was ist wenn ich mit nen A (18) offen fahre
Mich würd mal interessieren was genau passiert wenn ich mit den A (18) also 34 PS doch mal ne offene Maschine fahre? Wenn ich jetzt noch nie irgendwie aufgefallen bin und dabei erwischt werden sollte, muss ich dann gleich meinen Schein für zwei Jahre abgeben? Heißt das den Autoschein dann automatisch auch? Sogesehen hab ich ja nen Schein und zwei Jahre warten ist ein Schmarn, weil ich ja schon genügend Fahrpraxis vom Auto her habe...
Irgendwie ist das unfähr!
Wenn ich ihn in nen Jahr gemacht hätte dürft ich offen fahren und jetzt aber nicht!
Find ich schon eine bisschen blöde Regelung!
Was soll in einen Jahr anders sein?
Wenn ich noch 18 wäre würd ichs ja einsehn, aber so?
Naja vielleicht kennt sich jemand aus, oder jemand ist der selben Meinung wie ich. Würd gern eure Meinung dazu hören :-)
Über viele Antworten würd ich mich freuen! Danke
Beste Antwort im Thema
Jup, hat jeder auf seine Art recht, kann ich eigentlich nixmehr hinzufügen.
Ich meine ich hätt auch gerne ne fette Maschine, aber ich darfs halt noch nicht fahren, aber was sind schon 2 Jahre im gegenzug zu den Jahren die man dann noch dicke Maschinen fahren darf, also ich finde gerade für diejenigen dies nicht abwarten können passt doch diese 34ps Regel genau wie die Faust aufs Auge oder nicht ?
69 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von duboarder
Prinziepell finde ich die Regelung auch ok denn es ist wirklich so dass eine 100 ps maschine eine gewisse geduld für Fahrer braucht die bis jetzt noch kein Motorrad gefahren sind. Aber ich denke auch dass es was mit Reife zu tun und dass man es kontrollieren kann.
Bin selbst 8 Jahre lang Motocross gefahren und soll eigentlich auch gedrosselt fahren. Meine erste Maschine eine Honda NTV habe ich gleich die drosseln rausgehauen und bin so rumgegurkt. Und die war 10 jahre mit drosseln gefahren und ich kann nur sagen dass das den Motor kaputt macht, nach schein 210, real fährt sie nur noch 180 :-(
Meine zweite maschine ne CBR 600 habe ich gedrosselt eingetragen und zu meiner eigenen sicherheit am bowdenzug gedrosselt, ist zwar auch nicht legal und tüv gerecht (obwohl eingetragen) aber so kann ich net schneller wie 180 fahren aber um einiges mehr beschleunigung wie ne 34 ps maschine.
Schade finde ich in D dass man die 34 ps zeit nicht verkürzen kann. In DK hätte ich nur ein jahr 34 ps fahren müssen weil man mir die Cross zeit angerechnet hätte. Hier interessiert es keinen dass man durchaus in der Lage ist motorrad zu fahren.
Das mit den 25 ist halt auch so ne Reife sachen, glaube es ist besser ne Zeitlang ne langsamere maschine zu fahren als gleich ne gsx r oder so weil es halt nur 10 sekunden dauert bis man 200 km/h erreicht hat und wenn man dann nicht in der kurve liegen kann oder bremsen kann...dann kann es das schnell gewesen sein mit dem Motorrad...habe selbst gerade einen bekannten verloren der gerade mal 19 war und in der kurve mit knapp 200 sachen raus ist und dann überfahren wurde...und er hatte lange zeit nsr erfahrung
Jo das ist bitter mein Beileid.
