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Vollkasko - 320 CDI T

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 15. November 2012 um 8:49

Servus,

bis zu welchem Alter unserer Wagen oder km-Stände lohnt denn eigentlich eine Vollkasko-Versicherung ? Angenommen man hat den höchsten Schadensfreiheitsrabatt. Bestimmt gibt es da Spezialisten unter uns, die Auskunft geben können. Herzlichen Dank im Voraus für die Antworten.

Grüße Hans

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21 Antworten

Hmmmmm,

das ist eine Frage die so ohne weiteres nicht konkret beantwortet werden kann.

Ich versuche es mal so:

wir gehen davon aus das bei Haftpflicht und Vollkasko 35 und mehr schandefreie Jahre vorhanden sind. Dann berechnet sich der Betrag zu 20%.

jetzt kommt es darauf an, ob man selbstgenutztes Wohneigentum hat und der Wagen in eine Garage steht, man evtl. den Wagen alleine nutzt, das Alter des Fahrers und ob ggf. der Versicherer bestimmen darf wo bei einem Schaden der Wagen repariert wird. Auch wenn man mehrere Verträge bei einem Versicherer hat senkt das evtl. die Prämie.

Gehen wir weiterhin davon aus das die Vollkasko 300 € und die enthaltene Teilkasko 150 € Selbstbeteiligung hat so liegt die Präme nur für die Vollkasko zwischen ca. 250 und 380 Euro.

Im Vergleich der reinen Teilkasko, die immer 100% kostet liegt man dort bei rund 160 bis 250 Euro.

Jetzt liegt es an dir zu errechnen, was ein Wagen noch wert ist und ob man breit ist auf den Schutz zu verzichten. Angenommen der wagen ist nur noch 2000 € wert du setzt ihn vor die Wand und hast kein VK so nimm die 2000 ziehe die 250 bis 380 ab und du weist das du rund 1600 € vergeigt hast.

Klar wenn mann jetzt sagt ich fahre weiter x Jahr unfallfrei dann kann sich das rechnen.

Aber wie sagt Murphys Gesetzt: Hast du eine versicherung passiert nix hast du keine ........ :):D

Es steckt doch im Wort: VERsichert, nicht GEsichert -- sagt doch alles.

Wer 10 und mehr Jahre schadensfrei fährt der ist idR mit einem Sparbuch besser beraten.

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Es steckt doch im Wort: VERsichert, nicht GEsichert -- sagt doch alles.

Wer 10 und mehr Jahre schadensfrei fährt der ist idR mit einem Sparbuch besser beraten.

Aber nur, wenn man von anfang an auf das Sparbuch eingezahlt hätte in der Hoffnung es passiert nix.

Und selbst hier zahlst du noch drauf.

Wir sind hier im Forum w211 und die seit 2002 werden noch so um die 7000 bis 8000 angeboten und nach deiner Rechnung wäre man bei rund 3000 auf dem Sparbuch und somit einiges im Minus.

am 15. November 2012 um 9:32

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Es steckt doch im Wort: VERsichert, nicht GEsichert -- sagt doch alles.

Wer 10 und mehr Jahre schadensfrei fährt der ist idR mit einem Sparbuch besser beraten.

Ich selbst fahre ebenfalls seit 19 Jahren unfall-, bzw. schadenfrei. Andere aber leider nicht.

Bisher wurden zwei meiner Fahrzeuge (jeweils parkend) angefahren, Schaden zwischen 2500 Euro und 4000 Euro.

Ein anderes Mal wurde mein alter SLK zerkratzt (Schaden damals 5000 DM).

Wohl dem, der in solchen Situationen eine Vollkasko mit Rabattretter hat. Und die Schäden wurden anstandslos von der WGV beglichen. Fühle mich also sehr gut ABGEsichert:D!

Ich würde auch bei einer 5000-Euro Schüssel eine Vollkasko abschliesen.

Wenn der Restwert des Fahrzeugs sehr gering ist kostet die Voll-Kasko-Versicherung auch nur noch wenig Aufpreis.

Wenn mich bei einem Totalschaden des Fahrzeugs eine Wiederbeschaffung iHv. 2000 finanziell ruinieren könnten sind 100 Euro im Jahr gut angelegt.

Habe ich 5000 Euro netto im Monat und kann einen Totalschaden von 2000 Euro ganz locker verschmerzen, kann man darauf verzichten.

Ist man in der Versicherungseinstufung weit oben und die Versicherung kostet 1000 Euro für einen Fahrzeugwert von 2000 Euro ... ist auch da eine Einzelentscheidung. Irgendwann hat man eventuell doch mal ein neues Auto mit hohem Wert, ist aber für den Versicherungsnehmer dann zu teuer um den Wagen zu versichern weil man keine Schadensfreiheitsjahre hat.

Habe bislang meine Autos immer Vollkasko versichert.

Gruß

Hyperbel

Ich habe vor zwei jahren für mich entschieden, die vollkasko wegzulassen, da der 211er wirklich stark an wert verloren hat.

Bei meinen ca. 100% hätte mich eine vollkasko versicherung gute 800-900EUR im jahr gekostet.

Ein blick auf autoscout und co verrät, dass mein fahrzeug mit glück auf 10tEUR gekommen wäre (damals).

Also wäre mein maximalrisiko auf ca. 6tEUR gekommen (selbst bei einem totalschaden bekommt man immer noch locker seine 3-4tEUR als schlachtobjekt. Das als GAU rechnung).

 

Man muss halt selbst anhand seines beispiels ausrechnen was man letztendlich für ein finanzielles risiko eingeht.

