Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von TAlFUN
Moin🙂
Hier der Originalartikel dazu, da steht allerdings nichts von Zeugen und hoher Geschwindigkeit oder der Ursache🙄Gruss TAlFUN
Ich habe nochmal folgendes herausgegriffen:
".. Er krachte in Höhe des Abzweigs auf die A 46 mit dem Auto in die Mittelleitplanke, schleuderte einmal über die komplette Autobahn und krachte gegen einen Baum."
Wie längst aus Landstraßenunfällen bekannt, reicht bei einem Aufprall auf einen Baum eine Geschwindigkeit von 80 km/h vollkommen aus, um ein Fahrzeug total auseinander brechen zu lassen!
Auch dass das Fahrzeug nach dem Aufprall auf die Mittelleitplanke, gerade mal ca. 10-20 über die 2 oder 3 Fahrspuren und dann auf nen Baum schleuderte, spricht noch lange nicht von einer Geschwindigkeit im Porsche V-Max Bereich! Und da ich u.a. auch mit der Glaubwürdigkeit von Zeugenaussagen beruflich zu tun habe, die der Michael woher auch immer hat, gebe ich darauf gar nichts!
Arbeit der Michael bei der Regenbogenpresse? Ich glaube, da könnte er sich bestimmt rasch bewähren! 😁
Wolf24
Ich vermute, dass ihr mich die letzten Tage hier schon vermisst habt - es gab ja wenig konstruktive Diskussionen. 😉
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, mich in ausreichender Tiefe mit dem Thema Vigilanz zu beschäftigen, so dass ich die Frage von Elk_EN, ob nicht durch ein allgemeines Tempolimit die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer abnimmt und dadurch mehr Unfälle (mit Schwerverletzten und Getöteten) zu erwarten sind, noch nicht final beantworten kann.
Bei meinen bisherigen Recherchen und Überlegungen haben sich jedoch schon einige interessante Aspekte ergeben.
Zunächst: Vigilanz unterscheidet sich von Daueraufmerksamkeit und verlangt ein höheres Maß an geistiger Leistungsfähigkeit als letztere.
Die deutschen Autobahnen lassen sich in keinster Weise mit "highways" im mittleren Westen der USA bzw. der Verkehr auf ihnen mit dem monatelangen Aufenthalt auf einem U-Boot vergleichen.
Nur ca. 1 % der in Deutschland zugelassenen PKW legen pro Jahr mehr als 50.000 km zurück. Und selbst bei diesen Langstreckenfahrzeugen beträgt die tägliche Fahrleistung, bezogen auf 200 Arbeitstage, nur etwa 250 bis 500 km (Angenommen, dass die Zahl der PKW, die mehr als 100.000 km pro Jahr zurücklegen, verschwindend gering ist).
Etwa 15 % der KFZ fahren auf unlimitierten Autobahnen schneller als 150 km/h.
Wie Hargutt in seinen Simulator-Experimenten gezeigt hat, scheinen Menschen zunehmende Müdigkeit durch einen höheren Reizstrom zu kompensieren - z.B. durch höhere Geschwindigkeiten.
Da hier ja oft von Seiten der Gegner eines allgemeinen Tempolimits (übrigens auch lediglich als "Einzelfall" - nämlich in Bezug auf die eigene Persönlichkeit) angegeben wird, wie eintönig und ermüdend und somit gefährlich das Fahren bei "niedrigen" Geschwindigkeiten sei, stelle ich einmal eine Hypothese in den Raum:
Diesen Verkehrsteilnehmern fehlt die Möglichkeit, für konstante Geschwindigkeiten zwischen 100 und 130 km/h die notwendige Aufmerksamkeit aufzubringen, weshalb sie dieses Defizit durch einen höheren Reizstrom (resp. Geschwindigkeit) kompensieren und sich deshalb bei höheren Geschwindigkeiten sicherer fühlen.
Um nicht missverstanden zu werden: dies ist keine Beleidigung, sondern stellt eine auf neurophysiologischen und psychologischen Erkenntnissen basierende These dar!
Die eigentliche Frage von Elk_EN beantwortet das noch nicht. Andererseits: da 99 % der PKW noch nicht einmal 250 km pro (Arbeits-) Tag zurücklegen, ist zunächst nicht anzunehmen, dass ein Tempolimit und somit eine marginale Verlängerung der Fahrzeit (wenn sie sich nicht, je nach Strecke, aufgrund weniger Staus eher verkürzt!) die Vigilanz nachteilig beeinflusst.
