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Versicherung stellt sich Quer

Themenstarteram 15. Juni 2011 um 20:02

Hy leutte,

 

Ich wollt mal paar Erfahrungberichte von euch haben !!! Mir ist gestern jemand an einer roten ampel ins Heck gefahren !!

 

Gut und schön (Hab nun ein zweites Nummernschild von hinterman in der hintern Stoßstange):D:D:D:mad::mad::mad:

 

Nun habe ich die Versicherung angerufen und die erzählen mir was davon das ich kein Gutachten in auftrag geben soll weil sie dieses nicht bezahlen würden !! Der Schaden ist sichtlich relativ gering aber wenn ich mir vorstellen würde eine Orginal Heckstoßstange zu kaufen die so an die ca 230 € kostet diese lackieren lasse und anschließen anbauen lasse bin ich gut bei 450€ -500 € angeboten hat mir die Versicherung 350 € zu zahlen wenn ich es selbst reperien würde

 

 

Sollte eine Werkstatt diese Repertur ausführen wurden diese die Differenz bezahlen 350 + ?

 

Ok nun meine Frage was würdet ihr machen

 

-Anwalt einschalten und auf Gutachten drängen

-mit den 350€ zufrieden geben

-Oder Werkstatt besuchen, ob die die Differenz bezahlen bleibt offen mündlich habe ich eine zusage NaJA mündlich ...............................!!

 

 

 

Vielen Dank eure Hilfe im voraus

Beste Antwort im Thema

...wenn du es sagst....

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Moin,

nachdem das Thema hier nun reichlich abgedriftet war, habe ich den kompletten bisherigen Verlauf gelöscht :(

Ich empfehle dem TE ein mal in unsere FAQ zu schauen.

Als erstes würde ich zu einem selbst ausgesuchten Gutachter gehen, der hat das Augenmaß um zu entscheiden ob ein Kurzgutachten reicht oder ob ein vollständiges erstellt werden muss. Evtl kennt der auch den Versicherer des Gegners und kennt dessen "Macken" in der Abwicklung.

An alle anderen: Bitte lasst doch den TE nicht im Regen stehen wenn hier jemand plötzlich meint über Nacht zum Fachmann avanciert zu sein......

@Sonja23: Bitte in Zukunft keine falschen Tipps mehr geben, hier geht es nicht um ein Spiel, hier fragen echte Menschen und es geht um echtes Geld.

Grüße

Steini

Ohne Kenntnis vom gelöschten Diskussionsverlauf,

bevor Du Dich lange mit der Versicherung auseinandersetzt ist der Weg zum Anwalt die bessere Wahl.

Dir fehlt sicher die Qualifikation den Schaden richtig einzustufen, bei den heutigen Autos kommt man bei vermeintlichen Bagatellschäden schnell auf eine vierstellige Schadenssumme. Richtig beurteilen kann das nur ein Gutachter.

Moin,

ich würde in die Werkstatt, mir nen Kostenvoranschlag holen, den zur Versicherung faxen und mich

dann erneut mit der Versicherung unterhalten, so sparst du dir erstmal den Anwalt und den Gutachter.

Meine persönliche Erfahrung mit Versicherungen sind, dass die bei Kleinschäden (<1000€) nicht scharf darauf sind, dass ein Gutachter eingeschaltet wird und den Schaden in der Regel schnell regulieren

anhand des Kostenvoranschlages der Werkstatt.

Die 350€ der Versicherung sind halt ein Angebot, dass du annehmen kannst aber nicht musst.

MFG

Jochen

Moin,

@Steini: Sorry, es war spät und zu verlockend... :D

Zum Thema:

1. Ich weiß zwar nicht, was die Rechtsprechung letztinstanzlich dazu sagt, aber bei Schäden, die kleiner als 750,- Euro sind, bekommst du regelmäßig Probleme mit der Übernahme der Gutachterkosten.

2. Was willst du? Den Schaden repariert bekommen oder laut Gutachten / Kostenvoranschlag abrechnen und dann gucken, ob du es billiger hinbekommst?

3. Wenn du dich über einen langen Zeitraum mit diesem Schaden rumschlagen willst, empfehle ich Dir, einen Gutachter und Rechtsanwalt zu nehmen (wo du natürlich Auftraggeber bist und dann natürlich auch für die Zahlung der Rechnung verantwortlich, falls der gegnerische Versicherer das aus irgendeinem Grunde erstmal doch nicht will -> s. Punkt 1)

4. Wenn du das Thema schnell vom Tisch haben willst, machst du es, wie Sailor geschrieben hat. Kostenvoranschlag holen, kurz bei der Versicherung anrufen, wo du den hinfaxen oder mailen sollst, dann kurz per Email bestätigen lassen, dass du so reparieren darfst, Reparaturauftrag erteilen und Abtretungserklärung unterschreiben, nach Reparatur der Versicherung mitteilen, wo Sie pauschal 25,- Euro Aufwandsentschädigung + den Nutzungsausfall hin überweisen soll.

