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Welchen brauche ich ?

Hallo,

bin derzeit auf der Suche nach einem geländegängigen Fahrzeug...aber welches Modell wäre geeignet ? Der Wagen ist nicht für lange Strecken, sondern eher als Transporter für diverse kleinere Landmaschinen (Rasenmäher, Fräse usw..). Außerdem soll die Ernte einer Streuobstwiese (Hanglage) eingesammelt werden können (Zufahrt nur über Forstweg/Waldweg). Daneben sollte der Wagen aber soviel Alltagstauglichkeit bieten, dass es z.B. nicht durch eine Segeltuchplane hereinregnet und auch Fahrten zum einkaufen in größere Städte sollten straffrei machbar sein (Umweltzone...). Darüber hinaus muss der Wagen natürlich stabil und langlebig sein und sollte kein Vermögen kosten.

Ich habe jetzt mal in Unkenntnis der Geschichte und Modellpalette der Firma Landrover zwei Modelle herausgesucht, die sozusagen die beiden Extreme darstellen könnten. Das wäre zum einen ein Freelander ab ca. 2002 und zum anderen ein Defender Modell 110. Beide als Benziner. Ich schätze mal dass ich vielleicht 3000-5000km pro Jahr fahre. Ich habe kein Problem damit, mit einem Fast-Oldtimer herumzufahren, aber der sollte natürlich nicht schon zusammenfallen...

Worauf sollte ich bei den Modellen achten ? Welche Motoren sollte man meiden ? Oder gibts evtl. besser geeignete Modelle ?

Beste Antwort im Thema

ich würde dir empfehlen, den defender 110 mal genauer anzuschauen. den freelander empfinde ich vor dem freely 2 als doch recht klein ("konservenbüchse")

@eline: ich kann deinen frust verstehen, aber sogleich generell eine ganze marke kaputt zu reden ist auch nicht die feine art. auch ein g-modell und weitere fahrzeuge haben so ihre macken... zudem beweisen viele andere landys, dass es auch anders geht! und der defender ist nunmal noch so nebenbei gesagt ein komplett anderes fahrzeug als dein range sport...

grüsse

adrian

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Was Du nicht brauchst, ist irgendein Fahrzeug von Land Rover (siehe meinen Beitrag im Thread "zuverlässigkeit land rover"). Kauf Dir ein Mercedes G-Modell, da müssen die Teile wenigstens nicht immer aus England eingeflogen werden.

ich würde dir empfehlen, den defender 110 mal genauer anzuschauen. den freelander empfinde ich vor dem freely 2 als doch recht klein ("konservenbüchse")

@eline: ich kann deinen frust verstehen, aber sogleich generell eine ganze marke kaputt zu reden ist auch nicht die feine art. auch ein g-modell und weitere fahrzeuge haben so ihre macken... zudem beweisen viele andere landys, dass es auch anders geht! und der defender ist nunmal noch so nebenbei gesagt ein komplett anderes fahrzeug als dein range sport...

grüsse

adrian

Themenstarteram 26. März 2010 um 9:09

Danke für die Rückmeldungen. Die Teileverfügbarkeit ist schon ein Punkt, aber das spricht dann ja eher für den 110 - der hat ja deutlich weniger als der Freelander ;-)

Wie ist das eigentlich mit den älteren Freelander so ab 99 mit 1,8 Liter Benzinmotor - ist die Kopfdichtung da wirklich so problematisch, wie man häufig im Netz liest ?

Moin,

erstes Problem: Den 110er als Benziner gibt es nicht mit Kat, ist also keine Option, wenn du in eine Umweltzone hinein willst/musst. Der Freelander - nunja, der 1.8er ist dem MG-F entliehen, und passt von der Charakteristik her zum Freelander wie Balettschuhe zu einem Bauarbeiter ;).

Die Kopfdichtungsschäden sind wohl zumeist auf ein fehlerhaft arbeitendes Ventil der Kurbelwellengehäuseentlüftung zurückzuführen (da mag man mich korrigieren, wenn die Beschreibung nicht 100% passt) - lässt sich bei Beobachtung vermeiden, aber schlecht wegdiskutieren. Alternative als Benziner: Der Sechszylinder. Hier reißt aber der Zahnriemenwechsel ein größeres Loch in die Portokasse.