Dieser Umstand beantwortet letztlich auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit nach einer weiteren signifikanten Beschleunigung des Individualverkehrs. Bei so kurzen Strecken ließe sich das höchstens durch einen flächendeckenden 8 - 18-spurigen Ausbau der Autobahnen erreichen. Und das wäre weder effizient, noch politisch durchsetzbar.
Darüber könnt Ihr jetzt gern die nächsten 10 Tage diskutieren, denn leider muss ich mich wieder einige Zeit zurückziehen.
Aber vielleicht schaffe ich es ja, mir noch ein paar Arbeiten zur Vigilanz durchzulesen und demnächst noch fundierter antworten zu können.
Grüße, südwikinger
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Danke Wolf!Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Woher hast Du die Weisheit, dass "man" (who the f. is man?) von solchen tödlich Verletzten nichts wissen will?Wolf
Mal wieder ein Klassiker seitens der Limitianer. Einzelfälle, deren wahre Unfallursache (u.U. auch Unaufmerksamkeit, Müdigkeit, etc.) noch nicht bekannt ist, werden rein auf die vermutete(!!!) gefahrene Geschwindigkeit als Hauptgrund reduziert...🙄Und das es sich noch um einen Porsche handelt passt natürlich wieder bestens ins vorurteilverseuchte Bild der Limitliebhaber...🙄
Ja und nochmal, NIEMAND hat behauptet das KEIN Unfall im Highspeed-Bereich passiert, aber dennoch ist die Zahl vernachlässigbar und die realen Gründe kaum erforscht...
Ebenfalls Danke lastlude und Hadrian,
es ist einfach widerlich, einen tödlichen Unfall ohne konkretes Wissen derartig zu instrumentalisieren! und dabei noch so ne klammheimliche Freude an dem Unglück, nur weil es einem in Kram passt, zu äußern!
Äusserst glaubwürdig dieser Michael! Predigt Wasser, säuft heimlich den Wein!
Wolf24
Tag Michael,
Zitat:
Original geschrieben von michael60
Liebe hier lamentierende aTL-Gegner,wenn 2 Menschen
- in einem Porsche , der
- auf einer schnurgeraden
- 3-spurigen Autobahn,
- die nicht limitiert ist
- von Zeugen als mit "sehr hoher Geschwindigkeit" fahrend beobachtet
- ohne Einwirkung anderer Autofahrer
- zunächst an die Mittelleitplanke stoßend
- dann quer über 3 Spuren + Einfädelspur schleudernd
- anschließend noch genug Energie habend, um sich völlig zu zerlegen
- tödlich verunglückenist euer erster Gedanke:
ES IST NICHT DIE GESCHWINDIGKEIT SCHULD GEWESEN!!
Das ist erbärmlich.
mfG
Michael
hättest du den Unfall auch als Beispiel für gewissenlose Raserei herangezogen, wenn es sich bei dem FZG um einen Passat, Vectra, Mondeo etc gehandelt hätte?😉
mfg
invisible_ghost
Ähnliche Themen
Also zum Tempolimit!
Ich bin ganz klar gegen Tempolimit 120 oder 130.
Man nehme eine Strecke München-Hamburg.
So nun hat man ca 2 Stunden Stau wegen eines Unfalles oder einfach Überlastung.
Wenn man die restliche Zeit dann noch mit 130 oder 120 rumeiern muss kommt man nie auf einen Stundenschnitt von 120km/h bis 130km/h.
So aber kann man gemütlich auch mal 180 bis 200 längere Zeit fahren und es bleibt alles trotz der verlorenen Zeit in den Staus in einem erträglichen Rahmen.
Wenn schon Tempolimit dann 180 oder 200 aber bitte nicht 120 oder 130.
Das einzige gefährliche sind vielleicht Fahrer die 250+ draufhaben wenn die Strecke nicht leer ist.
Das gehörte schon eingedämmt.
Ein 120 oder 130 Fahrer hat gar keine Chance so eine Rakete mit sagen wir mal 300!!! rechtzeitig wahrzunehmen.
Da müsste er ja mehr 700m zurückgucken damit der 300 Fahrer nicht abbremsen oder mit lebensgefährlicher Geschwindigkeit anrauscht.
Wenn so ein Überholmanöver so ca 10 bis 15 sek dauert!!!
