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wer kennt den "hyperschmierstoff"mecacyl???

Themenstarteram 13. September 2004 um 12:09

hat da jemand erfahrungen damit?angeblich soll gemballa alle hochgezüchteten porsche damit ausrüsten.

hat es jemand von euch ausprobiert??

mfg t.

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80 Antworten

Naja , AUDI ist ja wohl recht erfolgreich mit Diesel im Motorsport unterwegs !

Ansonsten würde ich mich eher um das Problem der Ölausdünnung durch Fremdstoffe widmen , als mir Pseudomittel ins Öl zu kippen die nur auf dem Papier funktionieren !

Ja aber den R8 kannste nicht mit nem Mazda Serienwagen vergleichen.

Naja , was solls , am besten den Schrott verkaufen und ein richtiges Auto kaufen ! :D

Aber kein Ford , die machen ja auch mit Matschda rum ! ;)

Ölverdünnung

 

Zitat:

Original geschrieben von Haribo0815

Jo schön, aber Motorsport betreiben die wenigsten mit nem Diesel

Am Dienstag kommt mein Mazda in die Werkstatt. Es wird eine neue Software aufgespielt und jetzt kommt`s! Man tauscht den Ölmeßstab aus, es kommt ein längerer Ölmeßstab rein und die Ölmenge wird von 5,1 auf 4,1 Liter reduziert! Das tut man, um Reserven bei der Ölverdünnung zu haben. Im Klartext heißt das, man rechnet damit, die Ölverdünnung nicht in den Griff zu bekommen.

Neues Rechenbeispiel:

Aktuell habe ich ca. 2,5 Liter Diesel in 5,1 Liter Motorenöl. Das heißt, ich habe 32,81 Prozent Fremdanteil (Diesel) im Öl.

Wenn ich zukünftig 2,5 Liter Diesel im Öl habe der Ölanteil aber nur 4,1 Liter ist dann habe ich 37,88 Prozent Fremdanteil (Diesel) im Öl. Oder, das, was wie Öl aussieht, ist nur zu 62,12 Prozent Öl(!!)

Nochmals, die Zeitschrift AUTOBILD prognostiziert bereits bei einer 25 %-igen Ölverdünnung einen Motorenschaden.

Hinzu kommt, daß der heute entschwefelte Dieselkraftstoff eine geringere Schmierwirkung hat. Weiter kommt negativ hinzu, daß seit jüngster Zeit Biodiesel dem Dieselkraftstoff beigemischt wird. Das hat einen weiteren negativen Einfluß auf die Schmiereigenschaften des schon verdünnten Öls. Das hat nichts mit Rennsport zu tun sondern mit einer zu erwartenden enorm verkürzten Lebenszeit des Motors. Also macht es Sinn Hochleistungs-Verschleißschutz-Additive einzusetzen. Ich bin überzeugt davon, daß die heute angegebene Kilometerlaufleistung eines modernen Dieselmotors von 250.000 km unter diesen Umständen nicht mehr erreicht werden. Nach 100.000 km habe ich allerdings keine Garantie (3 Jahre oder 100.000 km) mehr auf den Mazda! Ein Motorschaden ist verdammt teuer, ein wirkungsvolles Additiv kosten hingegen verschwindend wenig.

Keramikmann

Ich weiß nicht ob du das mitbekommen hast , aber es gibt kein "Additiv" auf dieser Erde wo dir helfen könnte !

Wenn es sowas geben würde , dann käme es von einem bekannten Ölhersteller , aber nicht von solchen Pseudofirmen die nur "Dumme" abkochen wollen !

Also plane sowas nicht als Alternative ein !

Das Thema "Wundermittelchen" war schon öfters im Gespräch , dort unterscheidet man in zwei Gruppen , entweder es richtet durch Zugabe keinen Schaden an , oder es ist schädlich für den Motor , aber keins der Mittelchen funktionierte wie angegeben , egal welche Gruppe !

Das Öl ist als Gesamtpaket mit den Zusätzen schon optimal zusammen gesetzt , mit so einem Zeug bringst du da alles durcheinander und zusätzlich zu deiner Ölverdünnung müßte sich das Öl auch noch um das Zeug kümmern , viel schlimmer kann man einem Motor kaum noch zusetzen !

Ich denke mal Ursachenforschung und mögliche Verbesserungen sind da der bessere Weg , auf Seitens von Mazda würde ich mich nach deren Maßnahme jedenfalls nicht mehr verlassen bei der Problemlösung !

Achso , das Keramikzeug was es zu kaufen gibt , gehört auch zu den nutzlosen Mittelchen wo sinnlos sind ! ;)

Zitat:

Original geschrieben von OHCTUNER

Ich weiß nicht ob du das mitbekommen hast , aber es gibt kein "Additiv" auf dieser Erde wo dir helfen könnte !

