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Volvo XC 90 T8 TWIN MOTOR Allradantrieb

Volvo XC90 2 (L)
Themenstarteram 6. Oktober 2014 um 10:50

Hallo Forum,

eine Frage zu dem Allradantrieb des neuen Volvo XC 90 2 T8 TWIN MOTOR.

Soweit ich verstanden habe, treibt bei diesem Modell der Benzinmotor die Vorderräder und der E-Motor die Hinterräder an! Stimmt das?

Bedeutet das dann auch, dass mir bei leerem Akku kein Allradantrieb mehr zur Verfügung steht?

Das wäre natürlich relativ suboptimal.

Kennt sich da schon jemand aus?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Tuppermartin® schrieb:

Geht es wirklich um die Allrad Performance, sind die Systeme von Lexus und Volvo limitiert. Für den Winterbetrieb in der Stadt ja, mehr aber nicht.

Zitat:

gseum schrieb

Wie gut die Regelung dabei ist zwischen Kraft vorne/hinten, kann ich mangels Schnee im letzten Winter noch nicht beurteilen, an ein Haldex der letzten Generation kommt das System meilenweit nicht ran.

Freunde, mir bleibt schon bald das Lachen darüber im Halse stecken. Wozu fahren wir Volvo mit 4WD? - ich selber einen XC70 Bj 2010. Um im Winter in der Stadt zu bleiben?

Da wird doch krass deutlich, dass das neue Dickschiff zwar für Autojournalisten und andere Technik- und Luxusgadget-Verrückte zwar endlos Stoff hergibt, für einen grosser Teil der Nutzer völlig neben den Bedürfnissen liegt.

Was ich im extrem brauche: 100% Zuverlässigkeit und optimale Sicherheit im Schnee und Matsch, weil ich oft (auch an Alpenpässen) zu Zeiten unterwegs bin wo, der Mann vom Schneepflug am Morgen noch schläft oder spät am Abend schon wieder schläft.

Was aber viele brauchen: Platz, Sicherheit, Leistung, viel Drehmoment, aber auf die «Gelände»tauglichkeit und die Angleichung von Volvo an die Imponier-Dickschiffe von Audi (Q7) und BMW (X5) und andere (z.B. Amis) können die meisten Volvofahrer doch locker verzichten. «Wuchtigkeit» gilt ja neuestens als Design-Auszeichnung in der Autobranche. Naturstrassen-Tauglichkeit mit genügend Bodenfreiheit reicht doch völlig hin. Auch auf Headup-Display, hundert Assistenzsysteme usw. fällt der Verzicht nicht schwer.

Woher kommt eigentlich diese Sucht nach übertechnisierten Luxus-Imponiergehabe-SUVs? Praktisch sind die ja nun mal nicht, zumeist viel zu hohe Ladekanten hinten usw. Und die Verbrauchsangaben der Hybrider sind ja eh nur irrelevant und ohne Praxisbezug.

Liebe Volvo-Marketing-Menschen: Wir ihr den XC70 ohne vernünftigen Nachfolger (mit viel Platz, aber ohne Imponiergehabe) lässt, dann sehe ich schwarz nach 30 Jahren Volvo-Kombis.

Dieser XC90 II ist kein Ersatz für Vernunftsmenschen. Und das ist immer noch ein rechter Teil der Volvo Fahrer(innen), auch wenn die Modellpolitik mit ihrer Lifestyle-Fixiertheit anders aussieht.

Besten Gruss aus Landen, wo es noch (analogen) Schnee gibt.

 

 

 

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Zitat:

Original geschrieben von XC70D5

Es gibt Systeme, wo der Elektroantrieb in den normalen Antrieb integriert ist (VW, Porsche, BMW...) und der Allrad ganz normal funktioniert wie beim Nicht-Hybriden.

Die anderen haben eine angetriebene Achse und die andere wird bei Bedarf elektrisch angetrieben.

Und beim Lexus z.B. ist der starke Benziner mit einem relativ starken Elektromotor für die Vorderachse zuständig und ein kleinerer E-Motor als Allrad für die Hinterachse. Der Lexus ist einer der sparsamsten (obwohl er nur 10km rein elektrisch schafft), hat damit aber auch den schlechtesten Allrad.

Den Volvo würde ich irgendwo dazwischen sehen, da der E-Motor an der HA nicht ganz so schwächlich ist wie beim Lexus.