Also da könnte man ja einen Riegel einschieben.
250+ nur wenn mindestens zwei Fahrspuren FREI sind.
Aber bitte deshalb doch nicht ein Tempolimit wo du bei 150 schon zahlst.
Das kann es nicht sein.
Ausserdem wird durch die immer höheren Spritpreise eh langsamer gefahren.
Weil Schnellfahren den Treibstoffverbrauch ganz schön in die Höhe treibt.
Ich denke mal bis 200km/h kommt man ganz gut durch den Verkehr ab 200km/h aufwärts muss man aber dann doch oft damit rechnen runtergebremst zu werden.
Das muss einfach in die Hirne.
Auch wenn man rechtlich Vorfahrt hat ist man dann für den Normalo mit 120 bis 140 trotzdem so schnell da das er einem beim überwechseln gar nicht mehr wahrgenommen hat.
Trotzdem bin ich gegen allgemeines Tempolimit von 130 oder gar 120.
Das ist zuwenig.
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
Tag Michael,
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
hättest du den Unfall auch als Beispiel für gewissenlose Raserei herangezogen, wenn es sich bei dem FZG um einen Passat, Vectra, Mondeo etc gehandelt hätte?😉Zitat:
Original geschrieben von michael60
Liebe hier lamentierende aTL-Gegner,wenn 2 Menschen
- in einem Porsche , der
- auf einer schnurgeraden
- 3-spurigen Autobahn,
- die nicht limitiert ist
- von Zeugen als mit "sehr hoher Geschwindigkeit" fahrend beobachtet
- ohne Einwirkung anderer Autofahrer
- zunächst an die Mittelleitplanke stoßend
- dann quer über 3 Spuren + Einfädelspur schleudernd
- anschließend noch genug Energie habend, um sich völlig zu zerlegen
- tödlich verunglückenist euer erster Gedanke:
ES IST NICHT DIE GESCHWINDIGKEIT SCHULD GEWESEN!!
Das ist erbärmlich.
mfG
Michael
mfg
invisible_ghost
Es könnte auch ein Reifenplatzer gewesen sein.
Klar reagiert ein Fahrzeug beim kleinsten Fehler im Highspeedbereich anders als bei 130 bis 180.
Aber manche fliegen schon bei 100km/h ab und da fragst du dich wie kann das sein.
Ach und an unsere lieben Tempo 130 befürworter.
Dann eiert Ihr aber mit 90km/h bei 3 spuriger Strecke auf der rechten Spur.
In der Mitte fährt man 110-120 und links 130.(oder schneller;-))
Weil 20km/h Tempounterschied beim Überholen müssen schon sein.
Sonst wird es sehr träge.
Zitat:
Original geschrieben von michael60
Liebe hier lamentierende aTL-Gegner,wenn 2 Menschen
- in einem Porsche , der
- auf einer schnurgeraden
- 3-spurigen Autobahn,
- die nicht limitiert ist
- von Zeugen als mit "sehr hoher Geschwindigkeit" fahrend beobachtet
- ohne Einwirkung anderer Autofahrer
- zunächst an die Mittelleitplanke stoßend
- dann quer über 3 Spuren + Einfädelspur schleudernd
- anschließend noch genug Energie habend, um sich völlig zu zerlegen
- tödlich verunglückenist euer erster Gedanke:
ES IST NICHT DIE GESCHWINDIGKEIT SCHULD GEWESEN!!
Das ist erbärmlich.
mfG
Michael
Du unterliegst einem Denkfehler -
und auch die TL-Gegnerdie hier diskutieren, ob nun das Tempo oder etwas anderes Unfallursache war.
Das geht völlig an der Sache vorbei.
Möglicherweise wäre der Ausgang dieses Unfalls glimpflicher gewesen, wäre der Wagen langsamer gefahren. Im konkreten Fall kann man das annehmen.
Darum geht es aber nicht.
Es geht darum, inwieweit jedwede Maßnahme die dazu geeignet gewesen wäre, Unfallfolgen zu verringern, pauschal angewendet werden soll.
Hier könnte man sagen, daß ein Verbot Beifahrer mitzunehmen, die Anzahl der Toten um stattliche 50% verringert hätte.
Natürlich ist jedem klar, daß derart zu argumentieren Unsinn ist.
Hier argumentierst Du aber im Prinzip genau so.
