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W210 Schönheitskur

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 28. April 2016 um 18:00

Da ich sehr an einem unserer Benze hänge, ( W210 / E230 / Baujahr 97 ) hat er lange Zeit in einer Werkstatt gestanden und wurde ein wenig repariert, aber wirklich nur ein wenig und danach wurde er neu lackiert.

Ich mag dieses Auto und möchte es auch noch einige Jahre behalten. Motor hat nun 148 000 runter.

Noch so vielen Jahren und der damaligen Rostplage bei diesem Model, da hat er das verdient.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. Mai 2016 um 15:59

So Jungs, jetzt ist er frisch aus der Aufbereitung gekommen, hat alles etwas länger gedauert weil ich im Krankenhaus war. Hier ein paar Bilder...

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Hallo.

Hast auch Bilder?

Vorher nachher Bilder sind die schönsten.....

Komplett lackiert?

Hab bei meinem Bj. 98/99 mit 97Tkm für 2000€ was machen lassen.

Kotflügel gelackt, Radläufe hinten, an einer Seite die Türunterseiten.

Und Wartung.

Mal schauen wie es hält bei dem jetzt Sommerauto.

Muss untendrunter nochmal was machen lassen.

Wie sah oder sieht deiner von unten aus? Hast du dir das selbst angeschaut?

Wie sieht das Auto nun insgesamt aus, hast du Fotos?

Hallo mistermusik1,

ich halte auch sehr am Bewährten fest und schätze den Wert des gepflegten E.

Wie sind die Roststellen vorbehandelt worden?

Gute Erfahrung habe ich damit gemacht: Reihenfolge von gut nach schlecht

++++ Sandstrahlen => Entfetten => Fertan => Mit Wasser reinigen => Lackieren (POR15)

+++ Schleifen => Entfetten => Fertan => Mit Wasser reinigen => Lackieren (POR15)

++ Schleifen => Entfetten => Fertan => Fluidfilm => Mike Sanders (Radhäuser, unter Zierleisten, Unterboden)

+ Schleifen/Drahtbürste => Entfetten => Fertan => Fluidfilm => Mike Sanders

+ Drahtbürste => Fluidfilm => Mike Sanders (wenn es schneller gehen muss)

Kurz: Wenn nicht geschweißt wurde, würde ich ohne Sandstrahlen nicht teuer lackieren lassen, dann lieber pinseln oder Sprühdose und das Gesparte in Wartung/Reparaturen stecken.

Wichtig finde ich auch die Inspektion des Rostes in Radhäusern und am Unterboden. Im unsichtbaren Bereich lackiere ich nicht mehr.

 

Gruß

Michael

am 29. April 2016 um 7:16

Hallo Michael, wichtiger noch als die Nachbehandlung (=Konservierung) ist die Vorbehandlung (=Rostentfernung) Ich halte nichts davon, auf vorhandenem Rost mit Rostumwandlern oder Fett zu arbeiten. Rost muss porentief entfernt werden, ob mit Sand oder durch Schleifen ist dabei egal - das angerostete Blech muss blitzblank sein, sonst wird das nichts auf Dauer.

Es dürfen eben keine Narben zurückbleiben, denn der wiederkehrende Rost beginnt genau dort, unterhalb der Lackierung. Ist das nicht erreichbar, weil es an Substanz dann fehlen würde, muss ein neues Blech eingeschweißt werden. Das kann man weder durch Phosphorsäure noch durch Fertan oder etwas ähnliches ersetzen - jedenfalls nicht dauerhaft. UNMITTELBAR nach der Entrostung oder nach dem Einschweißen und dem Glätten der Schweißpunkte muss rostschutzgrundiert werden. Anschließend wird nach dem Schweißen verzinnt und gefeilt oder auch gespachtelt und geschliffen.

Was du hinterher draufschmierst , ist weniger wichtig und doch unverhältnismäßig teuer und aufwendig.Ob man nun MS, Timemax oder einfaches Seilfett nimmt, macht meiner Meinung nach nicht so viel aus. Für den Unterboden ziehe ich Wachs der elenden Fettpanscherei und Verarbeitungssauerei vor, auch später ist dreckiges Fett am Unterboden weder zur Rostkontrolle noch für jeden, der dort arbeiten muss, die hellste Freude.

Hallo DSD,

ich glaube es ist ein Missverständnis. Das vorbehandelt werden muss ist klar. Daher hatte ich den TE auch gefragt, wie die Vorbehandlung bei seinem Wagen gemacht wurde.

Es steht ja auch bei jedem der 5 Prozedere dabei. 4 mal Plus (++++) kriegt die Vorgehensweise mit Vorbehandlung Sandstrahlen. Das am wenigsten Beste, aber besser als nichts, z.b. an schwer zugänglichen Stellen am Unterboden oder in Hohlräumen oder wenn es schnell gehen muss, kriegt die Vorgehensweise mit einem Plus "+", d.h. nur Drahtbürste mit Anschlussbehandlung "einfetten", am Liebsten 2-stufig: erst Fluidfilm und dann Fett.

Wie du sagst muss der Rost porenfrei entfernt werden. Da das aber nicht immer 100% gelingt bzw. nicht immer verhältnismäßig und zeitwertgerecht ist, z.B. an schwer zugänglichen Stellen am Unterboden, bin ich dafür in diesen Fällen auf den Rest-Rost Fertan und NUR Fluidfilm/Fett zu streichen. Deine Vorgehensweise hält natürlich viel länger, ist aber auch viel aufwändiger. Die Frage ist, wie lange es halten muss.