So ist es. Geht es wirklich um die Allrad Performance, sind die Systeme von Lexus und Volvo limitiert. Für den Winterbetrieb in der Stadt ja, mehr aber nicht. Beim voll gekoppelten System wirkt halt A) Im Bedarfsfall die gesamte Leistung - evtl. untersetzt und B) ist der Antriebstrang mechanisch gekoppelt - im Extremfall wie beim Audi Torsen mit Sperre hinten ist quasi jedes Rad einzeln individuell flexibel bezüglich der Leistungsabgabe.

Es gibt aber eben auch Vorteile (entfall komplexe und teure Mechanik, weniger Reibungsverluste im Antriebsstrang, Zusatzgewicht des mechanischen Allrad - d.h. Welle von vorn bis hinten usw. entfällt).

Zitat:

Tuppermartin® schrieb:

Geht es wirklich um die Allrad Performance, sind die Systeme von Lexus und Volvo limitiert. Für den Winterbetrieb in der Stadt ja, mehr aber nicht.

Zitat:

gseum schrieb

Wie gut die Regelung dabei ist zwischen Kraft vorne/hinten, kann ich mangels Schnee im letzten Winter noch nicht beurteilen, an ein Haldex der letzten Generation kommt das System meilenweit nicht ran.

Freunde, mir bleibt schon bald das Lachen darüber im Halse stecken. Wozu fahren wir Volvo mit 4WD? - ich selber einen XC70 Bj 2010. Um im Winter in der Stadt zu bleiben?

Da wird doch krass deutlich, dass das neue Dickschiff zwar für Autojournalisten und andere Technik- und Luxusgadget-Verrückte zwar endlos Stoff hergibt, für einen grosser Teil der Nutzer völlig neben den Bedürfnissen liegt.

Was ich im extrem brauche: 100% Zuverlässigkeit und optimale Sicherheit im Schnee und Matsch, weil ich oft (auch an Alpenpässen) zu Zeiten unterwegs bin wo, der Mann vom Schneepflug am Morgen noch schläft oder spät am Abend schon wieder schläft.

Was aber viele brauchen: Platz, Sicherheit, Leistung, viel Drehmoment, aber auf die «Gelände»tauglichkeit und die Angleichung von Volvo an die Imponier-Dickschiffe von Audi (Q7) und BMW (X5) und andere (z.B. Amis) können die meisten Volvofahrer doch locker verzichten. «Wuchtigkeit» gilt ja neuestens als Design-Auszeichnung in der Autobranche. Naturstrassen-Tauglichkeit mit genügend Bodenfreiheit reicht doch völlig hin. Auch auf Headup-Display, hundert Assistenzsysteme usw. fällt der Verzicht nicht schwer.

Woher kommt eigentlich diese Sucht nach übertechnisierten Luxus-Imponiergehabe-SUVs? Praktisch sind die ja nun mal nicht, zumeist viel zu hohe Ladekanten hinten usw. Und die Verbrauchsangaben der Hybrider sind ja eh nur irrelevant und ohne Praxisbezug.

Liebe Volvo-Marketing-Menschen: Wir ihr den XC70 ohne vernünftigen Nachfolger (mit viel Platz, aber ohne Imponiergehabe) lässt, dann sehe ich schwarz nach 30 Jahren Volvo-Kombis.

Dieser XC90 II ist kein Ersatz für Vernunftsmenschen. Und das ist immer noch ein rechter Teil der Volvo Fahrer(innen), auch wenn die Modellpolitik mit ihrer Lifestyle-Fixiertheit anders aussieht.

Besten Gruss aus Landen, wo es noch (analogen) Schnee gibt.

 

 

 

... langer Post. Und trotzdem kannst du einfach den D5 oder T6 mit richtigem Allrad nehmen. ;)

Und mal ganz ehrlich: Weder ein XC70 noch der alte XC90 sind Geländewagen und richtig gut im Schnee. Auch der XC70 ist stark begrenzt. Und der alte XC90 ebenso - ich weiß wovon ich rede, mit dem Wagen war ich auch Offroad unterwegs. Spureinstellung war an der Tagesordnung, ESP/Steuergeräte mochten das gar nicht. Dafür gibt's geeignetere Fahrzeuge. Und selbst Marken wie Land Rover gleiten immer mehr in das von dir beschriebene Segment ab, dort in den Foren wird das genauso kritisiert, wie hier bei Volvo auch.

