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Werkzeuge Reifenwechsel

Themenstarteram 5. Oktober 2015 um 6:36

Hallöchen,

ich plane den Radwechsel demnächst selbst durch zu führen und benötige nun das passende Werkzeug. Ich muss die Räder an drei Fahrzeugen wechseln.

Nun brauche ich folgende Komponenten

1. Rangierwagenheber

2. Schlagschrauber (AIRSTAR 403/50 Kompressor ist vorhanden

3. Drehmomentenschlüssel

Ich lege beim Werkzeug schon Wert auf Qualität, nur sollte es nicht finanziell ausarten.

Hat da jemand Empfehlungen?

Danke im voraus.

Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@sony8v schrieb am 8. Oktober 2015 um 19:11:02 Uhr:

Das ist leider manchmal so bei MT da stellt einer eine frage und irgendwann kommt einer um die ecke und sagt für was braucht man(n) das :rolleyes:

das ist jetzt nicht gegen dich persönlich gemeint Taubitz aber die Fragestellung des TE war klar er wollte nur eine kleine entscheidungs hilfe ;)

Nun, das wäre auch schlecht möglich ;), denn ich habe oben m.E.n. nirgendwo geschrieben oder behauptet, dass man "das alles" gar nicht bräuchte" bzw. sinngemäß gefragt, wozu man "das alles denn überhaupt braucht?". :D

Ich hab lediglich beschrieben, wie ich es mache, u.a. auch ohne Eiskockey-Puck etc., sondern mit Holzbeilagen aus Restholz einer Tischlerei... :)

Letztlich kann es jeder machen wie er will, sich ggf. auch einen LKW-Schlagschrauber kaufen, wenn er den für seinen PKW für notwendig hält, oder eben einen vergoldeten Drehmomentschlüssel aus der Hazet-Sonderserie, oder aus alter BW-Tradition einen von Rahsol (die hatten wir in meinem Ausbildungsbetrieb, einer großen MB-Werkstatt mit allem, auch: in der LKW-Abt. und der Unimog- und MB-Trac-Abteilung).

Wichtig wäre lediglich, dass man es besser macht, als mancher Reifenfachbetrieb, der die Radschrauben mit einem mehr oder minder undefinierten "passt für alles, von der Isetta bis zum Panzer" Drehmoment als eingestellte Obergrenze des Schlagschraubers anknallt und dann mit dem Drehmomentschlüssel "prüfend" hinterhergeht: Der Kunde hört das Knacken, freut sich und schiebt kleines Trinkgeld zu, dabei sind die Radschrauben ggf. mit 180 Nm oder mehr angeknallt, anstatt nur mit 110 oder 120 Nm und Drehmo festgeschraubt! :eek: Die Scheiben flattern beim Bremsen, das Lenkrad zittert und schlägt und alle wundern sich, woher das denn nun wohl kommt. Dass der Bremsscheibentopf schon Wellen schlägt und die Felge gar nicht richtig anliegt, sieht man ja nicht... :D

Kurz:

Man sollte auch nicht mehr in meinen Beitrag hineininterpretieren, als dort geschrieben steht! ;)

Der Tipp mit den zwei Mini-"Rangier"-Wagenhebern (Baumarkt etc., für einen PKW und für Gelegenheitseinsätze absolut ausreichend, meiner in WOB ist aus den 1970er Jahren, immer noch intakt, wie die Belastungsprüfung über Nacht zeigt: Keine Ventilprobleme, Undichtigkeiten etc., der in HH ist erst ca. 15 Jahre alt...) ist da doch eher ein hilfreicher:

Eh ich mir für meinen PKW einen völlig hochgezüchteten semi-professionellen Heber für € 350,- o.ä. kaufe (um mal den Kreis zum o.g. "Vorwurf" zu schließen und jetzt doch eine dahingehende Ansage zu machen...), um damit allenfalls 2x im Jahr das Auto an allen 4 Ecken anzuheben, kauf ich mir lieber zwei ordentliche (!) Mini-"Rangier"-Wagenheber und hebe synchron seitenweise an:

Geht schneller und ist immer gesünder für die Karosserie (und mit der Konstruktion letzterer kenne ich mich ganz gut aus, beruflich ...)

