Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Weil ein Akademiker i.d.R. in der Lage ist, seine eigenen Befindlichkeiten zu reflektieren und sein Handeln danach auszurichten. Ansonsten hätte er es vorgezogen, seine Brötchen als einfacher Arbeiter zu verdienen und sich nicht den Mühen eines akademischen Studiums zu unterziehen.
Ich habe nirgendwo so viele strohdumme und lebensfremde Menschen kennengelernt wie gerade unter Akademikern.Politsche Laufbahn heute: Von der Uni direkt in die Partei. Die Ergebnisse sehen so auch so aus, die Forderung nach einem aTL ist aus dem gleichen Mist gewachsen.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Nein, das bedeutet, daß die von dir aufgeführten Linken-Klischees auf die wenigsten linken Akademiker zutreffen.Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Heißt das unter Akademikern gibt es keine oder nur wenig Linke?
Es bedeutet, daß linke Akademiker - im Gegensatz zum dem von Dir behaupteten - durchaus nicht einer überdurchschnittlichen Neigung zur Selbstreflexion unterliegen.*
Im übrigen kann man Akademikern sicher einen gewissen IQ zugestehen. Daraus resultiert aber noch lange nicht, eine über dem "einfachen Volk" angesiedelte Fähigkeit zur Selbstreflexion.
Schon allein, daß Du hier als einer der Ersten aufschreist - vermutlich bist Du Akademiker - und den Arbeiter als Beispiel für nach Deiner Meinung offensichtlich unterentwickelte Fähigkeiten der Selbstreflexion nennst, zeigt eher die Neigung zu Überheblichkeit aufgrund eines akademischen Grades.
Würde Deine Theorie der durch Reflexion das Handeln ausrichtenden Persönlichkeit auf die Mehrzahl der Akademiker zutreffen, warum kommen dann diese Akademiker in wichtigen politischen oder wirtschaftlichen Fragen nicht zu gleichen Antworten?
*
Ich halte ich den Drang nach links geprägten Gesellschaftsformen für ein am wenigsten reflektiv bestimmtes Verhaltensmuster.
@R 129 Fan
Hier hast Du meine volle Zustimmung. Vor kurzem hatte ich mich über die Biographien der FDP-Häuptlinge schlau gemacht: Allesamt aus relativ gut betuchten Elternhäusern, Studium sofort oder etwas verspätet und dann ins politische Amt. Kein Wunder, dass solche Leute Defizite im Umgang mit dem normalen Bürger haben. Diese Schreihälse wissen doch weder, wie es an einer Werkbank zugeht oder auf welche Weise ein Normalverdiener noch großartige Gestaltungsmöglichkeiten für sich und seine Familie besitzt.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
... Allesamt aus relativ gut betuchten Elternhäusern, (...)
Kein Wunder, dass solche Leute Defizite im Umgang mit dem normalen Bürger haben. Diese Schreihälse wissen doch weder, wie es an einer Werkbank zugeht oder auf welche Weise ein Normalverdiener noch großartige Gestaltungsmöglichkeiten für sich und seine Familie besitzt.
Laß mich raten:
- Glaubt an den Klimawandel (Schuldgefühle)
- Glaubt nicht an die Fähigkeit der Gestaltung des eigenen Umfelds (Gefühl der Machtlosigkeit)
- wählt nicht oder wenn dann irgendwie links
- ist für ein TL
Stimmts?
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Diese Schreihälse wissen doch weder, wie es an einer Werkbank zugeht oder auf welche Weise ein Normalverdiener noch großartige Gestaltungsmöglichkeiten für sich und seine Familie besitzt.
Immer dieses Klischeedenken.
Denkst du denn, der, der an der Werkbank steht, weiss, wie es im Büro zugeht?
Wem willst du nun einen Vorwurf machen? Denk mal darüber nach!
Gruß
Ulicruiser
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Ich habe nirgendwo so viele strohdumme und lebensfremde Menschen kennengelernt wie gerade unter Akademikern....
Sie vermutlich auch nicht als sie Dich kennengelernt haben.
Zitat:
Original geschrieben von Hafi545
Was ist an der Aussage denn so geheimnisvoll?
