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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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am 1. November 2014 um 10:22

Zitat:

@quakex schrieb am 1. November 2014 um 08:29:51 Uhr:

 

wie sieht es eigentlich diagnosetechnisch aus bei Toyota?

Gibts da mittlerweile etwas adäquates wie das VCDS für die Volkswagengruppe?

.

http://www.obd2-software.de/index.php

Zitat:

@Aygo Club schrieb am 1. November 2014 um 10:58:29 Uhr:

@quakex

Was willst Du denn privat am Motor diagnostizieren? Wenn eine Störung auftritt, geht die Motorkontrollleuchte an. Reparieren kann man doch heute an modernen Motoren selber sowieso nichts mehr. ;)

Was Du ansprichst ist natürlich Wunschdenken der Industrie.. Der Privatmann soll natürlich nichts anfassen, sondern schön immer in die Werkstatt fahren. Aber in den Werkstätten sitzen ja auch nur Menschen.. Wenn die es ja hinbekommen, dann kann es auch der Privatmann irgendwie hinkriegen. Wenn man natürlich dann gezielt das Geschäft so ausrichtet um den Privatmann jegliche Transparenz nicht zu gewährleisten, dann hat der Konzern in meinen Augen schon verloren. So ein Konzern spekuliert dann nämlich nur auf den reinen Gewinn und versucht alles dran zu setzten, dass der Kunde ja nicht nachdenkt und hinterfragt. Ich bin kein Freund von dieser Entwicklung und würd mir so ein Auto auch nicht kaufen, bei dem mir ein Blick unter die Motorhaube nicht gestattet wird..

Das ganze hängt natürlich nicht nur von den Autokonzernen ab, sondern auch von unabhängigen Firmen, die Diagnosesysteme anbieten. Ob diese sich natürlich auf eine Marke draufsetzen und eine Software dazu entwerfen, hängt natürlich wiederrum davon ab, ob die Aussicht besteht, dass später überhaupt irgendwelche Leute die Software kaufen.. Und ich glaube bei Toyota und Co sieht es leider in der Richtung düster aus. Man kann somit nahezu schon sagen, dass Toyota-Kunden einfach nur fahren und zahlen wollen und an der Autotechnik weniger interessiert sind.. Leider. Nichts gegen Toyota oder andere asiatische Marken. Die Autos sind zum Teil hervorragend. Bin selber ein langer zufriedener Toyota Carina II-Kunde gewesen. Aber ich habe dann doch lieber etwas mehr Transparenz und kann auch selber etwas nachdenken und tüffteln, bevor mir der Serviceberater das Blaue vom Himmel erzählt und eine immer höhere Rechnung ausstellt..

am 1. November 2014 um 10:39

ist zwar off topic aber welche Diagnosegeräte(Fehler auslesen,Inspektionswarnung ausschalten usw) sind für den Privatmann finanziell erschwinglich und taugen auch was?

@Sachte

Ich veruche den Ölwiderstand meistens durch ein Ausrollen in einem bestimmten Gang zu ermitteln und merke auch schon hier relativ große Unterschiede zwischen Peak und New Life.. Vielleicht bringt ja exxon Mobil ja irgendwann ein Mobil 1 5w40 raus.. Dieses entspricht ja dann ca. einer 1:3 bis 1:2-Mischung 5w50 und 0w40

@Laurin-2008

Danke für den Link. Ich glaube das ist ein Paket, welches ausschließlich die Standard-ODBII-Daten auslesen kann sowie auch den Fehlerspeicher.. Ob hier Adaptionen und andere Anpassungen möglich sind, kann ich nicht beurteilen...

Gruß

Großes Kino, Valvoline. Ich hab jetzt 2 Datenblätter vom VR-1 5W-50. 1x auf Englisch und 1x auf Deutsch.

Beide meinen, sie wären die Version 025/06a. Die englische Version ersetzt 025/05. Die deutsche 025/04.

Auf Deutsch ist das Öl API SL. Auf Englisch API SM.

Viel Auswahl an Händlern in Deutschland gibt es nicht. Soweit ich das aber grad sehe schreiben alle auch API SL dabei. Aha?

@quakex

Mir tut das erstmal nicht weh 25% PeakLife zum NewLife zu kippen. Vor allem da es eine der wenigen Schwesteröle sind. WILD mixen will ich ja auch nicht. Wie du beim Diesel ;)

"Vermutlich gute" 229.5 5W-40 werden wohl nicht mehr kommen. Nach Empfinden und Datenblatt.

Addinol 0540 tat sich erstmal/bis jetzt in stärkeren Maschinen genauso gut wie 9000energy in schwächeren (andersrum nicht getestet). 300V 5W-40 :D und das wars (?)

