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wie sind eure Privat-Leasings erfahrungen?
Hallo,
Ich habe im Internet gute und günstige leasings Angebote gefunden. Von zwischen 12 bis 36 Monate Laufzeiten für 100 euro im monat.
Ich habe bis jetzt viel Geld in Gebrauchtwagen gesteckt was Reparaturkosten angeht. Habe ehrlich gesagt keine Lust mehr auf Gebrauchtwagen und Neuwagen zu kaufen kommt für mich auch nicht in Frage.
Deshalb möchte ich es einfach mal mit privat leasing probieren.
Wie sind den so eure Erfahrungen mit privat leasing? Gab es öfter Probleme bei der Rückgabe? Worauf muss ich beachten bei abschließen eine vollkasko Versicherung?
Mfg
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 15. März 2018 um 15:20:44 Uhr:
Zitat:
@omeriko schrieb am 14. März 2018 um 16:01:33 Uhr:
Schade dass niemand mit Erfahrungen rein schreiben. Wollte eigentlich nur wissen wie es bei Rückgabe ablief und was sie alles bezahlen mussten oder nicht.
Die monatliche belastung oder was besser für mich wäre, ist mir nicht hilfreich. Ich würde auch 300 euro im monat zahlen. Spielt keine Rolle.
Das Auto hatte nen Neupreis von 9900€, für 9700€ hätte sie es neu kaufen können.
Die Leasingraten betrugen in 36 Monaten 5364€ und der Leasingrückkaufpreis betrug 6800€.
Am Ende hat sie die Kiste für die 6800€ gekauft, dazwischen 5364€ Leasing incl. Fullservice bezahlt und wegen den KM ist sie Bus statt Auto gefahren. Insgesamt hat sie also nicht 9700€ für das Auto bezahlt, sonder 12.164€ und weis nun auch: Privatleasing, einmal und nie wieder.
Immerhin war der Ölwechsel im Leasing mit drinnen, der hätte sonst 160€ gekostet...
Ihr habt ein neues Auto in 3 Jahren komplett geschreddert. Dazu habt Ihr ein ultra-schlechtes Angebot mit Leasingfaktor 1.51 abgeschlossen.
Also duemmer und teurer kann mans kaum machen. Die Schuld ist aber beim Leasing :confused:
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61 Antworten
Ohne Vollkasko wird Leasing nicht zugelassen, also das ist schon mal Pflicht, kann aber sehr günstig als Versicherungspaket inkl. Haftpflicht angeboten werden und zudem sind die schadensfreien Jahre davor egal.
Ich überlege auch, ob ich wieder leasen soll, jedoch stört mich persönlich daran, dass man dann auf eine gewisse Zeit an das Auto gebunden ist. Will man früher raus, wird es extrem teuer und keiner weiß, ob man schon in einem halben Jahr einen Firmenwagen gestellt bekommt oder sich die jährliche Fahrleistung verdoppelt. Im ersten Fall ist ein Auto übrig und im zweiten zahlt man heftig nach oder kann nicht mal eben auf einen sparsameren Diesel wechseln.
Zitat:
@Goify schrieb am 12. März 2018 um 13:15:39 Uhr:
Ohne Vollkasko wird Leasing nicht zugelassen, also das ist schon mal Pflicht, kann aber sehr günstig als Versicherungspaket inkl. Haftpflicht angeboten werden und zudem sind die schadensfreien Jahre davor egal.
Ich überlege auch, ob ich wieder leasen soll, jedoch stört mich persönlich daran, dass man dann auf eine gewisse Zeit an das Auto gebunden ist. Will man früher raus, wird es extrem teuer und keiner weiß, ob man schon in einem halben Jahr einen Firmenwagen gestellt bekommt oder sich die jährliche Fahrleistung verdoppelt. Im ersten Fall ist ein Auto übrig und im zweiten zahlt man heftig nach oder kann nicht mal eben auf einen sparsameren Diesel wechseln.
Bin noch nie ein neuwagen gefahren. Deshalb denke ich schon das ich es gerne behalten werde :). Die ganzen Kratzer oder dellen kann man ja privat beim freundlichen machen lassen. Ansonsten hat man ja vollkasko Versicherung. Oder gibt es sonst andere versteckte kosten?
Denke an eine GAP Versicherung, wobei die bei den meisten Anbietern schon drin steckt oder aller spätestens in der Vollkasko dabei ist. A pro pro Vollkasko, bei mir (MB) steht eine Vollkasko lediglich als Empfehlung drin. Aber bei einem Neuwagen natürlich inoffiziell Pflicht ;)
Der Leasingfaktor gibt gute Aufschlüsse darüber, ob dein Angebot günstig oder teuer ist.