Du erklärst im Nachhinein, welche Maßnahme (bei Dir ein TL - oh Wunder) den Unfall verhindert oder wenigstens abgemildert hätte.
Daß ein TL eine gewisse (geringe) Verringerung von Verkehrstoten zur Folge haben könnte, will ich nicht ausschließen.
Weniger Tote würde es aber auch bei Ausgangssperren für Jugendliche von 20 Uhr bis 6 Uhr Morgens geben.
Oder beim Komplettverbot von Motorrädern (auch da sollen manchmal Unbeteiligte zu Opfern werden - und "muß man "die" nicht sowieso vor sich selber schützen?"😉.
Oder ... (etc.)
Da Du ja selber längst erklärt hast, daß eine Grenze gezogen werden muß - die bei Dir bei zufällig 130 km/h liegt - muß ich Dir sagen, daß auch hier ein prinzipeller Fehler vorliegt, jedenfalls wenn man die Grenze lediglich als Grenzwert bei der Geschwindigkeit ansehen will.
Die Frage ist viel mehr: Inwieweit darf und/oder soll die persönliche Sicherheit durch allgemeine Einschränkungen erhöht werden?
Im gewissen Maße ist das nätürlich z.T. notwendig.
Aber man muß sich dabei immer die Frage der Effizienz stellen.
Auf das TL bezogen heißt das, was bringt ein TL wirklich?
Antworten auf diese Frage lassen sich nicht bei der Betrachtung tragischer Einzelfälle finden.
Und das Motto "schon ein Verkehrstote weniger rechtfertigt ein TL" ist natürlich genau so wenig sinnvoll - zumal wenn man dann nicht mal bereit ist, für einen weiteren Verkehrstoten weniger, Tempo 100 statt 130 als Limit zu akzeptieren.
Also kann man hier nur auf Grundlage von Zahlenmaterial argumentieren.
Das wird zwar längst gemacht, aber mehr im Stil von "Frankreich hat ein TL und weniger Tote auf der Autobahn als Deutschland".
Jeder der auch nur ein minimales Talent für das Verstehen von Statistik mitbringt, muß verstehen daß solche Argumente Unsinn sind.
Denn es werden alle anderen wichtigen Faktoren (wie Verkehrsdiche, LKW Verkehr und Fahrzeugkilometer) ausgeblendet.
Bezeichnend, daß man auf Nachfrage keine konkreten Zahlen vorgelegt bekommt.
Und auch da müßte man vorsichtig sein, da Veränderungen eines Faktors wie der erlaubten V-Max auf der AB, etwaige Nebenwirkungen, wie Erhöhung des Verkehrsaufkomens auf Landstraßen zur Folge haben kann.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Wenn Du schon bei niedrigen Geschwindigkeiten Kontrollprobleme hast, solltest Du evtl. mal über deine Fahreignung nachdenken! Und wenn Du dein Fahrzeug bei hohen Geschwindigkeiten, (wie hoch?), nicht unter Kontrolle hast, verbietet Dir die Straßenverkehrsordnung längst, auch ohne aTL, die entsprechende Geschwindigkeit zu fahren!Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Sie passieren nur täglich und mehrmals. Mir gibt das zu denken. Und ich weiß das ich ein Auto bei hohen Geschwindigkeiten nicht unter Kontrolle haben werde. Ich weiß wie schwer das schon bei niedrigen ist.
Unabhängig von Deinem subjektiven Problem, sollte man deine Fahrzeug-Kontrollprobleme nicht zum Maß aller Dinge machen!
Ich gehe auch nicht her und verlange, weil ich kurzsichtig bin, daß die Verkehrsschilder 5 mal so groß gemacht werden, nur damit ich sie auch ohne Brille erkennen kann! 😁
Wolf24
Hast Du schon einmal in deinem Leben Dein Auto bei 200 nachdem es aus der Spur gekommen ist wieder
kontrolliertzum stehen gebracht ?
Hast Du schon einmal
bewusstbei hohen Geschwindigkeiten dein Auto aus der Spur gebracht und dann wieder
kontrolliertzum stehen gebracht ?
Hast Du schon einmal in Deinem Leben aus Tempo 200 eine Zielbremsung gemacht ?
Beherrscht Du mit deinem Wagen den "Elchtest" ?
Wenn Du alle Fragen mit JA beantworten kannst,
war es Zufall oder hast Du alles geübt ? Bist Du in der Lage jederzeit solche Übungen zu demonstrieren?