Fossile Brennstoffe sind endlich. Dazu braucht man kein Wissenschaftler zu sein. Es ist ein Faktum. Ebenso sind viele andere Dinge endlich und unwiederbringlich weg, wenn der Mensch sie einmal verbraucht, vernichtet oder ausgerottet hat.Soweit sind wir uns einig, oder?
...
Soweit ja. Die Lösung kann - und wird! - aber nie im Leben die sein (können), dass wir jetzt alle bis zum Erbrechen Öl sparen. Das ist nicht nur volkswirtschaftlich sondern auch rein logisch gesehen völliger Mumpiz.
Tatsache ist doch, dass - wie Du, allerdings negativ gemeint, schon sagst - dass der Mensch ein Problem (erst) dann erkennt, wenn er einen Mangel feststellt.
Und dann ist der Mensch sehr wohl in der Lage, da auch für Abhilfe zu sorgen. Passiert ja auch schon. Alternative Antriebe zum Verbrennungsmotor sind ja schon längst da. Die LOHNEN sich nur einfach nicht (weder für Industrie noch für den Verbraucher) und bleiben daher nettes Spielzeug für Ökonazis und Feigenblatt für Automobilkonzerne BIS! ja bis es irgendwann wirtschaftlicher und praktischer und kostengünstiger und komfortabler sein wird, nen E-Auto statt ner (dreckigen) Benzinschleuder zu fahren.
Und dann kannst Du zuschauen, wie die Zulassungszahlen der E-Autos (oder ggf. auch anderer Alternativantriebe) wachsen und die entsprechende Infrastruktur dafür aus dem Boden sprießt.
BIS ES ABER SOWEIT IST kann man mal locker durch die Hose atmen und sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass eine noch so große Spritersparnis IRGENDETWAS schont (außer dem eigenen Geldbeutel natürlich). Den die 3 l, die DU nicht verfährst, verballert dafür der nächste Chinese ohne hinzuschauen. 😉
Und für alle Schwarzmaler, die dann jetzt unken, dass alles Öl unwiederbringlich weg sein wird und wir auf Medikamente und Plastiktüten in Zukunft verzichten müssen: totaler Quatsch! Es wird auch noch nach der Ablösung des Verbrennungsmotors genug Öl für sowas geben, weil der "Break-even-point" für eine wirtschaftliche Nutzung als reine Verbrennungsmasse so weit oben angesiedelt ist, dass eine Umorientierung zu Alternativenergie SEHR lange vor dem letzten Öltropfen passieren muss/wird. Wer sollte das denn sonst bezahlen können?
Wenn ihr schon kein Gottvertrauen habt, dann doch wenigstens (frei nach Marius Müller Westernhagen) in die Deutsche Bank äh die kapitalistische Wirtschaftssystematik. 😉 Automobile sind und bleiben ein super Absatzmarkt. Und wenn es keine Benzinkutsche mehr gibt, wird es bestimmt irgendwen geben, der sie anders neu erfindet. Mein Gott, wir leben in einer Gesellschaft, in der Leute freiwillig das 10fache für ne schnöde Tasse Kaffee bezahlen, nur weil Medienstars werbewirksam Patrönchen mit klangvollem Namen aber exakt demselben Kaffeeprütt in irgendwelche Kaffeetassenautomaten stecken. Meint ihr allen Ernstes, dass dieses "wir müssen Spritsparen-Gequatsche" immer so weiter geht, bis irgendwann der letzte Scheich sagt: "alles alle, Pech gehabt"? Das ist doch nur Phrasendrescherei und Panikmache, um bei genau gesteuertem sinkenden Verbrauch (und proportional dazu streigendem Preis) den GESAMTANTEIL für Kraftstoff am Haushaltsgeld und damit die Gesamtrendite der Ölmultis bei sinkenden Fördermengen konstant zu halten.
Ist euch nicht auch schon mal aufgefallen, dass ihr heute mit euren 3,5l-Gurken exakt dasselbe im Monat an Sprit verplempert wie vor 20 Jahren mit den guten alten uneffizienten Vergaserkisten?