Bei unserem Wasser-Schlauch-Wagen im Garten habe ich MS-Fett direkt auf rostige Rohrstücke und auf rostige Bleche gepinselt. Diese Stellen sehen seit ca. 7 Jahren unverändert aus, obwohl dort das Wasser teilweise mehrere Tage lang drauf steht.

An unsere Garage ist noch ein Stück verzinkte Dachrinne, die nicht im Sichtbereich ist und die wir noch nicht durch Kupfer ersetzt haben. Vor einigen Jahren ist sie undicht geworden. Ich habe nur von außen MS-Fett drauf gepinselt und das Fett mit dem Heißluftfön eingearbeitet. Die Dachrinne ist immer noch 100% dicht. Von den Kosten her kein Vergleich zu einer neuen Dachrinne. Ob ich Seilfett nehme und einen Euro spare oder MS-Fett ist mir egal. Ich habe noch kein Seilfett im Haus. Das sollte ich mir mal besorgen. Davon habe ich schon öfter Gutes gelesen.

Ich fürchte, dass vielen Usern hier im Forum gerne einer effektiven und einfachen Methode mit Fett "beraubt" werden.

Was meinst du mit:?

"Was du hinterher draufschmierst , ist weniger wichtig und doch unverhältnismäßig teuer und aufwendig".

Zum Lackierer zu gehen, davon habe ich ja auch abgeraten. Ich nehme nur Pinsel und Sprühdose und investiere das gesparte in Wartung und Reparaturen.

Gruß

Michael

Ich meinte damit, dass eine Timex - Behandlung (in der Firma) unverhältnismäßig teuer ist. Frag mal @Dirk E., der hat das z.B.machen lassen und der Erfolg war auch nicht gerade überwältigend! Dennoch ist das nicht schlecht und ich will auch niemandem davon abraten, der das dort professionell machen lassen will.Die Konservierung ist aber gar nicht das eigentliche Problem: Das liegt nicht etwa am salzigen Spritzwasser, das von außen dass Blech angreift - nein, das Problem kommt von innen und da nützt eine äußerliche Konservierung natürlich gar nichts!Zu nennen wären da schlechte Blechqualitäten, schlechte Lagerungsbedingungen vor der Lackierung und vor allem die Verseuchung der wasserbasierten Lacke durch Bakterien und Pilze in der KTL - deswegen rostet es ja plötzlich unter dem offensichtlich unbeschädigten Lack mitten auf der Tür usw.

Themenstarteram 29. April 2016 um 15:08

Also, mein Unterboden ist 1A, kein Rost. Motorhaube und beide Kotflügel sind neu, weil aus einem Fenster in der 3. Etage ein großer Eimer mit Werkzeug gefallen ist, direkt auf Motorhaube und beide Kotflügel.

Da sprang die Versicherung des Verursachers sofort ein.

Da das ganze Vorderteil eh neu gemacht werden musste, dachte ich mir, jetzt lasse ich alles komplett machen.

Und nein, ich war in keiner Hinterhofklitsche, sondern bei einer Mercedes-Niederlassung.

Themenstarteram 25. Mai 2016 um 15:59

So Jungs, jetzt ist er frisch aus der Aufbereitung gekommen, hat alles etwas länger gedauert weil ich im Krankenhaus war. Hier ein paar Bilder...

Scheinwerferchrom.......igittigitt.......

Fett ist super und wirkt gnadenlos.

Ja, die Ringe um die Scheinwerfer müssten nicht sein ... ;)

Steht schön da!

Schön, schön - bis auf die Chromringe. Wurde ja (zu Recht :D ) schon gesagt.

Sehe ich SOLCHE Bilder, bin ich sicher: die Zeit des 210 als Klassiker WIRD kommen!

Es ist gewiss, Gemeinde.

Glückwunsch zu dem schönen Auto - noch 11 Jahre bis zum H-Kennzeichen. :)

Und nutzt doch auch mal die grünen Daumen, Leute...

Themenstarteram 26. Mai 2016 um 11:03

Danke Euch,,, er ist wirklich total Original geblieben und das mit den Chromringen gefällt mir persönlich ganz gut. Gefällt nicht jedem aber im Originalzustand sehen die Scheinwerfer für mich mies und sehr nackt aus, deshalb die Ringe. Ansonsten liebe ich diesen Wagen, er fährt sich wie ein großes Schiff und ist immer sehr zuverlässig gewesen. Euch allen einen schönen Tag.

LG. Marc

Zitat:

@hoppenstedt1 schrieb am 26. Mai 2016 um 01:16:20 Uhr:

Sehe ich SOLCHE Bilder, bin ich sicher: die Zeit des 210 als Klassiker WIRD kommen!

Es ist gewiss, Gemeinde.

Glückwunsch zu dem schönen Auto - noch 11 Jahre bis zum H-Kennzeichen. :)

Na das ja sowieso, oder hat da jemals jemand dran gezweifelt ... !? ;)

Die Benze wurden bisher alle, und werden alle mal Klassiker. :cool:

Aber wirklich schön zu sehen, so ein sauberer, rostfreier VorMopf-210

sieht schon immer wieder wirklich gut aus, da blitzt die Klassiker-

Zukunft wirklich schon ein wenig durch! :)

Mit besten Sterngrüßen

Sebastian

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