Zudem redest du von einem "großen Teil der Nutzer", die aber real nur ein paar wenige Leute sind die noch "analogen" Schnee gelegentlich im Jahr sehen und diesen auch in Bergregionen bewältigen müssen. Und dafür beneide ich die. Real kannst du z.B. hier im Sauerland problemlos mit einem Smart durch den Winter kommen, auch früh morgens.

Es wird so sein, dass sich die Kundenklientel von Volvo verändern wird (entweder sie selbst oder die, die Volvo kauft)... :o

Schönen Gruß

Jürgen

Jetzt mal ehrlich.

Die Zeiten der heutigen Verbrennungsmotore sind doch gezählt. Egal, ob in 5 oder erst in 30 Jahren damit Schluss sein wird. Eine dauerhafte Zukunft dafür wird es nicht geben. Gab es übrigens gestern ein interessanten Bericht drüber bei ZDF-Zoom.

Und darum halte ich den Weg, den Volvo eingeschlagen hat für den richtigen. Durch Verzicht des mechanischen Antriebsstranges an die Hinterachse hat man sich die Möglichkeiten erst geschaffen Akkus mit, für Kurzstrecken, praktikabler Reichweite sinnvoll (Schwerpunkt) im Auto zu platzieren.

Außerdem kann man so bessere Erfahrungen sammeln für einen reinen Elektroantrieb.

Mit Weiterentwicklung der Batterietechnologien ist es ja dann in naher Zukunft auch denkbar den Verbrennungsmotor gegen einen Elektromotor zu tauschen. Und die Hinterachskonstruktion bleibt wie sie ist - halt scaleable platform.

Im Übrigen weiß ich auch nicht, warum ein Elektroantrieb nicht voll geländetauglich sein soll. Hier habe ich doch viel mehr Möglichkeiten ohne Hardware in die Steuerung der Räder einzugreifen. Differenziale und Sperren können elektronisch 'emuliert' werden, bei vollem Funktionsumfang. Und ich habe weniger mechanische Verschleißteile. Vom Drehmoment und der Reaktionsgeschwindigkeit der Ansteuerung mal ganz zu schweigen.

 

Genau, Jürgen. Ich fürchte Kottke hat schlicht und einfach übersehen, dass wir hier vom T8, dem Hybriden reden.

Ich fürchte allerdings, dass er sich zunehmend in Richtung Dacia, oder, wenn es um reine Geländegängigkeit gehen soll, auf andere Firmen besinnen muss.

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 9. Oktober 2014 um 11:38:19 Uhr:

(...)

Ich fürchte allerdings, dass er sich zunehmend in Richtung Dacia, oder, wenn es um reine Geländegängigkeit gehen soll, auf andere Firmen besinnen muss.

Solltest Du etwa den Duster übersehen haben?!

*G*

Zitat:

@gseum schrieb am 9. Oktober 2014 um 09:35:07 Uhr:

... langer Post. Und trotzdem kannst du einfach den D5 oder T6 mit richtigem Allrad nehmen. ;)

Und mal ganz ehrlich: Weder ein XC70 noch der alte XC90 sind Geländewagen und richtig gut im Schnee. Auch der XC70 ist stark begrenzt. Und der alte XC90 ebenso - ich weiß wovon ich rede, mit dem Wagen war ich auch Offroad unterwegs. Spureinstellung war an der Tagesordnung, ESP/Steuergeräte mochten das gar nicht. Dafür gibt's geeignetere Fahrzeuge. Und selbst Marken wie Land Rover gleiten immer mehr in das von dir beschriebene Segment ab, dort in den Foren wird das genauso kritisiert, wie hier bei Volvo auch.

Zudem redest du von einem "großen Teil der Nutzer", die aber real nur ein paar wenige Leute sind die noch "analogen" Schnee gelegentlich im Jahr sehen und diesen auch in Bergregionen bewältigen müssen. Und dafür beneide ich die. Real kannst du z.B. hier im Sauerland problemlos mit einem Smart durch den Winter kommen, auch früh morgens.

Es wird so sein, dass sich die Kundenklientel von Volvo verändern wird (entweder sie selbst oder die, die Volvo kauft)... :o

Schönen Gruß

Jürgen

???

Also mit unserem Xc90 2,5t sind wir weder im erlaubtem Gelände noch im echten Tiefschnee jemals stecken geblieben und die Spur stand auch danach immer noch auf geradeaus.