Ich selbst bin 19, wie auch viele andere hier ^^, und hätte mir oftmals schon ne offene Maschine gewünscht. Besonders wenn man auf der Landstraße mit 80 hinter nem Opa hergurkt und es noch eilig hat, ohne dabei die absicht zu haben zuschnell zu fahren, da ja die normale Geschwindigkeit ausgereicht hätte um sein Ziel rechtzeitig zu erreichen. Dann versucht man zu überholen und muss feststellen dass der Gegenverkehr immer näher und näher kommt. Hab schon oft den Überholvorgang abbrechen müssen oder es gerade noch geschafft, wobei mir aber s Herz in die Hos gerutscht ist. In dieser Hinsicht finde ich ist mehr Leistung sogar sicherer. Mein Fahrlehrer sagte damals zu uns, dass man in Autos in Gefahrensituationen meistens bremst und man beim Motorrad besser wegbeschleunigt, weil 1. die Maschine i.d.R. genug Druck hat um aus dem Gefahrenbereich weg zu beschleunigen, 2. man eine Vollbremsung wirklich können muss, bzw. wissen muss wie man sich verhält wenn das Vorderrad blockiert usw. und zu 3. fällt mir grad nix ein 😉
Was das fahren mit Drossel angeht kann ich selbst nur sagen, dass ich meine schon längst raus gemacht hätte wenn da eben nicht die Gefahr (gewesen) währe/ist den Lappen zu verlieren und dann noch den Streß mit der Versicherung bzw. den finanziellen Konsequenzen zu haben. Sowas kann einem in jungen Jahren schon s Gnick brechen und einem alles verbauen. Ich hab n Freund der durfte zwar offen fahren, allerdings hat er sich mit nem Kumpel n Rennen auf ner Landstraße geliefert was damit endete, dass er mit 138km/h in die Seite eines Golfs reingekracht ist, nachdem er aus 270 runtergebremst hatte... Er kann froh sein dass er wirklich kaum was abbekommen hat bis auf n Bein- und n Arm/Handgelenkbruch. Viel schlimmer waren allerdings die finanziellen Folgen, die er auch heute noch am abbezahlen ist obwohl der Unfall schon 6 Jahre her ist!
Also mach kein scheis und lass die Drossel drinnen oder kauf dir erst wenn du offen Fahren darfst ein dementsprechendes Bike!
Gruß Tuscan
Hallo TVR_Tuscan,
offenbar ist die Regel mit der Beschränkung auf 34 PS doch eine gute Sache - diesen Eindruck erhalte ich zumindest nach dem Lesen Deines Beitrags.
Selbst mit einer 34 PS Maschine (und ich fahre eine) kann man problemlos an einem 80 km/h schnellen Auto vorbeikommen. Man sollte nur halt wissen, wie lange man für den Überholvorgang braucht. Wenn Du Dich bereits *mehrfach* beim Einschätzen der Gegenverkehrsgeschwindigkeit und Deiner Beschleunigungsfähigkeit grob verschätzt hast, solltest Du in diesem Bereich noch viel Erfahrung sammeln - sonst wirst Du Dich eines Tages totfahren.
Aus einer Gefahrensituation rauszubeschleunigen klappt auch nur in den allerwenigsten Fällen (ausser den selbstveschuldeten Gefahren beim Überholen mit zu wenig Platz!). Die einzige Gefahr, aus der Du Dich mit mehr Leistung sicher herausbeschleunigen kannst, ist die eines langen Krankenhausaufenthaltes... Dafür beschleunigst Du Dich dann jedoch direkt auf den Friedhof.
Wenn es etwas gibt, was man als Motorradfahrer können *muss*, dann ist das die Vollbremsung! Am Gasgriff drehen kann jeder, nur der richtige Umgang mit den Bremsen macht aber einen guten Motorradfahrer aus.
Mit einem traurigen Kopfschütteln und der Hoffnung, Dir nie auf der Strasse zu begegnen, wenn Du Dich wieder mal beim Überholen verschätzt hast
Waldvogel
PS: Meines Erachtens gehört jemanden, der auf einer normalen Strasse 270 fährt, für immer und ewig der Führerschein weggenommen. Wenn der Typ mit 138 statt in einen Golf in einen Fahrradfahrer gekracht wäre, dann wäre der Fahrradfahrer jetzt tot. Und dein Freund wäre im Knast (wo er in diesem Fall auch hingehört). Jeder darf so bescheuert fahren wie er will, aber bitte nur dort, wo er keinen anderen schädigen kann!
Zitat:
Mein Fahrlehrer sagte damals zu uns, dass man in Autos in Gefahrensituationen meistens bremst und man beim Motorrad besser wegbeschleunigt
Klingt gut. Wenns kracht dann wenigstens richtig und es gibt einen Idioten weniger auf der Straße. Als ob mehr Leistung riskantes Überholen sicherer machen würde...
