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wie Rost unter dem Unterbodenschutz erkennen?

Themenstarteram 17. Januar 2009 um 19:06

Hallo Gemeinde, 

heute bin ich trotz der saukälte in der TG unter den Golf gelegen und habe mir mal die kleinen Roststellen an den Schwelern und Wagenhebernauflagen angesehen. Hatte die schon eine weile im Auge und so habe ich begonnen den Unterbodenschutz an diesen Stellen zu entfernen. Und sie da, an den vorderen runden, angeschweißen Auflagen war schon ein ganzes Stück Rost unter dem Unterbodenschutz, so nicht zu sehen.

Nun wollte ich mal Fragen, ob jemand von euch schon ein Methode gefunden hat, wie man Rost under dem Unterbodenschutz erkennen kann.

Ich denke die einzigste sichere Methode wird wohl sein wenn der gesamte Unterbodenschutz entfernt wird.

 

Gruß Micha

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10 Antworten
am 17. Januar 2009 um 19:25

Ja ist schwierig zu sehen aber meistens rostet er ja da wo der Unterbodenschutz irgendwie beschädigt worden ist durch den Wagenheber, Hebebühne oder wenn er mal aufgesetzt ist. Meistens sieht man wenn es unter dem Unterbodenschutz rostet ganz kleine Blasen oder Risse und da wo dieses auftritt sollte man natürlich den Unterbodenschutz großflächig entfernen und dann sieht man ja wie weit der Unterbodenschutz halt an der Stelle unterwandert war. Aber leider sieht man natürlich erst kleine Bläschen im Unterbodenschutz wenn es da unter schon stärker rostet. Also ist es leider so das Rost unter dem Unterbodenschutz erst spät zu sehen ist.

MfG.

Wenn man den Unterboden mit nem Hochdruckreiniger mit ordentlich Druck & Temperatur abdampft und so säubert, kann man die Verfärbungen vom Rost im hellgrauen Material recht gut erkennen.

Verdächtige Stellen mit nem Schraubenzieher oder nem Stecheisen vom U-Schutz befreien. Dazu wäre aber eine Bühne am besten.

am 18. Januar 2009 um 0:24

Wie schon gesagt auf Risse und Verfärbungen im Unterbodenschutz achten. Allerdings kann ich euch aus meiner bisherigen Erfahrung sagen das die einzig sichere methode das komplette Entfernen vom Unterbodenschutz ist, da es auch in Spalten rostet wo Bleche aufeinander geschweißt sind (ja ich bin Anti-Rostfanatiker!:D). Allerdings sollte man das nur machen wenn man das auto fast schon restaurieren will, ist ne scheiß Arbeit!!

Zitat:

Original geschrieben von mpower400

Wie schon gesagt auf Risse und Verfärbungen im Unterbodenschutz achten. Allerdings kann ich euch aus meiner bisherigen Erfahrung sagen das die einzig sichere methode das komplette Entfernen vom Unterbodenschutz ist, da es auch in Spalten rostet wo Bleche aufeinander geschweißt sind (ja ich bin Anti-Rostfanatiker!:D). Allerdings sollte man das nur machen wenn man das auto fast schon restaurieren will, ist ne scheiß Arbeit!!

Die einfachste, gründlichste, aber natürlich auch teuerste Methode ist eisstrahlen lassen. Kommt beim Golf so um die 1500,-€.

Aber auch in so Überlapp-Gegenden am Unterboden kann man anhand von Verfärbungen und auch Blasenbildung sehen, wos blüht.

am 18. Januar 2009 um 1:02

ja, Trockeneisstrahlen ist natürlich am besten und bequemsten, aber das bedeutet ja auch eigentlich eine komplette entfernung vom Unterbodenschutz. Mir persönlich wäre und ist das einfach zu teuer. Nein man sieht es nicht an allen stellen an Blasen usw. teils löst sich der Schutz in ganzen Flächen vom Blech ab, das sieht man kaum weil diese Flächen vom umliegenden Schutz "gehalten" wird. Aber das ist Haarspalterei, muss er wissen wieviel aufwand er da betreiben möchte.

Besonders rostgefärhlich sind die Stellen an denen die Bleche überlappen und an den Stopfen sowie die Sicke am Schweller. Weiterhin der Bereich unten an den Kotis zum Schweller hin und innen zwischen Koti und Karosse und das Eck oben zur A-Säule hin.

Meine Erfahrung aus ~15 2ern, wenn der U-Schutz sich schon sichtbar braun verfärbt isser da drunter auf jeden Fall schon durch, oder zumindest kurz davor.

