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Welchen Offroad sollte ich kaufen?

Suzuki
Themenstarteram 23. September 2020 um 12:57

Hello zusammen,

Ich bin super neu hier im Forum und kenne mich mit Autos überhaupt nicht aus, daher bitte ich schonmal um Entschuldigung, falls ich die richtigen Bezeichnungen bzw eure übliche Etikette in diesem Genre nicht kenne. Aktuell suche ich einen Geländewagen bzw ein Offroad Wagen. Gerne ein Jeep wie z.B. ein Suzuki Samurai.

Die Frage was ich mir stelle ist, welcher Geländewagen/Jeep ist von der Anschaffung her relativ günstig und ich meine jetzt keine Wagen für 10.000€, sondern vielleicht bis maximal 4000€. Ich rede jetzt nur von Gebrauchtwagen. Nur ich weis nicht wie hoch die Steuern, Verbrauch oder gar die Versicherung ist. Ich könnte den Unterhalt des Wagens wohl bezahlen, aber ich möchte mir kein Wagen kaufen für 10.000€. Vielleicht existiert das was ich mir vorstelle nicht.

Die Marke ist im Grunde egal, nur ich hatte die letzten Tage im Internet geschaut und mir ist der Suzuki Samurai ins Auge gesprungen, da er von der Anschaffung doch recht günstig ist für das was ich suche.

Also meine Frage: Kennt ihr noch andere Marken wo man solche Jeeps kaufen könnte bzw welche würdet ihr empfehlen? Aktuell komme ich leider nicht weiter.

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30 Antworten

@Flitzer1717

Alle aufgeführten Fahrzeuge sind völlig ungeeignet.

Eng und steil? Kurzer Dreitürer.

Hohe Anhängelast? Schwerer und vollwertiger Geländewagen.

Komfort? Sorry, aber Geländewagen sind nicht komfortabel. Geschweige denn mit passender AT- oder MT-Bereifung.

Viel Auswahl bleibt hier also nicht. Man wird wohl zwangsläufig bei Fahrzeugen wie Pajero, Landcruiser etc. landen. Und bei dem geringen Budget werden es wohl Fahrzeuge aus den 90er sein, die allesamt mit Rost zu kämpfen haben. Wird also nicht ganz einfach ein "gutes" Fahrzeug zu finden.

Gruß Frank

Hallo hansapllast

Danke für Rückmeldung

Grand vitara gibt doch auch als 3 Türer? Wären preislich auch im Rahmen.

Bei Komfort meinte ich dass Interieur noch nicht so beschädigt wäre wie manche Autos aus 90ern heute dastehen

Zitat:

@Flitzer1717 schrieb am 19. April 2022 um 01:51:43 Uhr:

Hallo

Ich suche einen guten gebrauchten, zuverlässigen Zugpferd, mit nicht so vielen Folgekosten.

Budget so 5000-6000 Euro.

Benötige das Auto um auf dem Grundstück arbeiten zu verrichten, schotter bringen, Bagger ziehen etc also mit Übersetzung . Aber auch im Privaten nutzen d.h. Komfort wäre auch nicht schlecht.

Gelände relativ steil, etwas eng um die Kurve fahren.

Also sollte genug Kraft haben.

Dachte gleich an 4x4

Nun habe die Frage, welchen.

Dachte an Suzuki grand vitara.

Jimni wäre zu klein

Evtl. Dacia, Subaru ?

Würde mich auf die Empfehlungen freuen.

Muß mich meinen Vorrednern anschließen, vergiss das kleine Spielzeug!

Wenn du wirklich ziehen MUSST, brauchst du was richtiges!

All die kleinen Spielzeuge sind (auf jeden Fall im erlaubten Rahmen) definitiv Raus! Nen Bagger ziehst du nicht mit ner Tonne Anhängelast.

Moin,

der Duster der ersten Generation (mehr wird es in der Preisklasse nicht) darf max. 1500 kg anhängen (Achtung, Gesamtzuggewicht ist ebenfalls begrenzt), die Übersetzung im ersten Gang lieg bei 21,63:1. Das ist für ein SUV nicht schlecht, für einen Geländewagen hingegen - Straßenübersetzung. Der New Grand Vitara 1.6 (Dreitürer ab 2005, ohne Untersetzung) hat im ersten Gang 21,02:1, der 2.0er und 2.4er haben 16,94:1 high / 33,37:1 low. Zusätzlich gäbe es diese mit Automatik, den Duster nicht. Die Anhängelast sind 1600 kg beim Dreitürer, 1850 kg beim Fünftürer und 2000 kg beim V6. Der Vorgänger durfte als Dreitürer (1.6er oder 2.0er, immer mit Untersetzung) 1450 kg schleppen, als Fünftürer (2.0, 2.5 und XL-7) 1950 kg.