Zitat:
Original geschrieben von Mörty
Klingt gut. Wenns kracht dann wenigstens richtig und es gibt einen Idioten weniger auf der Straße. Als ob mehr Leistung riskantes Überholen sicherer machen würde...
Hier muss einmal erwähnt werden, dass bei der Fahrschule wo ich gelernt habe leider jeder zweite bei der Praxis durchgerasselt ist wenn er nicht schon rechtzeitig früher erkannt hatte dass er hier am falschen Platz ist ums fahren zu lernen, wo man nun schon wirklich ernsthafte sorgen um die Kompetenz des Fahrlehres haben muss, der einem lieber erklärt was die Nummernschildabkürzung MTK (Mol*****, Türken und Ka******) heisst als einem das Einparken mit den Tips und Techniken beizubringen! Ich versuche natürlich dennoch dies was ich in der theorie erlernt habe in der Praxis umzusetzen, weil ich davon ausgehe bzw. ausgegangen bin, das es die richtige vorgehensweise ist!
Zitat:
Original geschrieben von Waldvogel
Hallo TVR_Tuscan,
offenbar ist die Regel mit der Beschränkung auf 34 PS doch eine gute Sache - diesen Eindruck erhalte ich zumindest nach dem Lesen Deines Beitrags.
Selbst mit einer 34 PS Maschine (und ich fahre eine) kann man problemlos an einem 80 km/h schnellen Auto vorbeikommen. Man sollte nur halt wissen, wie lange man für den Überholvorgang braucht. Wenn Du Dich bereits *mehrfach* beim Einschätzen der Gegenverkehrsgeschwindigkeit und Deiner Beschleunigungsfähigkeit grob verschätzt hast, solltest Du in diesem Bereich noch viel Erfahrung sammeln - sonst wirst Du Dich eines Tages totfahren.
Aus einer Gefahrensituation rauszubeschleunigen klappt auch nur in den allerwenigsten Fällen (ausser den selbstveschuldeten Gefahren beim Überholen mit zu wenig Platz!). Die einzige Gefahr, aus der Du Dich mit mehr Leistung sicher herausbeschleunigen kannst, ist die eines langen Krankenhausaufenthaltes... Dafür beschleunigst Du Dich dann jedoch direkt auf den Friedhof.
Wenn es etwas gibt, was man als Motorradfahrer können *muss*, dann ist das die Vollbremsung! Am Gasgriff drehen kann jeder, nur der richtige Umgang mit den Bremsen macht aber einen guten Motorradfahrer aus.
Mit einem traurigen Kopfschütteln und der Hoffnung, Dir nie auf der Strasse zu begegnen, wenn Du Dich wieder mal beim Überholen verschätzt hast
Waldvogel
PS: Meines Erachtens gehört jemanden, der auf einer normalen Strasse 270 fährt, für immer und ewig der Führerschein weggenommen. Wenn der Typ mit 138 statt in einen Golf in einen Fahrradfahrer gekracht wäre, dann wäre der Fahrradfahrer jetzt tot. Und dein Freund wäre im Knast (wo er in diesem Fall auch hingehört). Jeder darf so bescheuert fahren wie er will, aber bitte nur dort, wo er keinen anderen schädigen kann!
Ich denke du hast hier wohl ein völlig falsches Bild von mir bekommen! Glaubst du denn wirklich ich habe Spaß an solchen überholmanövern wo mir, ich habe es schon mal gesagt, wirklich s Herz in die Hose gerutscht ist?! Ich bin kein Risikobereiter Fahrer. Es ist mir durchaus bewusst dass auch wenn ich alleine Fahre ich bei einem Unfall durch risikobereites Fahren andere Leute, die nun zwar nicht auf meiner Maschine oder in meinem Auto sitzen ernsthaft in Gefahr bringen kann, oder sogar diese selbst in den Tod reißen kann. Da ich aber erkannt habe, und dies nicht erst seit gestern!, dass man zum führen von Kraftfahrzeugen ein gewisses Verantwortungsbewusstsein sich und seiner Umwelt gegenüber haben sollte, sehe ich solche Überholmanöver einfach als etwas ein was ich falsch eingeschätzt hatte; d.h. ich habe einen Fehler gemacht! Aber nicht absichtlich, ganz nach dem Motto "Wer ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein", kann mir hier nun niemand dies als unverzeihbaren Fehler ankreiden. Denn jeder macht Fehler, was an sich nicht schlimm sein muss, denn aus Fehlern lernt man! Und ich habe gelernt Entfernungen von entgegenkommenden Fahrzeugen und meiner Überholgeschwindigkeit einzuschätzen!
