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Welchen E92 als erstwagen?

BMW 3er E92

Hallo, seit vielen Monaten interessiere ich mich extrem für den e92. So langsam geht es in Richtung Kauf und ich befasse mich noch mehr mit dem Auto und auch der Frage: Welches Modell eigentlich?

Wichtig zu sagen ist, dass ich zur Zeit noch 17 bin und Begleitendes Fahren mache. Ich nutze das Begl. Fahren wie ich finde gut aus, da ich sehr viel fahre und so viel Fahrpraxis gewinnen kann. Ich würde behaupten, dass ich für die Verhältnisse eines Anfängers gut und sicher fahre. Dennoch ist natürlich auch klar, dass ein Fahranfänger nicht so gut fährt, wie jemand, der seit Jahrzehnten Zig-Tausende Kilometer unterwegs ist.

Um zu meiner Frage zurück zu kommen:

Es sollte ein 6 zylinder Benziner sein, am besten mit 3L. Dementsprechend wäre da der 325i (n53), 330i und 335i zur Wahl. Ich frage mich jedoch, ob das zu viel Leistung für einen Fahranfänger ist.

Zum Vergleich: Beim BF17 fahre ich aktuell einen kleinen SUV mit 110ps und einen größeren SUV (diesel) mit 150ps. Bei dem mit 110ps finde ich schon, dass da ,,etwas mehr kommen könnte". Der mit 150ps ist solide, aber natürlich auch nichtüberdurchschnittlich. Ich fühle mich in beiden Autos sicher und hatte nie das Gefühl, dass das ich in irgendeiner Art und Weise keine Kontrolle hätte.

Von daher wundern mich doch sehr die Kommentare in einigen Foren, in denen es heißt, dass für Fahranfänger maximal 100ps o.ä. erlaubt sein sollten.

Um als Beispiel mal den 325i zu nennen, wäre es dann ein Benziner mit 218ps. Der ist natürlich leichter als ein SUV, aber auch nicht unbedingt ein Leichtgewicht. Denkt ihr, dass der Schritt von 150ps Diesel mit BF17 auf einen 218ps Benziner als Erstwagen zu groß ist? Da alles darunter ein 4 Zylinder ist, wäre es schon gut, falls es ,,wenigstens" der 325i ist. Noch extremer sogar: Da der 3L im 325i (n53) erst später produziert wurde als der 1. 3l im 330i (n52), findet man den 330i mit mehr Leistung (272ps) teilweise günstiger als den 325i.

Diejenigen, die 218ps schon zu viel finden, finden natürlich 270ps erst recht zu viel. Wie sehen das die anderen? Wo sollte die Grenze als Anfänger liegen? 100, 220, 270ps,...? Oder gar keine Grenzen?

Bin gespannt, was ihr so sagt. Danke im voraus!

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26 Antworten

Hallo,

also das mit den 100ps ist meiner Meinung nach völlig quatsch. Auch ein Fahranfänger sollte entspannt einen Radfahrer überholen können, ohne dabei Kickdown im 2 Gang machen zu müssen

Das man es beim ersten Auto nicht übertreiben sollte, steht aber auch fest.

Meiner Meinung nach wären 300ps, vor allem heckgetriebene, zu viel.

Ich würde maximal um die 200ps empfehlen.

Das reicht, um sich erstmal an die Straßen zu gewöhnen, aber auch um mal jemanden auf der Landstraße zu überholen der nur 60 fährt.

Allerdings ist es aber immer auch eine Kostenfrage. Übernimm dich nicht, vor allem wenn du niemanden in deinem Umkreis hast, der mal billig was an deinem Auto schrauben würde.

Und wenn es unbedingt ein Benziner sein muss, dann als Sauger.

Und bei der Versicherung machste auch dicke Backen beim Preis :D

Versicherung haftpflicht liegt bei ca 80€ im Monat. Ist zwar nicht wenig, viel weniger kosten typische Fahranfänger-Autos aber auch nicht. Ob haftpflicht reicht, hängt natürlich dann vom letztendlichen Wert des Autos ab

Dann läuft die Versicherung aber nicht über dich. Ich habe mal spaßeshalber einen 325i bei der HUK 24 bei mir auf dem Dorf durchrechnen lassen und komme mit deinen Daten da auf einen Jahresbeitrag von 1775€ nur Haftpflicht! Nur mal so zur Info.

Zitat:

@Jm24 schrieb am 30. Januar 2024 um 09:33:46 Uhr:

Versicherung haftpflicht liegt bei ca 80€ im Monat. Ist zwar nicht wenig [...]

Wenn für Dich 80 € im Monat "nicht wenig" sind, hoffe ich doch mal, Du kannst selber an der Karre etwas Schrauben.

Ich denke nicht, dass er das Fahrzeug mit 17 Jahren selber finanzieren wird. ;)

Beim E90 ist wohl der begehrteste Motor (Zuverlässigkeit) der N52 (6 Zylinder). 325i und 330i sind sicher auch keine langsamen Fahrzeuge. Für einen Fahranfänger schon eine Ansage.