5. Alles Gut....

Gruß vom Sause

Die Anwaltskosten des Geschädigten muss die gegnerische Versicherung übernehmen.

Ein Brief vom Anwalt an die Versicherung verzögert die Regulierung keinesfalls, im Gegenteil meist ist die Geschichte dann viel schneller beendet.

...wenn du es sagst....

@Sause4711

vielleicht liegt es in der Natur des Menschens oder des Forum jedem sofort zur raten den Anwalt usw.

heranzuziehen.

Ist auch nachvollziehbar, wenn man sich nicht selber mit einer Versicherung unterhalten will oder man die 5 Minuten für einen Anruf einfach nicht hat, vor lauter Arbeit, oder man nicht mit anderen Leuten sprechen will/kann.

Ich bin mal gespannt wie lange das ganze dauern wird, wenn plötzlich noch ein Anwalt mit im Boot sitzt, abgesehen davon wird ein seriöser Anwalt auch erstaml dazu raten, sich einen Kostenvoranschlag geben zu lassen.

MFG

Themenstarteram 16. Juni 2011 um 20:13

SO neuigigkeiten dachte mir gestern abend ich geh zu kaufland und hol mir ein Kasten Bier, da ich noch ein leeren Bierkasten im Kofferaum habe versuchte ich verzweifelt mein Kofferraum zu öffnen, ich hab bestimmt 20 min auf den PArkplatz rumgwerkelt bevor ich es geschaft habe ihn zu öffnen !!

Anschließend habe ich ca das gleiche an Zeit gebraucht ihn wieder zu schließen

 

Also nun ist auch noch der Kofferraum defekt :-(

 

Sonst hab ich jetzt ein Rechtsanwalt eingeschaltet und ein Gutachten in Auftrag gegeben So nu wollen wir mal sehen was von der Versicherung kommt !!!

 

Vielen Dank für eure Hilfen werde euch auf dem laufenden halten

Zitat:

Original geschrieben von sailor701

@Sause4711

vielleicht liegt es in der Natur des Menschens oder des Forum jedem sofort zur raten den Anwalt usw.

heranzuziehen.

Ist auch nachvollziehbar, wenn man sich nicht selber mit einer Versicherung unterhalten will oder man die 5 Minuten für einen Anruf einfach nicht hat, vor lauter Arbeit, oder man nicht mit anderen Leuten sprechen will/kann.

Ich bin mal gespannt wie lange das ganze dauern wird, wenn plötzlich noch ein Anwalt mit im Boot sitzt, abgesehen davon wird ein seriöser Anwalt auch erstaml dazu raten, sich einen Kostenvoranschlag geben zu lassen.

MFG

Leider sieht sich eine regulierungspflichtige Versicherung immer in der besseren Position und versucht die Kosten möglichst gering zu halten. Versucht man als Geschädigter auf eigene Faust seine Ansprüche durchzusetzen, dann ist man immer in der schwächeren Position.

Ich habe in 30 Jahren Autofahrerei bereits mehrere unverschuldete Schäden gehabt, die Erfahrung hat gelehrt: ohne Anwalt macht eine Versicherung was sie will und die Zahlungsmoral ist verheerend. Setzt man sich mit Hilfe eines Anwalts mit der Versicherung auseinander, dann ist die Abwicklung deutlich schneller.

 

So ein Quatsch...

In meiner bisher 24jährigen Autofahrerkarriere als Vielfahrer (ca. 30-35000 Km pro Jahr) hatte ich schon so einige Unfälle, meist unverschuldet, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, direkt zum Anwalt (trotz Rechtschutz) zu rennen wenn es keine Probleme mit der Regulierung gibt!

Alle, aber auch ausnahmslos alle Schäden sind bisher ohne Probleme nach Meldung des Schadens entweder (bei einem Totalschaden) nach Gutachten oder eben nach Kostenvoranschlag oder Rechnung der Werkstatt bei Reparatur zu meiner vollsten Zufriedenheit von verschiedenen Versicherern reguliert worden.

Anwalt ist m.E. dafür da, bei Problemen hinzugezogen zu werden, und nicht als "Polizist" bei einem normalen Unfall um von vornherein irgendwen unter Druck zu setzen... Druck erzeugt Gegendruck, und dass kann oft eher zu Verzögerungen führen als einfach die Werkstatt machen zu lassen!

Gruß, Jens

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