NATÜRLICH kommt irgendwann der scheinbare Retter mit der - längst in der Schublade liegenden Lösung - um die Ecke. Und bis dahin lasse ich mir das Autofahren nicht vermiesen. Erst recht nicht ein aTL aufzwingen, dass - wie Du selbst sagst - nicht wirklich viel Anteil am Sparvolumen bringen wird. Und das, solange ich es MIR leisten kann und will. Selbstredend kann und darf aber jeder nach seiner Fasson selig werden. Dafür bin ich ja GEGEN ein aTL, denn es zwingt einen ja auch OHNE ein aTL keiner, immer und überall schnell zu fahren.
Nur beim
Überholenbitte ich doch um eine gewisse Zügigkeit aus Fairness anderen gegenüber. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Hafi545
Ja genau, solche Sprüche überzeugen natürlich die tatsächlichen Befürworter eines aTL und verfestigen nicht das Klischee, dass die Gegner alle nur dämliche Raser sind, die nicht über die eigene Motorhaube hinaus denken können.Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Aber vielleicht kann uns Hafi ja schon die Lottozahlen einen Monat vorher sagen... oder bunkert gerade Trockenobst und Hülsenfrüchte, weil er die nächste Frostperiode schon in der alten Kriegsverletzung spürt...🙄
Danke dafür🙄...
PS: So für alle Miesepeter, die zum Lachen in den Keller gehen und Ironie nicht von Argumentation unterscheiden WOLLEN, hab ich mein Statement in obigem Beitrag jetzt hoffentlich sachlich genug und ausreichend unhumoresk dargelegt 😉
Mal ein paar Fakten zum Nachdenken:
„Bezogen auf das gesamte Autobahnnetz quantifizierte die Bundesanstalt für Straßenwesen 1984 die sicherheitserhöhende Wirkung eines Tempolimits dahingehend, daß aus einer Geschwindigkeits-beschränkung auf 130 km/h ein Rückgang der Anzahl der Getöteten um 20% und bei einer Be- schränkung auf 100 km/h um 37% zu erwarten wäre [BAST, 1984]. Da sowohl das Verkehrsaufkommen als auch das Geschwindigkeitsniveau seitdem deutlich zugenommen haben, dürften die relativen Minderungseffekte heute noch höher sein. Neuere Untersuchungen hierzu liegen jedoch nicht vor.“ (Umweltbundesamt: 2003)
43,5 Prozent aller schweren Unfälle auf Autobahnen sind „Geschwindigkeitsunfälle“. 70 Prozent aller tödlichen Unfälle ereignen sich auf solchen Autobahnabschnitten, die keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Tatsache ist doch, dass - wie Du, allerdings negativ gemeint, schon sagst - dass der Mensch ein Problem (erst) dann erkennt, wenn er einen Mangel feststellt.
Da liegst du wohl ein wenig daneben. Dein Text belegt dieses ganz vorzüglich!
Gruß
Ulicruiser
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Mal ein paar Fakten zum Nachdenken:... 43,5 Prozent aller schweren Unfälle auf Autobahnen sind „Geschwindigkeitsunfälle“. 70 Prozent aller tödlichen Unfälle ereignen sich auf solchen Autobahnabschnitten, die keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben.
Du hast vergessen beim jetzt Fettgedruckten zu erwähnen, daß auch gut 70% der AB nicht limitiert sind. Die Tatsache (?), daß dort auch 70% der tödlichen Unfälle geschehen also
in Wirklichkeitnichts erwähnenswertes ist.
Also: Nachdenken nicht vergessen. 😉
.
Ansonsten laß mich raten:
- Du bist Akademiker
- Du bist Links
- Du bist für ein TL
Richtig?
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Ich habe nirgendwo so viele strohdumme und lebensfremde Menschen kennengelernt wie gerade unter Akademikern.Politsche Laufbahn heute: Von der Uni direkt in die Partei. Die Ergebnisse sehen so auch so aus, die Forderung nach einem aTL ist aus dem gleichen Mist gewachsen.Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Weil ein Akademiker i.d.R. in der Lage ist, seine eigenen Befindlichkeiten zu reflektieren und sein Handeln danach auszurichten. Ansonsten hätte er es vorgezogen, seine Brötchen als einfacher Arbeiter zu verdienen und sich nicht den Mühen eines akademischen Studiums zu unterziehen.