Wenn Du diese Fragen auch mit ja beantworten kannst spreche ich Dir dir zu das Du dein Fahrzeug beherrscht. Wenn nicht bist Du vermutlich der Durchschnitt der mit Mühe eine einfache Vollbremsung weit unterhalb der Möglichkeiten hinlegt und hier einfach nur ne große Klappe hat.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Hast Du schon einmal in deinem Leben Dein Auto bei 200 nachdem es aus der Spur gekommen ist wieder kontrolliert zum stehen gebracht ?
Hast Du schon einmal bewusst bei hohen Geschwindigkeiten dein Auto aus der Spur gebracht und dann wieder kontrolliert zum stehen gebracht ?
Hast Du schon einmal in Deinem Leben aus Tempo 200 eine Zielbremsung gemacht ?
Beherrscht Du mit deinem Wagen den "Elchtest" ?Wenn Du alle Fragen mit JA beantworten kannst,
war es Zufall oder hast Du alles geübt ? Bist Du in der Lage jederzeit solche Übungen zu demonstrieren?
1. Ja 2. Ja , 3. auch ja. Bin ich jetzt Schumi ? 😁 4. Ich habe keinen Elch, aber besaß eine Heckschleuder namens VW 1600 mit dem ich nach dem Ausbrechen eine kontrollierte Kurve fuhr. Ich hätte bei der DTM anfangen sollen 😰 Schließe nicht immer von dir auf andere, du Schelm. Ich hätte für dich eine weitere tolle Übung: Der Keilriemen im alten Ford Transit trieb unter anderem auch die Servobremse an. Beim Diensttransit riß dieses Ding kurz vor einer Kreuzung, Bremswirkung gleich null weil man im ersten Augenblick nicht daran denkt mit aller Kraft draufzutreten. Wärst du in der Lage die Karre kontrolliert zum stehen zu bringen ? 😁 Ich habe, bin ich jetzt ein Genie ? 😁😁😁 ( auch wenn ich schweißnaß war 🙄 ) . So, nu bisse wieder wech. Hat mich sehr gefreut.
Also die Fragen beantworte auch ich mal gerne 😉
Hast Du schon einmal in deinem Leben Dein Auto bei 200 nachdem es aus der Spur gekommen ist wieder kontrolliert zum stehen gebracht ?
Was heißt aus der Spur gekommen? Steht das Auto schon 45° quer? Bei 200kmh ist dann immer Glück im Spiel. Bei 200kmh muss man so fahren, dass man gar nicht erst 45° quer steht.
Im Notfall wäre dann "kontrolliert" immer noch die Vollbremsung. Dann geht es "nur" gerade aus weiter.
Hast Du schon einmal bewusst bei hohen Geschwindigkeiten dein Auto aus der Spur gebracht und dann wieder kontrolliert zum stehen gebracht ?
Ja, Fahrsicherheitstraining, 130kmh, trockener Asphalt, elchtestähnliches Ausweichen im doppelten Spurwechsel. Im Straßenverkehr würde ich mein Autochen nie bewusst aus der Spur bringen. (Gut, hin und wieder mal Spurwechsel oder abbiegen muss schon mal sein)
Hast Du schon einmal in Deinem Leben aus Tempo 200 eine Zielbremsung gemacht ?
Gefahrenbremsung im Training bei 200kmh ja. Eine Zielbremsung aus solchem Tempo ist aber völlig Gaga. Man sieht ein Stauende, kommt mit 200kmh an und versucht eine Zielbremsung? Gehts noch?
In der Praxis aber nicht auf Null.
Beherrscht Du mit deinem Wagen den "Elchtest" ?
Bei 64kmh fahre ich den Elchtest noch mit Tempomat.
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
...
hättest du den Unfall auch als Beispiel für gewissenlose Raserei herangezogen, wenn es sich bei dem FZG um einen Passat, Vectra, Mondeo etc gehandelt hätte?😉
...
... ich habe diesen Unfall deshalb in der Presse gefunden, weil er an meiner täglichen Strecke zur Arbeit passiert ist, ich die Stelle dort also kenne und man mir abends davon erzählt hat. Wenn man dort vorbeifährt, erscheint es unmöglich, dass sich dort ein Alleinunfall ereignen kann.
Übrigens hat sich gestern auf der A44 noch ein Holländer bei über Tempo 200 zerlegt. Er verbrannte in seinem Mercedes.