Hallo Ochstuner,

ich muß Dir leider widersprechen. Unter den vielen auf den Markt befindlichen Produkten gibt es eine knappe Hand voll erstklassiger Produkte. Ich selbst verwende Eines davon schon 8 Jahre lang. Ich kenne etliche Tuner, die auf die mir bekannten Produkte schwören. Wenn Dein Pseudonym für Tuner steht, dann kann ich Dir gerne Tuner nennen, die absolut davon überzeugt sind. In diesem Forum ist dieses Mittelchen allerdings noch nicht aufgetaucht, in anderen schon und zwar mit Begeisterung. Übrigens falls hier was mißverstanden wurde dann nur soviel, in meinem Mazda ist es drin. Das Problem mit der Ölverdünnung ist aber ein aktuelles großflächiges Problem bei vielen Herstellern die Fahrzeuge mit Rußpartikelfilter anbieten. Da es hier im Forum viele Betroffene geben dürfte, ist dieses Tema mit Sicherheit interessant.

Gruß, Keramikmann

Bitte entschuldige, nicht Ochstuner sondern OHCTUNER. War wirklich ein Versehen. Habe es zu spät gemerkt.

Keramikmann

Jo , kein Problem , bin da nicht so empfindlich ! ;)

Ich vermute mal das dein Mittelchen mit Keramikbeschichtung zu tun hat , deswegen dein Name ?

Wenn dem so sein sollte , auch wenn du es nicht glauben willst , all diese Sachen funktionieren nicht und das ist auch gut so , würden die nämlich funktionieren , wäre dein Motor längst tod !

Eine Beschichtung ist im Motor nicht gut , warum macht man wohl den Kreuzschliff an den Zylinderwänden , damit das Öl in den Zwischenräumen Haftung findet und eine gute Schmierung da ist !

Beschichtet man nun diese Flächen , verschwinden die Unebenheiten und das Öl hat keine Haftung mehr , damit bettelt man förmlich das der Ölfilm abreißt !

Weißt du oder besagte Tuner was da für Bestandteile in dieser Brühe sind ?

Denke mal eher nicht , das gilt auch für die meißten die das Zeug vertreiben , da die das nicht selber herstellen !

Auch solltest du dir mal ernsthaft Gedanken darüber machen warum es für das Zeug keinerlei Herstellerfreigaben gibt !

Selbst Mercedes weist ausdrücklich darauf hin das bei verwendung eines solchen Mittelchens im Schadensfall die Garantie erlöschen kann und rät sogar von der Benutzung ab , das wird wohl nicht ohne Grund sein !

Ich denke mal du solltest dich da etwas genauer drüber informieren , bevor du deinem Motor noch mehr Schaden zufügst , auch wenn die Einsicht schwer fällt , ist nur ein gut gemeinter Rat von mir ! ;)

Hier auf MT gibt es einige Infos über diese "Zaubermittel"

Additive

 

Nun dann mal etwas mehr Hitgrundinformation. Mein Pseudonym „Keramikmann“ hat konkret was mit meinem Beruf zu tun. Ich berate die komplette Palette des KFZ-Gewerbes wie Fuhrunternehmen, Taxibetriebe, Mietwagenfirmen, Polizei und viele mehr betreffend der mikrokeramischen Gleitflächenbehandlung in Motoren, Getriebe, Differentiale. Des Weiteren biete ich effiziente Kraftstoffadditive für Benziner und ein separates Kraftstoffadditiv für Dieselkraftstoff an. Mein Kundenstamm umfast seit teilweise seit 7 Jahren auch Motortuner. Alle und zwar alle sind ausnahmslos von meinen Produkten überzeugt. Selbstverständlich werden die Tuner von mir als Widerverkäufer beliefert und sie bieten die Mikrokeramik Ihren Kunden zum Verkauf an. Schaden ist definitiv noch kein Einziger entstanden. Es ist auch nicht richtig, daß man durch die Verwendung unserer Mikrokeramik die Garantieleistung verliert. Ich kenne auch aus der Vielzahl der angebotenen Produkte ein paar Wenige, die ebenfalls sehr empfehlenswert sind. Über Mecacyl will ich mich hier nicht äußern. Grundsätzlich ging es darum, ob eine zusätzliche Additivierung Sinn macht oder nicht. Ich sage „JA“!

