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Umbauprojekt RP auf PG(evtl. mit Turbo)

Themenstarteram 30. Juli 2007 um 15:01

Tach zusammen.

Nachdem die Arbeiten an Fahrwerk und Bremsen bendet sind,gehts nun an den Motor.

Für den dens interessiert erstma der Link zum Bremsenthread:

http://www.motor-talk.de/.../...udoku-girling60-in-golf2-t1514459.html

Jetzt nach knapp 1500km muß ich wirklich sagen,es hat sich VOLL gelohnt!!!!

Jetzt zum Thema:

Motor soll wie gesagt ein G60 werden,den ich erstma uberholen will und noch bischen an der Leistungsschraube drehen is t auch geplant.

Angepeilt sind so 200 bis 250PS,mehr wäre wohl nix beim Fontantrieb und auserdem zu teuer.

Kopfbearbeitung,Nocke,Fächer+Kat und Prüfstandanpassung sind auf jeden Fall dran..

Mir kam dann aber der Gedanke mir den Motor OHNE den Lader zu besorgen und auf Turbo umzubauen.

Wer hat damit Erfahrung?

Wie ist die da die Haltbarkeit im Vergleich zum G-Lader?

Wie ist die Leistungsentfaltung und der Verbrauch?

Wie siehts aus mit TÜV?

Haltbarkeit ist mir sehr wichtig,Verluste bei der Alltagstauglichkeit könnte ich verkraften.

Ich habe hier schön öfters gelesen,das der 16V-Kopf NICHT auf den PG passt,aber jetzt am WE hab ich einen aufm Lusitzring gesehen,der genau sowas hatte......wie geht das????

Ich denk ihr werdet mir jetzt raten gleich auf 16VT umzubauen,aber ich vermute doch mal das das bestimmt das doppelte an Geld verschlingen würde.....auserdem ist da irgendwie son ne Stimme in mir,die mir sagt,das ich keine KE will.

Und ein ABFT wäre sowieso zu teuer......

Aber jetzt nicht denken ich will mir nur irgendwie nen Turbo reinpfuschen,soll schon alles penibel und korekt durchgeführt werden(deswegen 16VT=zu teuer)

 

So...dann mal los,bin für alle Anregungen dankbar,auch für Ideen die vielleicht in eine andere Richtung gehen würden!!!!!

 

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50 Antworten

N Kumpel hat sich n PG Turbo gebaut, er meinte das macht er nie wieder :)

Wenn, dann müsstest du das sowieso mit nem fertigen Turbokit machen, sonst wird die Eintragung verdammt schwer und sehr kostenintensiv.

Ich würde dir zu nem normalen PG raten. 68er oder besser (haltbarer) 70er Laderrad, ne Laderbearbeitung, ne gute Kopfbearbeitung, ne böse Nocke, Fächer, 100 oder 200 Zeller, Gruppe A und ne verünftige Abstimmung sollten dich zu deiner gewünschten Leistung bringen. Über 200 PS haste dann mit Sicherheit.

Themenstarteram 30. Juli 2007 um 17:19

Naja.....und WARUM würde er das nict mehr machen?

 

EIN Grund,ein ein ziemlich schwerwiegender sogar,für den Turboplan,ist einfach der Sound den solche Motoren produzieren.

Wenn sich jetzt natürlich rausstellt das der Motor nix gescheites wäre,würd ich logischerweise drauf verzichten,der G klingt ja auch sehr lecker.

Was mir halt nicht gefällt ist das der G mit kleinerm Laderad(und ich denk mir ein 68er müsste es dann schon sein)und bearbeitung wohl eine noch kürzere Lebensdauer hat,richtig?

Er hat ewig dran gesessen, bis der Hobel lief, und dann hat er ihn nicht eingetragen gekriegt.

Außerdem ist die Nähe des Abgaskrümmers zur Ansaugbrücke generell ungünstig.

 

Mehr Leistung heißt generell kürzere Lebensdauer, aber wenn du den Motor immer brav warm und kalt fährst, dann passt das.

Themenstarteram 30. Juli 2007 um 18:08

Also die Zeit ist nicht das Problem,tüffteln tu ich auch für mein Leben gerne(auserdem,wozu gibts MT :D )

Das mit dem Tüv...mmh....klar,da wäre ich auch stinkig.

Ich hätte dann abers sowieso vor mit nem Tuner zusammen zu arbeiten(soviel wie eben nötig).

