Update Euro 6d (WLTP Zyklus)
Alle ab September 2018 neu zugelassenen Fahrzeuge werden ja anhand des neuen WLTP-Verbrauchszyklus gemessen. Die Ecoboost Motoren müssen ja hierfür angepasst werden. Der 2.0 Ecoboost wird ja hierfür 4 Monate aus dem Programm genommen. Wie sieht es beim 1.5er aus? Weiß jemand ob dieser ebenfalls aus dem Programm genommen wird? Evtl. ist das Update hier nicht so umfangreich und es geht schneller?! Denkt Ihr man könnte ohne Sorge noch einen aktuellen Ecoboost kaufen oder würde dies bei einem Verkauf in z.B. 2-3 Jahren zu einem erhöhten Wertverlust kommen?
Beste Antwort im Thema
Das ganze Thema ist Schwachsinn... war von Euch schonmal einer in Osteuropa? was ist mit deren Kohleöfen?
Da tut sogar der Hals weh, soviel Schadstoffe sind dadurch in der Luft.
Gleiche gilt für die AKW, wir machen in Deutschland die Guten zu. Und im Ausland, Frankreich und Beligien die AKW die an der Grenze zu Deutschland sind, die Gefährlichsten überhaupt... und wir machen uns Gedanken über Shcadestoffe etc.
Allein wie GW Bush in Mainz war und die Innenstadt gesperrt war, war die Feinstaubbelastung am höchsten.
Heute die Diesel, morgen Benziner, demnächst die Heizölhäuser, Kohleöfen und irgendwann hocken wir da und haben nichts mehr.
Das Ausland lacht doch schon sowieso über uns... und es wird noch viel Schlimmer kommen.
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31 Antworten
Bisher ging es ja auch nur um die Diesel das die E6d bekommen. Bei Benziner gibt es aktuell gar kein Probleme. Jeder Benziner der bisher ne grüne Plakette hat darf dann in die so genannte Blaue Umweltzone.
https://www.focus.de/.../...ter-wer-kann-schon-euro-6c_id_8344433.html
Ich glaube aber nicht das es an die aktuellen Euro 6 Benziner geht. Diese sind ja korrekt geprüft wurden.
Das Problem ist ja, dass diese unter dem altem Verfahren gemessen wurden. Mit dem neuen Zyklus würden viele durchfallen, deshalb die zwingenden Umbauten. Hoffe nur das es irgendwann beim Wiederverkauf nicht zum Nachteil wird. Das Thema Feinstaub bei Benzin Direkteinspritzer wird immer öfters diskutiert
Vielleicht braucht ja der Ecoboost ab September einen Partikelfilter...
Aber der Wertverlust ist glaube ich vernachlässigbar zwischen Ecoboost heut und ab September.
Diese Auto sind ja jetzt einmal gemessen und haben ihre zulassen. Also werden sie ja nicht noch mal gemessen im September und behalten ihre Euronorm.
Zitat:
@Daniel1607 schrieb am 23. Februar 2018 um 18:11:24 Uhr:
Alle ab September 2018 neu zugelassenen Fahrzeuge werden ja anhand des neuen WLTP-Verbrauchszyklus gemessen.
Nicht unbedingt. Euro 6c gibt es nach WLTP, aber auch nach NEFZ. Die Grenzwerte sind die gleichen, aber der Prüfzyklus ist ein anderer.
Es gibt am Ende des Artikels eine Übersicht der jeweiligen Schadstoffschlüsselnummern:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schadstoffschlüssel
VW bietet so z.B. den 1.5 TSI im Golf als Benziner mit Direkteinspritzung ohne Partikelfilter an, weil man sich für NEFZ als Prüfzyklus entschieden hat.
Zitat:
@Sosi06 schrieb am 23. Februar 2018 um 19:13:11 Uhr:
Bisher ging es ja auch nur um die Diesel das die E6d bekommen. Bei Benziner gibt es aktuell gar kein Probleme. Jeder Benziner der bisher ne grüne Plakette hat darf dann in die so genannte Blaue Umweltzone.
Darüber kann man nur spekulieren, denn es gibt ja weiterhin keine offizielle Position zu einer möglichen Ausgestaltung.
Zitat:
@Daniel1607 schrieb am 23. Februar 2018 um 19:37:19 Uhr:
https://www.focus.de/.../...ter-wer-kann-schon-euro-6c_id_8344433.html
Ein typischer Focus Artikel, der vor allem durch viele sachliche Fehler auffällt. Vor allem dieser Absatz hat es in sich:
Zitat:
So endet beispielsweise bei VW die Dieselprämie Ende März, mit dem Up GTI und einer Motorvariante des Tiguan (150 PS, aber nicht alle Versionen dieses Motors) hätten die Wolfsburger aber erst zwei Fahrzeuge mit Euro 6c zu diesem Stichtag im Programm. Bis März wollen laut Motor-Talk Volvo, PSA, BMW, Mercedes und Ford verstärkt Euro-6c-Fahrzeuge anbieten. Andere Hersteller wie Porsche, Nissan, Honda, Renault, Fiat oder Kia seien später dran. Am 1. September 2019 tritt außerdem die Euro-6d-Temp-Norm in Kraft. Hier hat bisher lediglich PSA mit dem Peugeot 208 ein fähiges Fahrzeug im Programm, zusätzlich zum DS 7 Crossback, der bereits Euro 6c erfüllt.