Auswahl in der Preisklasse - gibt es so gut wie keine, der Markt ist leer. Die letzten verbliebenen Frontera und Terrano sind der große Bastelspaß, der Grand Vitara vor 2005 im Prinzip auch. Die frühen NGV zeigen mittlerweile auch häufig signifikanten Rostbefall. Jeep Cherokee KJ wäre noch leidlich kompakt und günstig in der Anschaffung, aber im Unterhalt teuer (Hohe Steuerlast, hoher Verbrauch, hohe Versicherungsklassen). Der Vorgänger (XJ) wäre kompakter und darf trotzdem je nach Baujahr bis zu 3500 kg anhängen, aber der Verbrauch des 4.0ers ist bei den aktuellen Spritpreisen unschön, der 2.4er liegt nicht weit darunter, und der Diesel ist keine Empfehlung...

Gruß

Derk

Wäre pajero pinin 2.0 gdi etwas aus 2001?

Oder Suzuki Vitara 3 Türen aber nicht aus Spanien 2.0

Bei Bagger ziehen meinte ich den minibagger mit 1,5to

Zitat:

@Flitzer1717 schrieb am 19. April 2022 um 12:13:25 Uhr:

Wäre pajero pinin 2.0 gdi etwas aus 2001?

Oder Suzuki Vitara 3 Türen aber nicht aus Spanien 2.0

Bei Bagger ziehen meinte ich den Minister mit 1 5to

aber denke dran , das ein Hänger auch noch was wiegt! und da biste schnell mal bei 600kg nur für nen leeren Hänger!

MERCEDES ML ? W163 / W164 wäre eventuell was .

Zitat:

@ExBullizei schrieb am 19. April 2022 um 13:34:18 Uhr:

Zitat:

@Flitzer1717 schrieb am 19. April 2022 um 12:13:25 Uhr:

Wäre pajero pinin 2.0 gdi etwas aus 2001?

Oder Suzuki Vitara 3 Türen aber nicht aus Spanien 2.0

Bei Bagger ziehen meinte ich den Minister mit 1 5to

aber denke dran , das ein Hänger auch noch was wiegt! und da biste schnell mal bei 600kg nur für nen leeren Hänger!

Derzeit fahre ich x3 e83 3.0sd 286ps 580Nm Automatikgetriebe.

Muss sagen dass es für meine Anwendung ungeeignet ist aufgrund Übersetzung, Automatikgetriebe. Daher such ich auch nach SUV welcher Arbeit verrichten kann, eng um Kurve fahren kann, ohne dass es mir zu schade ist wenn paar Kratzer dazukommen, mit entsprechender Untersetzung, bodenfreiheit

Hallo TE . Deine Kriterien waren ziemlich ähnlich wie meine. Ich suchte ein relativ hohes Auto, bevorzugt mit Allrad. In der Preisklasse um 3000€ plus/minus .. Meine Erfahrung, nach über einem Jahr teils intensiver Suche...

- vergiss direkt Marken wie Mercedes, BMW mit ihrem großen SUV. In dieser Preisklasse bekommt man Kernschrott mit viel PS,schönem Leder, dicken Alufelgen und viele knöpflein in der Holz/Carbon Mittelkonsole...schön anzusehen...aber mit teils 300.000km , TÜV abgelaufen usw...Schrott.

- Suzuki..zum größten Teil Jimmy, würde genau passen. Klein, wendig, alllrad, aber....zu teuer! Habe nichts anständiges in der Preisklasse gefunden.

- es gibt viele andere gute Marke, wurden hier schon genannt. Aber in dieser Preisklasse...wir hatten kein Glück. Was du viel findest sind große Kisten mit viel Hubraum. Viel PS.. Aber das genau suchten wir nicht!

- ansonsten bekommt man viel Schrott angeboten.

Auf dem Fotos, Inserat und selbst am Telefon...alles super! Im Topzustand...dann fährt man zig km ( bei uns war es Mal einfach 60 km) und denkst sich nur ....äah...packt es das Auto noch bis zu seiner letzten Reise? ...in die Presse?

...es wird viel gelogen, beschönigt, verschwiegen.

Wir haben letztendlich aus privater Hand einen Renault RX4 gefunden.

Ein Exot von dem Model her. Sind ganz zufrieden...okay, mussten nach 2 wochen 600€ für Dämpfer, Domlager usw. reinstecken. Aber da steckst nicht drin.

Dafür hat er mich jetzt 800 km heil in den Kurzurlaub und zurück gebracht....das war ne einmalige Reise. Normalerweise nur für den Wald gedacht....bin trotzdem stolz auf ihn...;-)

Der RX4 ist für sich genommen nicht annähernd so schlecht wie er immer geredet wird (hatte selber einen), allerdings - Anhängelast, bzw. Anhänger allgemein sind nicht seine Stärke, neben dem CR-V ist er dafür eine der untauglichsten Möglichkeiten in dem Format. Die Übersetzung ist für das Solo-Fahrzeug bereits zu lang, einen 1.5-Tonnen-Anhänger durch's Gelände ziehen - unmöglich, ohne dabei die Kupplung zu ruinieren.