Und zum Anfahren bei Glätte sollte der Elektromotor auch ausreichen, sobald der Volvo rollt macht regelt die Elektronik den Rest....bin aber auch mit meinem V70 FWD nur 1 mal im Schnee hängengeblieben und musste Schneeketten aufziehen weil der Wagen aufgesetzt hatte.-

Zitat:

@gseum schrieb am 9. Oktober 2014 um 09:35:07 Uhr:

... langer Post. Und trotzdem kannst du einfach den D5 oder T6 mit richtigem Allrad nehmen. ;)

(...)

Schönen Gruß

Jürgen

Ich bin noch nie Allradantrieb gefahren. Deshalb brauche ich hier mal Aufklärung. Welchen Unterschied macht es denn, ob die Hinterachse separat von einem Elektromotor oder auch vom Verbrenner angetrieben wird? Bringt der Verbrenner beim "echten" Allrad überhaupt soviel Kraft auf die Hinterräder wie der Elektromotor? Im Gegensatz zum Verbener hat doch der Elektromotor volles Drehmoment ab 0, so dass doch eigentlich ein Vollelektroantrieb das Optimum sein dürfte. Da steht die volle Kraft völlig Drehzahlunabhängig zur Verfügung.

Grüße vom Ostelch

Sehr interessante Diskussion aber rein theoretisch weil wir haben keine Referenz. Ende Februar kommt der D5 AWD, und im Mai der T8. Dann werden wir sehen, was sie können oder nicht.

... naja, bisher ist die einzig vergleichbare Referenz eben der V60 D6.

@d5er: Zumindest beim V60 D5 ist es eben so, dass beim Heckantrieb die Elektronik NICHT gescheit regelt und daher der Antrieb bei Schlupf oft ZUVIEL Kraft auf die Räder bringt. Und das macht die Heck-Führungs-Achse dann unruhig bei Glätte. :(

Zum FWD: Eben. Das meiste was wir normalerweise mit den AWDs machen, können die FWDs auch. Nicht ganz so souverän vielleicht. Aber mir reicht dieses bisschen mehr an Souveränität als Kaufargument für AWD.

Meine Bemerkung bzgl. XC70+XC90 bezieht sich dann auf "richtiges" (und dennoch erlaubtes) Gelände - wir sollten hier einfach mal die Kirche im Dorf lassen: Haldex ist recht gut, der AWD des Hybriden hat noch seine kleinen Tücken, bleibt aber besser als ein FWD, mit dem man i.d.R. eigentlich auch auskommen würde. ;)

Schönen Gruß

Jürgen

Zitat:

 

Ich bin noch nie Allradantrieb gefahren. Deshalb brauche ich hier mal Aufklärung. Welchen Unterschied macht es denn, ob die Hinterachse separat von einem Elektromotor oder auch vom Verbrenner angetrieben wird? Bringt der Verbrenner beim "echten" Allrad überhaupt soviel Kraft auf die Hinterräder wie der Elektromotor? Im Gegensatz zum Verbener hat doch der Elektromotor volles Drehmoment ab 0, so dass doch eigentlich ein Vollelektroantrieb das Optimum sein dürfte. Da steht die volle Kraft völlig Drehzahlunabhängig zur Verfügung.

Grüße vom Ostelch

Ich versuche also Aufklärung: Du hast technisch gesehen völlig recht, nur: das spielt keine Rolle, wenn der Grip kritisch ist. Dann spielt nicht die Menge der Kraft eine Rolle (in allem Gegenteil leiden die meisten Autos dann unter zuviel Kraft), sondern um die wirklich dosierte saubere und extrem schnelle Steuerung, wohin die Kraft geht und wo man sie wegnimmt. (u.a. wegen dieser Dosierung fahre ich noch heute handgeschaltet).

Genau in diesem Punkt der Dosierung und Kraftverteilung habe ich noch erhebliche Zweifel an den neuen Hybrid-4WD mit reinem Elektroantrieb hinten. Vielleicht ist das in 5 Jahren besser.

gseum beschreibt das auch so:

Zitat:

Zumindest beim V60 D5 ist es eben so, dass beim Heckantrieb die Elektronik NICHT gescheit regelt und daher der Antrieb bei Schlupf oft ZUVIEL Kraft auf die Räder bringt. Und das macht die Heck-Führungs-Achse dann unruhig bei Glätte.

Gruss

Zitat:

Und mal ganz ehrlich: Weder ein XC70 noch der alte XC90 sind Geländewagen und richtig gut im Schnee. Auch der XC70 ist stark begrenzt.