Sehr gute Wortwahl gesteh ich dir ein, als du gegen die These: Man beschleunigt aus einer Gefahren Situation heraus, agumentiert hast! Ich habe nicht ohne Grund bei meinem letzten Beitrag meinen Fahrlehrer "zitiert", da ich eben weiß Gott nicht jede seiner Meinungen mit ihm teile!
Was das Bremsen angeht, muss ich dir ebenfalls recht geben, dass man dies wirklich können muss. Doch, du kannst mir nicht sagen dass jeder am Gasgriff drehen kann!
Ok, können tuts jeder, aber es kann auch jeder wie ein Ochse in die Bremse langen. Ich denke nicht dass jeder Mensch eine GSXR 1000 K5 mit 178PS und 166KG trocken, einfach mal so vollgas beschleunigen kann, denn dann kommt er keine 50 Meter weit, zumindest nicht rollend auf zwei bzw. im max. Bereich auf einem Rad!
Zudem denke ich dass nicht das gute bremsen allein einen Guten Motorradfahrer ausmacht! Einen guten Motorradfahrer macht meiner Ansicht aus, wenn er die Fähigkeit besitzt die Maschine in jeglicher Situation unter Kontrolle zu haben! Natürlich geht dass nicht zu 100%, aber ich meine damit, dass er sowohl fähig sein sollte eine gute Vollbremsung hin zu bekommen, schnell in einer Gefahrensituation reagieren und "agieren" zu können, also auch die Fähigkeit zu besitzen gut ausweichen zu können ohne sich dabei hinzulegen. Schlcihtweg die Maschine zu beherrschen!
Gruß Tuscan,
der weiß was es heißt sich verantwortungsbewusst im Straßenverkehr zu verhalten!
Ps.: Und was die Sache mit meinem Freund angeht, so kann ich dir auch sagen, dass ich mich da von ihm klar distanziert habe! Sowas ist nicht zu akzeptieren oder zu dulden! Führerscheinentzug auf lebzeiten währe sicherlich die richtige Lösung gewesen, aber nun hat er selbst daraus gelernt und schüttelt selbst nur noch den Kopf über das vergangene. Er bekam sogar noch ein paar Jahre später eine Stelle als Busfahrer und die nehmen weiß Gott nicht jeden. Da gibts vorher Charakter- und Psychotests für die Eignung des Berufs und wenn diese der Bewerber bestanden hat, was wirklich nicht jedem gelingt, ist er als Busfahrer mit der nötigen Fahrlizenz zulässig!
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... und weil - wie Du selber an Deinen gemachten Erfahrungen merkst - man eben Motorradfahren erst in den 5000 Kilometern *nach* den Führerschein wirklich lernt, ist die 34 PS Regel durchaus sinnvoll (um noch mal zum eigentlichen Thema das Threads zurückzukehren).
Wie alle Gesetze drückt die 34 PS Regel nicht so ganz das aus, was eigentlich erreicht werden soll: Eigentlich soll jemand erst mal mit einer schwächeren Maschine das Motorradfahren richtig lernen und dann darf er eine starke Maschine fahren.
Also eigentlich sollte man eine zweite Prüfung machen, bei der man einem Profi (z.B. Motorradpolizist) zeigt, dass man wirklich fahren kann. Die Prüfer für den Führerschein fahren ja oft selbst nicht Motorrad und haben keine Ahnung, ob der Prüfling eine brauchbare Kurve auf die Strasse zeichnet oder den Bock nur mit Hängen und Würgen um die Ecke eiert.
Das mit der zweiten Prüfung wäre aber eine recht teure Lösung (und woher soll all die Profis kommen, die diese Prüfung durchführen?), also hat man es sich einfacher gemacht und gesagt, dass die Leute die Fahrpraxis schon selbst hinbekommen werden. Wie bei allen Verallgemeinerungen gibt es halt auch hier Dinge, die nicht funktionieren: Es gibt genügend Leute, die auch nach zwei Jahren noch nicht richtig fahren können und die man am Besten auf 4 PS beschränken sollte.
