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Vorstellung Rupes Big Foot lhr 15 Exzenter- Poliermaschine

Themenstarteram 22. September 2014 um 19:37

Hallo Freunde des Poliersports,

da es hier seit Umstrukturierung des Forums noch nicht so viele Neuvorstellungen gegeben hat, möchte ich euch heute mal mein neues Spielzeug vorstellen. Die Rupes Big Foot lhr15.

Bei der lhr 15 handelt es sich um eine Exzentermaschine ohne Zwangsantrieb. Rupes hat vor einiger Zeit mit den neuen Exzentermaschinen für Aufsehen gesorgt, da sie statt übermäßiger Leistung und Zwangsrotation auf das Mehr an Hub gesetzt haben. Die Angaben lhr 12, 15 oder 21 bezeichnen den Hub in mm den die Maschine bei den Exzenterbewegungen ausführt. Dabei gilt, je größer der Hub, desto effektiver beseitigt die Maschine Lackdefekte. So zumindest die Theorie.

Heute konnte ich mich von der Praxistauglichkeit der lhr 15 überzeugen. Rupes bezeichnet die 15 als Detailing-Poliermaschine. Das soll vermutlich darauf hindeuten, dass die Maschine sowohl für die Defektbeseitigung, als auch für ein gutes Finish ausgelegt ist. Wobei Detailing eigentlich im weitesten Sinne Fahrzeugpflege bedeutet.

Die Maschine macht einen hochwertigen Eindruck. Sie liegt bestens in der Hand. Sie ist standardmäßig mit einem 125-er Stützteller ausgestattet. Bei Bedarf gibt es noch einen separaten Teller für MF-Pads. Der soll weniger Hitze erzeugen. Außerdem kann man auch den Teller der lhr 21 mit 150 mm aufschrauben. Ich selbst nutze keine größeren Teller. 125 mm ist meine bevorzugte Größe. Zum Tellerwechsel muss eine Inbusschraube gelöst werden. Der Schlüssel hierfür ist im Maschinenkopf integriert, so dass man ihn nicht verlegen kann. Es gibt keine Haltebügel oder Griffe, was mich nicht stört. Für die zweite Hand gibt es am Exzenterkopf eine Auflage im Carbonlook. Das sorgt dafür, dass man, falls man mit mehr Druck arbeiten möchte, das Gewicht mittig auf die Maschine bringt und somit nicht verkantet. Im Gegensatz zu den DAS-Derivaten wird die Maschine nicht mit einem Schiebeschalter in Betrieb genommen, sondern mittels Zugschalter bedient. Diesen kann man bei Bedarf während des Betriebes arretieren. Wie allgemein üblich, gibt es eine stufenlose Regulierung der Exzenterbewegungen von 1 - 6.

Technische Daten

Anschluss M8

Stufenlose Regulierung der Geschwindigkeit

Gewicht Kg 2,6

R.P.M. 2000-5000

Leistung W/hp 500

Ø Schleifhub mm 15 Ø

Klett Schleifteller mm 125

Kabellänge 4 m

Was gibt es noch Besonderes?

Die Maschine ist vergleichsweise echt leise. Meine Vossner war dagegen ein Krachmacher. Dazu gab es hier und da Aussagen, dass die Maschine auch einhändig zu führen sei. Das funktioniert tatsächlich. Trotz des großen Hubs ist sie extrem laufruhig und bricht nicht aus.