Ich selber hatte in 5 Jahren auch noch keine Probleme mit dem Motor.

Okay, Ölwanne war undicht aber das kommt wohl in den besten Familien vor.

Kann mich da nur anschließen was den N52 angeht. Wenn man die Wahl hat, ist der N52B30 noch etwas besser, da er durch andere Kolbenringe weniger Probleme mit Ölverbrauch hat. Probefahrt ist natürlich Pflicht, du wirst schon merken ob du dich in dem Auto sicher fühlst. Mein Erstwagen war ein 320i (bloß nicht!!). Ich hatte am Anfang etwas Probleme mit der Kupplung, die bei BMW dann doch sehr anders ist als das typische Fahrschulauto und es viel mir etwas schwer, die Größe des Stufenhecks einzuschätzen. Also vielleicht an Parksensoren denken falls das ein Thema ist. Die Leistung hingegen habe ich nie als Risikofaktor empfunden egal bei welchem Auto. Bin auch als Fahranfänger schon sehr leistungsstarke Autos gefahren und wenn man nicht zur kompletten Selbstüberschätzung neigt spielt das eigentlich keine Rolle meiner Meinung nach.

Zitat:

@V70_HD schrieb am 30. Januar 2024 um 10:00:13 Uhr:

Dann läuft die Versicherung aber nicht über dich. Ich habe mal spaßeshalber einen 325i bei der HUK 24 bei mir auf dem Dorf durchrechnen lassen und komme mit deinen Daten da auf einen Jahresbeitrag von 1775€ nur Haftpflicht! Nur mal so zur Info.

Ja, über die Eltern als 2. Wagen. Wir haben ein Angebot von der LVM, da waren es 88€ (bei monatlicher Zahlung, jährlich oder quartalsweise wahrscheinlich sogar etwas weniger). Bei Check24 gab es für 75€ sogar schon Teilkasko.

Auf paar euro kommt es natürlich nicht an, ich wollte nur festhalten, dass es 325i nicht unbedingt teurer in der Versicherung ist, als andere Autos von Anfängern

Aber deine Eitern müssen dann angeben, dass jemand 17 jähriges damit fährt und genau dann steigt die Versicherung ins Unermessliche.

Erst ab Älter als 25 (Grenzwert bei vielen Versicherungen) spielt das Alter bei der Versicherung keine Rolle mehr.

Ich habe das damals auch versucht über die Eltern, hat aber wegen dem Alter fast nichts ausgemacht.

Ich konnte aber bei der Allianz angeben dass bereits ein Familienmitglied bei denen Teilkasko versichert ist und dann konnte man damals mit einer niedrigeren SF einsteigen. Dann würde die Verscherung über dich laufen.

So ist zumindest meine Erfahrung.

Außerdem lohnt es sich immer auch nochmal bei HUK bzw. HUK24 reinzuschauen, die werden bei Check24 nicht berücksichtigt!

Der 325i muss nicht zwangsläufig teuer in der Versicherung sein, aber der E92 in Kombination von Fahranfänger um so mehr. Normal würde ich sagen Kauf dir nen 318i oder 320d und mach damit deine Probezeit. So hab ich es gemacht, bin aber auch froh mich dazu entschieden zu haben.

Leider sind die 4 Zylinder nicht zu empfehlen auf Basis der Haltbarkeit... Nimm lieber eine PS Klasse kleiner als zu viel auf einmal.

Ja genau, das läuft dann als 2. Wagen über die Eltern aber ich bin trotzdem als Fahrer eingetragen. Als eigenes Auto ist es auch nicht viel teurer, das stimmt. Bei der LVM würde ich bei SF 3 starten, ist aber dennoch teurer als SF 0 bei Check24??

Danke aufjedenfall für den Hinweis zur HUK, ich werde mich da mal informieren

Habe 3 BMWs bei der huk versichert

Alle 3 auch auf meine Söhne die unter 25 Jahren sind

Die Versicherung ist ca doppelt so teuer wie wenn nur Fahrer über 25 fahren würden

Und das ist unabhängig vonSF

Ich wollte nur noch einwenden das zu solch einem Auto auch die Vollkasko gehört weil Reparaturen durch selbstverschuldete Unfälle trotz dem Alter richtig teuer sind.....

Zitat:

@bmwtouring523 schrieb am 30. Januar 2024 um 22:23:34 Uhr:

Habe 3 BMWs bei der huk versichert

Alle 3 auch auf meine Söhne die unter 25 Jahren sind

Die Versicherung ist ca doppelt so teuer wie wenn nur Fahrer über 25 fahren würden

Und das ist unabhängig vonSF

Hab mal bei HUK Coburg berechnet.

(Als 2. Wagen, Fahrer unter 25)

Haftpflicht: 100€ monatlich

Vollkasko: 200€ monatlich

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