Shell GTL wird nicht so bejubelt bis jetz (?) Sieht eher mau aus. Mich würde eher ein VR-1 SM 5W-40 erfreuen :)

am 1. November 2014 um 10:58

Zitat:

@Sachte schrieb am 1. November 2014 um 11:00:02 Uhr:

 

- Nur mit PeakLife fühlte sich das Auto an wie als wenn die Handbremse irgendwo zwischen dem ersten und dem zweiten Zahn angezogen wäre (wenn sie bis zum ersten Zahn noch ganz locker ist). Die Kiste hat seine Leistung gebracht aber immer einen feststellbaren Tacken verzögert. Wir haben die "Erlahmung" auf eine halbe Wagenlänge geschätzt. Laufgeräusch des Motors war äußerst angenehm :)

5:0

- Das Gefühl bei 50:50 NewLife/PeakLife hat sich nicht signifikant verändert. Leerlaufgeräusch noch klar "angenehmer" als beim 5W-30. Der Wagen hinkt aber weiter gefühlt fast eine Motorhaubenlänge hinterher. Laufgeräusch noch feststellbar weniger klapprig als mit 5W-30. 5:0

- Erst bei 1L PeakLife wurde das Auto wieder diese Nuance agiler. 3 von 2 meinten, es fühlt sich gar bisschen agiler an als nur mit NewLife. Einer meinte, es könnte vielleicht sogar sein, hat das davor aber nicht gleich behauptet. Der fünfte meinte, eher genauso wie mit NewLife. Im Vergleich zu nur PeakLife hat der Hobel die Gasstöße schon spürbar aggressiver umgesetzt.

Geräusch im Leerlauf wie NewLife. 5:0.

Geräusch beim Ausdrehen kleinen Tacken weniger dröhnig als nur 5W-30/NewLife: 5:0.

Meine 2/3 - 1/3 Empfehlung reduziere ich damit also auf ~25% PeakLife :)

.

Denke das basiert auf eure Erwartungshaltung, basiert auditiv, auf subjektiv empfundenen Körperschall.

Konnte das selbst feststellen, als morgens nach Kaltstart im Nebel,

der Motor, einige Km lang, deutlich lauter und anders als wie gewohnt klang.

~ 25 % PeakLife gebe ich seit längerer Zeit beim Ölwechsel am PD zu.

Gruß

 

Zitat:

@Sachte schrieb am 1. November 2014 um 11:00:02 Uhr:

 

Leider hatten wir kein 0540 mehr :) Die These, daß sich das dann so anfüllt wie mit dem letzten Mix stand nämlich auch im Raum. Es wurde aber sowieso schon ziemlich spät :D Mit den M1 Ölen hat man aber erstmal noch Öle die schon hundertfach neu/alt analysiert wurden und würde mit dem HTHS an 3.95 kratzen, ohne Leistung abzugeben.

Oder ein 300V 5w40 nehmen mit einem HTHS von 4,1 und nahezu gleicher Viskospanne wie ein Mobil New Life 0w40 ;)

Vielleicht doch mal 5 Kannen a 2L 300V holen statt New Life noch vor Weihnachten? :D

Mir ist bewusst, dass es extrem unwirtschaftlich ist ein 300V statt Mobil zu benutzen ;)

Hinter dem 300V 5W-40 bin ich auch schon immer her ;) Die ziehen sich aber anscheinend mehr Wasser rein und da sollte bei 9Tkm eben Sense. Das sagt man Vollestern eh schon immer nach.

Da ist mir das mit NewLife/PeakLife nicht nur sicherer, sondern weiterhin spürbar wirtschaftlicher. Nur 1L PeakLife ist auch eine saubere Lösung.

Wobei sicherer... Mit nur einer Nuance Vorurteile :)... finde ich das PeakLife bis jetzt nicht ohne "östliche" Sprachen.

@Laurin

Über die psychologischen Komponente waren wir uns im Klaren ;)

 

Ob wir sie komplett ausblenden konnten ist eine andere Frage. Positiv wäre vielleicht zu erwähnen, daß keine Leute fuhren die von einer Verwendung eines 5W-50 überzeugt wären bzw. die 300V Truppe fuhr nicht.

Wenn hier schon was anderes als NewLife gefahren wird, dann diesjahr entweder 0540 oder 300V 15W-50 in Sommerfahrzeugen. Das ist hier sonst ziemlich konservativ also ;)

nachedit:

boah. Grad voll durcheinander mit den Marken gekommen :p

Bis später mal.

ausrollversuche...gefühlte halbe wagenlänge...aggressiver klang:D

sry.

entweder wollt ihr uns verar...., oder ihr solltet in das mt-esotherikforum gehen.

ich hab hier eine definierte teststrecke, wo es ~3km konstantes gefälle gibt.

mit dem 5 gang halte ich dort ziemlich exakt 60km/h so grade in der schubabschaltung ein, ohne bremsen zu müssen.

sprich es bremst die motorbremse.

und da änderte sich bisher bei motortemp.@90°c nix, egal ob mit 0w40, 5w40 oder 5w50.

wenn sich die ach so gravierenden unterschiede im öl auswirken würden, müßte der wagen schneller werden aufgrund des weniger an reibung, oder aber stärker abbremsen. da tut sich aber nichts meßbares:confused:

kann natürlich sein, das sich der motorklang um 1-2hz verändert. ihr habt sicherlich das absolute gehör.

ich nicht:D

@Tossogrossi: Ich bin mit dem TEXA-OBD Log für € 120.- sehr zufrieden. Speichert 14 Motordaten (nach Vorauswahl, denn es gibt einige mehr) bis zu 90 Betriebsstunden.