'Rupes empfiehlt für die Maschinen die Rupes-eigenen Pads. Na klar, logisch... Angeblich vertragen die Pads anderer Hersteller den großen Hub nicht... Ich habe mir die Pads ebenfalls zugelegt, um mal was anderes als Lake Country zu probieren. Fakt ist jedoch, dass man die Maschine natürlich auch mit anderen Pads wie LC, Hex Logic oder Rotweiss fahren kann. Allerdings sind dir Rupes-Pads gar nicht übel. Sie wirken etwas starr und fest, was der größeren Höhe geschuldet sein dürft. Sie verlaufen konisch. Das heißt, der Klettbelag passt nahezu exakt auf den Stützteller und geht dann konisch auseinander. Vorteil, Trotz 125-er Tellers habe ich 150 mm Polierfläche. Bei der Mini sind es beim 75-er Teller 100 Polierfläche. Brauche ich was kleineres, nehme ich einfach meine LC-Pads. die laufen nicht konisch auseinander und sind mit 139, bzw. 85 mm etwas kleiner, was an einigen Stellen am Auto vorteilhaft ist. Faktisch gesehen kann ich somit bei der lhr 15 von 127 mm bis 150 mm ohne zusätzliche Stützteller fahren.

Passend zu den Pad-Farben bietet Rupes auch die farblich passenden Polituren an. Das ist für Anfänger sicher sehr hilfreich, da man immer eine gute Orientierung hat. Habe mir die Polituren nicht gekauft, da ich mit meiner V-Serie und meiner Menz. 400 und 2500, sowie dem Prima-Set sehr zufrieden bin.

So, nun noch ein paar Live-Eindrücke.

Habe heute mit meiner Herbstaufbereitung begonnen. Die Kanten und schmalen Stellen habe ich zuerst mit der Mini poliert, daher kam ich am Nachmittag lediglich dazu die Motorhaube mit der 15-er zu machen. Da ich mir beim Testen der Zaino Clear-Seal-Versiegelung mit den Zymöl-Auftragspads ne Menge Swirls in den Lack gezogen habe und ich die Härte des BMW-Lackes kenne, griff ich zur FG 400. Die hat den Vorteil, dass sie trotz guten Cuts ein saugeiles Finish erzeugt, so dass keine zusätzliche Finishpolitur nötig ist. Ein Traum...:) Habe dazu ein grünes Medium-Pad genommen. Die Bezeichnung ist etwas irreführend. Die grünen MediumPads sind deutlich fester, als z.B. die orangenen LC-Pads und gehen eher in Richtung gelbe LC-Cutting Pads. Da mich der Einhand-BEtrieb reizte, habe ich sogleich den ersten Spot mit einer Hand gefahren. Das Pad war anfangs etwas störrisch, hatte vergessen es zu primen. Als ich das nachholte, ging alles wunderbar. Außerdem blieb der Teller an einer leicht schrägen Kante der Haube häufig stehen, was sich mit dem geprimten Pad aber ebenfalls verbesserte. Nur mit dem Eigengewicht der Maschine fuhr ich den ersten Spot komplett durch. 3 Kreuzstiche auf Stufe 6, zwei auf Stufe 3 zum Rausfahren. Das Ergebnis machte mich sprachlos. Sämtliche Swirls, auch unter 400-Watt-Halogen-Licht waren verschwunden, das Finish war perfekt. Und das, obwohl ich anfangs das Pad nicht geprimt habe und erst skeptisch war, ob des fehlenden Drucks. Fotos hierzu folgen demnächst in meinem Blog, wenn ich mit der Aufbereitung fertig bin.

Fazit:

Die Rupes lhr 15 ist für mich ein klarer Kauftipp. Okay, preislich spielt sie eher im oberen Bereich und liegt auf dem Niveau der Flex VRG3401. Aber, sie ermöglicht absolut ermüdungsfreies Arbeiten, da man lediglich mit dem Eigengewicht der Maschine arbeiten kann und nicht zusätzlichen Druck ausüben muss. Der große Hub enfernt zuverlässig Kratzer und Swirls und zaubert spielend leicht ein tolles Finish.

Mein Rücken wird es mir danken:cool:

Vielen Dank, wenn ihr bis zum Ende gelesen habt:p

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. September 2014 um 19:37

Hallo Freunde des Poliersports,

da es hier seit Umstrukturierung des Forums noch nicht so viele Neuvorstellungen gegeben hat, möchte ich euch heute mal mein neues Spielzeug vorstellen. Die Rupes Big Foot lhr15.