Dass ein elektr. oder pneumatischer Schrauber eine Arbeitserleichterung darstellt, ist keine Frage und wurde auch von mir oben keinesfalls bezweifelt. Es geht aber tatsächlich auch ohne, wenn man gerade 2x im Jahr einen saisonalen Radwechsel durchführen muss.

Aber ich kenne eben auch Leute, die rücken einer Lüsterklemme oder ihren IKEA-Möbeln etc. mit eine Akkuschrauber zu Leibe: Entweder kommen sie gar nicht richtig hin (Scharniere etc.) und vermackeln gleich mal die Schraubenköpfe, oder Korpusschrauben werden ohne Gefühl (und ohne Drehmo-Begrenzung des Schraubers) irgendwie reingesemmelt, dass es staubt.
Kann man so machen, professionell ist aber etwas anderes, schon deshalb, weil man mit der Hand noch spürt, was man da macht. Ich hab mal mein Zimmer auf Maß selbst ausgebaut (inkl. Türen, Scharniere, Schubladen-Auszüge etc.) und wäre nie auf die Idee gekommen, ob der Menge an Arbeit an Schränken, Türen, Scharnieren etc. dort einen Akkuschrauber zu nehmen. Ich weiß, dass das Küchenmonteure auch gern so machen, nach Nachfrage aber nur gewerblich, nicht privat an ihren eigenen Möbeln! :)

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wohl wahr!

p.s.: Zweiter Teil Deiner Sig. in meiner KFZ-Mech.-Ausbildung exakt so erlebt, da hatte ein Jung-Geselle einen Ford Transit in der Mache und wollte u.a. die Räder abnehmen.

Es ist nicht der "Danke-Zähler", sondern Dank, auf den ich schon Wert lege, wenn ich mir Mühe mache.

Und ich mache mir ziemlich oft ziemlich viel Mühe, ein grosser Teil meiner Freizeit geht dabei drauf, Anderen zu helfen. ;)

am 18. November 2015 um 11:20

Zitat:

@Taubitz schrieb am 10. November 2015 um 15:33:54 Uhr:

Zitat:

@Bastor schrieb am 9. November 2015 um 17:36:42 Uhr:

Ich kann Taublitz im Grundsatz schon zustimmen, dass alles auch ohne die Geraetschaften von statten geht - aber "mal eben" ist es nicht getan ohne eben diese. Jeder der mal den vergleich beim selbstschrauben zieht zu hebebuehne/schlagschrauber <-> wagenheber/radkreuz ...

Das hatte ich SO doch aber auch deutlich gemacht, oder?

Na klar geht es "ohne" und na klar ist es "mit" komfortabler.

Ist halt die Frage, ob derjenige, der (wenn überhaupt selbst) 2x im Jahr seinen Radsatz wechselt, wirklich eine Hebebühne, einen Kompressor und einen Schlag- bzw. pneumatischen Schrauber wirklich braucht, für 2x im Jahr für 4 Räder á 5 Radschrauben.

Ich will niemanden davon abhalten, sich dafür auch eine eigene Halle zu bauen und eine Hebebühne zu kaufen, aber Tatsache ist: Es geht auch ohne, sogar sehr schnell, siehe oben.

Sehe ich genauso. Von notwendigkeit ist ueberhaupt keine Rede. Aber ich finde es schade, bloss weil Leute die Bedarfsfrage bezogen auf den Raederwechsel stellen, direct davon auszugehen, dass es fuer nichts anderes gebraucht werden koennte oder wird. ;-)

Eventuell stehen da mehr als 2 Autos auf dem Hof. Eventuell wird da noch der Oldtimer restauriert.

Eventuell hat man aber einfach das Geld dafuer uebrig und "goennt" sich die Arbeitserleichterung.

 

 

Zitat:

@Taubitz schrieb am 10. November 2015 um 15:33:54 Uhr:

Zitat:

Und hier verstehe ich z.b. die Einwaende zu den geposteten Rangierwagenhebern nicht. Abgesehen davon, dass ich bei DIESEM Punkt vollkommen quer zu Taublitz stehe: Wieso sollte bitte was an der Karosserie geschaedigt werden - wenn die nicht verwindungsfest konstruiert waeren, dann waere ein einseitiges anheben schlicht verboten.