Hier ein Beispiel im Anhang:

Zitat:

@sukkubus schrieb am 1. November 2014 um 12:45:03 Uhr:

ausrollversuche...gefühlte halbe wagenlänge...aggressiver klang:D

Ich möchte, und im Gegensatz zu dir, möchte ich keinen Urteil darüber fällen was du merkst oder eben nicht merkst ;) Das ist für mich jedenfalls genauso kein Benchmark wie meine Erfahrung für dich.

Mir jetzt reinlabern lassen, 5 Leute haben einen ander Klatsche, das klappt nicht ;) Das brauchst du also nicht weiter versuchen.

Was du übrigens völlig vernachlässigt hast, ist die Maschine selbst. Ist es ein >2006 Otto?

Bis später mal.

p.s.:

Vom "aggressiven" Klang hat bis jetzt imho keiner gesprochen. Ich denke den Grad der Verwirrung durch deine eigene Berichtserstattung muß man nicht noch durch Zudichten steigern.

Was haltet ihr von diesem Öl

 

Shell Helix Ultra Professional AV-L 0W-30

Helix Ultra Professional AV-L 0W-30 wurde für die speziellen Herstelleranforderungen bestimmter Hochleistungsmotoren, insbesondere von Audi und Volkswagen, konzipiert.

 

Shell Helix Ultra Professional AV-L 0W-30 bietet Ihnen einen für Ihr Fahrzeug maßgeschneiderten Schmierstoff, der marktüblichen Mehrzweckölen weit überlegen ist.

 

Shell Helix Ultra Professional AV-L 0W-30:

 

Konzipiert für die anspruchsvollen Anforderungen bestimmter Hochleistungsmotoren, insbesondere von Audi und Volkswagen

Nutzt die innovative Shell PurePlus Technology sowie die Aktive Reinigungstechnologie von Shell, um Hochleistungsmotoren vor leistungsmindernden Ablagerungen und Verschleiß zu schützen und somit einen hocheffizienten Betrieb zu ermöglichen.

Hat umfangreiche Testreihen durchlaufen, um die Freigabe gemäß der VW 504.00/507.00 Spezifikationen zu erhalten.

Kann in Benzin- und Dieselmotoren mit und ohne Dieselpartikelfilter eingesetzt werden und ist zudem geeignet für Biodiesel und Benzin mit Ethanol Beimischungen.

Hält den Motor nahezu werksauber*

Reduziert die Reibung im Motor und weist eine verbesserte Kraftstoffeffizienz** auf.

 

 

Spezifikationen und Freigaben: ACEA C3; VW 504.00/507.00

 

 

* Gemäß Ergebnis des Sequence VG Schlammtests

 

** Gemäß VW Verbrauchstest PV 1451, der eine Kraftstoffeinsparung von mindestens 2,5 % im Vergleich zum VW Referenzöl fordert. Shell Helix Ultra Professional AV-L 0W-30 erreichte in diesem Test eine Kraftstoffeinsparung von bis zu 3,0%.

Zitat:

@Sachte schrieb am 1. November 2014 um 11:00:02 Uhr:

So, gestern knapp nach 22 Uhr haben wir vor den Hallen mit ausgelassenem Grillen des Clubs die Sommersaison verabschiedet und schonmal vorsichtig die Wintersaisson begrüßt ;)

....

das sagt doch schon einiges über den 'zustand' der 'tester' aus;) was war das hauptgetränk?

und ob nun ein angenehmer, dröhnender oder wie von mir zugegebenermassen falsch als aggressiver klang bezeichnet (war hier auch schon mal irgendwo) diagnostiziert wird...:rolleyes:

und die menge der gleichgesinnten sagt übrigens ebenfalls nichts über wahrheitsgehalt/richtigkeit irgendwelcher aussagen aus.

btw.:habt ihr bei der gelegenheit auch kondensstreifen beobachtet?:D

:D

Also ich merke beim Ausrollen deutliche Unterschiede und vor allem Dingen bei meinem Diesel.. Zwischen 0w30 und ca. 5w40 (Mischung 300v 15w50 mit Mobil 0w40)..

Zitat:

@quakex schrieb am 1. November 2014 um 14:08:24 Uhr:

:D

Also ich merke beim Ausrollen deutliche Unterschiede und vor allem Dingen bei meinem Diesel.. Zwischen 0w30 und ca. 5w40 (Mischung 300v 15w50 mit Mobil 0w40)..

Wenn man bedenkt dass der Rollwiderstand der Reifen in die 3ten Wurzel gehen, und zusätzlich noch der Luftdruck in den Reifen und ganz wichtig die Reifentemperatur selbst in die Berechnung einfließen. Dann schapo. Ich denke aber dass bei den Ausrollversuchen der Luftdruck und die Reifentemperatur immer die gleichen Werte hatten, oder? Wenn nicht kannst Du die Vergleiche in die Tonne kloppen.

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