Und Kompetente Tüv-Stellen hab ich mittlerweile 2 an der Hand,den fehlende kompetenz ist oft das Problem wenns bei solchen Projekten kein Tüv gibt(klar...gibt auch Pfuschumbauten die von der Straße weggehören)

Themenstarteram 31. Juli 2007 um 14:26

Ok,noch jemand ne Meinung dazu auser dem Herr Baron(nicht persönlich nehmen,vielleicht hatte dein Kollege nur Pech)

Ich würd den G-Lader drin lassen, damit hast du bei deinen Leistungsvorstellungen noch keine größeren Probleme zu erwarten. Es gibt Leute die haben 240PS/300NM mit nem 72er LR und das absolut standfest bei einem Alltagsfahrzeug.

Ich würde auch ganz normal auf PG umbauen und dann Stück für Stück weiter ausbauen leistungsmäßig. Ok, so Sachen wie Fächer usw, empfiehlt sich gleich mitzumachen beim Umbau. :D

Themenstarteram 31. Juli 2007 um 16:14

Ok,klingt logisch,ABER.....hätte ich durch den Turbo irgendwelche Nachteile???

Zitat:

Original geschrieben von Royalblau

Ich würde auch ganz normal auf PG umbauen und dann Stück für Stück weiter ausbauen leistungsmäßig. Ok, so Sachen wie Fächer usw, empfiehlt sich gleich mitzumachen beim Umbau. :D

Stück für Stück is blöde, weil du im Prinzip ständig ne neue Abstimmung brauchst.

 

Herr Weber: Gegenfrage, was bringt dir der Turbo für Vorteile?

Themenstarteram 1. August 2007 um 14:10

Jo,Stück für Stück hab ich das zwar schon vor,aber der Motor kommt erst dann rein,wenn er fertig ist!

Was mir der Turbo fürn Vorteil(oder Nachteil?) bringt?

Keine Ahnung:D das versuch ich ja hier rauszufinden.

Ausagen wie"Bei der Leistung würd ich noch den G-Lader fahren"oder so,zeigen mir jetzt noch nicht auf,was gegen den Turbo spricht.

Ich hätte den halt einfach lieber als den G und der Thread ist momentan dafür da um eine Entscheidung zu fällen.....und dann gehts zur Sache;)

Will ja nicht nerven:D ,aber.......die Frage mit dem 16V Kopf wäre auch noch offen.

Mit einem Turbolader hast du nach oben hin mehr Potential als mit dem G-Lader und einen besseren Wirkungsgrad, dagegen spricht der höhere Aufwand beim Umbau und mehr Hürden beim Tüv.

Ist auch eine Geschmacksfrage. Beim G60 hast du eine harmonische Leistungsentfaltung, ziemlich gleichmäßig über das gesamte Drehzahlband. Der Turbo hat, je nach Dimensionierung, ein mehr oder minder großes Loch untenrum und schiebt dann ab einer gewissen Drehzahl gewaltig nach vorn.

Bei deinen Leistungsvorstellungen ist beides haltbar zu bauen.

Themenstarteram 1. August 2007 um 20:27

Also der Turbo hat den besseren Wirkungsgrad?

Is ja eigentlich auch logisch......

Wie siehts mit dem Verbrauch aus?(obwohl das eigentlich relativ nebensächlich ist...)

Mal was anderes........hab noch nen 2Liter 2E rumliegen,taugt der was als Basis?

Klar,die Verdichtung....aber sonst?

Digifant hatter ja,evtl. mit anderer Sensorik und so?

Der Turbolader nutzt die ohnehin vorhandenen Abgase, die sonst einfach ungenutzt "verpuffen" würden. Dadurch erhöht sich zwar der Abgasgegendruck ein wenig allerdings steht die gewonne Mehrleistung dazu in einem sehr guten Verhältnis. Der G-Lader kommt auf einen Wirkungsgrad von etwa 60%, fürn Lysholm werden etwa 80% angegeben und die Roots-Lader kommen auf 50%.

Der Verbrauch wird bei einer guten Abstimmung im normalen Fahrbetrieb kaum steigen. Wenn du die Mehrleistung allerdings wirklich nutzt sind 12-15l sicher ohne weiteres drin ;)

Der 2E soll in einigen Baujahren mit ziemlich robusten Komponenten ausgestattet worden sein (glaub 94 war das). Einige haben den als Basis für 16VT Umbauten genutzt und die Teile scheinen recht haltbar zu sein. Glaub nicht das du mit der 2E Digifant weit kommst, die kann mit Ladedruck nichts anfangen.

Themenstarteram 2. August 2007 um 11:03

Deswegen die andere Sensorik.....oder halt komplette Spritze vom G.......

Ach verdammt,ich bin so unschlüssig:D

Wahrscheins habt ihr ja recht,das die vernünftigste Variante ein normaler PG wäre und den dann bischen scharf zu machen.

Wäre dann aber wieder ein Allerweltsmotor....

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