1. hab ich NICHT gesagt, dass sich das Fzg. bleibend verwindet, wenn man es nach Herstellervorgaben mit dem Bord-Wagenheber oder technisch vergleichbar mit einem Mini-Rangier-Wagenheber an der vorgegeben Stelle und somit "an der einen Ecke" anhebt (siehe Pkt. 3).

2. DASS sich das Fahrzeug verwindet, ist unstrittig, auch wenn die heutigen Karosserien bei weitem verwindungssteifer geworden sind. Wer´s nicht glaubt, macht einfach mal das, was man tunlichst unterlassen sollte, solang das Fahrzeug an nur einer Ecke angehoben ist: Die Tür öffnen.

3. Meine Kritik richtete sich daher auch nicht gg. das vom Hersteller so vorgesehene Anheben z.B. anlässlich einer Reifenpanne unterwegs (also zum Anheben nur eines Rades = "einer Ecke"), sondern meine Kritik richtete sich vielmehr dagegen, mit nur einem Mini-Rangier-Wagenheber o.ä. das Fzg. "an der einen" Ecke derartig weit hochzuheben, dass final beide Räder der angehobenen Seite frei kommen!!!

GENAU DAS sieht der Hersteller nämlich keineswegs so vor, weshalb er es in der Bed.Anl. eben so auch nicht beschreibt oder gar empfiehlt. Einfach mal genauer und nochmals lesen, was ich oben schreibe bzw. geschrieben habe!

Ich komme aus der Branche, bin gelernter KFZ-Mech., hab u.a. Fahrzeugbau und Karosseriekonstruktion studiert, div. Messungen auf Hydropulsständen u.a. hinter mir und darf Dir daher versichern, DASS Karosserien sich beim Anheben verwinden, im allg. allerdings reversibel & elastisch! ;)

Aha. DAS war aus deinen bisherigen Kommentaren nicht ersichtlich, dass damit das anheben der gesamten Fahrzeugseite auf einen Hebelpunkt konzentriert. Ich dachte bis gerade, du sprichst von einem Radweise anheben. Dein Argumentationshauptaugenmerk lag ja immer nur auf den Verweis zu den geklebten Scheiben und Karosserieverwindung. (Warum sind Scheiben ja auch unter anderem geklebt .. :P)

Demnach bin ich auch hier auf deiner Seite - wobei ich mir schon die Frage stelle, warum die Belastung groesser werden soll, bloss weil der Wagen weiter angehoben wird. Wenn an VA gehoben wird, dann haengt die HA ohnehin ... durch weiteres anheben bleibt die belastung bzgw. karosserietorsion doch die gleiche ?! (Sorry wenn ich hier grad nen Denkfehler habe)

Der Unterschied waere doch lediglich die Dauer der Belastung.

 

Zitat:

@Taubitz schrieb am 10. November 2015 um 15:33:54 Uhr:

Zitat:

Zum anderen stell ich mir "eine zeitgleiches anheben einer Achse mit zwei hebern" absolut umstaendlich vor ... vorallem das ablassen? Beim alleine bedienen wohl eher eine Zirkusnummer! Deine Beiden Heber aus den 70ern haben sicher auch ihren Preis gehabt - DAMALS. ;-)

EINFACH MAL GENAU LESEN was ich geschrieben habe und seit Jahren so auch praktiziere:

Ich hebe nicht achsweise an, sondern seitenweise!:eek: :cool: :p

Genau deshalb hatte ich das auch exakt SO beschrieben: Seitenweise.

Mithin steht AUF DERSELBEN Fahrzeugseite unter den jew. Aufnahmepunkten, die der Hersteller vorgibt (oder an anderen Stellen, die ich mir in Kenntnis der Gegebenheiten aussuche), je ein Heber.

Dazwischen stehe, hocke oder kniee ich und hebe synchron das Fzg. auf einer Seite gleichzeitig vorn und hinten an, (solange man zwei gesunde Hände und Arme hat, geht das sehr einfach!), hab auf einen Schlag, konform mit Herstellervorschriften und ohne Karosserietorsion etc. beide Räder frei, spare Zeit und kann beim seitenweisen (sic!) Räderdurchtausch vo<>hi (z.B. bei ganzjährig gefahrenen GJR) sogar sofort und direkt umstecken, ohne fünftes Rad und doppeltes Anheben einer Ecke! :eek:

Im Normalfall läuft es ja sonst so:

I: vorn links hoch, Rad ab, Ersatzrad oder WR/SR drauf, ab.

