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Turbo und motorschaden bei 130 bzw. 150 tausend, wer noch?
In nürnberg haben 2 kollegen turbo und motorschaden bei 130 und 150 tausend, zuvor hoher ölverbrauch, hat jemand ähnliche erfahrung
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33 Antworten
Zitat:
@Bilgun schrieb am 9. September 2022 um 15:56:11 Uhr:
Wenn ich wieder eine frage habe, frage ich dich zuerst ob ich sie srellen darf. Auf was für einem trip bist du denn.
Ich habe deine Frage nicht in Frage gestellt!!!
Das war sarkastisch gemeint.
Es ist grundsätzlich spannend, wie sich die aktuelle Generation der weitverbreiteten "2 Liter, 4-Zylinder"-Motoren langfristig schlagen. Es gibt ja kaum einen Hersteller, der damit nicht einen Anteil seines Umsatzes bestreitet... Prinzipiell bin ich eher überrascht, dass man bisher (!) vergleichsweise wenig Gejammere hat.
Ich selbst hatte zwei Motorschäden bei aufeinanderfolgenden Porsche Carreras... mit ihren vermeintlich "modernen" Motoren. Der eine bei ca. 120 TKM, der zweite bei 78 TKM. Beide scheckheftgepflegt und über Garantie, bzw. "Approved" repariert. Beide sorgsam behandelt/gefahren...
Seit dem ist Porsche ein rotes Tuch für mich. BMW hatte (hat?) die V8er nicht im Griff, die mit überdurchschnittlichen vielen Ausfällen auffallen etc.
Jeder macht da so seine eigenen Erfahrungen... Aber es hat offensichtlich nicht unbedingt etwas mit Hubraum, Zahl der Zylinder etc. zu tun.
Ich neige ja dazu, mich zu wiederholen: Wechselt zwischen 10-15.000km das Öl, fahrt Premium Diesel und scheucht eure Autos nicht mit 200+ permanent über die Autobahn.
Das gibt euch zwar immer noch keine Garantie, daß nicht doch irgendetwas kaputt geht, aber ihr dreht da schon an den richtigen Stellschrauben.
Gruß,
Peter
Mein Volvo-Meister darauf angesprochen sagte, das Öl sähe in der Regel zum regulären Termin noch wunderbar aus und es gäbe aus seiner Erfahrung absolut keinen Grund, das Intervall zu verkürzen, solange man nicht ständig Vollgas fährt oder Anhänger zieht. Die Auskunft bezog sich auf meinen B5 Diesel.
Das ist vermutlich auch eher ein Glaubenskrieg. Nachvollziehbar ist aber bestimmt, dass frischeres Öl kein Nachteil sein wird. Ich habe in der Vergangenheit bei den beiden BMW auch immer einen Zwischenintervall gemacht, bei beiden hat es trotz sanftem Warm- und Kaltfahren die Turboschäden nicht verhindert. Beide Fahrzeuge hatten die Laufleistungen unter 200tkm, der eine sogar nur knapp über 100tkm.
Und ich habe meinen dritten 4-Zylinder 2Lt.
Insgesamt ca. 450.000km .... gescheucht über deutsche AB (und zwar teils was geht...).
Nur normalen Service gemacht .... KEINEN Schaden bisher.
Diese Diskussion ist so überflüssig wie sonstwas.....
Ich bin mir auch sicher es gibt VEA 2Lt. Motoren mit mehr als 300.000km Laufleistung mittlerweile.
Zitat:
@Bilgun schrieb am 9. September 2022 um 15:08:49 Uhr:
Sicherlich ist da was wahres dran, ich wollte die erfahrung anderer wissen, ob turboschäden bei gleichen km bzw. laufleistungen auftreten. Ich habe z. Zt. 80 tausend km, ölverbrauch ist im normbereich, ca. 1 liter auf 10.000 km.
Woher weißt du, dass dein Motor auf 10000 Km 1 Liter Öl brauchst? Verlangt das Auto Öl oder nach Ölwechsel nachgemessen? Ich würde das bedenklich finden, vor allem wenn das Auto erst 80000 Kilometer gelaufen ist. Habe bei meinen VEA- Dieseln, und es ist nun der dritte, nie Öl nachfüllen müssen. Ich fahre teilweise 25- 30 tKM bis zum Service.
Zitat:
@Bueromann36 schrieb am 10. September 2022 um 11:00:52 Uhr:
Und ich habe meinen dritten 4-Zylinder 2Lt.
Insgesamt ca. 450.000km .... gescheucht über deutsche AB (und zwar teils was geht...).