Ich hab zwar auch studiert, weiß aber trotzdem wo ich mein Kreuz (besser nicht 😉 ) mache.
Was die "Linkophilie" unter Akademikern angeht, kann ich zu dem Thema beitragen, dass es in den ggf. dem einen oder anderen bekannten Fachschaftswahlen zu den Studierenden!vertretungen (wir wollen unsere Gleichstellungsrechtler ja nicht gleich auf den Plan holen) immer nur die Auswahl zwischen links, ganz links, extrem links und ganz extrem links gab. Woran das liegt, entzieht sich meiner Kenntnis. Swallows Theorie finde ich interessant aber doch etwas "mutig" 😉
Tatsache ist aber wohl, dass auch (oder gerade) bei dem Akademikernachwuchs zumindest zu meiner Zeit das Linkengehabe zum Standard zählte. Gott sei Dank waren diese Linksnasen aber auch in der Fachschaft wie im wahren Leben solche Schlafmützen, dass sie es trotz 5 Anläufen innerhalb meiner knapp 5 Jahre Studienzeit NICHT geschafft haben, eine allgemeine Parkgebühr auf Uniparkplätzen einzuführen, um den bösen, bösen Automobilisten bzw. INDIVIDUALverkehrenden (na vielleicht ist an Swallows These ja doch was dran 🙂 ) endlich mal eins reinzuwürgen.
Diese Flachzangen aus dem 465. Semester... 😉
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Da liegst du wohl ein wenig daneben. Dein Text belegt dieses ganz vorzüglich!Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Tatsache ist doch, dass - wie Du, allerdings negativ gemeint, schon sagst - dass der Mensch ein Problem (erst) dann erkennt, wenn er einen Mangel feststellt.Gruß
Ulicruiser
Ne, ist ggf. etwas missverständlich der Satz. Das "erst" in Klammern ist ja Hafis Meinung, die ich, wie Du ja richtig erkannt hast, im Folgenden widerlegt habe. Ich bin der Ansicht, dass der Mensch sehr wohl in der Lage ist, einen Mangel bereits IM VORAUS zu erkennen. Nur wird eben keiner VORHER handeln, solange sich mit dem Altbewährten noch Geld machen lässt. Warum auch? Die ganzen Raffinerien, Leitungen, etc.: das alles muss sich ja amortisieren.
Ist doch das Gleiche wie bei dem (jetzt nicht mehr 😉 ) verfrühten Atomausstieg.
IHR kauft euch ein neues Auto, wenn ihr ein tolles Neues im Schaufenster seht. Deswegen seit IHR (und ich natürlich) Konsumenten. Jemand der REIN WIRTSCHAFTLICH denkt, wird sich erst dann ein neues Auto kaufen, wenn Instandsetzungs- und Betriebskosten den Abschreibungsrahmen eines Neufahrzeuges übersteigen. Alles klar?
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
... Swallows Theorie finde ich interessant aber doch etwas "mutig" 😉
... um den bösen, bösen Automobilisten bzw. INDIVIDUALverkehrenden (na vielleicht ist an Swallows These ja doch was dran 🙂 ) endlich mal eins reinzuwürgen. ...
Danke. 🙂
Allerdings möchte ich betonen, daß nicht Akademiker sondern Linke* Gegenstand meiner Theorie sind.
Nur war mir klar, daß, wenn ich hier vielen Linken ein Verliergefühl im tiefsten Inneren unterstelle, der Verweis auf die vielen links gerichteten Akademiker** (die natürlich alles Gewinner sind 😉 ) nicht lange auf sich warten lassen dürfte.
* die unbstritten i.d.R ein TL befürworten
** sicher v.a. in den Geisteswissenschaften
@Swallow
Den Tenor deiner Theorien interpretiere ich dann wie folgt: Die Anhänger eines aTL sind (fast) alle Verlierertypen....
Wie erklärst du dir dann, daß die einzige verbliebene Supermacht auf der Welt ein aTL hat...?