Aber einer besten Kompromisse, die Du haben kannst, wenn Langstreckentauglichkeit, Wintertauglichkeit, Platz und genügend Leistung gefragt sind. Gelände ist doch gar nicht gefragt von 95% der AWD-Nutzer. Im Schneesturm des Nachts (auf Normstrassen) und für das Fahren auf der manchmal etwas sehr unebenen Alpstrasse (aber lange noch kein «Gelände») bin ich extrem froh um den «simplen» Vierradantrieb des XC70. Er ist um Klassen besser als die alten Volvo-4WD Antriebe, die bis ca. 2005(?) verbaut wurden.

Mich stört, dass es Volvo nicht gelingt, ein Auto der Vernunft hinzustellen und statt dessen in Wuchtigkeit, Obertechnisierung und Luxus abgleitet.

Zitat:

Es wird so sein, dass sich die Kundenklientel von Volvo verändern wird (entweder sie selbst oder die, die Volvo kauft)... :o

Das wird so sein.

Ich habe aber den Eindruck, dass die komfort- und leistungsschätzende, eher nutzwertveranlagte, eher intellektuelle Klientel (mit kühlem Verhältnis den Autos gegenüber - was für ein Schreckgespenst der Emotionsverkäufer) relativ gross ist und im Moment schlecht bedient mit neuen Volvo-Modellen, die so angestrengt «modern» sein wollen. Da geht doch etwas verloren für Volvo. Aber vielleicht ist das eine typisch Westeuropa-zentrierte Anschauungsweise, die nichts mehr zu suchen hat im globalen Markt. Wichtig ist doch, dass es den Amis, den Saudis und den Chinesen gefällt. Letztere lieben doch Status, Imponiergehabe und Gadgets über alles.

Besten Gruss Kottke

Zitat:

@Kottke schrieb am 10. Oktober 2014 um 14:48:43 Uhr:

Zitat:

 

Mich stört, dass es Volvo nicht gelingt, ein Auto der Vernunft hinzustellen und statt dessen in Wuchtigkeit, Obertechnisierung und Luxus abgleitet.

Besten Gruss Kottke

Trifft das auf den neuen XC90 D5 Kinetic wirklich zu? Wuchtigkeit vielleicht. Aber Übertechnisierung und Luxus? Das mag je nach Standpunkt auf vollausgestattete XC90 zutreffen, aber dazu ist ja niemand gezwungen (die meisten schützt davor das leere Portmonnaie ;)). Was ist denn an dem jetzt nicht "vernünftig" - abgesehen davon, dass es eben ein großes SUV ist.

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Kottke schrieb am 10. Oktober 2014 um 14:28:55 Uhr:

 

Ich versuche also Aufklärung: Du hast technisch gesehen völlig recht, nur: das spielt keine Rolle, wenn der Grip kritisch ist. Dann spielt nicht die Menge der Kraft eine Rolle (in allem Gegenteil leiden die meisten Autos dann unter zuviel Kraft), sondern um die wirklich dosierte saubere und extrem schnelle Steuerung, wohin die Kraft geht und wo man sie wegnimmt. (u.a. wegen dieser Dosierung fahre ich noch heute handgeschaltet).

Genau in diesem Punkt der Dosierung und Kraftverteilung habe ich noch erhebliche Zweifel an den neuen Hybrid-4WD mit reinem Elektroantrieb hinten. Vielleicht ist das in 5 Jahren besser.

gseum beschreibt das auch so:

Zitat:

@Kottke schrieb am 10. Oktober 2014 um 14:28:55 Uhr:

Zitat:

Zumindest beim V60 D5 ist es eben so, dass beim Heckantrieb die Elektronik NICHT gescheit regelt und daher der Antrieb bei Schlupf oft ZUVIEL Kraft auf die Räder bringt. Und das macht die Heck-Führungs-Achse dann unruhig bei Glätte.

Gruss

Also ist das Problem allein die Präzision der Steuerung. Ob die beim XC90 genauso ist wie beim V60 D6 ist nicht bekannt. Vielleicht müssen wir also gar keine 5 Jahre warten, sondern nur noch in paar Monate? Abgesehen davon richtet sich der T8 wohl als letztes an Käufer, die besonders an der Geländefähigkeit des neuen XC90 interessiert sind. Da stehen ja noch die herkömmlichen AWDs zur Verfügung.

Grüße vom Ostelch

... genau so ist das. Und selbst als T8 Käufer hätte ich ja auch die Alternative daneben stehen. ;)

Hab ich jetzt ein Argument für zwei solche großen Autos auf dem Hof gefunden?

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