"Kaufe Dir ein G-Modell"... Ohne Genaueres zu den geplanten Unterhalts- und Anschaffungskosten zu wissen, wahrlich sehr hilfreich... ;)

Um mal beim Freelander zu bleiben: Das Arbeitstier in dieser Fahrzeugklasse heißt eigentlich Suzuki Grand Vitara - auch wenn man es ihm nicht ansieht. Die Offroad-Eigenschaften sind dank Untersetzung, Leiterrahmen und Starrachse hinten besser als beim Freelander, die Motoren haltbarer und als Benziner frei von Zahnriemen. Mitsubishi Pajero Pinin gäbe es ebenfalls noch mit Untersetzung, das Platzangebot ist aber geringer. Ansonsten: X-Trail, Outlander, Forester, RAV4, Tribute, Maverick - die Alternativen sind zahlreich.

Eine Klasse höher lägen dann Terrano, Frontera B, Cherokee, Sorento - und wenn's dann von den Unterhaltskosten äquivalent zum Defender sein kann, Landcruiser, Pajero oder Patrol. Um bei Land Rover zu bleiben: Den Discovery (Version 1 oder 2) bekommt man meistens günstiger als einen in Baujahr und Laufleistung vergleichbaren Defender, obwohl grundsätzlich dieselbe Technik darunter steckt, nur anders verpackt. Stellt sich halt die Frage: Wie teuer darf es werden, bei Anschaffung, Verbrauch und Unterhalt?

Gruß,

Derk

Themenstarteram 15. April 2010 um 8:04

Deine ausführungen waren sehr hilfreich - vielen Dank. Besonders der Hinweis auf den Suzuki Grand Vitara und den Discovery.

Einen Rav4 habe ich schon mal probegefahren - Himmel hilf. Der blieb am kleinsten Hügel hängen, sobald es ein wenig Feuchtigkeit oder Schnee hatte (genauso wie ein Touran - trotz Allrad). Vielleicht war der Hügel zu viel oder er hatte doch nur die falschen Reifen drauf....

Die vorraussichtliche jährliche Kilometerleistung ist gering, vielleicht 5000km. Daher sind die Unterhaltskosten (v.a. Verbrauch) auch nicht so wichtig, die Anschaffungskosten hingegen schon eher, denn es soll ja ein Zweitfahrzeug sein. Ich habe in den diversen Anzeigen Landrover Discovery mit "verbrauchsgünstigem" V8 Motor gesehen, die unvehandelt bei 4000-7000€ liegen. Meist haben diese Fahrzeuge nicht allzuviele km, denn als Langstreckenfahrzeug kauft die wohl keiner *g*. Alter liegt in dieser Preisklasse bei ca 12-14 Jahren. Wie ist der V8 Motor beim Discovery - kann man den als langlebig betrachten ? Hat er Zahnriemen oder Kette ? Kommt das Getriebe dauerhaft mit dem Drehmoment klar ?

Range Rover - scheint noch mehr Leder und Holz im Innenraum zu haben, aber sonst ? Wie ist die Technik darunter ?

Nissan X-Trail. Sagt mir gar nichts. Werde ich mir ansehen. Aber die Preise sind höher als beim Discovery, auch wenn die Fahrzeuge meist etwas jünger sind.

G-Klasse. Auch dort habe ich mich umgesehen, aber das Preis-Leistungsverhältnis scheint mir dort nicht ganz zu stimmen. Es war eben schon immer etwas teurer, einen Mercedes zu fahren. Im meiner Preisregion gibt es dort jedenfalls nicht viel, was mich überzeugen würde.

am 24. April 2010 um 15:53

Also ich würde dir einen Mercedes G oder den neuen Mercedes GL Diesel empfehlen. Ein Mercedes Geländewagen ist zwar nicht billig, dafür aber langlebig.

Kurzinfos:

Mercedes G 350 CDI lang: 3.0CDI-V6-Zyl. mit 224PS und kostet 77.647,50€

Mercedes GL 350CDI: 3.0CDI-V6-Zyl. mit 224PS und kostet 70.864,50€

Zitat:

Original geschrieben von audfan

Also ich würde dir einen Mercedes G oder den neuen Mercedes GL Diesel empfehlen. Ein Mercedes Geländewagen ist zwar nicht billig, dafür aber langlebig.

Kurzinfos:

Mercedes G 350 CDI lang: 3.0CDI-V6-Zyl. mit 224PS und kostet 77.647,50€

Mercedes GL 350CDI: 3.0CDI-V6-Zyl. mit 224PS und kostet 70.864,50€

Bitte erst den Anfangspost lesen: Hier wird nach einem "langlebigen Fahrzeug, das kein Vermögen kostet" gesucht. Beispiele waren 8-jährige Gebrauchtwagen.

Da werden dann hier nagelneue Geländewagen aus dem Premiumsegment vorgeschlagen... :eek:

Schönen Gruß

Jürgen

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