Kommt auch stark drauf an wo der Golf gebaut ist, wieviel Bock die da beim versiegeln gehabt haben und v.a. wo die Kiste gelaufen ist. Flachländler sind meistens nicht so stark rostig wie die die in schneereichen Gebieten, viel Schnee = viel Salz = viel Rost!

Zitat:

Original geschrieben von Royalblau

... und das Eck oben zur A-Säule hin.

Da frag ich mich auch immer, was das sein soll...: Am Fuße der A-Säule unterm KF, in der Ecke, wo auch die Haubenscharniere verschraubt sind, da ist so eine poröse Masse auf nem Falz. Die muss wie ein Schwamm wirken, bislang war da jeder IIer braun...

am 18. Januar 2009 um 3:49

Also ich habe zwischen meinen ganzen Zweiern (lasst mich kurz überlegen...) 6 an der Zahl erst einen gehabt wo die Stelle unter der A-Säule nicht rostig war. Das war auch ein Top Teil, Garagenwagen von nem Opa gefahren und erst 67tkm auf der Uhr. Leider war die Karosse äußerlich in so einem schlechten Zustand (Beulen usw, Opa halt...) und er hatte nen Motorschaden, so das ich ihn zerschnitten und zum Schrott gebracht habe. Hab damit auch noch Plus gemacht weil ich nur 50€ für das Teil bezahlt hatte (mit nagelnauen Winterreifen die jetzt auf meiner Hure sind)!:D

Beliebte Stellen die mir immer aufgefallen sind:

- Kotflügel vorne, unten in der Ecke zur Tür hin und innen in der Radlaufkante

- Schweller auch vorne hinterm Kotflügel in derselben Ecke

- natürlich Wagenheberaufnahmen

- Die besagte Stelle unter der A-Säule (die Dichtmasse da erinnert irgendwie an Bitum- oder irgendwas Teer-artiges)

- Am hinteren Radlauf in der unteren Ecke nach vorne

- Die beiden Endspitzen von innen.

Das sind aber eigentlich auch die anfälligsten Stellen, und Stellen die man bei den meisten alten Autos auch so vorfindet.

 

Themenstarteram 18. Januar 2009 um 11:57

Ja, das habe ich auch schon festgestellt, das da, wo der Unterbodenschutz sich verfärbt auch Rost ist.

Aber wie schon erwähnt wurde, gibt es den Rost auch unter scheinbar intaktem Unterbodenschutz, und das ist leider der Ungewisse Punkt an den ich immer mit Schrecken denke.

Da währe halt Superman Röngenbilck was wunderbares :-) .

 

Gibt´s den orginalen Unterbodenschutz vom Golf zu kaufen?

Zitat:

Original geschrieben von mpower400

Also ich habe zwischen meinen ganzen Zweiern (lasst mich kurz überlegen...) 6 an der Zahl erst einen gehabt wo die Stelle unter der A-Säule nicht rostig war. Das war auch ein Top Teil, Garagenwagen von nem Opa gefahren und erst 67tkm auf der Uhr. Leider war die Karosse äußerlich in so einem schlechten Zustand (Beulen usw, Opa halt...) und er hatte nen Motorschaden, so das ich ihn zerschnitten und zum Schrott gebracht habe. Hab damit auch noch Plus gemacht weil ich nur 50€ für das Teil bezahlt hatte (mit nagelnauen Winterreifen die jetzt auf meiner Hure sind)!:D

 

Beliebte Stellen die mir immer aufgefallen sind:

- Kotflügel vorne, unten in der Ecke zur Tür hin und innen in der Radlaufkante

- Schweller auch vorne hinterm Kotflügel in derselben Ecke

- natürlich Wagenheberaufnahmen

- Die besagte Stelle unter der A-Säule (die Dichtmasse da erinnert irgendwie an Bitum- oder irgendwas Teer-artiges)

- Am hinteren Radlauf in der unteren Ecke nach vorne

- Die beiden Endspitzen von innen.

 

Das sind aber eigentlich auch die anfälligsten Stellen, und Stellen die man bei den meisten alten Autos auch so vorfindet.

... nicht zu vergessen, die Aufhängung des Tanks im Radhaus. Da vereinigt sich die unheilvolle Mischung aus hochgeschleudertem Dreck, Feuchtigkeit und werksseitig nur mit Grundierung versehenem Blech. Wenn das Radhaus da schon innen anfängt, braun zu werden, bringts so einiges an Arbeit mit sich...

 

Karosseriedichtmasse ist dem originalen Zeug recht ähnlich.

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