Gedanklich bin ich noch immer bei Lada. Was spricht dagegen?

@Flitzer1717

Der Pajero Pinin 2.0 GDI ist zwar ein guter Geländewagen, darf aber nur 1,5t ziehen.

Gruß Frank

Zitat:

@Flitzer1717 schrieb am 19. April 2022 um 01:51:43 Uhr:

Hallo

Ich suche einen guten gebrauchten, zuverlässigen Zugpferd, mit nicht so vielen Folgekosten.

Budget so 5000-6000 Euro.

Benötige das Auto um auf dem Grundstück arbeiten zu verrichten, schotter bringen, Bagger ziehen etc also mit Übersetzung . Aber auch im Privaten nutzen d.h. Komfort wäre auch nicht schlecht.

Gelände relativ steil, etwas eng um die Kurve fahren.

Also sollte genug Kraft haben.

Dachte gleich an 4x4

......

Würde mich auf die Empfehlungen freuen.

Wie wäre es mit einem kleinen 4x4 Trecker auf dem Gelände in Kombination mit einem PKW mit ausreichend Anhängelast, um Schotter usw per Anhänger über die Straße bis zum Grundstück zu transportieren?

Ein Trecker kann über Zapfwelle und Hydraulik auch diverse Anbaugeräte nutzen, wie Frontlader, Holzspalter, Schneeschild, Heckheber, Grasmäher, ......... Dann wird möglicherweise sogar auch die Ausleihe eines Baggers für etliche Arbeiten auf dem Grundstück unnötig.

Mit dem Etat wird es etwas knapp, aber wenn ich überlege, welche 4x4 Geländewagen überhaupt für den Job tauglich sind und was die in ordentlichem kosten, selbst wenn sie 30 Jahre und älter sind, werden die 6000€ auch nicht reichen.

Komfort kannst du übrigens bei dem Thema auch vergessen, mit einem alten BJ40 oder Defender 90 entartet jede längere Fahrt auf der Autobahn zu Arbeit und Stress.

Ein Unimog aus frühen Baureihen könnte auch noch deine Zug- und Geländeanforderungen erfüllen. Aber auch da reden wir von ganz anderen Preisregionen, denn die Sammler treiben die Preise ins Extrem.

 

 

Wäre auch interessant.

Welche Alternativen hätte man da?

PKW und Trecker

Welcher Traktor zu deinen Anforderungen passt, kann ich nicht sagen. Ich bin kein Landwirt, wohne aber seit ein paar Jahren in einem winzigen Dorf in Nordhessen und sehe, was hier so rumfährt und was die Besitzer damit machen.

Ich selber habe gelernt, dass ich mit meinem PU einen 2t Anhänger (mit Auflaufbremse) nicht rückwärts eine matschige, hügelige Wiese hochschieben kann, weil sich sich die PU Räder trotz AT Reifen und Untersetzung eingraben, trotz Rückfahrautomatik des Anhängers.

Ein kleiner roter Traktor (50er Jahre) eines freundlichen Nachbarn bracht den Anhänger dann problemlos rückwärts den Hügel hoch.

Ich habe dann erst gedacht, dass ein Rasentraktor das ja wohl auch schaffen müsste. Leider falsch, deren Getriebe hält höhere Anhängelasten und stärkere Belastungen nicht aus.

Dann hatte ich überlegt, mir einen gebrauchten Kubota 4x4 Kleintraktor oder ähnlich für anfallende Arbeiten auf dem 4000qm Grundstück zu kaufen, die gab es ab rund 4500€, aber bisher konnte ich auf nachbarschaftliche Hilfe zurückgreifen.

Auf längere Sicht werde ich mir wohl einen gebrauchten, aber robusten Einachs-Trecker zulegen. Der kann dann einen Anhänger über das Grundstück rangieren oder eine Kehrmaschine, Schneefräse, Balkenmäher, ..... antreiben. Für grundlegende Informationen würde ich erst mal einen gut sortierten Landmaschinenhändler aufsuchen. Der kann dir am ehesten sagen, was in Frage kommt.

Wichtig ist dabei auch, ob der Trecker eine Straßenzulassung benötigt oder nur auf deinem Grundstück gefahren wird und welche Führerscheinklasse du hast. Meines Wissens ist in Klasse B auch der kleine Traktorschein L enthalten, wobei sich die Nutzung auf land- und forstwirtschaftliche Zwecke beschränkt. Aud dem alten III hast du L-174 und darfst auch zu deinem Vergnügen mit einem Trecker unter 7,5t über die Straßen rumpeln.

Hier fahren auch etliche 4x4 Quads herum, die großen haben über 1t Anhängelast.Die sind viel schneller und komfortabler als ein Trecker, viel geländegängiger als ein 4x4 PKW, mit Klasse B uneingeschränkt fahrbar, robust.

Bernhard

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