Mazda ist anscheinend sehr hilflos. Am Dienstag beabsichtig man unserem Mazda einen anderen Ölmeßstab zu verpassen und 20 Prozent weniger Öl einzufüllen(!!) Man will also mehr Platz für den einfließenden Dieselkraftstoff schaffen. Das ist keine akzeptable Lösung und ich deute hieraus, daß ich mich nicht auf eine werkseitige Lösung verlassen kann.

Noch eine Korrektur in Sachen schädlicher Beschichtung und Aufschichtung. Mikrokeramik beschichtet nicht sondern lagert sich lediglich in die Rauigkeiten der metallischen Oberfläche an den Reibstellen ein. Toleranzen gehen hierbei nicht verloren. Es wirkt, wie es zum Beispiel am vergangenen Samstag mehrfach und zwar ausnahmslos dokumentiert wurde. Es handelte sich hierbei um ein Treffen von Bikern. Eine Tuningfirma verkaufte die von mir bezogene Mikrokeramik. An einem separaten mobilen Leistungsprüfstand wurde gegen Bezahlung der Kunden eine Vorher- Nachherleistungsmessung durchgeführt. Die Ergebnisse überraschten nicht nur die Biker sonder auch den Betreiber des Prüfstands. Nochmals zur Klarstellung: Die Tuningfirma und der Betreiber des Prüfstands hatten nicht miteinander zu tun. Also mein Tipp, „wie alles im Leben nicht alles über einen Kamm scheren“!

Keramikmann

Naja , dann hab ich ja für meine kritische Ansicht den richtigen Ansprechpartner erwischt ! :D

Hier hast du mal ein BEISPIEL aus dem Forum wo es um das Thema geht , geschrieben von Sterndocktor der sich mit dem Thema Öl gut auskennt und bei MB in dem Bereich arbeitet !

Hoffe du nimmst mir das nicht übel , aber hab schon zuviel schlechte Erfahrungen wegen Unwissenheit hinter mir , das mich das Thema Öl sehr interessiert ! ;)

Um welches Mittel es geht ist ja ersichtlich !

 

----------------------------------------------------------------------Zitat ----------

Original geschrieben von moton-ombrello

Und jetzt nochmal zum mitschreiben! Unser CT-250 CeraTune ist kein Mittelchen, sondern eine Hochleistungs- Keramik...

----------------------------------------------------------------------Sterndocktor ----------

Von mir auch noch etwas zum "mitschreiben":

Bei eurem "Mittelchen" handelt es sich weder um eine "Hochleistungs-Keramik", noch ist das etwas besonderes. Sondern ist das nur ein bisschen Grundöl in dem Feststoff-Partikel rum schwimmen. Konkret hexagonales Bornitrid (was Du sehr wahrscheinlich selber nicht einmal wußtest) - was in einem Motorenöl absolut NICHTS verloren hat.

Nur "kubisches" Bornitrid (auch Borazon genannt) wäre da noch schlechter, weil das eine sehr harte Mikro-Keramik ist, welche in Schleifmaterialien verwendet wird und das Motoröl auch noch in eine Schleifpaste verwandeln würde!

Ganz so doof, so etwas als "Ölzusatz" anzubieten, sind aber nicht mal die Anbieter solcher "Mittelchen". Deshalb wird bei den ganzen "Keramik-Geschichten" immer "hexagonales" Bornitrid verwendet, welches eine relativ weiche Mikro-Keramik ist - wie schon erwähnt aber auch nichts in einem Motoröl verloren hat!

Das einzige was die "hexagonalen" Bornitrid-Teilchen bewirken, ist, dass sie das Öl belasten - eben genau wie andere Schadstoffe auch und das Dispergiervermögen des Öls einschränken.

Da die Bornitrid-Partikel vom Öl eingebunden werden (genau wie andere feste Schadstoffe, welche mit der Zeit ins Öl gelangen, auch), kann das Öl nicht mehr viele Schadstoffe aufnehmen. Dipergiervermögen reicht deshalb für die "eigentlichen" Schadstoffe nicht mehr aus - was vermehrte Ablagerungen im Motor zur Folge hat.

Deshalb würde so etwas auch NIEMALS eine Freigabe von uns (MB) erhalten!

Ist eins der vielen Mittel am Markt, weshalb wir auch extra in die Betriebsanleitungen schreiben, dass man KEINE Sonderzusätze verwenden soll und wenn doch, das Einschränkungen bei evtl. Garantie- u. Kulanzansprüchen zur Folge haben kann - wenn wir feststellen, dass der Schaden dadurch entstanden ist.