II: hinten links hoch, Rad ab, Rad von vorn drauf, ab.

III: vorn links nochmal hoch, Ersatzrad ab, Rad von hinten dran, ab.

IV: das ganze dann auch noch rechts, puh.

Insofern ist weder das gleichmäßige Anheben noch das gleichmäßige Ablassen ein Zauberkunststück oder eine Zirkusnummer, allerdings eben nur, wenn man es richtig verstanden und oben auch richtig gelesen hat... :D

Die Heber sind deren zwei, davon ein sehr alter und ein relativ jüngerer (gut, der ist auch schon 15, unterdessen). Es sind und waren Mini-"Rangier"-Wagenheber im unteren/ mittleren Preissegment, also kein totaler Schrott, aber auch eine semiprofessionelle Ware, dazu brauche ich die zu selten, nämlich letztlich nur noch zum Radwechsel.

Für Arbeiten, bei denen man richtig unters Auto muss etc. (Böcke hab ich auch noch, aber die verstauben...) gehe ich entweder in die Werkstatt und verzichte auf DIY oder ich gehe bzw. fahre zum Nachbarn in HH, der hat eine Hebebühne... :)

Da ist mir beim Schreiben das Achsweise wohl auf die Tastaturgefallen - gemeint war das Seitenweise heben. Wegen meiner Gedanken zur "Zirkusnummer" bleib ich dabei, dass es schon ein "rumgemache" ist - spaetestens beim ablassen des Fahrzeugs ... auch mit gesunden Armen und Haenden, die Ventile gleichzeitig zu dosieren... und NEIN. Bevor hier wieder voellige kompetenzlosigkeit unterstellt wird: Ich glaube schon, dass du das fix machst und das es auch schnell vonstatten geht. Mir waere der Heck-Meck mit zwei hebern zuviel.

Aber anhand der Beschreibung zum normalen Vorgang mit 4x anheben stell ich dir doch die Frage:

Was genau ist daran "Puuuh" ?

Nicht das man jetzt ja meinen koennte, es waeren so laestige sachen wie 30x hochpumpen etc. mit dem Heber. Ein Geraet mit vernuenftigen Hub (oder Doppelhub) wird dich nicht viel Zeit kosten (unter anderem) Dass man damit vielleicht nicht die Zeit reinholt, die man beim erneuten absenken und ansetzen benoetigt - im gegensatz zu: Eine seite komplett gehoben, ist klar.

 

Zitat:

@Taubitz schrieb am 10. November 2015 um 15:33:54 Uhr:

Zitat:

Diese 20-80EUR teuren Wagenheber die alle aus der gleichen Fertigungspresse kommen sind zwar im Grunde durchaus ausreichend fuer paar mal Raeder wechseln im Jahr und mal die Bremsen machen, aber die Unanehmlichkeiten stecken doch im Detail. 30x pumpen bis der Karren mal oben steht, das Ventil ist unzureichend/schlecht Regulierbar beim ablassen. Schlechte Verarbeitung, vorallem in den Pump/Rangierstangen. Auflageteller oft nicht demontierbar, zwecks andere Auflagen. Wackeliger Stand auf Grund des geringeren Eigengewichts.

Ersteres sehe ich auch so (allemal ausreichend), letzteres nicht, zumindest nicht zwingend, kommt halt auf die Konstruktion und Verarbeitung an. Ich musste noch nie an meinen und den von mir privat gewarteten PKWs 30x pumpen, damit das Rad zum Radwechsel frei war. Never, sorry.

Selbst wenn, hätte ich es nicht so eilig, aber so war und ist es eben nicht.:confused:

Das Ventil kann ich an beiden Wagenheber sehr gut und feinfühlig regulieren, dieses "Fallenlassen", wie man es manchmal gar in Reifenfachbetrieben sieht (oder halt bei der Formel1 beim Pitstop), kenne ich privat daher auch gar nicht.

Den Auflageteller muss ich nicht und musste ich noch nie demontieren, wozu auch?

Da ich ohnehin mit Beilage (Holz) arbeite, war und ist das auch nicht/nie nötig.