Man sollte beachten, dass der Artikel vom 01.02.2018 ist. Hier mal einige der gröbsten Fehler:
- VW up GTI hat kein Euro 6c, sondern seit Januar Euro 6d-TEMP
- VW Tiguan 1.4 TSI mit Partikelfilter hat weiterhin nur Euro 6b
- PSA bietet überhaupt kein Fahrzeug mit Euro 6c an, da man diese Norm komplett auslässt
- PSA bietet natürlich nicht nur den 208 mit Euro 6d-TEMP an, sondern hat bereits im Oktober 2017 angefangen auf Euro 6d-TEMP umzustellen und bietet aktuell die neue Norm für 208, 308, 2008, 3008 und 5008 an (im 308 gibt es z.B. nur noch einen Diesel ohne Euro 6d-TEMP, der Rest ist schon umgestellt)
- DS7 Crossback hat seit dem Marktstart ausschließlich Motorisierungen mit Euro 6d-TEMP im Programm und keine mit Euro 6c
Es gibt vom ADAC eine Auflistung, die verfügbare Euro 6d-TEMP Modelle auflistet:https://www.adac.de/.../default.aspx?...
Wie man dort nachlesen kann, sieht die Situation als ganz anders aus, als in dem Artikel dargestellt.
Ich würde mir keine Beziner mehr nach der zurzeit gültigen Euro 6 holen. Die DUH hat bereits angekündigt, dass als nächstes die Benziner dran sind.
Ich warte noch auf Dienstag, mit meinem Diesel.
Die sollen mal aufhören immer nur die Autos zu prüfen.
Was ist mit dem grossen Dreckskreuzfahrtschiffen, welche immer noch mit dem Schweröl fahren und soviel Dreck in die Luft blasen wie alle Autos auf dem Planeten zusammen??
Zitat:
@FocusDom
Was ist mit dem grossen Dreckskreuzfahrtschiffen, welche immer noch mit dem Schweröl fahren und soviel Dreck in die Luft blasen wie alle Autos auf dem Planeten zusammen??
Ach, in den Städten ist so viel Feinstaub und sonstiges ?? Dann müssen eigentlich die (Öl)Heizungen auch abgestellt werden oder ist hier das Heizöl was anderes als der Diesel?
Jeder (neuere) Diesel-PKW ist sauberer als diese Ölöfen
Das ganze Thema ist Schwachsinn... war von Euch schonmal einer in Osteuropa? was ist mit deren Kohleöfen?
Da tut sogar der Hals weh, soviel Schadstoffe sind dadurch in der Luft.
Gleiche gilt für die AKW, wir machen in Deutschland die Guten zu. Und im Ausland, Frankreich und Beligien die AKW die an der Grenze zu Deutschland sind, die Gefährlichsten überhaupt... und wir machen uns Gedanken über Shcadestoffe etc.
Allein wie GW Bush in Mainz war und die Innenstadt gesperrt war, war die Feinstaubbelastung am höchsten.
Heute die Diesel, morgen Benziner, demnächst die Heizölhäuser, Kohleöfen und irgendwann hocken wir da und haben nichts mehr.
Das Ausland lacht doch schon sowieso über uns... und es wird noch viel Schlimmer kommen.
Geld lässt sich so aber gut verdienen. Alles andere ist Nebensache.
Whataboutism hilft hier aber auch nicht weiter!
Zitat:
@The Jester schrieb am 24. Februar 2018 um 16:24:14 Uhr:
Whataboutism hilft hier aber auch nicht weiter!
:D Dein neues Lieblingswort?
Schon mal daran gedacht das es nichts bringt wenn man nur an einer Schadstoffquelle schraubt?
Bei Ölheizungen würde sich schon einiges Verbessern wenn man die schlechtesten Qualitätsstufen verbieten würde. Im Grunde kannst Du hochwertigsten Diesel als Heizöl bekommen, natürlich ohne Kfz-spezifische Additive, aber das ist der Masse der Kunden schlicht zu Teuer und sie kaufen lieber das Billigste was der Brenner klaglos während einer Heizperiode schluckt.
So ist beim Heizöl der Schwefelanteil auf 1000 mg/kg begrenzt, bei Schwefelarmem auf 50mg/kg
Beim Diesel liegt das Erlaubte nochmals deutlich niedriger.
Aber bei den Heizungen interressiert sich (noch) Keiner um die realen Werte.