Gruß

Habe aufmerksam die eingestellten Berichte von „moton-ombrello“ gelesen. Mein Fazit: Er schreibt mir aus dem Herzen. Aber egal wie realistisch er schreibt in einem Forum wird diese Thematik stets mehr oder weniger wissenschaftlich zerredet. In der Praxis funktioniert es aber. Ich denke viel besser wäre es, wenn sich hier im Forum jemand melden würde der z. B. seine eigenen gemachten Erfahrung mit z. B. „ProtecCar“ bzw. mit CT-250 CeraTune“ gemacht hat. Das wäre dann doch viel aufschlußreicher als das Thema zu theorisieren. Schließlich gab es ja auch einen Wissenschaftler der behauptet hat die Hummel könne wissenschaftlich betrachte bei ihrem Gewicht und der viel zu kleinen Flügeloberfläche nicht fliegen. Ich bzw. mein Vertrieb hat ebenfalls schon zig tausendfach bewiesen das unsere mikrometrisch Ölzusatz in der Praxis funktioniert und eben keinen Schaden anrichtet. Also nochmals mein Aufruf: Wer Erfahrungen mit der Mikrokorie hat der möchte hierüber bitte schreiben.

Keramikmann

Berichtigung: Mikrokorie soll MIKROKERAMIK heißen.

Keramikmann

Du wirst keinen finden der dir objektiv seine Erfahrungen damit schildern kann !

Das sind Sachen die OTTONORMAL , auch ich nicht in der Lage sind zu beurteilen !

Wer sich sowas kauft , ist überzeugt seinem Motor was gutes zu tun , das Gegenteil wird nicht als Option mit einkalkuliert !

Deswegen halte ich mich an Leute die wissen was in ein Motoröl gehört und was nicht , das es noch keinen Schaden angerichtet hat , sagt ja nicht aus das es funktioniert !

Aber genug des Guten , es ist genug geschrieben worden , letztendlich muß jeder selber wissen was er seinem Motoröl beimischt ! ;)

Hallo OHCTUNER,

danke für Deinen sachlich geschriebenen Beitrag. Damit will ich sagen, daß Du Deine Meinung äußert ohne wie sonst üblich in eine Angriffstellung zu gehen.

Möchte noch eine Sache loswerden. Es wird immer geschrieben das eine solch tolle Erfindung wenn überhaupt dann nur von der Auto- oder Ölindustrie kommen kann und da die so etwas nicht haben es dann auch kein vernünftiges, funktionierendes und unschädliches Keramikadditiv geben kann. Ich meine das ist eine falsche Schlußfolgerung. So werden z. B. bahnbrechende Forschungsergebnisse und Entwicklungen von kleinen Labors entdeckt und entwickelt und eben nicht nur von den großen Pharmakonzernen. Der Physiker Manfred von Ardenne hat alleine und später dann auf mehreren Gebieten wie Elektronik-, Nuklear-, Plasma- und Medizintechnik usw. bahnbrechende Entwicklungsarbeit geleistet und hielt am Ende rund 600 Erfindungen und Patente. Und dann das noch in den letzten Jahrzehnten seiner Schaffenszeit in der ehemaligen DDR, wo vielleicht manches schwieriger zu beschaffen und zu realisieren war. Bei den Motorölzusätzen geht man immer davon aus, daß das von windigen Geschäftemachern im Hinterhof zusammengemixt wird. Pauschale Vorurteile sind aber auch hier fehl am Platz. Gute Fachkräfte (Ingenieure, Physiker, Chemiker) verabschieden sich manchmal aus der Industrie und entwickeln dann auf eigene Kosten weiter und bringen dann Ihre guten Produkte auf dem Markt. Hierzu ein aktuelles Beispiel. Da hat ein kleiner Braumeister über Jahre an der Verwirklichung einer Limonade geforscht, die nach dem Deutschen Reinheitsgesetz gebraut wird. Sein Ehrgeiz wurde belohnt, das Produkt heißt Bionade. Cocacola wollte das Patent vor kurzem für 100 Millionen abkaufen. Komisch, hat doch Cocacola bestimmt auch gute Chemiker und Mikrobiologen in ihrer Forschungsabteilung beschäftigt, oder?

Die Entwicklung geht weiter und was heute noch undenkbar erscheint, ist morgen vielleicht Realität. Fuktionierende Additive, ob mit oder ohne Keramik, mit außergewöhnlichen nutzenstiftenden Eigenschaften gibt es seit einiger Zeit. Nur sind sie leider nicht so bekannt, weil Sie eben nicht von den Großkonzernen mit gigantischen Werbekosten auf den Markt gebracht werden.

Keramikmann

Hi!

nach etwas Suchen bin ich auf diesen Thread gestoßen wo Leute wie Sprit-Dagobert und Flüsigtuner dasselbe Zeug an den Mann bringen wollten...

http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

- dann zum Schluss ist dann halt der Doc vorbeigekommen :D

http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

MfG

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