibler zu sein und auch mal ein verlängertes Wochenende verbringen zu können. Beide waren nie zuvor auf einem Campingplatz, kannten das also nur aus dem Fernsehen.

Zeitsprung ... erster Urlaub ...

Ihm war schon die Anfahrt zu langwierig ... mit 80/90 durch halb Deutschland, quer durch Österreich und dann auch noch bis in die Toscana.

Der Vorzeltaufbau blieb dann schon mal an ihm hängen ... Sohn und Tochter waren sofort auf Campingplatzerkundung verschwunden und seine Lebensgefährtin hatte wohl Anst um Ihre Fingernägel (kein Scherz!). Zugegeben ... ersteres ist eine Erziehungsfrage. Aber das zweite ein knallhartes Problem :D.

Das mit dem Wasserholen und Abwasserentsorung war ja noch OK ... aber die Fäkalien ... wie unappetitlich.

Und dann die Nächte ...ich erinnere mich noch gut an den Satz "auf so engem Raum mit zwei Teenies ...". Die "Erledigung" (ausser-)ehelicher Pflichten (Freuden?) blieb wohl aus Angst, die Kids könnten was mitbekommen, komplett auf der Strecke.

Die Schilderung ging noch weiter (so war das gewählte Layout des WW nicht optimal), aber ich will Euch nicht langweilen ...

Resümee ... der Wohnwagen wurde nach dem Urlaub auf sein Drängen hin wieder VERKAUFT. Zum Glück wenigstens ohne nennenswerten Wertverlust.

Jetzt klar ...??? ;)

Gruß

NoGolf

-:)

Schöne + coole Geschichte!!!

Immer diese Wohlstandsprobleme!!!

Somit empfiehlt es sich, dass der TE erstmal samt Begleitung + langen Fingernägeln einen vollen (gemieteten) Fäkalientank entsorgt!

-:)

Gruss

Nico

"Ich habe noch keine Erfahrung bzgl. Wohnmobile.

Wir möchten uns für den Urlaub im nächsten Jahr ein Wohnmobil kaufen. Nun die Gretchenfragen: Lohnt es sich in ein gebrauchtes WOMO mit einem Alter von max. 6 Jahren zu investieren. Wieviel Prozent vom damaligen Neuwert müsste man investiern, welche maximale Km-Leistung ist noch hinnehmbar? Wann ist für den Kauf der günstigste Zeitpunkt, wenn wir ab dem Mai 2015 starten wollen?"

Habe mir die thread-Eröffnung nichmal genau durchgelesen.

Die gestellten Fragen könnte der TE selbst ermitteln, wenn er regelmässig die entspr. Portale anklickt. Mit %-Rechnung kennt er sich ja aus. :rolleyes:

Fragen nach Grundriss, Mieten o.ä. sind gar nicht gestellt.

Wir brüten hier über ungelegte Eier. :mad:

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