Bei der lhr 15 handelt es sich um eine Exzentermaschine ohne Zwangsantrieb. Rupes hat vor einiger Zeit mit den neuen Exzentermaschinen für Aufsehen gesorgt, da sie statt übermäßiger Leistung und Zwangsrotation auf das Mehr an Hub gesetzt haben. Die Angaben lhr 12, 15 oder 21 bezeichnen den Hub in mm den die Maschine bei den Exzenterbewegungen ausführt. Dabei gilt, je größer der Hub, desto effektiver beseitigt die Maschine Lackdefekte. So zumindest die Theorie.

Heute konnte ich mich von der Praxistauglichkeit der lhr 15 überzeugen. Rupes bezeichnet die 15 als Detailing-Poliermaschine. Das soll vermutlich darauf hindeuten, dass die Maschine sowohl für die Defektbeseitigung, als auch für ein gutes Finish ausgelegt ist. Wobei Detailing eigentlich im weitesten Sinne Fahrzeugpflege bedeutet.

Die Maschine macht einen hochwertigen Eindruck. Sie liegt bestens in der Hand. Sie ist standardmäßig mit einem 125-er Stützteller ausgestattet. Bei Bedarf gibt es noch einen separaten Teller für MF-Pads. Der soll weniger Hitze erzeugen. Außerdem kann man auch den Teller der lhr 21 mit 150 mm aufschrauben. Ich selbst nutze keine größeren Teller. 125 mm ist meine bevorzugte Größe. Zum Tellerwechsel muss eine Inbusschraube gelöst werden. Der Schlüssel hierfür ist im Maschinenkopf integriert, so dass man ihn nicht verlegen kann. Es gibt keine Haltebügel oder Griffe, was mich nicht stört. Für die zweite Hand gibt es am Exzenterkopf eine Auflage im Carbonlook. Das sorgt dafür, dass man, falls man mit mehr Druck arbeiten möchte, das Gewicht mittig auf die Maschine bringt und somit nicht verkantet. Im Gegensatz zu den DAS-Derivaten wird die Maschine nicht mit einem Schiebeschalter in Betrieb genommen, sondern mittels Zugschalter bedient. Diesen kann man bei Bedarf während des Betriebes arretieren. Wie allgemein üblich, gibt es eine stufenlose Regulierung der Exzenterbewegungen von 1 - 6.

Technische Daten

Anschluss M8

Stufenlose Regulierung der Geschwindigkeit

Gewicht Kg 2,6

R.P.M. 2000-5000

Leistung W/hp 500

Ø Schleifhub mm 15 Ø

Klett Schleifteller mm 125

Kabellänge 4 m

Was gibt es noch Besonderes?

Die Maschine ist vergleichsweise echt leise. Meine Vossner war dagegen ein Krachmacher. Dazu gab es hier und da Aussagen, dass die Maschine auch einhändig zu führen sei. Das funktioniert tatsächlich. Trotz des großen Hubs ist sie extrem laufruhig und bricht nicht aus.

'Rupes empfiehlt für die Maschinen die Rupes-eigenen Pads. Na klar, logisch... Angeblich vertragen die Pads anderer Hersteller den großen Hub nicht... Ich habe mir die Pads ebenfalls zugelegt, um mal was anderes als Lake Country zu probieren. Fakt ist jedoch, dass man die Maschine natürlich auch mit anderen Pads wie LC, Hex Logic oder Rotweiss fahren kann. Allerdings sind dir Rupes-Pads gar nicht übel. Sie wirken etwas starr und fest, was der größeren Höhe geschuldet sein dürft. Sie verlaufen konisch. Das heißt, der Klettbelag passt nahezu exakt auf den Stützteller und geht dann konisch auseinander. Vorteil, Trotz 125-er Tellers habe ich 150 mm Polierfläche. Bei der Mini sind es beim 75-er Teller 100 Polierfläche. Brauche ich was kleineres, nehme ich einfach meine LC-Pads. die laufen nicht konisch auseinander und sind mit 139, bzw. 85 mm etwas kleiner, was an einigen Stellen am Auto vorteilhaft ist. Faktisch gesehen kann ich somit bei der lhr 15 von 127 mm bis 150 mm ohne zusätzliche Stützteller fahren.