All in all ist die 34 PS Regel aber ganz okay - es gibt schlimmere Nebenwirkungen von Gesetzen :-)
Waldvogel
Zitat:
Original geschrieben von Waldvogel
... und weil - wie Du selber an Deinen gemachten Erfahrungen merkst - man eben Motorradfahren erst in den 5000 Kilometern *nach* den Führerschein wirklich lernt, ist die 34 PS Regel durchaus sinnvoll (um noch mal zum eigentlichen Thema das Threads zurückzukehren).
Wie alle Gesetze drückt die 34 PS Regel nicht so ganz das aus, was eigentlich erreicht werden soll: Eigentlich soll jemand erst mal mit einer schwächeren Maschine das Motorradfahren richtig lernen und dann darf er eine starke Maschine fahren.
Also eigentlich sollte man eine zweite Prüfung machen, bei der man einem Profi (z.B. Motorradpolizist) zeigt, dass man wirklich fahren kann. Die Prüfer für den Führerschein fahren ja oft selbst nicht Motorrad und haben keine Ahnung, ob der Prüfling eine brauchbare Kurve auf die Strasse zeichnet oder den Bock nur mit Hängen und Würgen um die Ecke eiert.
Das mit der zweiten Prüfung wäre aber eine recht teure Lösung (und woher soll all die Profis kommen, die diese Prüfung durchführen?), also hat man es sich einfacher gemacht und gesagt, dass die Leute die Fahrpraxis schon selbst hinbekommen werden. Wie bei allen Verallgemeinerungen gibt es halt auch hier Dinge, die nicht funktionieren: Es gibt genügend Leute, die auch nach zwei Jahren noch nicht richtig fahren können und die man am Besten auf 4 PS beschränken sollte.
All in all ist die 34 PS Regel aber ganz okay - es gibt schlimmere Nebenwirkungen von Gesetzen :-)
Waldvogel
Bin nun schon ca. 6200km gesamt gefahren... Und dies zu jeder Jahreszeit! Aber nicht jeweils!
Zitat:
Mich würd mal interessieren was genau passiert wenn ich mit den A (18) also 34 PS doch mal ne offene Maschine fahre? Wenn ich jetzt noch nie irgendwie aufgefallen bin und dabei erwischt werden sollte, muss ich dann gleich meinen Schein für zwei Jahre abgeben?
Salve.
Wayne1234 wollte ja wissen, was passiert wenn man eine offene Maschine fährt, obwohl man das nicht darf.
Ganz einfach. Das ist fahren ohne Fahrerlaubnis. Somit verlängert sich deine Probezeit auf 4 Jahre und es kommt eine Nachschulung dazu.
Und falls du mit der offenen Maschine einen Unfall baust, dann zahlt auch keine Versicherung. Und wurde bei dem Unfall eine Person geschädigt, dann darfst du persönlich auch für alle Folgeschäden aufkommen. Das kann einen in den Ruin treiben.
Also ich würde das lassen, eine Maschine zu fahren, wofür ich gar keinen Führerschein habe.
MfG
Bin überzeugt!
durch die ganzen Beiträge (wofür ich sehr dankbar bin) hab ich mich entschlossen! Nächste Woche Samstag kommt meine Daytona 600 mit natürlich 34 PS...
Als ich gehört hab was das in der Versicherung ausmachen kann, wurde ich zusätzlich noch überzeugt
Freu mich schon wie ein Maikäfer!!! :-)
zu DÜSSI noch ne Frage?
Ich finde nichts in der Suche wegen "Schädlichkeit Drosselung"
Kannst du mir auf die Sprünge helfen?
Danke
Zitat:
Original geschrieben von seth6699
Und falls du mit der offenen Maschine einen Unfall baust, dann zahlt auch keine Versicherung. Und wurde bei dem Unfall eine Person geschädigt, dann darfst du persönlich auch für alle Folgeschäden aufkommen. Das kann einen in den Ruin treiben.
Also ganz richtig ist das nicht, die Versicherung zahlt eventuell auch dann, wenn du " keinen " Führerschein dafür hast. Allerdings nur, wenn die Versicherung davon ausgeht, das der Unfall auch mit einer gedrosselten Maschiene passiert wäre.
Das ist genauso wie beim Auto, wenn dort etwas nicht eingetragen ist, zahlt die Versicherung immer noch, solange nicht dieses Teil den Unfall verursacht hat.
