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Wiederverkaufswert XC90
Ich plane einen XC90 zu kaufen, und muss mich zwischen zwei Fahrzeugen entscheiden. Dabei spielt auch der Wiederverkaufswert eine große Rolle.
Roter XC90:
Volvo XC90 LPG, Memory, Standheizung, Rear-Entert. AHK
Erstzulassung: 11/2007 Kilometerstand: 198.000 km Kraftstoffart: Benzin Leistung: 175 kW (238 PS)
Preis: 12.499 €
Schwarzer XC90:
Volvo Volvo XC 90
Erstzulassung: 10/2007 Kilometerstand: 216.500 km Kraftstoffart: Autogas (LPG) Leistung: 175 kW (238 PS)
Preis: 10.750 €
An den Günstigeren/schwarzen würde ich noch eine Anhängerkupplung montieren im Wert von ca 500 €.
Meine Frage ist, bekomme ich in fünf Jahren für den roten XC90 2000 € mehr ?
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21 Antworten
Wäre die bessere Wahl.
In den XC90 fließen in drei Jahren problemlos 6000 Euro. Lauter teure potenzielle Baustellen. Und man sollte selber schrauben können, sonst wird’s noch teurer.
Und wenn später der Allrad nicht gehen sollte, dann bekommst denn nimmer weg. Dann Export für 3000.
@Lehngschwendtner :
Ich habe mit die SGA noch mal angeschaut: um einen Wohnwagen mit 1500kg zGG zu ziehen ist der V6 nötig. Und der hat ein Problem mit der Steuerkette. Um die zu tauschen muss das Getriebe ab, dann bin ich schnell bei Wert des Fahrzeugs und das entspricht wieder den Wertverlust des XC90....
Ich verstehe dein Argument, aber mit der Problematik geht das nicht auf.
Es gibt keinen V6 im XC 90.
Und diese Pauschalisierungen sind auch sehr ungenau,da die "Probleme mit der Steuerkette" vermutlich im Promille-Bereich liegen.
Warum ist bei 1500 Kilo pauschal ein dicker Motor notwendig?
Im Normalfall haben die XC doch 2300 Kilo Zuglast und wer häufig viel ziehen muss,wird sich eh lieber den Turbo oder Diesel nehmen,alleine schon vom Drehmoment her.
Als Besitzer eines Reihen-6 Zylinder kann ich sagen, dass gerade dieser Motor als Zugfahrzeug eher ungeeignet ist.
Denn mit seiner eher bescheidenen Sauger-Leistung hat er Mühe genug das eigene Fahrzeuggewicht ordentlich zu bewegen.
Rückblickend kann ich heute sagen, ich hätte damals doch lieber den V8 nehmen sollen, zumal der bei gleicher Fahrweise sogar noch sparsamer ist.
Aber inzwischen ist so viel Geld in die Verschönerung, Aufwertung und Umbau auf Gasanlage geflossen, dass dies heute keine Option mehr für mich ist.
Außerdem ist der Zustand meines XC für das Alter extrem gut und heute kaum mehr so zu bekommen.
Die V8 mit vertretbaren Laufleistungen gibt es eh nur noch in homöopathischen Dosen am Markt und noch seltener als Sport/R-Line.
Was den Wiederverkaufswert eines XC90 angeht, so wird dieser in Zukunft wohl bei nahe Null liegen... völlig egal welchen Motor man wählt.
Die links/grüne Klimapolitik wird die gesellschaftliche Akzeptanz solch eines Fahrzeugs immer weiter herabsetzen und der Unterhalt wird in Bälde nur noch gut situierten Leuten möglich sein.
Diese Autos werden wohl zukünftig vermutlich mit horrenden Steuern, oder auch Strafzahlungen versehen, dass kein Mensch mehr auch nur daran denkt sich solch eine gebrauchte "Umweltsünde" zuzulegen.
Von Hass- und Neidkratzern, sowie mutwilligen Beschädigungen der radikalen Öko-Terroristen mal ganz zu schweigen...
Daher fahre ich meinen soliden Boliden noch solange es möglich ist und erfreue mich bei jeder Fahrt an seiner souveränen Ausstrahlung. Irgendwann wird es vorbei sein und das ist mir bewusst...
Beste Grüße
DOIT
Komme nicht umhin jetzt auch noch meinen Senf dazu zu geben.