Passend zu den Pad-Farben bietet Rupes auch die farblich passenden Polituren an. Das ist für Anfänger sicher sehr hilfreich, da man immer eine gute Orientierung hat. Habe mir die Polituren nicht gekauft, da ich mit meiner V-Serie und meiner Menz. 400 und 2500, sowie dem Prima-Set sehr zufrieden bin.

So, nun noch ein paar Live-Eindrücke.

Habe heute mit meiner Herbstaufbereitung begonnen. Die Kanten und schmalen Stellen habe ich zuerst mit der Mini poliert, daher kam ich am Nachmittag lediglich dazu die Motorhaube mit der 15-er zu machen. Da ich mir beim Testen der Zaino Clear-Seal-Versiegelung mit den Zymöl-Auftragspads ne Menge Swirls in den Lack gezogen habe und ich die Härte des BMW-Lackes kenne, griff ich zur FG 400. Die hat den Vorteil, dass sie trotz guten Cuts ein saugeiles Finish erzeugt, so dass keine zusätzliche Finishpolitur nötig ist. Ein Traum...:) Habe dazu ein grünes Medium-Pad genommen. Die Bezeichnung ist etwas irreführend. Die grünen MediumPads sind deutlich fester, als z.B. die orangenen LC-Pads und gehen eher in Richtung gelbe LC-Cutting Pads. Da mich der Einhand-BEtrieb reizte, habe ich sogleich den ersten Spot mit einer Hand gefahren. Das Pad war anfangs etwas störrisch, hatte vergessen es zu primen. Als ich das nachholte, ging alles wunderbar. Außerdem blieb der Teller an einer leicht schrägen Kante der Haube häufig stehen, was sich mit dem geprimten Pad aber ebenfalls verbesserte. Nur mit dem Eigengewicht der Maschine fuhr ich den ersten Spot komplett durch. 3 Kreuzstiche auf Stufe 6, zwei auf Stufe 3 zum Rausfahren. Das Ergebnis machte mich sprachlos. Sämtliche Swirls, auch unter 400-Watt-Halogen-Licht waren verschwunden, das Finish war perfekt. Und das, obwohl ich anfangs das Pad nicht geprimt habe und erst skeptisch war, ob des fehlenden Drucks. Fotos hierzu folgen demnächst in meinem Blog, wenn ich mit der Aufbereitung fertig bin.

Fazit:

Die Rupes lhr 15 ist für mich ein klarer Kauftipp. Okay, preislich spielt sie eher im oberen Bereich und liegt auf dem Niveau der Flex VRG3401. Aber, sie ermöglicht absolut ermüdungsfreies Arbeiten, da man lediglich mit dem Eigengewicht der Maschine arbeiten kann und nicht zusätzlichen Druck ausüben muss. Der große Hub enfernt zuverlässig Kratzer und Swirls und zaubert spielend leicht ein tolles Finish.

Mein Rücken wird es mir danken:cool:

Vielen Dank, wenn ihr bis zum Ende gelesen habt:p

21 weitere Antworten
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21 Antworten

Ist halt der Ferrari unter den Exzentern ;)

feine Maschine, ich glaub ich benötige Zuwachs bei meiner Rupes Familie..

Themenstarteram 23. September 2014 um 7:13

Zitat:

Original geschrieben von cleanfreak1

feine Maschine, ich glaub ich benötige Zuwachs bei meiner Rupes Familie..

Bald ist ja Weihnachten:)

Hab schon 3 von denen 75er,15er und 21er

es gibt ne neue von Tornador : Tornador Excenterpolierer PH-21

Zitat:

Original geschrieben von wiri

es gibt ne neue von Tornador : Tornador Excenterpolierer PH-21

Danke für die Information, dazu dann aber BITTE einen gesonderten Beitrag eröffnen ;)

am 1. Oktober 2014 um 7:59

Vielen Dank für Deinen Bericht!