Wackliger Stand? höhö! Ganz im Gegenteil!

Ich hab das Ding (zwangsweise/ notgedrungen) schon an einer leicht abschüssigen Garagenzufahrt (hinterm Gehweg fällt die Garagenzufahrt um wenige Grad zur Garage hin) quer zum Gefälle benutzt und im Falle privater Pannenhilfe auch schon mitgebracht, wenn jemand auf der Landstraße o.ä. rechts im weichen Bankett stand und der Defekt auch auf dieser Seite war: Das Ding sinkt dann halt bis zum Gehäuse in der weichen Grasnarbe ein und gut! Die Aufstandsfläche durch die 4 Räder bzw. "Füße" wird ja auch so aufgespannt und selbst, wenn das Ding bzw. dessen Räder in der Grasnarbe eingesunken sind, ist es noch immer bei weitem standfester, stabiler und sicherer als der einbeinige Bord-Not-Wagenheber: 1x versehentlich das Auto anstoßen, z.B. beim Vorbeigehen, schon kippt das Ding und fällt um und schlimmstenfalls beult es einem dabei dann noch den Schweller ein - wie unzählige Beiträge hier auf mt ja ständig neu beweisen.

Auch hier - deine Anwendungsfaelle decken sicher nicht Erfahrungswerte jedes anderen ab. Vielleicht auch ueber den Tellerrand sehen.

Es moegen vielleicht keine 30 Huebe sein, schlecht geschaetzt - aber von 15-20 Hueben von Nullstellung beginnend kann ich schon ausgehen. 45mm Tieferlegung , 19-20 Zoll Felgen ... da brauch ich erstmal ne verneunftige Hoehe bis der Reifen frei steht.

 

Wenn ich so einen 25EUR Heber mit 4 Rollen mit einem Einarmheber aus dem Boardwerkzeug vieler Fahrzeuge vergleiche, dann kann ich natuerlich nur zum schluss kommen, dass der ja super stabil waere. Der Vergleich hinkt etwas. Diese Billigheber haben bei mir und freundeskreis schon diverse defekte erlitten. Auch oder vorallem auf nicht perfekten untergruenden. (Rollenabriss etc.)

Gleiches mit dem Auflageteller. Nur weil DU diesen nicht demontiert hast bisher, ist es nicht jedermans anforderungsprofil. Diese kleinen Auflageteller sind oft einfach zu klein und zu hoch. Demontierung zum anbringen von z.b. selbst gedrehten auflagetellern, oder Nussbaum Gummiauflagen etc., welche einfach niedriger kaemen als diese Teller mit Holz/Gummiauflage oben drauf.

 

Zitat:

@Taubitz schrieb am 10. November 2015 um 15:33:54 Uhr:

Zitat:

Und fuer mich viel wichtigerer Grund sich umzusehen - die Mindesthoehe liegt bei solchen Hebern in der Regel bei rund 15cm ... mit einer Gummiauflage wie z.b. Nussbaumhebearme kommen noch mehr dazu, da die Teller oft nicht demontierbar sind. Bei meinen, der noch tiefergelegt ist zum M-Paket, muss ich dazu vorher umstaendlich auf Holzkloetze fahren, damit ich mit dem Billigheimer erstmal unters fahrzeug komme.

Hier gebe ich Dir "ausnahmsweise" ;) aber sehr gerne recht!

Wer ein tiefergelegtes Fahrzeug hat und/oder Schwellerverkleidungen etc. sollte unbedingt VOR DEM KAUF prüfen, ob er mit dem ins Auge gefassten Heber überhaupt unters Auto bzw. unter die vorgegebenen Aufnahme-/Anhebepunkte kommt, zzgl. Beilage.

Übersehen viele, erfahrungsgemäß. Dann fangen sie das Basteln an, zu Hause...

Wer haette gedacht, dass es doch mal ausnahmen gibt ;-)

 

Zitat:

@Taubitz schrieb am 10. November 2015 um 15:33:54 Uhr:

Zitat:

Weiss zwar nicht wie es den anderen geht, aber ICH fuehle mich damit absolut nicht wohl ... natuerlich GEHT DAS SO auch ... aber braucht halt entsprechend laenger und kostet mehr nerven.