Vor vielen Jahren hatte ich einen 960 Kombi, 6 Zylinder Reihenmotor, 205 PS, komplett Ausstattung, schönes Automobil mit viel Platz, hat Spaß gemacht damit zu fahren, Treibstoffverbrauch bei meiner Fahrweise innerstädtisch 16l/100km.
Dann wollte mir der Volvo Händler einen XC90, V8 Motor verkaufen, um mich zum Kauf zu bewegen ließ er mir den Volvo übers Wochenende zum Ausprobieren. Der Motor hat zwar schön geblubbert, aber 20l/100km war mir schon damals zu viel. Schöner Volvo mit viel Platz und der Möglichkeit viel Geld zum Auspuff rauszublasen.
Liebe Grüße
Elchsocke
Zitat:
@T5-Power schrieb am 25. Mai 2022 um 09:29:39 Uhr:
Es gibt keinen V6 im XC 90.
Ich denke, das bezog sich auch mehr auf die Sharan / Galaxy / Alhambra ("SGA")?! Und ob den VAG-Dingern die Steuerkette Probleme bereitet, das mag ja sein, mir ist beim Volvo Sechszylinder davon jetzt nichts bekannt?!
Gleichwohl kann ich allerdings bestätigen, dass der Volvo-Sechszylinder im S80II zumindest vor der Modellpflege (238PS anstelle 243PS) nicht wirklich leistungsfreudig, laufruhig oder sparsam im Verbrauch ist. Ich habe mir den damals blind für meinen S80 bestellt (Probefahrten waren nur mit Treckern möglich) und habe mich mit ihm arrangiert, aber toll finde ich ihn im Vergleich zu anderen Sechsern von BMW zB nicht. Gleichwohl auch nicht so schlecht, als dass ich mich trennen würde. Der wird halt "verbraucht", der nächste wird potentiell eh eher ein eAuto.
So richtig nachvollziehen kann ich es auch nicht, dass hier ein "asbachuraltes" Auto gekauft werden soll und dann auf den Wiederverkaufswert in zwei Jahren geschielt wird.
Wir reden nicht von einem Sammlerstück, hier wird der Wert also nicht nach oben, dafür aber kontinuierlich mit jedem Kilometer und jedem Tag nach unten wandern und das hängt vom Pflegezustand ab, in Grenzen auch von der Ausstattung, aber vor allem von äußeren Faktoren (wie entwickeln sich die Kraftstoffpreise, wie ist die soziale Akzeptanz von Autos generell, von großen Autos, etc., wie entwickelt sich die Wirtschaft allgemein, etc.). Ein Hoch auf den, der eine gute Glaskugel hat. ;-)
Zitat:
@DOIT schrieb am 25. Mai 2022 um 10:57:10 Uhr:
Was den Wiederverkaufswert eines XC90 angeht, so wird dieser in Zukunft wohl bei nahe Null liegen... völlig egal welchen Motor man wählt.
Die links/grüne Klimapolitik wird die gesellschaftliche Akzeptanz solch eines Fahrzeugs immer weiter herabsetzen und der Unterhalt wird in Bälde nur noch gut situierten Leuten möglich sein.
Diese Autos werden wohl zukünftig vermutlich mit horrenden Steuern, oder auch Strafzahlungen versehen, dass kein Mensch mehr auch nur daran denkt sich solch eine gebrauchte "Umweltsünde" zuzulegen.
Von Hass- und Neidkratzern, sowie mutwilligen Beschädigungen der radikalen Öko-Terroristen mal ganz zu schweigen...
Beste Grüße
DOIT
Auch wenn man dieses Klischee noch so oft wiederholt, wird es nicht wahrer. Es ist aktuell die GELBE Verkehrspolitik, die den Kauf von E-Autos noch weiter fördern will, zu Lasten des Bahnverkehrs und unter der Weigerung, das Thema alternative Kraftstoffe endlich anzugehen - Begründung: das gefährdet die E-Mobilität. Diese Position ist exakt dieselbe wie zu Zeiten hochkompetenter CSU-Verkehrsminister… Autos lange zu halten und zu pflegen ist nicht gewollt. Stattdessen zahlen wir den anderen, die jetzt neue E-Fahrzeuge kaufen den Rabatt, während unsere alten Schlitten schrittweise von der Strasse verbannt werden sollen. All das ist nicht die Folge linksgrüner Politik, sondern konservativer, lobbyverseuchter Minister und Parteien, die in D seit Jahrzehnten den Ton angeben.
Nur meine Meinung.