Ich bin nicht auf der Suche nach einer neuen Maschine. Lese dies nur, weil ich immer alles verschlingen muss ;)

Außerdem mache ich nur unsere beiden Wagen (vielleicht noch mal einem Familienmitglied oder Nachbarn helfen) und habe mit der Flex XC 3401 VRG auch eine gute recht hochpreisige Maschine, auch wenn ich sie günstiger bekommen konnte.

Und ich hoffe, dieses Thema weckt keine Begehrlichkeiten :D

Zitat:

Original geschrieben von fschroedie

Bei der lhr 15 handelt es sich um eine Exzentermaschine ohne Zwangsantrieb. Rupes hat vor einiger Zeit mit den neuen Exzentermaschinen für Aufsehen gesorgt, da sie statt übermäßiger Leistung und Zwangsrotation auf das Mehr an Hub gesetzt haben. Die Angaben lhr 12, 15 oder 21 bezeichnen den Hub in mm den die Maschine bei den Exzenterbewegungen ausführt. Dabei gilt, je größer der Hub, desto effektiver beseitigt die Maschine Lackdefekte. So zumindest die Theorie.

[...]

Die Rupes lhr 15 ist für mich ein klarer Kauftipp. Okay, preislich spielt sie eher im oberen Bereich und liegt auf dem Niveau der Flex VRG3401.

Wenn man die Rupes mit der Flex vergleichen würde, welche liegt dann warum vorne? Oder andersrum: Konntest Du mal eine Maschine mit Zwangsrotation vergleichen?

Ich könnte mir vorstellen, dass bei den modernen Mikrofaser-Pads, bei denen mit wenig Druck gearbeitet werden kann, die Flex ihren Vorteil Zwangsrotation verliert, da die Maschinen ja eigentlich nur mit ihrem Eigengewicht "gemütlich" über den Lack bewegt werden.

Aber bei Schaumstoff-Pads kann ich die Flex auf Stufe 6 mit max. möglichem Druck nutzen ... bis das Blech nachgibt ;)

Da spielt die Zwangsrotation ihren Vorteil aus. Von der DAS6 (die hier bestimmt nicht mit in den Vergleich sollte) weiß ich, dass sie bei dem Druck stillstehen würde.

Wenn ich richtig lese, scheint man bei der Rupes mit viel Druck auch den Stützteller zum Blockieren zu bekommen. Man nutzt dann also weniger Druck und hat dennoch eine gute Defektkorektur durch den größeren Hub. Besser/schlechter als bei einer Maschine mit Zwangsrotation?

Mir geht es nicht darum eine Maschine in den Himmel zu loben oder andersrum eine schlecht zu machen. Ich will es nur verstehen.

Wenn es um max. Defektkorrektur geht, wäre da die Rupes mit Mikrofaser-Pads nicht die "beste Waffe", wenn man nicht zur Rota greifen möchte, da nur wenig Druck benötigt wird und damit eine Zwangsrotation keinen Pluspunkt bringt?

Und wäre mit traditionellen Schaumstoffpads nicht ein "Zwitter" aus der Rupes und der Flex XC 3401 VRG, also mehr Hub + Zwangsrotation die ultimative Exzenter-Poliermaschine, sofern es da keine techn. Grenzen gibt?

Gruß,

DiSchu

Hallo DiSchu,

also ich hatte mittlerweile beide Maschinen, also die Flex 3401 VRG und die Rupes LHR 15 ES.

Bei einer Aufbereitung (Audi A3 Uni-Schwarz) konnte ich beide gegeneinander antreten lassen.

Vorteil Rupes:

-Laufruhe

-Weniger Druck als andere Poliermaschinen nötig

-Gefühlt weniger Gewicht

-Angenehmere Lautstärke beio Betrieb

-Kaum bis gar keine Vibrationen

Nachteil:

-Preis

Flex 3401 VRG

Vorteile:

-Zwangsrotation

-leiser als DAS Derivate, aber lauter als Rupes

-etwas mehr Vibrationen als Rupes, aber weniger wie DAS Derivate

Nachteile:

-weniger Defektkorrektur mit einem Gang als Rupes (Meine Einschätzung!)