Von den "billigen" habe ich auch schon 2-3 Stk. im laufe der Jahre/jahrzente verheizt. Entweder auf Grund alterschwaeche, oder weil Rost und co dafuer gesorgt hatten, dass man wenig Lust auf experimente hatte.

Kann ich verstehen. Gammeln tun die eigentlich nur, wenn die im Herbst-Winter-Frühjahr in feuchten Garagen etc. stehen.

Bei mir steht der eine in HH im trockenen Schuppen und der andere in WOB zumindest den Winter über im geheizten Keller. Ggf. auch daher die lange Lebensdauer.

Über Nacht mal MIT Rad leicht angehoben, um zu schauen, ob das Ventil noch dicht ist.

Morgens war das Auto noch immer angehoben (auf heimischem Hof), keinerlei Absenkung, also kein (ggf. auch nur schleichender) Ventildefekt.

Erfahrungen sind unterschiedlich - in der Regel hast du natuerlich recht. Die "gammeligsten" Dinger sind in den Garagen gelagert, die haeufig auch feucht sind etc. oder eben insgesamt nicht sehr pfleglich umgegangen wurde.

 

-----------------

Bis dahin ganz in Ordnung und noch symphatisch. Was aber dann die verbruederung und rumgeaeffe bzgl. "Leute die nicht lesen koennen oder WOLLEN" soll erschliesst sich mir nicht ganz.

Nicht das ich mich angegriffen fuehle - nur ist das Bild was man von dir gewinnt auf diese Weise sicher nicht das beste.

Was ich benoetige und was NOETIG ist steht auf einem anderen Blatt. Ich kann auch alles mit minimalen Werkzeugeinsatz abledern ... vorallem wenn ich ne Mietwohnung habe und der scheiss im Keller liegt.

Ich hab aber ein Haus, Garagen, Hof und genug Platz und Autos ...

Vor Jahren habe ich auch im Garten mit der Fuehlerlehre Ventilspiele an Motoren eingestellt ... an Zylinderkoepfen rumgemacht, oder Motoren gewechselt ... das macht man heute nur an alten Dingern. Heute braucht man fuer jeden Mist Spezialwerkzeug.

Das hat nichts mit "die Harten kommen in den Garten" zutun - sondern von Fortschritt und Geldbeutel und Willens sein etwas auszugeben.

Andersrum koennte man dir ja auch einen Geiz unterstellen, sich die Arbeit zu erleichtern.

 

Viel Spass also beim gegenseitigen auf die Schulter klopfen. Das Forum mag voll mit "dummkoepfen" sein - aber Bauernschlaue macht den Barsch auch nicht zum Koenig im Teich, wenn es noch das Meer gibt.

Genug Offtopic

----------------------------

 

Haben im Bekanntenkreis jetzt einen anderen Wagenheber im Test. Schrauben gingen ganz entspannt mit Radkreuz und Drehmo-Schluessel ab/dran .. so ganz "harter im garten" Manier ;-)

Zitat:

@Bastor schrieb am 18. November 2015 um 12:20:15 Uhr:

Nicht das ich mich angegriffen fuehle - nur ist das Bild was man von dir gewinnt auf diese Weise sicher nicht das beste.

Wo wir gerade bei Bild gewinnen sind ... :confused: :eek:

An diesem Beitrag von Dir sind gefühlte 95% aller Buchstaben überflüssig. Letztendlich hat es doch damit angefangen, dass Du irgendwann hier reingestolpert bist und den Text von Taubitz nicht richtig gelesen hattest.

Zitat:

@Bastor schrieb am 18. November 2015 um 12:20:15 Uhr:

Viel Spass also beim gegenseitigen auf die Schulter klopfen. Das Forum mag voll mit "dummkoepfen" sein - aber Bauernschlaue macht den Barsch auch nicht zum Koenig im Teich, wenn es noch das Meer gibt.

Ich habe mir diesen Beitrag von Dir nicht komplett durchgelesen, mir fehlt dazu schlichtweg die Zeit, sorry.

Aber hier fühle ich mich dann auch mal angesprochen. Vielleicht solltest Du erst mal googeln, was "bauernschlau" ist - und dann mal Deine Texte daraufhin prüfen. Die sind doch stärkstens "bauernschlauverdächtig", vor allem wenn ich mir die Fischvergleiche so ansehen muss.