Leasingrate / Listenpreis x 100
Ich denke im Privatsegment ist ein Leasingfaktor unter 1 schon gut
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Privat-Leasing bei BMW. Man muss aber ffs. auf Aerger vorbereitet sein und nicht einfach alles bezahlen was einem in Rechnung gestellt wird. Das Recht ist Pro-Leasingnehmer.
Zitat:
@Goify schrieb am 12. März 2018 um 13:15:39 Uhr:
Ohne Vollkasko wird Leasing nicht zugelassen, also das ist schon mal Pflicht, kann aber sehr günstig als Versicherungspaket inkl. Haftpflicht angeboten werden und zudem sind die schadensfreien Jahre davor egal.
Ich überlege auch, ob ich wieder leasen soll, jedoch stört mich persönlich daran, dass man dann auf eine gewisse Zeit an das Auto gebunden ist. Will man früher raus, wird es extrem teuer und keiner weiß, ob man schon in einem halben Jahr einen Firmenwagen gestellt bekommt oder sich die jährliche Fahrleistung verdoppelt. Im ersten Fall ist ein Auto übrig und im zweiten zahlt man heftig nach oder kann nicht mal eben auf einen sparsameren Diesel wechseln.
Das ist genau der Punkt. Leasing lohnt sich nur für den, der die persönlichen Bedingungen der Leasingzeit exakt im voraus weiß. Dann allerdings ist es eine feine Sache, weil man für kleines Geld ein schickes Auto fahren kann.
Na ja, "exakt" muss man es nicht wissen. Aber natürlich sollte man die paar Jahre halbwegs zuverlässig überblicken können. Und wenn man die Fahrleistung nicht sicher abschätzen kann, einfach auch auf die Kosten für Zusatzkilometer im Vertrag achten. Bei meinem Mini zahle ich z.B. knapp 5,7 Cent pro Kilometer, da bringen mich 10.000 km mehr am Leasingende auch nicht um.
Zitat:
@omeriko schrieb am 12. März 2018 um 13:30:25 Uhr:
Die ganzen Kratzer oder dellen kann man ja privat beim freundlichen machen lassen. Ansonsten hat man ja vollkasko Versicherung.
Die Vollkasko bringt dich da in der Regel nicht weiter. Denn jeder Kratzer ist ein eigenständiges Schadenereignis für das die Selbstbeteiligung jedes mal zu zahlen ist und für jedes Schadenereignis wirst du zurück gestuft. Daher lohnt das meist nicht die Vollkasko dafür in Anspruch zu nehmen, aber solche Schäden können sich halt auch summieren.
Keine Ahnung, was ihr mit euren Autos anstellt, alber mein Focus hat 5 Monate vor Ablauf der Leasingzeit weder Kratzer noch Dellen.
Es geht ja nicht nur um einen selbst oder wie kommen die Dellen in die Seitenhaut? Bei mir hält es sich die Waage mit selbstverursachten und erhaltenen Schäden am Fahrzeug. Und gegen komische Gegenstände auf der Fahrbahn kann man nicht viel machen, wie zum Beispiel Steinschläge oder Ringe von Eimern, die einem vor den Bug rollen.
Einen riesen Unterschied wird es auch machen, ob man laufend auf der Straße parkt oder überwiegend in einer Garage, Carport etc. steht. So zumindest meine Erfahrung.
Wie ist es bei fremd beteiligung? Sagen wir mal, irgend ein Arschloch hat das Auto von vorne bis hinten zerkratzt. Kann ich Polizei einschalten? Und kommt die Versicherung dafür auf?
Dann greift die Kasko minus Selbstbeteiligung, weil das Vandalismus ist.
Man kann aber nicht kleine Kratzer, ein paar Dellen und Steinschläge sammeln und sagen, das war ein singuläres Ereignis und nur ein Mal die Selbstbeteiligung zahlen.
Zitat:
@Goify schrieb am 12. März 2018 um 17:41:46 Uhr:
Dann greift die Kasko minus Selbstbeteiligung, weil das Vandalismus ist.
Man kann aber nicht kleine Kratzer, ein paar Dellen und Steinschläge sammeln und sagen, das war ein singuläres Ereignis und nur ein Mal die Selbstbeteiligung zahlen.
Ok danke, das ist gut. Ja kleine Kratzer sind jetzt nicht so schlimm. Kann sie dann besser privat machen lassen. Ich möchte es aufjedenfall wagen. Aber erst mal nur für ein Jahr um Erfahrungen zu sammeln. Wenn es keine große Probleme gibt dann auch gerne über längere zeit wie z.B. 36 Monate.
Dann aber doch gleich 36 Monate. Ist doch egal, ob Du die Rückgabeerfahrung nach 12 oder 36 Monaten machst: Du machst sie einmal.
So sind es nur einmal Überführung und Zulassung sowie Winterreifen. Bis auf wenige Ausnahmen ist auch die Leasingrate bei 12 Monaten überproportional teurer.