Da solche Dinge mehr oder weniger täglich passieren, werden sie kaum noch wahrgenommen. Sie sind meistens nur eine kurze Meldung mit ein paar Fotos wert.
mfG
Michael
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Hast Du schon einmal in deinem Leben Dein Auto bei 200 nachdem es aus der Spur gekommen ist wieder
kontrolliertzum stehen gebracht ?
Hast Du schon einmal
bewusstbei hohen Geschwindigkeiten dein Auto aus der Spur gebracht und dann wieder
kontrolliertzum stehen gebracht ?
Hast Du schon einmal in Deinem Leben aus Tempo 200 eine Zielbremsung gemacht ?
Beherrscht Du mit deinem Wagen den "Elchtest" ?
Wenn Du alle Fragen mit JA beantworten kannst,
war es Zufall oder hast Du alles geübt ? Bist Du in der Lage jederzeit solche Übungen zu demonstrieren?
Wenn Du diese Fragen auch mit ja beantworten kannst spreche ich Dir dir zu das Du dein Fahrzeug beherrscht. Wenn nicht bist Du vermutlich der Durchschnitt der mit Mühe eine einfache Vollbremsung weit unterhalb der Möglichkeiten hinlegt und hier einfach nur ne große Klappe hat.Ich beantworte mal stellvertretend für die "RASER" deine Fragen:
1. Ja Auto bei 220 mit nur 3 Reifen und ohne Bremse kontrolliert auf der Standspur geparkt.
2. War nicht 100% beabsichtigt, aber nach einem scharfen Bremsmanöver bin ins Schleudern gekommen und habe das Auto wieder fangen können (V=210)
3.Zielbremsung? Sollte ich dabei irgendwas erwischen? Vollbremsungen hatte ich allerdings zu genüge, so daß ich es als fast normal empfinde(Das macht mir Angst).
4.Elchtest? Welche A-Klasse fährt den mehr als 200 🙂 Alle anderen Autos (jedenfalls die, die 4 Ringe haben) lassen sich gut kontrollieren....
Fazit laut deinem Test:
Ich beherrsche mein Fahrzeug und habe trotzdem eine große Klappe 🙂
Da ich aber ein paar sehr bescheidene Kommentare deinerseits gelesen habe, stelle ich auch ein paar Fragen:
1. Autobahnauffahrt. Wer hat Vorfahrt? Einfädelnder oder bereits auf Autobahn Fahrender?
2. Welchen Spiegel benutzt man fürs Schminken? Außen oder Innenspiegel?
3. Aus welchem Grund sollte man das Abblendlich immer ausmachen? Schonen der Batterie oder der Umwelt?
4. Wenn auf der Überholspur ein schneller Raser angerauscht kommt, wie soll man vorgehen? Scharf links ziehen mit oder ohne Blinker?
5. Ein böser Raser sitzt dir auf der linken Spur im Nacken während du mit annähernder V-Max (105 Km/h) seit 5 Minuten einen LKW überholst. Wie gehst du vor? Bremsen oder Bremsen und vom Gas gehen oder doch umdrehen und gestikulieren?
Mir fallen da noch viel mehr Fragen ein, aber dann wirds glaube ich unübersichtlich....
In diesem Sinne
HTC
Deine 2. Frage ist unlogisch. Schminken geht in keinem regulären Spiegel, weil die falsch eingestellt sind. Geschminkt wird in dem Spiegel, der in der Sonnenblende ist.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Noch immer nicht verstanden?Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
wie auch immer, den vereinten aufschrei der tlg gegen diesen absolut zulässigen vergleich interpretiere ich für mich ganz alleine und denke mir meinen teil. eine niederschrift dieser interpretation würde nur einen weiteren aufschrei nach sich ziehen.Die Freiheit der US-Bürger, Waffen zu tragen, hat eine nicht unerhebliche Anzahl von Opfern zur Folge - zumindest kann dieser Eindruck entstehen, wenn man die Zahlen von Deutschland und den USA vergleicht. Das nicht vorhandene aTL in Deutschland hat keine Opfer zur Folge - wenn man hier die Zahlen von Deutschland und den USA vergleicht, dann muß sogar der gegenteilige Eindruck entstehen.
kein mensch hier hat einen vergleich von opferzahlen angeführt. diese wertung kommt alleine von ihnen. warum wohl?