Taubitz ist jedenfalls zu 100% genausowenig "bauernschlau" wie ich. Sicherlich gibt es da andere unangenehme Bezeichnungen, die sich unsereins gefallen lassen müsste - aber sicher nicht sowas. :mad:

am 18. November 2015 um 15:36

Zitat:

@Speedy_1304 schrieb am 18. November 2015 um 15:13:56 Uhr:

Zitat:

@Bastor schrieb am 18. November 2015 um 12:20:15 Uhr:

Nicht das ich mich angegriffen fuehle - nur ist das Bild was man von dir gewinnt auf diese Weise sicher nicht das beste.

Wo wir gerade bei Bild gewinnen sind ... :confused: :eek:

An diesem Beitrag von Dir sind gefühlte 95% aller Buchstaben überflüssig. Letztendlich hat es doch damit angefangen, dass Du irgendwann hier reingestolpert bist und den Text von Taubitz nicht richtig gelesen hattest.

Zitat:

@Speedy_1304 schrieb am 18. November 2015 um 15:13:56 Uhr:

Zitat:

@Bastor schrieb am 18. November 2015 um 12:20:15 Uhr:

Viel Spass also beim gegenseitigen auf die Schulter klopfen. Das Forum mag voll mit "dummkoepfen" sein - aber Bauernschlaue macht den Barsch auch nicht zum Koenig im Teich, wenn es noch das Meer gibt.

Ich habe mir diesen Beitrag von Dir nicht komplett durchgelesen, mir fehlt dazu schlichtweg die Zeit, sorry.

Aber hier fühle ich mich dann auch mal angesprochen. Vielleicht solltest Du erst mal googeln, was "bauernschlau" ist - und dann mal Deine Texte daraufhin prüfen. Die sind doch stärkstens "bauernschlauverdächtig", vor allem wenn ich mir die Fischvergleiche so ansehen muss.

Taubitz ist jedenfalls zu 100% genausowenig "bauernschlau" wie ich. Sicherlich gibt es da andere unangenehme Bezeichnungen, die sich unsereins gefallen lassen müsste - aber sicher nicht sowas. :mad:

Wenn du meine Beitraege ja nicht liest, weil dir die Zeit fehlt, dann frag ich mich warum du ueberhaupt darauf eingehst.

Ich denke es wird der Seitenhieb sein, auf welchen du mit einem extra Absatz eingehst. Sei dir gestattet, war ja auch so beabsichtigt. Euer Schlagabtausch nach Taublitz letzten Monsterquote und Podestgehebe hatte nen Rueffel meinerseits mal noetig gehabt. Sorry dafuer. Nehmt es nicht ernster als es ist. :)

Zum anfaenglichen Einwand: Ja, bin hier reingestolpert, ueber die Suche. Der TE sucht gewisse Ratschlaeg zu Austattung an Werkzeug im Werkzeugforum. Taublitz (Will hier gar nicht auf den armen taublitz rumreiter jetzt .. nicht in den falschen hals bekommen) verfasst 2 Beitraege, die dem TE nur bedingt helfen koennen, weil letztlich nur erzaehlt wird wie er das so macht und dass die "alte Schule" auch ohne den SchnickSchnack auskommt. Daraufhin wierden Geschichten von damals ausgepackt und alle hecheln das gleiche Stueck Fleisch an. Sorry.

Ich hab lediglich Einwaende gepostet was die Rangierwagenheberauswahl angeht und manche Aussagen von Taublitz hinterfragt - mehr nicht. Dass ich man daraufhin einer von den querulanten sei, der nicht lesen kann und will und sowieso alles besser Weiss - auf DEN trichter bin nicht ich gekommen! ;)

 

Im nachhinein bin ich, wenn du es gelesen haettest, zu 50% d'accord. Beim Rest bin ich anderer Ansicht oder bin einfach weiter drauf eingegangen. Nicht weniger.

Will die Diskussion auch gar nicht weiter darauf aufbauen - ich hatte noch 1-2 Fragen gestellt auf die man (oder Taublitz) ja gern eingehen kann ... aber nicht dass hier ein gebashe anfaengt, wegen nichts ..wer "asuteilt" muss halt auch "einstecken".

Gruss

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