-Presilich nicht mehr allzu wit entfernt von einer Rupes

-gefühlt mehr Gewicht

 

Also die Flex war super in Kombination mit MF-Pad + MF Politur (Meg. D300) hat ordentlich was gerissen, jedoch blieb ein heftiges Micromarring über. (Grauschleier)

Als ich die MF-Pads mal auf die Rupes geschnallt habe, weil ich dachte,d a geht noch mehr, habe ich mir insgesamt zwei teuere Meg MF Pads versaut weil der sich aufgrund des großen Hubes vom Klettteller verabschiedet hat.

Ebenfalls wurde das Blech deutlich wärmer als mit der Flex.

Ich denke einfach das der größere Hub der Rupes einen sehr großen, aber auch gefährlich Vorteil bringt.

Sie ist in meinen Augen momentan eine der besten Maschine, aufgrund der oben genannten Punkte.

Aus diesem Grund habe ich auch meine Flex verkauft, da ich sie nicht mehr brauchte.

Ich hoffe das hilft dir etwas weiter.

Falls Fragen, immer her damit.

Gruß

am 1. Oktober 2014 um 8:54

Grün!

Zitat:

Original geschrieben von Benny2111

Also die Flex war super in Kombination mit Skyline Car Care MF-Pad + MF Politur (Meg. D300) hat ordentlich was gerissen, jedoch blieb ein heftiges Micromarring über. (Grauschleier)

Das ist auch meine Kombination. Und ich fahre eine Finishrunde mit Schaumstoff + Koch Chemie Antiholo.

Zitat:

Original geschrieben von Benny2111

Sie ist in meinen Augen momentan eine der besten Maschine ...

Aus diesem Grund habe ich auch meine Flex verkauft ...

Nein! Keine Begehrlichkeiten wecken, keine Begehrlichkeiten wecken, keine Begehrlichkeiten wecken, Thema schließen und nie wieder öffnen .... :D

Gruß,

DiSchu

Genau, nach einer Politur mit MF Pad + D300 gehe ich auch nochmal mit einer Finish Politur (Anti Holo, SF4000, V38...etc.) nach.

Zu Punkt 2:

Doch kauf sie und teste sie! Carparts Köln hat sie diese Woche wieder für ein Schnäppchen im Angebot. ;)

Gruß

am 1. Oktober 2014 um 10:27

Das habe ich nie gelesen :D

am 1. Oktober 2014 um 19:49

Schöne Vorstellung. Ich persönlich werde mit keiner Excenter mehr warm. Ein "quick und dirty" ist nun mal mit der Rota und Fell möglich und es gibt gar nicht so selten Aufbereitungen, für die man vielleicht 4-5 Stunden incl. Innenraum Zeit hat....

Auch ein geiles Finish ist mit Rota möglich, wie gesagt, für mich auch die beste Excenter stellt keine Alternative zur Rota dar.

Ist aber meine persönliche Meinung und keine Kritik - jeder soll damit arbeiten, womit er am besten klar kommt.

Welche Rota benutzt du denn Aktuell?

Themenstarteram 1. Oktober 2014 um 21:55

So Dischu, pass auf. Ich geb dir den Rest:D

Also erst mal schön, dass der Thread noch in Gang gekommen ist. Ich finde, hier sollten viel mehr einzelne Produkte diskutiert werden:)

Also erst mal zu den Fragen:

Ich habe keinen direkten Vergleich zur Flex. Ich stand vor dem Dilemma, Flex oder Rupes. Habe gelesen, geschrieben, gepostet und mir auch Rat bzw. Einschätzungen von Shopbetreibern und Usern im Paralleluniversum geholt. Hier hatte ich dazu leider nicht so viele Entscheidungshilfen erhalten.