Nur normalen Service gemacht .... KEINEN Schaden bisher.
Diese Diskussion ist so überflüssig wie sonstwas.....
Ich bin mir auch sicher es gibt VEA 2Lt. Motoren mit mehr als 300.000km Laufleistung mittlerweile.
Z.B. 319000km und kostet noch eine ganze Stange Geld…
https://www.autoscout24.ch/.../volvo-s90-limousine-2016-occasion?...
Das Gute bei kapitalen Schäden an 4- Zylinder-Motoren: Ersatzmotoren kosten auch nicht die Welt. :D
Zitat:
@Pete77 schrieb am 10. September 2022 um 20:13:22 Uhr:
Zitat:
@Bilgun schrieb am 9. September 2022 um 15:08:49 Uhr:
Sicherlich ist da was wahres dran, ich wollte die erfahrung anderer wissen, ob turboschäden bei gleichen km bzw. laufleistungen auftreten. Ich habe z. Zt. 80 tausend km, ölverbrauch ist im normbereich, ca. 1 liter auf 10.000 km.
Woher weißt du, dass dein Motor auf 10000 Km 1 Liter Öl brauchst? Verlangt das Auto Öl oder nach Ölwechsel nachgemessen? Ich würde das bedenklich finden, vor allem wenn das Auto erst 80000 Kilometer gelaufen ist. Habe bei meinen VEA- Dieseln, und es ist nun der dritte, nie Öl nachfüllen müssen. Ich fahre teilweise 25- 30 tKM bis zum Service.
Was wohl ein verbreitetes Problem ist, die Ölverdünnung. Kann man dadurch noch Ölverbräuche nachweisen?
Ich denke schon das diese Problematik bei allen Herstellern ein Thema ist.
Ich für meinen Teil werde die Ölwechselintervalle erhöhen.
Ist mit Sicherheit der sicherste Weg.
Naja, in der Regel hast Du durch den erhöhten Dieselanteil im Öl eher eine wundersame Ölvermehrung, die sich auch durch Langstreckenfahrten nur bedingt wieder reduziert. Selbst der Premium- oder HVO Diesel ohne FAME Anteil lässt sich zumindest in unseren Volvos nicht mehr zu 100% herausbringen.
Zitat:
@Pete77 schrieb am 10. September 2022 um 20:13:22 Uhr:
Woher weißt du, dass dein Motor auf 10000 Km 1 Liter Öl brauchst? Verlangt das Auto Öl oder nach Ölwechsel nachgemessen? Ich würde das bedenklich finden, vor allem wenn das Auto erst 80000 Kilometer gelaufen ist. Habe bei meinen VEA- Dieseln, und es ist nun der dritte, nie Öl nachfüllen müssen. Ich fahre teilweise 25- 30 tKM bis zum Service.
Du denkst, dass du kein Öl nachfüllen musst, weil dein Öl immer mehr durch Diesel ersetzt wird. Mach mal nach 25 oder 30tkm eine Ölanalyse, dann wirst du 5-10% Diesel im Öl haben. Das Öl schmiert dann deutlich schlechter und es hat keine Reserven mehr. Das (und Ruß im Öl) ist genau das, was die Motoren umbringt.
Für alle, die ihre Motoren lang fahren wollen: wechselt euer Öl nach 10 oder 15tkm.
Sarkasmus ist nicht für jedermann erkennbar..........
Wie will man den Ölverlust erkennen, wenn man eine Ölverdünnung hat? Darum erklären hier ja soviele, bei ihnen ist alles in Ordnung, sie haben kein Ölverbrauch!
Mein Volvo Trecker hat eine Ölverdünnung, und ich habe dies bei der 30.000 Inspektion erlebt. Nach Ölwechsel 8.000 Km gefahren und es ging der Alarm los, zu viel Öl. Seit dem lasse ich nur noch etwas, in den erlaubten Grenzen , weniger Öl nachfüllen.
Zitat:
@Bilgun schrieb am 9. September 2022 um 15:08:49 Uhr:
Sicherlich ist da was wahres dran, ich wollte die erfahrung anderer wissen, ob turboschäden bei gleichen km bzw. laufleistungen auftreten. Ich habe z. Zt. 80 tausend km, ölverbrauch ist im normbereich, ca. 1 liter auf 10.000 km.
Ich fahre 30tKm im Jahr, aber ich brauche kaum Öl. Allerdings fahre ich fast immer im teilautonomen Bereich.
Viele Taxi Fahrer berichten das gleiche.bis 200000km, öfters auch vorher Motorschaden vor programiert. Öfters auch Turbolader schaden. Finger weg von diesel motoren mit 197ps!