Keine Vollkasko zu haben muss man sich leisten können. :)

... oder wollen ;)

Ich fahre lieber 200 € teurer im Jahr aber schlafe ruhiger.

Denn eine TK würde ich wegen Diebstahl- und/oder Wildunfällen immer nehmen.

Je nach SF-Klasse ist der Aufpreis von einer unveränderlichen TK zur SF-abhängigen VK nicht mehr gross.

Gruss

Ö.

Ich schließe mich meinen Vorrednern an,es muß alles in vernünftiger Relation vom Versicherungsbeitrag zum Wert des Fahrzeuges stehen.

Wenn du den Wert Deines Fahrzeuges im Falle eines selbstverschuldeten Unfalles bar auf die Theke legen kannst,ohne das es dir sonderlich weh tut,dann melde die Vk ab,wenn nicht, lass es sein.

Ich kann allerdings besser schlafen,wenn ich weiß, mein Auto ist gut versichert. Es soll ja auch Fälle geben, wo nicht der Fahrzeugbesitzer einen Unfall baut...

Gruß aus Köln

Zitat:

Irgendwann hat man eventuell doch mal ein neues Auto mit hohem Wert, ist aber für den Versicherungsnehmer dann zu teuer um den Wagen zu versichern weil man keine Schadensfreiheitsjahre hat.

Habe bislang meine Autos immer Vollkasko versichert.

Gruß

Hyperbel

Hier reicht auch eine Teilkasko aus, die genau wie die VK in Sachen Schadenfreiheitsjahre angerechnet wird. Ist bei minem Auto aber nur 100€ Unterschied daher habe ich auch bei meiner 9Jahre alten Schüssel VK mit 150/300SB und Rabattretter (100€ zusätzlich) habe ich nun schon 2x gebraucht;)

Ein bekannt Trick einen guten Schadensfreiheitsrabatt zu bekommen. Nen 125'er Mopped oder Roller kaufen (keine Steuern) Versichern mit Haftpflicht und TK und die Schadensfreiheitsjahre purzeln jedes Jahr. Habe bei ner 200'er mit 12PS Fixkosten bei 100% und Saisonkennzeichen von 39€ Tendenz sinkend. Vielleicht mal für später wenn die Kids nen Auto brauchen....

Zitat:

Original geschrieben von ard_2

Ein bekannt Trick einen guten Schadensfreiheitsrabatt zu bekommen. Nen 125'er Mopped oder Roller kaufen (keine Steuern) Versichern mit Haftpflicht und TK und die Schadensfreiheitsjahre purzeln jedes Jahr. Habe bei ner 200'er mit 12PS Fixkosten bei 100% und Saisonkennzeichen von 39€ Tendenz sinkend. Vielleicht mal für später wenn die Kids nen Auto brauchen....

Habe ich auch so vor. 98ccm (4kW) KRAD angemeldet. Versicherung (nur HP) ca. 25 EUR / Jahr. Steuern keine. Bin schon auf SF8 (also niedrigste KRAD-Stufe) runter.

Wollte nun diesen Vertrag ruhen lassen und einen schon länger ruhenden Vertrag (mit SF2 oder 3) für das KRAD nutzen, damit der auch bis auf SF8 fällt.

Kinder sind bald 10 und 3 Jahre. Möchte also in 8 bzw. 15 Jahren je einen Vertrag auf mind. SF8 "angespart" haben.

 

Nun sagt mir die Versicherung, das der schon länger ruhende Versicherungsvertrag nur für PKW verwendet werden kann, da er in der Vergangenheit auch nur für PKW genutzt wurde.

Was ist das denn jetzt für eine Regelung? Ist das so richtig, oder will mich meine Versicherung nur ärgern damit ich einen neuen Vertrag für das KRAD mit SF0 anfange?

Stimme bothi voll zu!

Wer die Kohle hat, sich sofort ein gleichwertiges Fahrzeug zu kaufen, braucht keine VK!

Egal ob Smart oder SL63...

Es ist eine Frage der Mentalität, die kann man sich nur selbst beantworten.

Eine Absicherung aller denkbaren Risiken senkt den Lebensstandard, weil man Geld für etwas ausgibt, von dem man nichts hat, wenn alles gut geht.

Risiken abzuschätzen und in Kauf zu nehmen, erhöht den Lebensstandard, wenn alles gut geht.

 

Ob man unbedingt sofort ein gleichwertiges Fahrzeug kaufen können muss, wenn man das eigene selbstverschuldet zerstört hat, ist keine Selbstverständlichkeit, sondern Vollkaskomentalität. Da fehlt mir irgendwie die "gerechte Strafe".

 

Die Frage ist, ob man Risiken eingrenzen kann, wenn man um die fehlende Absicherung weiß.

 

Ich für meinen Teil konnte das in den vergangenen 30 Jahren und hatte noch nie einen Versicherungsschaden, entsprechend ist mein Auto auch nur Haftpflichtversichert, 143€/Jahr.

 

Ich habe nicht mal eine Privathaftplicht, aber ich kann auch gut auf mich selbst aufpassen. Ist aber jedem selbst überlassen, wie er das sieht.

 

Scheint bei mir eine Art Versicherungsallergie zu sein.

 

 

Schadensfreiheitsrabatte können nur innerhalb einer Fahrzeugklasse uebertragen werden. In der Regel sind Pkw und Krad in einer Klasse. Einfach noch mal in die Unterlagen schauen

Hä? gerechte Strafe???

Was hat denn das eine mit dem Anderen zu tun?

Und bei Deiner Allergie drücke ich dir echt die Daumen dass Dir nicht mal was Ernstes passiert...

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