Dischu schrieb:

Zitat:

Wenn man die Rupes mit der Flex vergleichen würde, welche liegt dann warum vorne? Oder andersrum: Konntest Du mal eine Maschine mit Zwangsrotation vergleichen?

Kann ich nur aus Sicht der Rupes und aufgrund der Rückmeldung zweier unabhängiger User betrachten:

Cut und Effizienz von drei Modellen, die ich in die engere Wahl gezogen habe in aufsteigender Reihenfolge:

1. Rupes Duetto lhr 12, 12 mm Hub

2. Flex 3401, aufgrund Zwangsantrieb kann der fehlende Hub(nur 8 mm) ggü. der Duetto leicht überkompensiert werden erreicht aber nicht die Effizienz der lhr 15

3. Big Foot lhr 15

Bedeutet, dass die lhr 15 aufgrund des großen Hubs effizienter arbeiten soll als die Flex. Was ich in jedem Fall bestätigen kann ist aber Folgendes, da du auch nach dem Druck und dem stehenden Teller fragtest:

Es ist definitiv nicht nötig die Rupes überhaupt mit Druck zu fahren. Im Paralleluniversum gibt es sogar User, die meinen, es sei kontraproduktiv. Im Vergleich zu einer DAS, die ich mit Druck gefahren habe, sofern dies aufgrund fehlenden ZWangsantriebes möglich war, fahre ich die Rupes mit dem Eigengewicht der Maschine. Auf meinem harten BMW-Lack hatte ich je nach Pad-Politur-Kombi mit der DAS noch Restspuren. Bei der Rupes sind ohne zusätzlichen Druck die Spuren beseitigt. Sieh dir auch mal meinen Blog der Herbstaufbereitung an. Das Ergebnis habe ich mit einer Runde FG400 auf Schaumstoffpad ohne Druck hinbekommen. Das hätte ich mit ner DAS allenfalls mit zwei Runden hinbekommen.

Im Blog davor habe ich übrigens beschrieben, wie ich eine Nachlackierung der Frontschürze mit der Rupes Mini geschliffen und poliert habe. Auch dieser kleine Helferlein ist ne Wucht. Dazu demnächst mal mehr auf diesem Kanal.

Für mich (ich betone für mich), ist die Rupes lhr 15 momentan die effizienteste Art seinen Lack zu polieren und gleichzeitig relativ entspannt arbeiten zu können.

Noch zu den Pads: Bei MF-Pads würde ich aus den beschriebenen Problemen mit der Haftung der Klettauflage zu den Rupes-MF-Pads greifen. Es gibt hierfür auch noch einen separaten Stützteller, der besser belüftet ist, so dass die Wärme gering bleibt. Wobei ich zumindest bei der Mini mit MF poliert habe und kaum Hitze hatte. Bei Schaumstoffpads kann man auch zu den altbekannten Pads greifen. Ich muss aber gestehen, dass ich die Rupes Pads gar nicht übel finde. Sie wirken zwar etwas steif, das gibt sich aber - Tipp hierzu: Pads vor dem ersten Durchgang ordentlich primen, dann ist alles gut.

Und noch zu allerletzt der Preis:

Die Rupes ist keinen Deut teurer als die Flex. Ganz im Gegenteil. Björn bietet die Rupes im Standardkit inklusive 8 Pads und 4 MFT für 430 EUR an. Wenn ich die Pads einzeln unverpackt kaufe, zahlt man dafür 72 EUR, zzgl. gefühlte 10 EUR für die MFT. Die nackte Flex kostet 360 EUR. Wer jetzt rechnen kann weiß, dass die nachkte Rupes nicht teurer ist, ganz im Gegenteil. Einziger Nachteil, es gibt die Rupes oftmals nur im Standard oder Deluxe-Set. Wer nur die nackte Maschine benötigt musss auf gelegentliche Angebote bestimmter Anbieter achten. Wer aber auch die Rupes-Pads testen und nutzen möchte, ist mit dem Standardset bestens bedient.

 

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