Aber es ist ja auch egal, das Risiko sollte keiner eingehen.
Lieber 2 Jahre gedrosselt fahren und dann offen oder 2 Jahre warten und dann offen.
Das 2. davon habe ich gemacht, und mir ist bis jetzt nichts passiert bzw war auch noch nicht in einer gefährlichen Situation. Hoffe das bleibt auch so.
So jetzt noch ein paar schöne Tage bevor das Krad wieder in der Garage verschwindet.
MFG
Hallo Jungs
teilweise habt ihr ja recht mit dem gedrosselt fahren aber wenn man vorher 34ps gefahren ist und dann auf einmal 100ps fahren darf ist es praktisch das selbe als wenn man die gleich offen fährt!!!denn 34 und 100ps ist so ein unterschied,denn dann muss man sich an diese Leistungänderung auch erst wieder gewöhnen!!
gut ich fahre meine auch offen aber dazu muss ich sagen das ich schon 12 Jahre auf mopeds fahre.
gruß
Zitat:
Original geschrieben von Toyomoto
Also ganz richtig ist das nicht, die Versicherung zahlt eventuell auch dann, wenn du " keinen " Führerschein dafür hast. Allerdings nur, wenn die Versicherung davon ausgeht, das der Unfall auch mit einer gedrosselten Maschiene passiert wäre.
Das ist genauso wie beim Auto, wenn dort etwas nicht eingetragen ist, zahlt die Versicherung immer noch, solange nicht dieses Teil den Unfall verursacht hat.Aber es ist ja auch egal, das Risiko sollte keiner eingehen.
Lieber 2 Jahre gedrosselt fahren und dann offen oder 2 Jahre warten und dann offen.
Das 2. davon habe ich gemacht, und mir ist bis jetzt nichts passiert bzw war auch noch nicht in einer gefährlichen Situation. Hoffe das bleibt auch so.
So jetzt noch ein paar schöne Tage bevor das Krad wieder in der Garage verschwindet.
MFG
Die Versicherung will ich sehen die dann noch zahlt!
Schließlich versuchen sich die Versicherungsgesellschaften wo es nur geht aus der Schadensregulierung raus zu ziehen, da ists völlig irrelevant ob das illegale tunen (bzw. ausbauen der Drossel) an der Maschine nun verantwortlich für den Unfall war oder nicht!
Manchmal gibts auch Fälle, wo der Geschädigte im Recht ist und die Versicherung sich trotzdem, wegen Banalitäten querstellt und die Zahlung verweigert!
Gruß Tuscan
Zitat:
Original geschrieben von TVR_Tuscan
Die Versicherung will ich sehen die dann noch zahlt!
Schließlich versuchen sich die Versicherungsgesellschaften wo es nur geht aus der Schadensregulierung raus zu ziehen, da ists völlig irrelevant ob das illegale tunen (bzw. ausbauen der Drossel) an der Maschine nun verantwortlich für den Unfall war oder nicht!
Manchmal gibts auch Fälle, wo der Geschädigte im Recht ist und die Versicherung sich trotzdem, wegen Banalitäten querstellt und die Zahlung verweigert!Gruß Tuscan
OK, du hast recht, das die Versicherung zum Anfang nie zahlen würde, aber zumindest Haftpflicht muß Sie unterumständen zahlen. Teil- oder Vollkasko verfällt dann natürlich immer.
Mein Onkel ist Jurist bei einer Versicherung und hat den ganzen Tag damit zu tun, ob Sie zahlen müssen oder nicht und er meint, wenn die technische Änderung am Fahrzeug nichts mit dem Unfall zu tun hat, müssen Sie zahlen.
Allerdings wird das wohl leider der selten Fall sein, das illegale Entdrosselung nichts mit dem Unfall zu tun hat.
Trotzdem würde ich nie jemanden dazu raten, das Risiko einzugehen, da die Versicherungen fast immer es so auslegen können das die Änderung schuld am Unfall ist.
fahr ersta ne gedrosselte! solteste auf ne offene steigen, denkste: "Nene, ich geb kein vollgas, lieber schön vorsichtig..." aber wenne erstmal am gas zuckst, wirste gar nicht mehr bremsen und ab auf nächste offene autobahn oder so!